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Zeigt her euer Fahrrad

18 April 2016
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Wie viel schwerer ist den so ein Speedhub? Ich fahre bis dato auf meinem MTB klassisch 3x10 (XT-Ganitur) und bin hin und wieder am überlegen, ob so ein Speedhub Sinn machen würde.
Wann und wie rechnet sich sowas? Für die 1000€ des Speedhubs kann man ja viele Ketten/Ritzel/Kassetten/ect. kaufen.
Wie sieht das mit einer zb 2x9 - Alternative aus?

Gruss

So also mal der Reihe nach

Gewicht:
Also das Gewicht der Rohloff inkl. Schaltgriff und Zuggegenhalter wird wohl um die 1800-2000g liegen; eine normale Schaltgruppe (also Schaltwerk, Umwerfe, Ritzel, Kasette etc. einer Standardausführung) kommt wohl mal so grob überschlagen auf 1500g. Klar ein weightweenie wird damit sicher nicht glücklich --- der Normalfahrer merkt den Unterschied des Gewichts am Fahrrad beim fahren überhaupt nicht.

Wie es so ist, kommt jetzt das "ABER" - das Gewicht der Rohloff ist zwar unwesentlich höher (zumindest für meinen Geschmack) aber es sitzt nicht komplett verteilt am ganzen Rahmen sondern konzentriert sich zu 70% auf die Hinterachse; wer jetzt keine oder eine leichte Federgabel hat wird beim tragen schnell merken, dass das Rad recht hecklastig ist --- aber es heißt ja "Fahrrad" und nicht "Tragrad" :ugly:


Sinn:
Ob es Sinn macht, oder ob es keinen Sinn macht - hmm, schwere Frage. Für mich macht nix Sinn, für mich ergibt aber vieles Sinn...
...nee mal im Ernst - wer, so wie ich, tagtäglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahrt und auch sonst gut Kilometer runterspult fährt mit einer Rohloff sorgenfreier. Was habe ich ich meinen Jahren schon alles mit den normalen Schaltungen erlebt - umgeknickte oder verbogene Schaltaugen die zu unsauberem Schalten geführt haben, Kettenhopser und Durchrutscher etc. blabla...

...mit der Rohloff seit 2 Jahren außer Kettenschmieren nix gewesen; die Shimpanso hab ich jährlich 2 mal sauber eingestellt...


Preis:
Ja, die Rohloff ist recht teuer - 1000 € für die Getriebenabe als Komplettlaufrad (also Nabe, Felge, Speichen und komplett eingespeicht)...
...hab's am Anfang auch versucht mir das alles schön zu rechnen von wegen:

Shimano Gruppe ohne Kurbel 350,00 € + Laufrad 100,00 € - aber irgendwie ist zwischen 450,00 € und 1000,00 € doch noch viel Luft, aber man spart ja viel an Ketten und Ritzel - hmm, moment pro Jahr ~ 4 Ketten und 2 Kasetten sind vielleicht 60€ im Jahr...
...also in ~10 Jahren sind wir auf Null...

...jaja, blabla - Hausmeister merkste selbst das kann man schön rechnen, oder man kanns auch lassen :pfeifen:

Für meinen Teil wiegen die Vorteile der Rohloff den Preis und das hecklastige Gewicht um Welten auf:

- super Gangabstufung (für mich perfekt, das hatte ich bei 1*9-fach, 2*9-fach, 3*9-fach oder 2*10-fach nie)
- fast keine Wartung (seit 2 Jahren außer Kettenfetten und 1* Ölwechsel nix gemacht)
- keine Probleme (wie gesagt 2 Jahre ohne irgendeinen defekt - kein Kettenhopser, kein gerissener Schaltzug, nix.)


Ich empfehle die Rohloff allerdings keinem; ich rate nur dazu mal eine Probe zu fahren - wenns dann passt, dann passt es und wenn nicht, dann nicht.
 
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Flashaholic
24 Februar 2015
208
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Stuttgart
Scheint glimpflich ausgegangen zu sein. Der Rahmen hat's wohl hinter sich...

Zu viel Training bringt also auch nix, irgendwann macht das Material nicht mehr mit. Oder wie @mkr sagen würde: "Power is nothing without control." :)
 

urausb

Flashaholic**
18 September 2011
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113
Kr. AB
Ich habe mal ein paar Jahre in einem Fahrradgeschäft gearbeitet, aber eine an det Stelle gebrochene Muffe hatte ich nicht.
Materialfehler/-Ermüdung schätze ich.
Vor allen Dingen besser als ein Gabelbruch...
 

Solution

Flashaholic*
6 Dezember 2016
562
210
43
Letztes Jahr damit angefangen und dann 2016 10000km gemacht. So viel musste ich noch nie an einem Fahrrad reparieren. Sonst bin ich immer viel weniger gefahren und dann wurden sie geklaut.

28729831bk.jpg
 
  • Danke
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18 April 2016
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Letztes Jahr damit angefangen und dann 2016 10000km gemacht. So viel musste ich noch nie an einem Fahrrad reparieren. Sonst bin ich immer viel weniger gefahren und dann wurden sie geklaut.

...Tja so ist das , wer mehr fährt ist länger auf dem Rad und die Diebe haben weniger Gelegenheit :)



Ich habe mal ein paar Jahre in einem Fahrradgeschäft gearbeitet, aber eine an det Stelle gebrochene Muffe hatte ich nicht.
Materialfehler/-Ermüdung schätze ich.
Vor allen Dingen besser als ein Gabelbruch...

...Hatte ich bis dato auch noch nicht , naja das Rad müsste auch aus Mitte der 90er sein - und was die Vorgänger so damit gemacht haben weiß man halt auch nie ...
 
18 April 2016
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Hups?! Ich dachte Radon Bikes seien ganz Anständig?
Was war denn alles zu reparieren?

...ich dachte erst er bezog es darauf weil er noch nie soviele KM im Jahr gefahren ist...

...wobei man manche Dinge auch "totwarten" kann --- der Spruch "Never touch a running system" trifft nicht nur im PC Bereich zu:

2 Kumpels aus dem Bekanntenkreis haben das identische Fahrrad mit identischer Ausstattung -- der eine ist halt ein Shredder der fährt und fährt; Wartung gibts nur wenn wirklich was defekt ist; der andere ist so der Wartungs- und Pflegenarr und putzt sein Rad nach jedem Ausritt und Ölt und macht und tut...

...das Resultat ist komisch --- der Shredder fährt bis Dato ohne Probleme (bei ~ gleicher Laufleistung +-500km pro Jahr) also kein defekt, kein Ersatzteil nix. Der Reparierer hingegen hat schon Kettenriss, kaputtes Schaltwerk und was weiß alles gehabt...
 

Solution

Flashaholic*
6 Dezember 2016
562
210
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Hups?! Ich dachte Radon Bikes seien ganz Anständig?
Was war denn alles zu reparieren?
Nix besonderes, nur ist bei mir noch nie so ein Fahrrad so viel gelaufen. Daher Ritzel, Ketten Bremsen und warum auch immer das Tretlager. Und mit Radon kann das eh nix zu tun haben, da das alles Shimano Teile sind, wie bei so vielen Herstellern.

@Hausmeister

Wartung habe ich nicht viel gemacht, sondern auch nur repariert wenn was kaputt war. Aber wenn die Kette reißt kauf ich dann doch eine neue. Nach hause gekommen bin ich aber immer, trotz Kettenriss und Schaltzuriss. :D
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
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Nicht alles wurde dafür gebaut, ständig zerlegt und wieder zusammengebaut zu werden.
Etwas Wartung schadet aber nicht, wenn kein Pfusch gemacht wird und man das richtige Gefühl für das Material hat, also Schrauben nicht zu fest und nicht zu leicht anzieht.
Das meiste geht eigentlich ohne Drehmomentschlüssel.
 

Silberkorn

Flashaholic**
19 Februar 2013
2.872
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Kreis LB
...ich dachte erst er bezog es darauf weil er noch nie soviele KM im Jahr gefahren ist...

10000km im Jahr ist ja jetzt schon nicht wenig, aber eigentlich auch nicht so viel daß ständig was kaputt sein sollte.
Ich brauche alle 2500km ne Kette, alle 7500km eine Kasette und alle 5000 einen Hinterreifen. Dazu kommen noch 1-2 defekte Schläuche im Jahr. (Manchmal auch 0). Mehr muss ich am Rennrad eigentlich nicht machen. Deshalb wunderte mich die Aussage über das radon ein wenig.
Ich putze das Rad auch nicht nach jeder Ausfahrt. :)
 

Silberkorn

Flashaholic**
19 Februar 2013
2.872
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Kreis LB
Das meiste geht eigentlich ohne Drehmomentschlüssel.

Ich seh es andersrum. An einem modernen Carbonrenner geht für mich fast nix ohne Drehmomentschlüssel :)
Die Carbon und Aluteile sind doch sehr sehr empfindlich gegenüber zuviel Gewalt :) Ich mach am Rad fast alles nur noch mit DrehMo.
Der Schaltzug kann mir nicht reissen, ich Fahre Di2 :)
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
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Wenn ich in unseren Breiten einen Blick in die Werkstätten werfe, dann habe ich eher den Eindruck, dass viel ohne Drehmomentschlüssel gearbeitet wird.

Bei Carbon sehe ich das aber auch so, dass ein Drehmomentschlüssel sehr sinnvoll ist.
 
18 April 2016
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Nix besonderes, nur ist bei mir noch nie so ein Fahrrad so viel gelaufen. Daher Ritzel, Ketten Bremsen und warum auch immer das Tretlager. Und mit Radon kann das eh nix zu tun haben, da das alles Shimano Teile sind, wie bei so vielen Herstellern.

...also nach mittlerweile gut 16-17 Komplettaufbauten von Fahrrädern aller Gattungen (bis auf Rennräder) kann ich sagen:

JAEIN

Beim Einbau kann so viel falsch gemacht oder verpfuscht werden was die Lebensdauer beeinträchtigt.

Bekanntes Beispiel ist die mittlerweile an sehr vielen Rahmen fehlende Ablaufbohrung an tiefsten Punkt des Tretlagers --- joa da sammelt sich das Schwitzwasser dann und das Lager gammelt (je nach Lager) munter vor sich hin..

...oder fehlendes Fett, oder zuviel Drehmoment, oder zu wenig Drehmoment, oder verkantet montierte Steuersatze....
 
Zuletzt bearbeitet:
18 April 2016
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Neu Wenn ich in unseren Breiten einen Blick in die Werkstätten werfe, dann habe ich eher den Eindruck, dass viel ohne Drehmomentschlüssel gearbeitet wird.

...ich arbeite nur mit Drehmomentschlüssel, aber dein Gefühl kann ich bestätigen -- habe bisher bei 4 Werkstätten die ich mal von innen gesehen habe nur in einer einen Drehmomentschlüssel an präsenter Stelle gesehen und der sah auch aus als würde er regelmäßig genutzt werden...
 
18 April 2016
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Die Carbon und Aluteile sind doch sehr sehr empfindlich gegenüber zuviel Gewalt :) Ich mach am Rad fast alles nur noch mit DrehMo.

...joa ich hatte schon einen Vorbau der mit 8Nm festgezogen werden sollte - Aluminium; hab mich schon gewundert weils mir "viel" vorkam -- also mal auf 7 gestellt und angezogen; das Ende vom Lied: Schraubenloch ausgerissen und auf Kulanz einen neuen erhalten...
 
18 April 2016
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Tretlager hab ich noch überhaupt gar keines gebraucht.

...:ugly: das wundert mich auch immer wieder... ...ich hab etliche Fahrräder und reisse etliche KM und habe noch nie ein Tretlager wegen Verschleiss (wobei 1 mal kam es vor, aber der Rahmen war auch gute 25 Jahre alt) wechseln müssen und das obwohl ich meistens bei den Tretlagern "nur" die unterstes "Mittelklasse" nehme...

...wie gesagt evtl. nicht gefettet beim Einbau, verkantet beim Einbau oder halt beim Putzen schön mit dem Dampfstrahler draufgehalten :klatschen:
 

Silberkorn

Flashaholic**
19 Februar 2013
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Kreis LB
Das muss bei dem radon nicht der Fall gewesen sein, deshalb frage ich, aber ganz viele wechseln auch ihre Tretlager weil sie Knackgeräusche beim Treten haben und meinen das kommt vom Lager. Die Lager sind es aber in den wenigsten Fällen. Ganz oft kommt das Knacken woander her.
 

Solution

Flashaholic*
6 Dezember 2016
562
210
43
Bei dem Tretlager war eine Kugel gebrochen.

Zum Drehmomentschlüssel muss ich aber noch sagen, das es nicht reicht einen zu haben. Viele Leute benutzen ihn falsch und da kann es schnell mal vorkommen, das man das doppelte Drehmoment, wie eingestellt auf die Schraube gibt.
 

Silberkorn

Flashaholic**
19 Februar 2013
2.872
1.360
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Kreis LB
Bei dem Tretlager war eine Kugel gebrochen.

Zum Drehmomentschlüssel muss ich aber noch sagen, das es nicht reicht einen zu haben. Viele Leute benutzen ihn falsch und da kann es schnell mal vorkommen, das man das doppelte Drehmoment, wie eingestellt auf die Schraube gibt.

Stimmt, wenn es knackt, sollte man schon aufhören :)
 

Solution

Flashaholic*
6 Dezember 2016
562
210
43
Und vor allem mit Gefühl bis zum Knack. Wenn man da durchreißt wie ein Hulk, kann man den Drehmomentschlüssel auch weglassen.

Ich verstehe aber nicht warum immer von Fahrradhersteller XY gut oder schlecht gesprochen wird. Die bauen doch eh nur den Rahmen, wenn überhaupt und pappen da je nach Preisklasse/Budget, die Teile von Shimano, Scram, etc. ran.

Ich muss auch sagen eine 11fach Ultega würde ich mir zum Kilometer Schruppen nicht mehr holen. Für die 10fach 105er z.B. ist die Verfügbarkeit der Teile deutlich besser und günstiger sind sie zu dem auch noch. Würde mich auch nicht wundern, wenn die günstigeren Gruppen teilweise auch etwas besser halten. Irgendwo muss ja die Gewichtsersparnis herkommen.
 

Silberkorn

Flashaholic**
19 Februar 2013
2.872
1.360
113
Kreis LB
Ich muss auch sagen eine 11fach Ultega würde ich mir zum Kilometer Schruppen nicht mehr holen. Für die 10fach 105er z.B. ist die Verfügbarkeit der Teile deutlich besser und günstiger sind sie zu dem auch noch. Würde mich auch nicht wundern, wenn die günstigeren Gruppen teilweise auch etwas besser halten. Irgendwo muss ja die Gewichtsersparnis herkommen.

Komischerweise empfehlen alle die wirklich viel fahren immer Ultegra. DA muss auch nicht sein.
Was war das Problem bei Deiner Ultegra? Dachte ausser Kette, Kasette und Schaltzug war noch nix?
Und welche Teileverfügbarkeit meinst Du? Ich hab bisher noch alles bekommen was ich wollte.
Muss aber auch sagen dass ich auf meiner Ultegra Di2 nur 105er Kasetten fahre. Kettem fahre ich Ultegra oder KMC. Das nimmt sich nicht viel.
Die aktuelle 105er ist ja auch 11 fach.
 

Solution

Flashaholic*
6 Dezember 2016
562
210
43
Wenn ich zum Stadler gehe und dringend etwas brauche, heißt es immer "müssen wir bestellen". Für 9 und 10 fach liegt immer alles da und ist zumeist auch noch günstiger. Das betrifft vor allem Teile wie Kette, Ritzel und Umlenkrollen.
 

Silberkorn

Flashaholic**
19 Februar 2013
2.872
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Kreis LB
Stadler ist auch kein Masstab :)
Die sind nicht so wirklich auf Rennradfahrer eingeschossen. Ist bei uns bei allen großen Händlern das gleiche in Stuttgart.
Die kleineren Händler die sich auch so ein wenig auf Rennräder spezialisiert haben, haben immer alles in 11 Fach da.
11 fach ist doch im RR Bereich heute standard. Kenne wenige die was anderes fahren.

ich bestell aber mittlerweile fast alles online. Eine Kette hab ich immer im Keller liegen, die kann ja immer mal reissen, aber Kasetten und son Zeug braucht man ja nicht plötzlich von einem tag auf den anderen. Also ich jedenfalls nicht..........
 

urausb

Flashaholic**
18 September 2011
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Kr. AB
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...das Resultat ist komisch --- der Shredder fährt bis Dato ohne Probleme (bei ~ gleicher Laufleistung +-500km pro Jahr) also kein defekt, kein Ersatzteil nix. Der Reparierer hingegen hat schon Kettenriss, kaputtes Schaltwerk und was weiß alles gehabt...

Normalerweise reißen Ketten nicht. Wenn diese kaputt gehen, dann lag es in meiner Radfahrladenschrauberkarriere IMMER an einer mangelhaften Vernietung. 75% war es der Shimano-Spezialbolzen, wenn man den reinpfuscht und nicht kontrolliert fliegt er eben irgendwann weg. Und wenn man Pech hat, im Wiegetritt am Berg beispielsweise, fliegt man gleich noch mit auf die Fresse.

Wo noch gerne gepfuscht wird sind die Außenspiralen an Brems- und Schaltzügen. Wenn man die abschneidet, dann entweder mit einem speziellen Werkzeug, oder, falls man es mit dem Saitenschneider macht, dann muß man auf die Außenspirale aufpassen, meißt ist diese eingedrückt und behindert die Züge an der Leichtgängigkeit. Was bei den heutigen extrem leichtgängigen Systemen sofort zu Fehlfunktionen führt.

Läßt man Ketten zu lange drauf, passiert erst mal gar nichts, außer, daß die Kassetten und kurz darauf auch die Ketttenblätter vorne verschleißen. Wer eine Kette 5000km drauf läßt, kauft am besten gleich eine neue Kassette mit.
Ich bin früher auch so zwischen 10 und 15Tkm pro Jahr gefahren und habe nur das nötigste gemacht. So wie Silberkorn alle 2500km die Kette und nach 6 bis 8 Tkm die Kassette. Die Reifen haben bei mir nicht ganz so lange gehalten. Hinten 3Tkm, vorne 5Tkm.
Bremsgummis halten mehrere Saisons (wer bremst verliert). Es sei denn man fährt den Samson-Radmarathon, weiß nicht wie es heute ist, früher waren ca. 20 oder 25km Naturstraße. Bei Regen sind die Gummis am Abend weg gewesen.

Ach ja, ich fuhr auf den eigenen Rädern immer Campa Record. Zuletzt auf dem Rad:
full


Bekanntes Beispiel ist die mittlerweile an sehr vielen Rahmen fehlende Ablaufbohrung an tiefsten Punkt des Tretlagers --- joa da sammelt sich das Schwitzwasser dann und das Lager gammelt (je nach Lager) munter vor sich hin..
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Ich habe die Löcher dann selbst rein gebohrt.

Was mich mal interessieren würde was das tretlager hatte.
Tretlager hab ich noch überhaupt gar keines gebraucht.
Hatte ich schon, aber noch kein gekapseltes.
 

tdmtreiber11

Flashaholic**
6 Juli 2015
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Bayern
Letztes Jahr damit angefangen und dann 2016 10000km gemacht. So viel musste ich noch nie an einem Fahrrad reparieren. Sonst bin ich immer viel weniger gefahren und dann wurden sie geklaut.


Ich hab das mal überschlagmäßig durchgerechnet: 10000 km, Schnitt sagen wir mal 25 km/h (vorsichtig gerechnet), das sind dann 400 Stunden auf dem Bock :(. Das wär nichts für mich.
 
18 April 2016
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Ich verstehe aber nicht warum immer von Fahrradhersteller XY gut oder schlecht gesprochen wird. Die bauen doch eh nur den Rahmen, wenn überhaupt und pappen da je nach Preisklasse/Budget, die Teile von Shimano, Scram, etc. ran.

...eben; wenn überhaupt! Die Rahmen werden ja mittlerweile bei vielen Herstellern in Taiwan bei Großherstellern produziert - also im Endeffekt ist das alles nur noch ein "zusammenschrauben" und "Logo draufbabben"...

...da Lob ich mir dann solche Schmieden wie:

Nicolai

Stanton

Big Forest Frameworks

Einhorn Bikes

Klar die Dinger haben Ihren Preis - aber solch einen Rahmen kauft man sich 1* und dann hat man Ruhe; zudem ist das wirklich noch "Handwerkskunst" und keine seelenlose Massenware...
 

Solution

Flashaholic*
6 Dezember 2016
562
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Ich hab das mal überschlagmäßig durchgerechnet: 10000 km, Schnitt sagen wir mal 25 km/h (vorsichtig gerechnet), das sind dann 400 Stunden auf dem Bock :(. Das wär nichts für mich.
Inzwischen ist es sogar locker einer 30km/h Schnitt. Der Januar war Heftig dieses Jahr. 1300km auf dem Rad und 380km gelaufen. Vielleicht sollte ich noch ein bisschen schwimmen und mich beim Ironman anmelden?

@Silberkorn

Hier habe ich leider keinen guten lokalen Händler. Außerdem haben die meist den Nachteil, das die für Teile Mondpreise ähhh Listenpreise verlangen. Ein kleines Beispiel: Bei meinem Hard Trail von 1000€ Neupreis, kostet ein Reifen, der original verbaut ist, laut Liste knapp über 50€. Ich weiß so darf man nicht rechen, aber doof ist es schon irgend wie.
 
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Meyer

Flashaholic*
29 November 2013
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Auch nach meiner Erfahrung meist die Folge inkompetenter Wartung oder ungeeigneten Materials. So hat sich bei einem MTB - Jedermann-Rennen ein Teilnehmer hinter mir aus der Wertung katapultiert: Die Kette war frisch vom Händler gewechselt, es wurde im Eifer des Gefechtes unter Volllast geschaltet, und Schrott war der Umwerfer ...
Bei routinierten Fahrern passieren solche Dinge bezogen auf die Kilometerleistung weniger häufig bis sehr selten.

Ritzel, Ketten, Bremsklötze und Reifen wechsele ich seit etwa 30000 Kilometern selber. Das macht für mich einen Gutteil des Charmes der Fahrradtechnik aus, auch wenn ich nicht unbedingt auf verdreckte Hände stehe. :D

Übrigens: Firmen wie Giant fertig(t)en teils exzellent haltbare Massenware ...