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[Review] Olight R50 Pro Seeker

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
6.414
6.129
113
In der oberen Hälfte des Landes
Hallo,

die Firma Olight hat mir ein Gratis-Sample der R50 Pro Seeker überlassen. Nach der normalen R50 mit einer XHP50 LED, kommt jetzt die Pro mit einer XHP70 LED.

Bezugsquelle




Herstellerdaten
  • Turbo mit 3.200 Lumen für 1,5min, danach Stepdown auf 1.000 Lumen
  • High mit 1.500 Lumen für 10min, danach Stepdown auf 1.000 Lumen
  • Mid mit 400 Lumen für 7,5h
  • Low mit 60 Lumen für 50h
  • 15.600cd [250 Meter]
  • Cree XHP70 LED
  • Maße: Länge 128mm / Kopf 43mm / Body 33mm
  • Gewicht: 262 Gramm
  • Betrieb mit 26650er Li-Ion
  • IPX 8 Wassergeschützt
  • Strobefrequenz 10Hz
  • Interne Ladefunktion


Meine Messungen
  • 2.850 Lumen im Ceiling Bounce [26650er original Li-Ion @ 4,2 Volt]
  • 18.240 Lux [26650er original Li-Ion @ 4,2 Volt]
  • 262 Gramm Einsatzbereit mit Akku
  • ? A auf Turbo
  • 3,36 A auf High
  • 0,77 A auf Mid
  • 0,12 A auf Low
  • 439 µA Ruhestrom
  • 1,02 A Ladestrom




Laufzeittest
Das Regelverhalten ist in dieser Lampenklasse ausgesprochen gut. Während des Laufzeittests stand die Lampe in kühlem Wasser. Die Anfangshelligkeit war 2.850 Lumen. In den ersten paar Minuten sinkt die Helligkeit langsam um ein paar Lümchen. Den ersten deutlichen Stepdown auf 2.003 Lumen gab es bei 16min. Der zweite Stepdown auf 757 Lumen kam nach 38min, zu diesem Zeitpunkt ging die Akkuwarnung an [rot blinkender Schalter] und der Akku hatte noch 3,4 Volt. Die Helligkeit von 757 Lumen wurde dann bis 51min gehalten. Hier schaltete die Lampe ab und der Akku hatte noch 3,1V.




Haptik
Verarbeitungsmängel konnte ich keine entdecken, die Haptik der R50 Pro gefällt mir sehr gut. Durch ihren etwas dickeren Lampenkopf liegt sie sehr sicher in der Hand. Der Schalter ist ergonomisch gut zu erreichen.




Lieferumfang
Geliefert wird die Olight in einem hochwertigen Karton mit Magnetverschluss. Im Lieferumfang befindet sich: ein Netzteil, ein Ladekabel, ein Holster, und eine Bedienungsanleitung.








Größenvergleich
Der Größenvergleich zeigt folgende Lampen: Klarus G20, Acebeam EC50 II, Olight R50 Pro, Olight SR Mini. Die Lampe passt kurzfristig auch mal in die Jeanstasche, in der Jackentasche kann man sie auch dauerhaft transportieren.






Lampenkopf
Der Lampenkopf hat tiefe Kühlrippen. Das vergütete Glas wird von einer blau eloxierten Bezel gehalten. Die XHP70 LED sitzt perfekt zentriert in einem OP Reflektor mit starker Strukturierung. Der Dichtring unter dem Glas leuchtet etwas nach. Durch die beiden abgeflachten Flächen, gibt es einen bedingten Wegrollschutz.












Tailcap
Die Tailcap verfügt leider über keine Lanyardöse. Der Tailstand ist sicher möglich. An der Außenseite befindet sich der magnetische Ladekontakt. Der integrierte Magnet ist stark genug um die Lampe horizontal zu halten, entnehmen kann man ihn nicht. Auf der Innenseite befinden sich die 2 Kontakte um den Akku zu laden.










Batterierohr
Das Batterierohr hat eine starke Strukturierung, diese verhindert auch mit feuchten Händen ein rutschen der Lampe. Das Gewinde ist sauber geschnitten und gefettet.






Innenansicht
In der Tailcap befinden sich 2 gefederte Kontakte zum Laden des Akkus. Im Lampenkopf ist eine Pill.




Holster
Das Holster macht einen wertigen Eindruck, ist sehr fest und die R50 Pro passt da gut rein. Auf der Rückseite befindet sich eine Klettschlaufe.








Bedienung
Den Schalter kann man im dunkel leider nicht all zu gut ertasten. Der Druckpunkt und das Schaltgefühl sind, wie es bei Olight üblich ist, sehr gut. Die R50 Pro schaltet rotierend Low -> Mid -> High -> Low usw. Sie besitzt eine Memory-Funktion [speichert die zuletzt verwendete Stufe].






  • An- und Ausschalten
Schalter antippen​
  • Wechsel der Leuchtstufen
Nach dem Einschalten den Schalter gedrückt halten​
  • Turbo
Befindet sich nicht in der normalen Schaltreihenfolge, kann aber unabhängig vom Lampenzustand mit einem Doppelklick aktiviert werden.​
  • Strobe
Wird unabhängig vom Lampenzustand mit einem Dreifachklick aktiviert.​
  • Tastensperre
Um die Tastensperre zu aktivieren/deaktivieren muss man den Schalter ca. 5sek gedrückt halten. Sollte man versuchen die Lampe mit aktivierter Sperre zu aktivieren, leuchtet der Schalter rot.​



Interne Ladefunktion
Die Lampe verfügt über eine interne Ladefunktion. Schön finde ich das bei der R50 Pro neben dem Ladekabel auch ein Netzteil mitgeliefert wird. Der Ladestrom liegt bei 1,02A. Die Ladenschlussspannung liegt zwar noch in der Toleranz, aber mit ca. 4,23 Volt etwas hoch. Während des Ladens leuchtet der Anschluss in rot, wenn der Ladevorgang beendet ist grün. Gut finde ich, das man die R50 Pro während des Ladens benutzen kann.








Akku
Der mitgelieferte Akku ist 27,1mm x 68mm groß und hat eine Kapazität von 4.500mAh. Wegen der Ladefunktion wurde der Pluspol auf den Ring um den Minuspol herum gelegt. Eingelegt wird der Akku mit dem Pluspol zum Lampenkopf, der Pfeil muss zum Kopf zeigen. Man kann die R50 auch mit normalen 26650er Akkus betreiben, ob die einen Flat- oder Buttontop haben ist dabei egal, nur Hochstromfest sollten sie sein. Achtung! Bei Benutzung von normalen 26650er Li-Ion, auf keinen Fall das Ladegerät anschließen, das führt zum Kurzschluss.






Dichtigkeitstest
Ich habe die Lampe in ca. 10cm tiefem Wasser für 20 Minuten leuchten lassen, das hat sie ohne Wassereinbruch überstanden. Einem Spaziergang im Regen steht nichts im Weg.




Beamshots
Der Abstrahlwinkel ist erfreulicher weise sehr groß.




Auf dem Whitewallshot ist die kaltweiße Lichtfarbe zu sehen. Der Spot ist etwas wärmer und hat einen ganz leichten Grünstich.




Eine PWM Regelung konnte ich nicht feststellen.




Das Low ist für diese Lampenklasse ganz schön hell, ein Moonlight gibt es leider nicht.




Vergleichsbeamshots auf höchster Stufe. Das Lichtbild empfinde ich als ausgewogen. Der Übergang von Spot zum Spill ist weich. In der Natur fällt der minimale Grünstich des Spot’s nicht mehr auf. Insgesamt würde ich sagen das sie ein Allrounder ist.


2016-11-0318.20.3244s8j.jpg




2016-11-0220.28.39tqsik.jpg












Fazit
Die Olight R50 Pro ist eine empfehlenswerte Lampe. Das Lichtbild gefällt mir sehr gut. Die Lichtleistung aus dieser Größe ist schon beeindruckend. Vom Gefühl her, würde ich sagen das sie weniger Hitze wie ihre Konkurrenten produziert. Kleine Mängel sind in meinen Augen, das sie keinen Micro USB Anschluss zum laden besitzt und das fehlende Moonlight.



Liebe Grüße
 

mili111

Flashaholic**
13 Mai 2016
1.193
763
113
Leipzig
Kupfer ist immer schick, aber muss wohl nicht sein, da es ja jetzt schon die normale R50 in Cu gibt.

Ansonsten würde mir persönlich noch die von dir angesprochene in Titan matt gefallen. Kommt natürlich auf den Preis an, da muss ja dann einiges an Titan verbaut werden...

Grüße
 
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Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
3.491
5.061
113
Rheinland
Ti matt finde ich persönlich Extraklasse. Und dazu orangene Akzente anstatt blau :)

Vielen Dank für das erneut erstklassige Review! Ich konnte die XHP-70-Version schon live sehen: :thumbup:


Liebe Grüße

Franky
 

FrankFlash

Ehrenmitglied
28 Dezember 2013
3.272
3.633
113
dem schönen Bayern
Die Farbe der Lampe ist mir nachts, wenn ich die Lampe nutze egal, aber ein schönes Neutralweiss und ein echtes Moonlight würden die Lampe sofort in meinen Bestand bringen.
Gruß Frank
 
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bap

Flashaholic*
25 Oktober 2015
820
400
63
Berlin
Meine Meinung

Ich zitiere RS.FREAK sinngemäß:
Sein Fazit
Kein USB-Ladeanschluss + das fehlende Moonlight

Mein Senf zusätzlich
* unverschämt teuer im Vergleich zu anderen, ähnlichen Lampen, als auch absolut
* Spezialakku notwendig/Ladefunktion
* verfärbtes Licht - geht mal gar nicht
* mindestens 10.000 lx mehr - hallo - hier leuchtet eine XHP70 und keine maximal 5 Watt-LED !!
 
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Rafunzel

Flashaholic***
10 Oktober 2010
9.300
5.318
113
Hamm, NRW
Wenn man eine Klarus G20 für ~55€ bekommen kann, dann kann man bei dem Preis einer Olight R50 PRO schon mal kurz Schnapp-Atmung bekommen. Da frage ich mich dann schon, ob das "Mehr" der Olight für mich dem "Mehr" des Preises entspricht. Das sollte aber jeder für sich entscheiden...
 
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bap

Flashaholic*
25 Oktober 2015
820
400
63
Berlin
Wenn man eine Klarus G20 für ~55€ bekommen kann, dann kann man bei dem Preis einer Olight R50 PRO schon mal kurz Schnapp-Atmung bekommen. Da frage ich mich dann schon, ob das "Mehr" der Olight für mich dem "Mehr" des Preises entspricht. Das sollte aber jeder für sich entscheiden...

Meine Zustimmung - und ein Forum lebt auch davon, dass Meinungen kund getan werden.
Selbstverständlich sollten dabei allgemeingültige Höflichkeitsformen gewahrt werden, ........, finde ich.
 
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Wenn man eine Klarus G20 für ~55€ bekommen kann, dann kann man bei dem Preis einer Olight R50 PRO schon mal kurz Schnapp-Atmung bekommen. Da frage ich mich dann schon, ob das "Mehr" der Olight für mich dem "Mehr" des Preises entspricht. Das sollte aber jeder für sich entscheiden...
So ist es ! Bei mir war es sofort von" Kopf an Bauch, geht nicht so ein Kauf ".Reimt sich sogar :pfeifen:Die Lampe wird aber bestimmt begeisterte User finden.
 

Troma_Fanboy

Flashaholic
28 November 2015
162
114
43
Wo gibts die denn so günstig? Ist da dann auch alles Zubehör dabei?
Ich kenne Preise um die 100€ inkl. Akku und USB Kabel, aber ohne Netzteil.
Ich habe zum gleichen Preis meine normale R50 gekauft. (Jedoch mit Netzteil)

Den Aufpreis zur Pro finde ich auch sehr happig, vorallem wenn man selbst lieber die USB Lademöglichkeit hätte.
Für den Aufpreis bekommt man auch "nur" mehr Ausleuchtung, aber weniger Reichweite, Ausleuchtung war aber bisher nicht wirklich ein Kritikpunkt an meiner R50, die ist so schon verhältnismässig flutig, vllt. an der Grenze zwischen Flooder und Allrounder.

Ich bin daher zufrieden mit meinem Kauf und bereue nicht, nicht auf die Pro gewartet zu haben ;)

Grüße
Alexander
 

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
6.414
6.129
113
In der oberen Hälfte des Landes
Dieses Preisthema lasse ich mittlerweile bewusst aus meinen Review’s raus, letztendlich muss jeder für sich selber wissen, was die Lampe einem wert ist. Dennoch kann ja jeder seine Meinung dazu äußern, dafür ist das Forum ja da...

Ich habe oben noch ein Laufzeittest ergänzt, die Regelung der R50 Pro ist für diese Lampenklasse spitze :)
 
Zuletzt bearbeitet:

circumlucens

Flashaholic**
10 Januar 2015
2.499
2.660
113
Zum Preis:

Es muss sie ja niemand kaufen, dem sie zu teuer scheint.

Zur Lampe:

Wäre Olight von der R50 zur R50 Pro in Richtung (etwas) mehr Throw, statt in Richtung (noch) mehr Flood gegangen, hätte mir das besser gefallen.

Wäre die Lichtfarbe neutralweiß oder reinweiß, wäre mir sogar der Aufpreis verschmerzbar, denn das Konzept einer kompakten 26650er-Lampe in hoher Qualität und mit integrierter Ladefunktion scheint mir sehr gelungen.

Zum Review:

Wie immer sehr gelungen!

Gruß, Stephan
 
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Tagnor

Stammgast
29 September 2016
74
27
18
DER große Vorteil an der Pro Variante ist die Ladeschale (LE Edition). Es gibt absolut KEINE vergleichbare Lampe mit einer Wandladestation.
Die würd sich sogar verkaufen wenn sie DOPPELT so teuer wäre!

Das nun sogar ein Holster beiliegt und es gestern nochmal 15% Halloween Rabatt gab find ich Klasse :)
 

karlfriedrich

Flashaholic**
19 Januar 2014
1.019
440
83
niederbergisches märkisches Hügelland
Vielen Dank für das tolle, aussagekräftige Review.
Ich habe die Normalversion und würde bei der Pro-Version auch den USB-Anschluss vermissen.
Das mehr an Helligkeit ist für mich nicht relevant, es fehlt eher ein wenig Reichweite. Der Holster ist natürlich toll.

Außerdem ist logischerweise die Laufzeit nochmals kürzer. Über den Preis wollen wir gar nicht reden. Für mich kommen nur in Ausnahmefällen, wenn keine Kritik mehr überbleibt, Preise über 100 Euro in Frage. Selbst mit Halloween-Rabatt ist sie außerhalb meiner Reichweite.

Grüße
Boerne
 
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T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
1.012
2.067
113
Bayern
Ganz klar: Titan Matt! :thumbup:

Nach einer Nacht drüber schlafen revidiere ich meine Meinung. Matt ist praktisch aber langweilig. Titan poliert sollte sie sein! :cool:

@RS. FREAK: Hast du eigentlich herausgefunden, was es mit der durch eine Kunststoff- oder Glaslinse abgedeckten, kreisrunden Öffnung unterhalb der Seriennummer auf sich hat? Hatte erst eine Status-LED oder ähnliches vermutet, aber da rührt sich nichts... ?(



 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
1.012
2.067
113
Bayern
Jetzt hab ich's! Hinter dem Glas befindet sich der Bluetooth-Empfänger für die App-Steuerung per Smartphone. Macht ja Sinn, dann verbrennt man sich die Finger wenigenstens nicht so schnell...
 

Tagnor

Stammgast
29 September 2016
74
27
18
Das ist ein IR Empfänger über den die Ladestation die Lampe bei Stromausfall einschaltet?
 

Tagnor

Stammgast
29 September 2016
74
27
18
Steht doch in der Produktbeschreibung:
"Im Falle eines Stromausfalls wird die Lampe über Infrarot in der niedrigsten Stufe eingeschaltet."

Interessant wäre ob man die Lampe mit einer programmierbaren Fernbedienung Ein-/Ausschalten könnte?
 
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T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
1.012
2.067
113
Bayern
Tagnor hatte Recht. Das funktioniert aber nur mit dem "Ladedock der R50 Pro Seeker LE". Im Falle eines Stromausfalls erhält die Lampe, sofern sie richtig in der Dockingstation eingesetzt ist, ein Infrarotsignal und die Lampe wird in der niedrigsten Leuchtstufe eingeschaltet und verbleibt in diesem Modus, bis der Strom wieder da ist (Notlichtfunktion).
 
13 Oktober 2016
15
8
3
Bergisch Gladbach
Habe mir als erste (vernünftige) Lampe die Olight R50 Pro für 127,46 € geordert (-15% noch erwischt).
Wenn ich die Performance der R50 Familie sehe und das Zubehör mit einkalkuliere (Akku, Ladegerät, Holster) finde ich den Preis von ~130 € zwar hoch, aber gerechtfertigt.

Die "einfache" Pro Version empfand ich für meine Einsatzzwecke sinnvoller als die LE-Version, da das schöne kleine magnetische Ladegerät mit dabei ist. Der Magnet im Lampenfuß soll stark genug sein um die Lampe in der horizontalen zu halten. Das finde ich sehr praktisch. Dann wird vermutlich auch das Ladegerät so fest sitzen, dass ein mobiler Einsatz wärend des Ladens gewährleistet ist.
Kann das jemand bestätigen? Da denke ich direkt an eine satte Laufzeiterweiterung dank Powerbank im Rucksack :thumbsup:.

Zudem gefällt mir sehr gut, dass bei der PRO Version die USB Buchse nicht im Lampengehäuse sitzt. Bei der R50 "classic" vermute ich mal stark, dass die integrierte Micro-USB-Buchse neben dem Akku das größte Verschleißteil ist, was die Lebenszeit der Lampe bestimmen dürfte.
Gerade deswegen, da die Lampe nur über den integrierten Anschluss geladen werden kann (26650 Olight Spezialakku).
Bei regelmäßiger Nutzung - und vor allem wenn man die Lampe laden und gleichzeitig nutzen will - kommt mir diese verschleißfreie Kapselung sehr gelegen (z.B. als Schutz vor abknicken des Steckers während Nutzung).

Was ich kritisch sehe ist, dass der Ladestrom von 1A (bei zeitgleichem leuchten) zwangsweise mit einer Limitierung bezüglich der abrufbaren Leuchtkraft verknüpft sein dürfte (zumindest sofern sich der Akku dem entladenem Zustand nähert).
Dies werde ich direkt mal testen sobald die Ware ankommt :). da bin ich sehr gespannt drauf wie sich die Lampe im (fast) Leerzustand mit Powerbank verhält. Hoffentlich wird so der Mid-Modus (770 mA) - eine entsprechende Powerbank vorausgesetzt - nahezu unbegrenzt nutzbar sein. :D

Vielleicht kann man die Ladestation der LE Version auch früher oder später separat als "Ersatzteil" ordern, dann könnte man die Pro nachträglich zur Pro-LE upgraden, denn die IR Schnittstelle scheint schließlich vorhanden zu sein :).

Was mir grad noch dazu einfällt:
Mal sehen ob einer die Lampe mit einer Universalfernbedienung oder einer Fotodiode eingeschaltet bekommt :p
Wer Infos zum "Remote-Protokoll" herausfindet --> interessiert mich sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
6.414
6.129
113
In der oberen Hälfte des Landes
Statt der Powerbank kannst du ja auch einfach weitere 26650er Akkus einpacken, leuchten kann man ja auch mit normalen Akkus, blos intern laden geht natürlich nicht.

Der Magnet ist stark genug, das man die Lampe auch mit angeschlossenem Ladegerät bewegen kann.
 
13 Oktober 2016
15
8
3
Bergisch Gladbach
Was Ersatzakkus angeht bin ich mir noch nicht ganz schlüssig. Bei mir sind noch keine geeigneten Akkus oder Ladegerät vorhanden. Vermutlich werde ich mir einen originalen Spezialakku nachkaufen, da ich den dann auch in der Lampe laden kann und kein zusätzliches Ladeequipment benötige. Wie tauglich die Laufzeiterweiterung via Powerbank für mich wirklich ist wird sich vermutlich sowieso erst in der Praxis ergeben :).

Auf lightmalls.com z.B. scheint es die 4500 mAh Akkus von Olight für 15 € zu geben.

Super Review btw :)

Mir fällt bei den Herstellerangaben auf, dass die R50 auf Medium (300 Lumen) 6 Stunden Laufzeit und die R50 Pro auf Medium (400 Lumen) 7,5 Stunden Laufzeit besitzen soll.
Dann scheint also der Wirkungsgrad mit der XH-P70 LED besser zu sein als mit der XH-P50 LED?
 
Zuletzt bearbeitet:

T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
1.012
2.067
113
Bayern
Dann wird vermutlich auch das Ladegerät so fest sitzen, dass ein mobiler Einsatz wärend des Ladens gewährleistet ist. Kann das jemand bestätigen? ... Zudem gefällt mir sehr gut, dass bei der PRO Version die USB Buchse nicht im Lampengehäuse sitzt. Bei der R50 "classic" vermute ich mal stark, dass die integrierte Micro-USB-Buchse neben dem Akku das größte Verschleißteil ist, was die Lebenszeit der Lampe bestimmen dürfte.

Ich muss zugeben, dass mich das Magnetladegerät mehr nervt als begeistert. Bei mir flackert es öfter zwischen grün und rot, was auf Kontaktprobleme hindeutet, obwohl alles bopmbenfest zu sitzen scheint. Auch muss man es ja stets griffbereit vorhalten. Bei der normalen R50 gefällt mir das sehr viel besser. Ein Smartphone-Ladegerät und Kabel hat man immer irgendwo griffbereit.

Das mit dem Verschleiß der USB-Buchse ist allerdings ein Punkt, über den ich noch nicht nachgedacht habe. Und der Magnetfuß ist natürlich sehr praktisch, keine Frage.
 

Gray Matter

Flashaholic**
19 Juni 2011
4.981
2.168
113
08541
...Wenn die Buchse dem Stand der Technik entspricht, den man von Smartphones gewöhnt ist, braucht man da sicher keine Sorgen zu haben. Ein Smartphone läd man auch täglich und das Hält mit etwas guten Willen auch >2 Jahre.