Hallo,
wieder mal ein Review einer Lampe von mir Das Testexemplar der Olight R50 Pro Seeker LE wurde mir freundlich von Skyben Trade als kostenloses Sample bereitgestellt.
Einleitung/Allgemeines
Das Label Olight ist sicherlich hinreichend bekannt auf dem Taschenlampenmarkt und bedarf keiner besonderen Erläuterung. Olight besticht bereits seit 2006 im Premiumsegment mit hoher Qualität und einem breiten Produktportfolio für unterschiedliche Einsatzzwecke. Hier betrachten wir die recht neu auf dem Markt erschienene R50 Pro Seeker im Law Enforcement Kit mit XHP70 LED aus der R-Serie (Rechargeable). Olight bewirbt die Lampe 700 Lumen mehr Helligkeit gegenüber der normalen R50, die mit einer XHP50 ausgestattet ist. Da sich die Funktionen der normalen und der Pro Version weitgehend gleichen, werde ich im Review hauptsächlich auf die Unterschiede und Besonderheiten eingehen.
Lieferumfang
Die Lampe kam wie von der R50 gewohnt in einem gepolsterten Karton, der schon auf den ersten Blick den Anspruch widerspiegelt, sich im Premiumsegment zu bewegen. Alle Teile können mit einer Lasche herausgenommen werden. Auf dem Karton befindet sich auch der Hinweis, dass die R50 vor der ersten Benutzung durch Zudrehen der Tailcap aus dem mechanischen Lockout geholt werden muss. Neben der Lampe, in die der spezielle 26650 mit 4500mAh bereits eingelegt ist, gehört ein Ladedock/Wandhalterung inkl. Netzteil, ein Holster und eine mehrsprachige Anleitung zum Lieferumfang.
Technische Daten (Herstellerangaben)
Grössenvergleich
Hier der Grössenvergleich der beiden Lampen.
Luxmessung (ohne Gewähr)
Mit einem iClever LX1330b habe ich auf 1 Meter umgerechnet bei der Olight R50 Pro LE 17910 Lux gemessen. Dies entspricht nach ANSI einer Reichweite von ca. 267m und ist etwas mehr als der Hersteller angibt.
Per Ceiling Bounce habe ich im Vergleich zur Zebralight SC52w (ausgehend von 500 Lumen) 3477 Lumen für die R50 Pro gemessen. Die Standard R50 habe ich im direkten Vergleich mit 2765 Lumen gemessen.
Bedienung
Die Bedienung unterscheidet sich nicht zur normalen R50. Lediglich die Nutzung der Wandhalterung/des Ladedocks unterscheidet sich.
Der Schalter der Lampe ist wiederum beleuchtet und fungiert als Akkuwarnung sowie als Hinweis, dass die Lampe gelockt ist.
Am Tail sitzt der Ladeanschluss der Lampe. Dieser ist im Gegensatz zu normalen R50 nicht mit einer Gummiabdeckung versehen.
Die Lampe ist problemlos Tailstand-fähig, bietet jedoch keinen Schutz gegen Wegrollen. Ein mechanischer Lockout ist durch Lösen der Tailcap möglich. In dieser Zeit funktioniert übrigens das Laden des Akkus weiterhin, was ich gut gelöst finde. An der Tailcap kann im Gegensatz zur normalen R50 keine Handschlaufe angebracht werden. Dafür befindet sich in der Tailcap ein starker Magnet.
Ladedock/Wandhalterung
Das Ladedock ist der grösste Unterschied zur Standard R50. Das Ladedock bietet eine Reihe an Möglichkeiten, wie z.B. das automatische Aktivieren der Lampe bei Stromausfall.
Das Ladedock kann mit einer Kontaktplatte versschraubt oder per Klett an der Wand befestigt werden.
Die Ladeanschlüsse. Die Lampe rastet sauber ein und sitzt fest in der Halterung.
Netzteilanschluss
Der Schalter an der Seite bewirkt, dass sich die Lampe optional einschaltet, wenn der Strom des Netzteils unterbrochen wird. Dafür ist auch der IR Sender auf der Oberseite da.
Die R50 Pro eingedockt.
Die Ladezustandsanzeige.
Die Anzeige wechselt auf grün, sobald die Lampe vollständig geladen wurde.
An sich gefällt mir das Dock gut, in der Praxis tun sich aber aus meiner Sicht einige Abgründe auf. Dazu gehört, dass der Magnet in der Lampe, das Dock wegdrückt, wenn es normal auf dem Tisch oder einem Regal steht. Man muss dann also die Halterung festhalten, um einzudocken. Das finde ich etwas nervig. Das entfällt natürlich, wenn man das Dock an der Wand montiert.
Darüber hinaus ist man mit der LE Version unterwegs klar eingeschränkt gegenüber den USB-Lademöglichkeiten der R50 und der R50 Pro (Non LE), da man das Dock und das Netzteil mitschleppen muss. Ich hätte es gut gefunden, wenn im LE Kit, welches ja auch einen stattlichen Preis hat, das USB-Kabel ebenfalls beigelegen hätte. So muss man es für derzeit ca. 17US$ zusätzlich kaufen.
Treiber
Die Lampe verfügt über einen Multimode-Boost-Treiber mit 3 Hauptstufen (Low-Mid-High) und 2 versteckten Stufen (Turbo, Strobe). Der Turbomodus mit 3200 Lumen wird dabei durch einen Stepdown nach 2 Minuten auf 800 Lumen heruntergeschaltet. Darüber hinaus schaltet der Modus High (1200 Lumen) nach 12 Minuten ebenfalls auf 800 Lumen herunter. Damit ist die Lampe auch dauerbetriebsfest.
Hier alle Teile der Lampe.
Qualität
Die Lampe fühlt sich in der Hand wie gewohnt sehr hochwertig und griffig an. Das Olight-typische Knurling verhindert effektiv ein versehentliches Abrutschen und fühlt sich toll an. Die Verwendung von 26650er Akkus macht die Lampe für meine Hände perfekt handhabbar und die Lampe ist sauber ausbalanciert. Der Schwerpunkt liegt etwas unterhalb des Übergangs vom Akkurohr. Die anodisierten Gewinde sind leicht gefettet, perfekt geschnitten und alles passt spielfrei ineinander. Scharfkantiges habe ich nicht feststellen können. Das Frontglas ist gehärtet, AR-beschichtet und der OP-Reflektor makellos. Sehr hohe Qualität der Fertigung.
Die LED im Reflektor. Sauber zentriert im recht flachen OP-Reflektor.
Links die R50 Pro, rechts die R50
Die Wärmeableitung der Lampe funktioniert hervorragend, wie bei der normalen R50 auch. Die Lampe wird recht schnell warm. Die Ableitung der Wärme wird durch ein paar kleine Kühlrippen unterstützt, die aber nach wie vor keine Wunder vollbringen können. Man darf nicht vergessen, dass die Lampe nochmal kleiner als die Non-Pro ist. Durch den Stepdown des Treibers läuft man aber nicht Gefahr die Lampe zu überhitzen.
Akkurohrgewinde
Das Holster aus Cordura ist sauber gefertigt. Die Nähte scheinen vernünftig gesetzt zu sein und das Holster verschliesst auch gut. Die Lampe sitzt fest im Holster. Ich würde jedoch empfehlen die Lampe mit dem Schalter schräg zur Rückseite einzulegen, damit die Lampe nicht versehentlich eingeschaltet werden kann. Oder halt den Lockout aktivieren.
Insgesamt kann man sagen, dass diese Lampe eine sehr hohe Fertigungsqualität aufweist. Also kein Unterschied zur normalen R50. Das Ladedock ist in der Nutzung natürlich nicht direkt vergleichbar.
Beamshots
Whitewallshots
Olight R50 Pro Seeker LE
Olight R50 Seeker
Man kann gut erkennen, dass das Lichtbild sauber und frei von Ringen ist. Eine minimale Korona um den Spot ist sichtbar. Der grosse aber sauber abgegrenzte Spot, wird von einem grossen Spill umschlossen, was die Lampe sehr universell macht. Der Spot der Pro ist nochmals grösser als von der Non-Pro.
Beamprofil
Man kann gut erkennen, dass das Beamprofil recht ähnlich ist. Breiter Beam mit grossem Abstrahlwinkel und durch den recht flachen Reflektor viel Spill. Der Beam ist wie gehabt sichtbar breiter durch die Verwendung der grösseren XHP70.
Outdoor Beamshots
Entfernung zum Wehr sind ca. 45m Nikon P100, f=4,5, 0,5 Sek., ISO=800.
Kontrollshot
Olight R50 Pro Seeker LE
Olight R50 Seeker
Die R50 Pro kann sich in der Helligkeit nochmal von der Standard Version absetzen. Das Lichtbild gefällt mir bei beiden Lampen sehr gut. Sehr grosser Spot, bei moderater Reichweite.
Fazit
Die Olight R50 Pro bietet einiges mehr als die Standard Version und beide sind hervorragende Serienlampen. Die Lademöglichkeiten kann man sich ja auch aussuchen, so dass die Nachteile des Docks je nach Bedarf nicht zum Tragen kommen. Bei beiden Lampen würde ich mich über ein deutlich niedrigeres Low bzw. eine zusätzliche Moon-Stufe wünschen. Die zusätzliche Helligkeit ist sichtbar, aber wer eine R50 bereits besitzt, wird kein Wunder erwarten dürfen. Die etwas höhere Reichweite ist auch ein Vorteil der Standard Version. Die 5mm geringere Länge ist aus meiner Sicht ebenfalls vernachlässigbar, da man dadurch auch wiederum die Möglichkeit verliert eine Handschlaufe anzubringen. Die Qualität der Verarbeitung ist gewohnt hoch.
Die Lampe ist derzeit bei Skyben Trade für 160,45 US$ zu erstehen. Dafür erhält man aus meiner Sicht eine Top Lampe mit hohem Nutzwert im Kleinformat.
Olight R50 Pro Seeker Law Enforcement Kit
Meine Kaufempfehlung hat die R50 Pro dennoch
Grüsse
Kenjii
wieder mal ein Review einer Lampe von mir Das Testexemplar der Olight R50 Pro Seeker LE wurde mir freundlich von Skyben Trade als kostenloses Sample bereitgestellt.
Einleitung/Allgemeines
Das Label Olight ist sicherlich hinreichend bekannt auf dem Taschenlampenmarkt und bedarf keiner besonderen Erläuterung. Olight besticht bereits seit 2006 im Premiumsegment mit hoher Qualität und einem breiten Produktportfolio für unterschiedliche Einsatzzwecke. Hier betrachten wir die recht neu auf dem Markt erschienene R50 Pro Seeker im Law Enforcement Kit mit XHP70 LED aus der R-Serie (Rechargeable). Olight bewirbt die Lampe 700 Lumen mehr Helligkeit gegenüber der normalen R50, die mit einer XHP50 ausgestattet ist. Da sich die Funktionen der normalen und der Pro Version weitgehend gleichen, werde ich im Review hauptsächlich auf die Unterschiede und Besonderheiten eingehen.
Lieferumfang
Die Lampe kam wie von der R50 gewohnt in einem gepolsterten Karton, der schon auf den ersten Blick den Anspruch widerspiegelt, sich im Premiumsegment zu bewegen. Alle Teile können mit einer Lasche herausgenommen werden. Auf dem Karton befindet sich auch der Hinweis, dass die R50 vor der ersten Benutzung durch Zudrehen der Tailcap aus dem mechanischen Lockout geholt werden muss. Neben der Lampe, in die der spezielle 26650 mit 4500mAh bereits eingelegt ist, gehört ein Ladedock/Wandhalterung inkl. Netzteil, ein Holster und eine mehrsprachige Anleitung zum Lieferumfang.
Technische Daten (Herstellerangaben)
Hersteller | Olight | Olight |
Modell | R50 Seeker | R50 Pro Seeker LE |
LED | Cree XHP50 | XHP70 |
Material | Aluminium | Aluminium |
Reflektor | OP | OP |
Akku | 1x 26650 (im Lieferumfang enthalten) | 1x 26650 (im Lieferumfang enthalten) |
Treibermodi | 5 Modes; Low-Mid-High-Turbo-Strobe (Turbo und Strobe nicht in der Schaltfolge) | 5 Modes; Low-Mid-High-Turbo-Strobe (Turbo und Strobe nicht in der Schaltfolge) |
Treiberstrom | n.n. | n.n. |
Helligkeit | 2500Lumen | 3200Lumen |
Reichweite | 297m/22 Kcd | 250m/15,6 Kcd |
Laufzeit | max. 50 Stunden | max. 50 Stunden |
Memory | Ja | Ja |
Schalter | Elektronischer Seitenschalter | Elektronischer Seitenschalter |
IPX Schutzklasse | IPX-8 | IPX-8 |
Abmessungen | 42mm Ø Kopf, 38mm Ø Akkurohr, 133mm Länge | 42mm Ø Kopf, 38mm Ø Akkurohr, 128mm Länge |
Sturzsicherheit | 1m | 1m |
Gewicht (inkl. Akku) | 255g | 255g |
Anodisierung | HA-III | HA-III |
Grössenvergleich
Hier der Grössenvergleich der beiden Lampen.
Luxmessung (ohne Gewähr)
Mit einem iClever LX1330b habe ich auf 1 Meter umgerechnet bei der Olight R50 Pro LE 17910 Lux gemessen. Dies entspricht nach ANSI einer Reichweite von ca. 267m und ist etwas mehr als der Hersteller angibt.
Per Ceiling Bounce habe ich im Vergleich zur Zebralight SC52w (ausgehend von 500 Lumen) 3477 Lumen für die R50 Pro gemessen. Die Standard R50 habe ich im direkten Vergleich mit 2765 Lumen gemessen.
Bedienung
Die Bedienung unterscheidet sich nicht zur normalen R50. Lediglich die Nutzung der Wandhalterung/des Ladedocks unterscheidet sich.
Der Schalter der Lampe ist wiederum beleuchtet und fungiert als Akkuwarnung sowie als Hinweis, dass die Lampe gelockt ist.
Am Tail sitzt der Ladeanschluss der Lampe. Dieser ist im Gegensatz zu normalen R50 nicht mit einer Gummiabdeckung versehen.
Die Lampe ist problemlos Tailstand-fähig, bietet jedoch keinen Schutz gegen Wegrollen. Ein mechanischer Lockout ist durch Lösen der Tailcap möglich. In dieser Zeit funktioniert übrigens das Laden des Akkus weiterhin, was ich gut gelöst finde. An der Tailcap kann im Gegensatz zur normalen R50 keine Handschlaufe angebracht werden. Dafür befindet sich in der Tailcap ein starker Magnet.
Ladedock/Wandhalterung
Das Ladedock ist der grösste Unterschied zur Standard R50. Das Ladedock bietet eine Reihe an Möglichkeiten, wie z.B. das automatische Aktivieren der Lampe bei Stromausfall.
Das Ladedock kann mit einer Kontaktplatte versschraubt oder per Klett an der Wand befestigt werden.
Die Ladeanschlüsse. Die Lampe rastet sauber ein und sitzt fest in der Halterung.
Netzteilanschluss
Der Schalter an der Seite bewirkt, dass sich die Lampe optional einschaltet, wenn der Strom des Netzteils unterbrochen wird. Dafür ist auch der IR Sender auf der Oberseite da.
Die R50 Pro eingedockt.
Die Ladezustandsanzeige.
Die Anzeige wechselt auf grün, sobald die Lampe vollständig geladen wurde.
An sich gefällt mir das Dock gut, in der Praxis tun sich aber aus meiner Sicht einige Abgründe auf. Dazu gehört, dass der Magnet in der Lampe, das Dock wegdrückt, wenn es normal auf dem Tisch oder einem Regal steht. Man muss dann also die Halterung festhalten, um einzudocken. Das finde ich etwas nervig. Das entfällt natürlich, wenn man das Dock an der Wand montiert.
Darüber hinaus ist man mit der LE Version unterwegs klar eingeschränkt gegenüber den USB-Lademöglichkeiten der R50 und der R50 Pro (Non LE), da man das Dock und das Netzteil mitschleppen muss. Ich hätte es gut gefunden, wenn im LE Kit, welches ja auch einen stattlichen Preis hat, das USB-Kabel ebenfalls beigelegen hätte. So muss man es für derzeit ca. 17US$ zusätzlich kaufen.
Treiber
Die Lampe verfügt über einen Multimode-Boost-Treiber mit 3 Hauptstufen (Low-Mid-High) und 2 versteckten Stufen (Turbo, Strobe). Der Turbomodus mit 3200 Lumen wird dabei durch einen Stepdown nach 2 Minuten auf 800 Lumen heruntergeschaltet. Darüber hinaus schaltet der Modus High (1200 Lumen) nach 12 Minuten ebenfalls auf 800 Lumen herunter. Damit ist die Lampe auch dauerbetriebsfest.
Hier alle Teile der Lampe.
Qualität
Die Lampe fühlt sich in der Hand wie gewohnt sehr hochwertig und griffig an. Das Olight-typische Knurling verhindert effektiv ein versehentliches Abrutschen und fühlt sich toll an. Die Verwendung von 26650er Akkus macht die Lampe für meine Hände perfekt handhabbar und die Lampe ist sauber ausbalanciert. Der Schwerpunkt liegt etwas unterhalb des Übergangs vom Akkurohr. Die anodisierten Gewinde sind leicht gefettet, perfekt geschnitten und alles passt spielfrei ineinander. Scharfkantiges habe ich nicht feststellen können. Das Frontglas ist gehärtet, AR-beschichtet und der OP-Reflektor makellos. Sehr hohe Qualität der Fertigung.
Die LED im Reflektor. Sauber zentriert im recht flachen OP-Reflektor.
Links die R50 Pro, rechts die R50
Die Wärmeableitung der Lampe funktioniert hervorragend, wie bei der normalen R50 auch. Die Lampe wird recht schnell warm. Die Ableitung der Wärme wird durch ein paar kleine Kühlrippen unterstützt, die aber nach wie vor keine Wunder vollbringen können. Man darf nicht vergessen, dass die Lampe nochmal kleiner als die Non-Pro ist. Durch den Stepdown des Treibers läuft man aber nicht Gefahr die Lampe zu überhitzen.
Akkurohrgewinde
Das Holster aus Cordura ist sauber gefertigt. Die Nähte scheinen vernünftig gesetzt zu sein und das Holster verschliesst auch gut. Die Lampe sitzt fest im Holster. Ich würde jedoch empfehlen die Lampe mit dem Schalter schräg zur Rückseite einzulegen, damit die Lampe nicht versehentlich eingeschaltet werden kann. Oder halt den Lockout aktivieren.
Insgesamt kann man sagen, dass diese Lampe eine sehr hohe Fertigungsqualität aufweist. Also kein Unterschied zur normalen R50. Das Ladedock ist in der Nutzung natürlich nicht direkt vergleichbar.
Beamshots
Whitewallshots
Olight R50 Pro Seeker LE
Olight R50 Seeker
Man kann gut erkennen, dass das Lichtbild sauber und frei von Ringen ist. Eine minimale Korona um den Spot ist sichtbar. Der grosse aber sauber abgegrenzte Spot, wird von einem grossen Spill umschlossen, was die Lampe sehr universell macht. Der Spot der Pro ist nochmals grösser als von der Non-Pro.
Beamprofil
Man kann gut erkennen, dass das Beamprofil recht ähnlich ist. Breiter Beam mit grossem Abstrahlwinkel und durch den recht flachen Reflektor viel Spill. Der Beam ist wie gehabt sichtbar breiter durch die Verwendung der grösseren XHP70.
Outdoor Beamshots
Entfernung zum Wehr sind ca. 45m Nikon P100, f=4,5, 0,5 Sek., ISO=800.
Kontrollshot
Olight R50 Pro Seeker LE
Olight R50 Seeker
Die R50 Pro kann sich in der Helligkeit nochmal von der Standard Version absetzen. Das Lichtbild gefällt mir bei beiden Lampen sehr gut. Sehr grosser Spot, bei moderater Reichweite.
Fazit
Die Olight R50 Pro bietet einiges mehr als die Standard Version und beide sind hervorragende Serienlampen. Die Lademöglichkeiten kann man sich ja auch aussuchen, so dass die Nachteile des Docks je nach Bedarf nicht zum Tragen kommen. Bei beiden Lampen würde ich mich über ein deutlich niedrigeres Low bzw. eine zusätzliche Moon-Stufe wünschen. Die zusätzliche Helligkeit ist sichtbar, aber wer eine R50 bereits besitzt, wird kein Wunder erwarten dürfen. Die etwas höhere Reichweite ist auch ein Vorteil der Standard Version. Die 5mm geringere Länge ist aus meiner Sicht ebenfalls vernachlässigbar, da man dadurch auch wiederum die Möglichkeit verliert eine Handschlaufe anzubringen. Die Qualität der Verarbeitung ist gewohnt hoch.
Die Lampe ist derzeit bei Skyben Trade für 160,45 US$ zu erstehen. Dafür erhält man aus meiner Sicht eine Top Lampe mit hohem Nutzwert im Kleinformat.
Olight R50 Pro Seeker Law Enforcement Kit
Meine Kaufempfehlung hat die R50 Pro dennoch
Grüsse
Kenjii
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