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[Review] Olight R50 Seeker XHP50 - 1x26650 - USB

Kenjii

Flashaholic**
21 Mai 2012
1.828
2.992
113
Niederkassel
Hallo,

wieder mal ein Review einer Lampe von mir :thumbup: Das Testexemplar der Olight R50 Seeker wurde mir freundlich von Skyben Trade bereitgestellt.

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Einleitung/Allgemeines
Das Label Olight ist sicherlich hinreichend bekannt auf dem Taschenlampenmarkt und bedarf keiner besonderen Erläuterung. Olight besticht bereits seit 2006 im Premiumsegment mit hoher Qualität und einem breiten Produktportfolio für unterschiedliche Einsatzzwecke. Hier betrachten wir die neu auf dem Markt erschienene R50 Seeker mit XHP50 LED aus der R-Serie (Rechargeable). Olight bewirbt die Lampe mit annähernd doppeltem Output gegenüber dem Vormodell R40 Seeker. Für die nahe Zukunft ist noch eine Pro Version mit XHP70 und Ladeschale angekündigt.

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Lieferumfang
Die Lampe kam in einem gepolsterten Karton, der schon auf den ersten Blick den Anspruch widerspiegelt, sich im Premiumsegment zu bewegen. Alle Teile können mit einer Lasche herausgenommen werden. Auf dem Karton befindet sich auch der Hinweis, dass die R50 vor der ersten Benutzung durch Zudrehen der Tailcap aus dem mechanischen Lockout geholt werden muss. Neben der Lampe, in die der spezielle 26650 mit 4500mAh bereits eingelegt ist, gehört eine Handschlaufe, ein Micro-USB-Kabel inkl. Ladegerät (2,1A) und eine mehrsprachige Anleitung zum normalen Lieferumfang. Der Händler Skyben legt zusätzlich noch ein Holster aus Cordura bei.

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Technische Daten (Herstellerangaben)
HerstellerOlight
ModellR50 Seeker
LEDCree XHP50
MaterialAluminium
ReflektorOP
Akku1x 26650 (im Lieferumfang enthalten)
Treibermodi5 Modes; Low-Mid-High-Turbo-Strobe (Turbo und Strobe nicht in der Schaltfolge)
Treiberstromn.n.
Helligkeit2500Lumen
Reichweite297m/22 Kcd
Laufzeitmax. 50 Stunden
MemoryJa
SchalterElektronischer Seitenschalter
IPX SchutzklasseIPX-8
Abmessungen42mm Ø Kopf, 38mm Ø Akkurohr, 133mm Länge
Sturzsicherheit1m
Gewicht (inkl. Akku)255g
AnodisierungHA-III


Grössenvergleich

Hier der Grössenvergleich der Lampe. Hier gegenüber der Astrolux S2 (rechts) und der LuckySun D80 (links). Erstaunlich, wie kompakt die Lampe ist.

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Handvergleich

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Luxmessung (ohne Gewähr)
Mit einem iClever LX1330b habe ich auf 1 Meter umgerechnet bei der Olight R50 26752 Lux gemessen. Dies entspricht nach ANSI einer Reichweite von ca. 327m und ist etwas mehr als der Hersteller angibt.

Per Ceiling Bounce habe ich im Vergleich zur Zebralight SC52w (ausgehend von 450 Lumen) 2444 Lumen gemessen. Das sind sehr beeindruckende Werte, vor allem bei der Grösse der Lampe.

Laufzeit (unter Vorbehalt)
Die Lampe schaltete im Turbo bei mir nach ca. 3 Minuten runter, lief dann aber bei mir konstant bis zur 30. Minute mit ca. 75% Leistung (ca. 1900 Lumen) weiter, anstatt nur ca. 32% (800 Lumen), wie es der Hersteller angibt. Danach lief sie weitere 15 Minuten mit ca. 1600 Lumen weiter, um dann bis zum Ende (73 Minuten) mit ca. 400 Lumen weiterzulaufen. Ich vermute, dass das schon das Herunterschalten der Lampe ist, um den Akku zu schonen, da dieser ja durch den Boosttreiber immer recht viel leisten muss. Ich schaue mir das aber noch weiter an und bin auch in Abstimmung mit dem Hersteller, denn mir sieht das insgesamt nach einer Temperaturregelung aus, als nur einem zeitgesteuerten Stepdown. Der Test erfolgte bei mir in kaltem Wasser.

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Ladezeit
Das Aufladen der komplett entladenen Lampe hat 5:23h gedauert. Das ginge sicherlich auch schneller mit dem Ladegerät, welches ja 2,1A leisten können soll.


Bedienung
Der elektronische Schalter der Lampe sitzt an der Seite vom Lampenkopf. Der Schalter hat einen schönen und knackigen Druckpunkt, und lässt sich sehr schön bedienen. Sowohl mit dem Daumen, als auch dem Zeigefinger, schaltet man sauber durch die Modi. Mit einem kurzen Klick schaltet man die Lampe in dem zuletzt verwendeten Mode ein. Mit einem langem Klick schaltet man die Lampe im Low-Modus ein. Mit noch längerem Klick wird die Lampe gelockt. Durch die Modi schaltet man, indem der Knopf gedrückt gehalten wird. Mit kurzem Klick wird die Lampe wieder ausgeschaltet Doppelklick im eingeschalteten Zustand bewirkt Turbo und mit einem Dreifach-Klick erreicht man den Strobe. Die Blinkmodi sind also schön getrennt vom Rest. Das UI gefällt mir gut und ist eigentlich recht typisch für Olight Lampen.

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Der Schalter, der Lampe ist beleuchtet und fungiert als Akkuwarnung sowie als Hinweis, dass die Lampe gelockt ist.

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Am Tail sitzt der Ladeanschluss der Lampe. Dieser ist mit einer Gummiabdeckung versehen, so dass dort kein Wasser eindringen kann. Sobald das Ladekabel eingesteckt wird, leuchtet der Ladeport rot, sofern der Akku geladen werden muss, und wechselt zu grün, sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist. Während dem Ladevorgang kann die Lampe auch weiterhin verwendet werden. Das ist unterwegs (z.B. per Powerbank) ein nicht zu verachtender Vorteil.

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Die Lampe ist problemlos Tailstand-fähig, bietet jedoch keinen Schutz gegen Wegrollen. Ein mechanischer Lockout ist durch Lösen der Tailcap möglich. In dieser Zeit funktioniert übrigens das Laden des Akkus weiterhin, was ich gut gelöst finde. An der Tailcap kann auch die Handschlaufe angebracht werden. Durch die geringne Grösse kann man die Lampe problemlos in der Jackentasche mitführen.

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Treiber
Die Lampe verfügt über einen Multimode-Boost-Treiber mit 3 Hauptstufen (Low-Mid-High) und 2 versteckten Stufen (Turbo, Strobe). Der Turbomodus mit 2500 Lumen wird dabei durch einen Stepdown nach 2 Minuten auf 800 Lumen heruntergeschaltet. Darüber hinaus schaltet der Modus High (1200 Lumen) nach 12 Minuten ebenfalls auf 800 Lumen herunter. Damit ist die Lampe auch dauerbetriebsfest. Direktes Hochschalten ist dann nicht möglich. Die niedrigste Stufe ist mit 50 Lumen angegeben. Das ist nicht nur auf dem Papier recht viel. In der Praxis kann ich damit schon meinen Garten problemlos ausleuchten. Hier würde ich mir deutlich weniger wünschen oder eine zusätzliche Moonlight-Stufe, was bei Lampen >2000 Lumen aus meiner Sicht eigentlich immer Sinn macht. Demnach sind die Leuchtstufen aus meiner Sicht auch in gewisser Weise ein Kompromiss. 50 (4%), 300 (25%), 1200 (100%), 2500 (ca. 200%) Lumen sind schon gewaltige Unterschiede in den Abstufungen.

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Der Treiber warnt auch bei niedrigem Akkustand. Der Schalter fängt dann an rot zu leuchten.

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Hier alle Teile der Lampe.

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Die Lampe kann grundsätzlich auch mit einem normalen 26650er verwendet werden. Es stehen dann aber lediglich zwei Leuchtstufen zur Verfügung. Alle Leuchtstufen funktionieren, wie sonst auch. Mein Efest Purple 26650 bekam aber nur schlecht Kontakt, so dass ich diesen mit einem Magneten unterlegen musste. Man kann hier schön sehen, dass der originale Akku "customized" ist.

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Beim fotografieren der Lampe, habe ich festgestellt, dass die Lampe per PWM regelt, wenn auch nur minimal auf der Kamera sichtbar. Die Frequenz scheint also recht hoch zu sein. Mit blossem Auge habe ich das aber nicht wahrgenommen.

Qualität
Die Lampe fühlt sich in der Hand sehr hochwertig und griffig an. Das Olight-typische Knurling verhindert effektiv ein versehentliches Abrutschen und fühlt sich wirklich klasse an. Die Verwendung von 26650er Akkus macht das Akkurohr für meine Hände perfekt handhabbar und die Lampe ist gut ausbalanciert. Der Schwerpunkt liegt etwas unterhalb des Übergangs vom Akkurohr. Die anodisierten Gewinde sind bestens gefettet, exzellent geschnitten und alles passt spielfrei ineinander. Scharfkantiges habe ich nicht feststellen können. Das Frontglas ist gehärtet, AR-beschichtet und der OP-Reflektor makellos. Nichts anderes habe ich erwartet.

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Die LED im Reflektor. Sauber zentriert im recht flachen OP-Reflektor.

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Die Wärmeableitung der Lampe funktioniert hervorragend. Die Lampe wird recht schnell warm. Die Ableitung der Wärme wird durch ein paar kleine Kühlrippen unterstützt, die aber keine Wunder vollbringen können. Man darf nicht vergessen, dass die Lampe wirklich sehr klein ist. Durch den Stepdown des Treibers läuft man aber auch nicht Gefahr die Lampe zu überhitzen.

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Akkurohrgewinde

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Der Bezelring ist nun wie bei den meisten Lampen von Olight blau eloxiert mit darunter liegendem GITD Element. Die Lampe ist auch sauber wasserdicht. IPX-8 habe ich aber nicht überprüft.

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Das Holster aus Cordura ist sauber gefertigt. Die Nähte scheinen vernünftig gesetzt zu sein und das Holster verschliesst auch gut. Die Lampe sitzt fest auch im Holster. Ich würde jedoch empfehlen die Lampe mit dem Schalter schräg zur Rückseite einzulegen, damit die Lampe nicht versehentlich eingeschaltet werden kann.

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Insgesamt kann man sagen, dass diese Lampe eine sehr hohe Fertigungsqualität aufweist. Mir gefällt sowohl der Formfaktor, als auch die Umsetzung des Konzepts sehr gut. Zudem finde ich es immer beeindruckend, wenn aus kleinen Lampen ein solch massiver Output herauszuholen ist. Das Wow-Gefühl setzt dan spontan ein :thumbup:


Beamshots

Whitewallshots

Olight R50 Seeker

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Astrolux S2 (NW)

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Man kann gut erkennen, dass das Lichtbild sehr sauber und frei von Ringen ist. Der grosse und sauber abgegrenzte Spot, wird von einem grossen Spill umschlossen, was die Lampe sehr universell macht.

Beamprofil

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Man kann gut erkennen, dass das Beamprofil recht typisch für Lampen mit XHP-LED ist. Breiter Beam mit grossem Abstrahlwinkel und durch den recht flachen Reflektor viel Spill. Schön auch der deutliche Unterschied zu einer XP-L Hi in der Astrolux S2.

Outdoor Beamshots

Entfernung zum Wehr sind ca. 180m Nikon P100, f=4,5, 0,5 Sek., ISO=800.

Kontrollshot

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Olight R50 Seeker

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Thrunite TN4A XHP35 Hi

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Astrolux S2 XP-L Hi

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Thorfire S70 XHP70

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Und noch auf kurze Distanz

Entfernung zum Wehr sind ca. 35m Nikon P100, f=4,5, 0,16 Sek., ISO=800.

Kontrollshot

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Olight R50 Seeker

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Thrunite TN4A XHP35 Hi

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Astrolux S2 XP-L Hi

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Thorfire S70 XHP70

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Alle Leuchtstufen der R50.

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Die relativ kleine Lampe hat mit knapp 27 Klux eine wirklich tolle Reichweite im relevanten Nutzungsbereich bis ca. 150-200m. Das Lichtbild ist top und der Nutzwert für eine normale Verwendung äusserst hoch. Die Leuchtstufen bis hoch zum Turbo bieten aus meiner Sicht mehr als genug Leistung für diverse Anwendungsfälle. Sicherlich gibt es hellere und weiter leuchtende Lampen, aber die R50 ist hier im Allroundbereich absolut gut aufgestellt und muss den Vergleich mit anderen in dieser Klasse nicht scheuen. Besonders auffällig ist der extrem breite Spill der Lampe, der in den höheren Leuchtstufen auch hervorragend nutzbar ist. Hier kommt sicherlich der sehr flache OP-Reflektor als Ursache ins Spiel. Das gefällt mir richtig gut.
Lediglich die Lichtfarbe ist aus meiner Sicht ein kleines Thema. Olight verbaut oftmals recht kaltweisse LED, was in diesem Fall nicht übertrieben kalt ist, aber der Trend bei vielen Nutzern gerade bei Allroundlampen geht zu Neutralweiss. Geschätzt liegt die Lichtfarbe um die 5700K. Hier würde ich mir in Zukunft mehr Wahlmöglichkeiten wünschen.


Fazit
Die Olight R50 ist eine hervorragende Serienlampe und bietet einiges. Die Möglichkeiten sind umfangreich und insgesamt gut abgestimmt. Alleine schon die Möglichkeit die Lampe praktisch überall per USB laden zu können, ist ein grosser Mehrwert. Auch die Qualität ist aus meiner Sicht über jeden Zweifel erhaben und im Bedarfsfall bietet Olight ja auch eine 5-jährige Garantie. Die Leuchtstufen sind aus meiner Sicht zwar optimierbar, aber das wird sicherlich nicht jeden Käufer stören. Ich habe dies auch als Feedback an meinen Kontakt bei Olight weitergegeben. Vielleicht wird der Ruf ja erhört. Das Lichtbild hingegen ist eine wahre Freude. Ein grosser Spot mit sehr viel Spill. Das macht schon richtig Laune.

Die Lampe ist derzeit bei Skyben Trade für 119,95 US$ zu erstehen. Dafür erhält man aus meiner Sicht eine Top Lampe mit hohem Nutzwert im Kleinformat.

Olight R50 Seeker

Meine Kaufempfehlung hat die R50 definitiv :thumbup:

Grüsse

Kenjii
 
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ger-slash

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15 Dezember 2013
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Danke für Dein wie üblich tolles Review:thumbup::thumbup:
Mir gefällt die R50 ausgesprochen gut, und löst ein "Habenwollen" aus. :Pleite:
Die Präsentation in der Kartonbox finde ich sehr gelungen, es muss nicht immer ein Plastikkoffer sein.

Dass Olight hier einen speziellen 26650 verbaut finde ich ja noch zu verschmerzen, dass aber mit einem Standard-Akku nur zwei Leuchtstufen (welche??) zur Verfügung stehen, finde ich weniger glücklich gelöst.
Auch ich würde mir eine andere Abstufung und eine Lichtfarbe um die 5000k wünschen. Da die Lampe aufgrund der Größe durchaus noch als EDC durchgehen könnte, vermisse ich auch ein geringeres Low.

Warum eigentlich machen einige Hersteller am Reflektor so große Innendurchmesser zur LED. Verschwendet man dadurch nicht unnötig Performance, abgesehen davon finde ich nicht besonders schön so Riesenzentrierhilfen zu sehen.
Das Lichtbild allerdings finde ich auch phantastisch :thumbup:

Ich bin mal gespannt was sich in Sachen Stepdown herausstellt, ca. 1900lm als Dauerleistung wären ja für so einen Zwerg schon eine Ansage, wäre toll wenn das so bleiben könnte ohne die Lampe zu überlasten.

Gruß,
Lothar

Edit: siehe Post #20 von mkr
 
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amaretto

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Danke für die Infos! :thumbup:
Hat die R50 einen Tiefentladeschutz bzw. Endabschaltung?
 

Dachfalter

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Bei den Beamshots auf das 180m entfernte Wehr kann ich die Begeisterung nicht so richtig nachvollziehen. Vor allem im Vergleich zur TN4A mit nicht mal halb so vielen Lumen und vergleichbaren Luxen.

Außerdem erscheint mir die Lichtfarbe auf meinem Monitor reichlich grün.

Sorry, ich hätte mir von der R50 nach dem anfänglichen Hochlobpreisen mehr versprochen...
 

Kenjii

Flashaholic**
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Hallo,

die TN4A ist auf XHP35 HI umgebaut und macht ca. 1600 Lumen und knapp 80 Klux ;) Ich wollte aber alle XHP LED im Vergleich drin haben.

Grüße

Kenjii
 
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freaksound

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Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
@Kenjii, im Prinzip ein banale Frage, die mir bei Lampen ohne Tailclicky dennoch wichtig ist: Lässt sich der Schalter wirklich gut ertasten oder muss man ihn etwas suchen? Ich kann es den Bildern leider nicht entnehmen. Die Lampe reizt mich sehr.
 
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Kenjii

Flashaholic**
21 Mai 2012
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Hallo,

ich bin da keine gute Referenz, da ich Seitenschalter fast immer suchen muss ;) Und so ist es auch hier. Für mich könnte da schon etwas dran oder drum sein, was man besser ertasten kann.

Grüße

Kenjii
 
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Kenjii

Flashaholic**
21 Mai 2012
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Hallo,

nein, der Schalter ist etwas gewölbt und etwas rauh. Da dürfte sowas kaum auf Dauer halten. Sähe meiner Meinung nach aber auch grenzwertig aus ;)

Grüße

Kenjii
 

sharpanator

Flashaholic*
15 September 2011
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Darmstadt
Der Vergleich mit der Astrolux war hilfreich. Die Lampe wirkt sehr edel mit dem blau, diesem Diamantgriffmuster und dem runden Edelstahlteil hinten. Auch der Schalter mit LED Anzeige und die Farbwechsel LED im USB Port sind so kleine Details, die alles hochwertiger machen. Verpackung ist applemäßig modern, schon schöner als die alte Verpackung. Ich bin gespannt wie sich die Lampe gegen die Klarus G20 schlägt, da Olight wegen kleinerer Streitigkeiten mit den China Shops nicht mehr oft vertreten ist, zumindest im Moment und der Hersteller auch eine eigene Shopplattform hat ziehe ich die Klarus vor oder die BTU. Olight bringt wirklich schöne Lampen raus, nicht mehr so langweilig sondern auch optisch etwas aufgewertet.
 

amaretto

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Welche beiden Stufen bleiben übrig, wenn man einen anderen Akku benutzt?
 

mkr

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2 Februar 2013
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Nanda Parbat
Diese Behauptung stimmt nicht. Es gehen auch mit einem Standard-Akku alle 4 Stufen, in exakt der gleichen Helligkeit (gerade nachgemessen). (Ich hab's mit einem efest IMR, und mit einem Keeppower IMR probiert.)

Das hier in diesem Thread abgebildete Holster gehört übrigens nicht zum Lieferumfang von Olight dazu. Das hat wohl der Händler mit beigelegt.
 

Kenjii

Flashaholic**
21 Mai 2012
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Niederkassel
Hallo,

ich habe es gerade auch nochmal geprüft. Es gehen tatsächlich alle Stufen. Dafür musste ich allerdings einen Magneten unterlegen, da mein Efest 26650 offenbar nur so gerade eben Kontakt bekommt. Wenn das nicht der Fall war, gingen nur Low und Mid und es flackerte auch sichtbar. Sorry, ich ändere es gleich noch im Review.

Dass der Händler das Holster extra dazulegt hatte ich ja im Review genannt :thumbup:

Grüße

Kenjii
 
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Norddeutscher

Flashaholic**
4 Januar 2012
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Moin Moin

Klasse Review mit super Bildern vielen Dank für deine Arbeit.
Hätte die R50 noch ein niedrigeres Low würde ich sie mir wohl holen.
Deinen Thrunite TN4A XHP35 Hi Umbau finde ich sehr gelungen Wahnsinn was sie mit AA so raushaut wie lange kannst du sie High betreiben?

Gruß

Jens
 

Kenjii

Flashaholic**
21 Mai 2012
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Hallo,

die TN4A läuft mit 4x 14500. Damit ist sie natürlich auf höchster Stufe eher eine Laufzeitwurst mit nur ca. 10-12 Minuten Laufzeit. Sie würde aber auch vorher schon überhitzen ;) Insofern ist die höchste Stufe mehr zum Angeben als zur Dauernutzung geeignet :D Ich mag aber das Lichtbild mit dem grossen Spot sehr, was die TN4A ja von Haus aus auch schon mitbringt, aber mit der XHP35 nochmal verstärkt wird.

Das Akkuthema habe ich im Review oben noch angepasst.

Grüsse

Kenjii
 
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Kafuzke

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23 November 2015
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kafuzke.de
Ich fand sie seit den ersten Infos geil, jetzt nach dem Review inkl. Beamshots muss ich sie haben.

Wünschenswert: Holster, Moonlight, neutralweiß
 

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
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In der oberen Hälfte des Landes
Ich konnte schon öfter beobachten das bei XHP Led’s mit sehr niedriger Bestromung nicht alle 4 Emitter leuchten. Wäre ja eigentlich nicht schlimm aber vermutlich würde es viele Reklamationen geben.

Vermutlich ist das der Grund warum es kaum Lampen mit XHP und Moonlight gibt.
 
16 März 2013
23
2
3
Ist eigentlich mittlerweile klar, ob die Lampe eine Temperaturregelung oder einen zeitgesteuerten Stepdown (oder eine Kombination aus beidem, falls es das gibt?) hat? :)
 

freaksound

Ehrenmitglied
23 März 2011
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Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
@Kenjii, im Prinzip ein banale Frage, die mir bei Lampen ohne Tailclicky dennoch wichtig ist: Lässt sich der Schalter wirklich gut ertasten oder muss man ihn etwas suchen?

Hallo,
ich bin da keine gute Referenz, da ich Seitenschalter fast immer suchen muss ;) Und so ist es auch hier. Für mich könnte da schon etwas dran oder drum sein, was man besser ertasten kann.
Kenjii

Also, der Taster ist wirklich schwer zu ertasten, das gefällt mir überhaupt nicht. Ich habe mir jetzt auf die plane Fläche oberhalb des Tasters so einen Gnubsie zur Orientierung aufgeklebt, das verbessert die Sache um einiges. Die Optik stört mich in dem Fall nicht, weil es in meinen Augen die Funktionalität erhöht.

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Nachtwanderer

Flashaholic**
10 April 2016
1.248
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Also, der Taster ist wirklich schwer zu ertasten, das gefällt mir überhaupt nicht. Ich habe mir jetzt auf die plane Fläche oberhalb des Tasters so einen Gnubsie zur Orientierung aufgeklebt, das verbessert die Sache um einiges. Die Optik stört mich in dem Fall nicht, weil es in meinen Augen die Funktionalität erhöht.

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Hallo freaksound!

Danke für Deinen Beitrag! Eine gute Lösung, aber für mich die letzte Entscheidungshilfe, warum sich die Lampe nicht zu mir verirren wird!


Gruß,
 
26 April 2011
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Aufgrund des Reviews wollte ich eben eine bestellen. Es ist 23:10 Uhr, die Werbung zeigt 30% Rabattaktion sowie einen gestrichenen Preis von 120 € auf 84 € an. Klicke ich Sie in den Warenkorb, erscheinen 120 € im Warenkorb.

Scheinbar vor der eigentlichen Zeit vorbei und es wird obwohl 84 € drannstehen, im Warenkorb schon der volle Preis berechnet.

Schade wenn es mit der MEZ nicht übereinstimmt und die Aktion trotz noch laufender Werbung schon beendet ist.
 

Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
13.263
5.524
113
BaWü
Also, der Taster ist wirklich schwer zu ertasten, das gefällt mir überhaupt nicht. Ich habe mir jetzt auf die plane Fläche oberhalb des Tasters so einen Gnubsie zur Orientierung aufgeklebt, das verbessert die Sache um einiges. Die Optik stört mich in dem Fall nicht, weil es in meinen Augen die Funktionalität erhöht.

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Gute Idee,gefällt mir. Glow in the Dark ?

Gruß Xandre
 

R.S.Tom

Flashaholic*
18 November 2013
296
76
28
Kreis Weilheim-Schongau
Gerade ist auch meine gekommen.

Zwei Dinge sind mir aufgefallen.

Ladestrom beträgt nur ca. 0,9 A ... Ok das schon denn Akku, aber dauert halt dann auch ne gefühlte Ewigkeit bis dieser voll ist. Die angegebenen 2,1 A werden in keine Phase anähernd erreicht.

Das Frontglas beschlägt sehr leicht von Innen, bei Raumtemperatur. Hatte ich noch bei keiner Lampe.
 

GlinnDamar

Flashaholic*
1 August 2016
462
353
63
Georgsmarienhütte
Das Frontglas beschlägt sehr leicht von Innen, bei Raumtemperatur. Hatte ich noch bei keiner Lampe.

Ist mir auch schon aufgefallen, allerdings bei mir nur beim Turbo Modus. Hab das erst darauf geschoben das ich die Lampe gerade ausgepackt hatte... Im Akkufach roch es auch sehr unangenehm, werde die Lampe mal über Nacht offen stehen lassen und schauen ob es dann immer noch auftritt.