Aus SupBeam wurde ACEBEAM. Was immer man von dieser Namensänderung halten mag, die X40 wurde jedenfalls nochmals überarbeitet und heute stelle ich euch diese interessante Lampe vor. Hinweis an die Foren-Admins: Alle Bilder wurden von mir selbst erstellt.
Bereits die offiziellen technischen Daten zeigen einige Unterschiede zur SupBeam X40:
Verpackung und Lieferumfang
Trotz des vergleichsweise günstigen Preises lässt sich der Hersteller nicht lumpen und spendiert der X40 einen recht attraktiven Transportkoffer:
Darin befinden sich neben der Lampe selbst ein Holster, Lanyard, Ersatz-Dichtring, Magnet-USB-Ladekabel, USB-Ladenetzteil, Car-Charger und eine Garantiekarte im Kreditkartenformat. Die Bedienungsanleitung liegt in englischer Sprache bei.
Haptik und Verarbeitungsqualität
Die X40 ist keine kleine Lampe mehr und kommt recht wuchtig daher. Sie ist komplett aus Leichtmetall gefertigt und die Fertigungsqualität befriedigt auch gehobene Ansprüche. Sie liegt gut aber auch recht schwer in der Hand. Das Gewicht liegt betriebsbereit bei 630 g. Die Gewinde sind sauber geschnitten, gefettet und leichtgängig.
Die Lasergravur ist ebenfalls makellos, auch wenn ich am Anfang etwas irritiert war, als ich das ACEBEAM-Logo begutachtet hatte, denn dieses wirkt ziemlich "abgewetzt":
Dies ist allerdings so beabsichtigt, wie man auch am Aufdruck auf der Garantiekarte erkennen kann:
Ich kannte die Marke ACEBEAM bislang nicht, bestellt hatte ich nämlich die SupBeam X40 und war etwas verwundert, als dann eben eine "andere" Marke im Paket lag. Der Schalter am hinteren Lampenende hat einen gut definierten Druckpunkt. Der Ring zum Verstellen der Beleuchtungsmodi läuft definiert und spielfrei. Die X40 scheint für die Ewigkeit gemacht, so robust wirkt sie. Auch die Qualität der Trageschlaufe kann überzeugen.
Design und Funktionalität
Das Design der X40 würde ich als zeitlos bzw. klassisch bezeichnen. Besonders faszinierend finde ich die massiven Kühlrippen am Lampenkopf:
Die Leuchtstärke kann mittels eines Drehrings im Uhrzeigersinn stufenlos eingestellt werden. Von 1 bis 3.500 Lumen. Damit gehört die X40 zu den leistungsstärksten Lampen am Markt. Realisiert wird die Lichtleistung durch 3 Cree XM-L2 LED's:
In den Reflektoren finden sich übrigens keinerlei Schmutz- oder Staubpartikel.
Ein äußerer Unterschied zur SupBeam X40 ist neben dem neuen Firmenlogo die geänderte Beschriftung für den Fireflymodus, der sich von 3 auf 1 Lumen geändert hat:
Die Lichtfarbe ist etwas kühler als man es von Nitecore Lampen kennt, aber immer noch angenehm und keinesfalls blaustichig. Die X40 ist ein Kompromiss aus Flooder und Thrower. Dadurch leuchtet sie sowohl das Umfeld gut aus, ist aber ebenfalls weitreichend, sofern dies einmal benötigt wird. Somit ist die X40 - vom hohen Gewicht und den Abmessungen einmal abgesehen - eine sehr universelle Taschenlampe mit sehr hoher Lichtleistung.
Die einzige Spielerei die sich die X40 leistet ist ein Strobemodus. Es wurde bereits viel darüber diskutiert, ob die X40 tatsächlich stufenlos arbeitet. Ich kann nur sagen, dass man sehr wohl den Eindruck hat, insofern ist sie für mich tatsächlich eine stufenlos regelbare Lampe, denn es sind keinerlei Stufen in den Lichtmodi zu erkennen.
Positiv anmerken möchte ich, dass die X40 auch über ein Momentlicht verfügt, eine Sperre gegen unbeabsichtigtes Einschalten gibt es leider nicht.
Die Stromversorgung erfolgt über drei 18650er Li-Ionen-Akku mit Schutzschaltung (PCB), die direkt in der Lampe geladen werden können. Das USB-Ladekabel wird per Magnet an die X40 angeschlossen, die Verbindung macht dabei einen stabilen und zuverlässigen Eindruck:
Eine kleine LED am Lampenende informiert über den Akkuladestand bzw. den Ladestatus.
Lichtleistung
Mit ihren 3.500 Lumen kann ich kaum einen Unterschied zu meiner TM26 erkennen. Letztere leuchtet noch etwas breiter, gleichmäßiger und neutraler. Setzt man den günstigen Preis in Relation ist das Gebotene eigentlich kaum zu übertreffen.
Negatives
Die X40 wird im Laufe der Zeit extrem heiß, subjektiv noch heißer als die TM26. Ich bin nicht sehr empfindlich, was hohe Temperaturen an den Fingern und Handflächen angeht - hier komme ich allerdings an meine Grenzen. Allerdings dauert es sehr viel länger, bis kritische Temperaturen erreicht werden und wir sprechen natürlich von der höchsten Leistungsstufe.
Fazit
Wer in der Liga der hellsten Taschenlampen mitspielen will, aber kein Vermögen dafür ausgeben möchte, liegt mit der ACEBEAM X40 genau richtig. Beste Verarbeitung und ein attraktiver Lieferumfang runden das Paket ab. Hier macht man garantiert nichts verkehrt!
Gruß
T-Freak
Bereits die offiziellen technischen Daten zeigen einige Unterschiede zur SupBeam X40:
Verpackung und Lieferumfang
Trotz des vergleichsweise günstigen Preises lässt sich der Hersteller nicht lumpen und spendiert der X40 einen recht attraktiven Transportkoffer:
Darin befinden sich neben der Lampe selbst ein Holster, Lanyard, Ersatz-Dichtring, Magnet-USB-Ladekabel, USB-Ladenetzteil, Car-Charger und eine Garantiekarte im Kreditkartenformat. Die Bedienungsanleitung liegt in englischer Sprache bei.
Haptik und Verarbeitungsqualität
Die X40 ist keine kleine Lampe mehr und kommt recht wuchtig daher. Sie ist komplett aus Leichtmetall gefertigt und die Fertigungsqualität befriedigt auch gehobene Ansprüche. Sie liegt gut aber auch recht schwer in der Hand. Das Gewicht liegt betriebsbereit bei 630 g. Die Gewinde sind sauber geschnitten, gefettet und leichtgängig.
Die Lasergravur ist ebenfalls makellos, auch wenn ich am Anfang etwas irritiert war, als ich das ACEBEAM-Logo begutachtet hatte, denn dieses wirkt ziemlich "abgewetzt":
Dies ist allerdings so beabsichtigt, wie man auch am Aufdruck auf der Garantiekarte erkennen kann:
Ich kannte die Marke ACEBEAM bislang nicht, bestellt hatte ich nämlich die SupBeam X40 und war etwas verwundert, als dann eben eine "andere" Marke im Paket lag. Der Schalter am hinteren Lampenende hat einen gut definierten Druckpunkt. Der Ring zum Verstellen der Beleuchtungsmodi läuft definiert und spielfrei. Die X40 scheint für die Ewigkeit gemacht, so robust wirkt sie. Auch die Qualität der Trageschlaufe kann überzeugen.
Design und Funktionalität
Das Design der X40 würde ich als zeitlos bzw. klassisch bezeichnen. Besonders faszinierend finde ich die massiven Kühlrippen am Lampenkopf:
Die Leuchtstärke kann mittels eines Drehrings im Uhrzeigersinn stufenlos eingestellt werden. Von 1 bis 3.500 Lumen. Damit gehört die X40 zu den leistungsstärksten Lampen am Markt. Realisiert wird die Lichtleistung durch 3 Cree XM-L2 LED's:
In den Reflektoren finden sich übrigens keinerlei Schmutz- oder Staubpartikel.
Ein äußerer Unterschied zur SupBeam X40 ist neben dem neuen Firmenlogo die geänderte Beschriftung für den Fireflymodus, der sich von 3 auf 1 Lumen geändert hat:
Die Lichtfarbe ist etwas kühler als man es von Nitecore Lampen kennt, aber immer noch angenehm und keinesfalls blaustichig. Die X40 ist ein Kompromiss aus Flooder und Thrower. Dadurch leuchtet sie sowohl das Umfeld gut aus, ist aber ebenfalls weitreichend, sofern dies einmal benötigt wird. Somit ist die X40 - vom hohen Gewicht und den Abmessungen einmal abgesehen - eine sehr universelle Taschenlampe mit sehr hoher Lichtleistung.
Die einzige Spielerei die sich die X40 leistet ist ein Strobemodus. Es wurde bereits viel darüber diskutiert, ob die X40 tatsächlich stufenlos arbeitet. Ich kann nur sagen, dass man sehr wohl den Eindruck hat, insofern ist sie für mich tatsächlich eine stufenlos regelbare Lampe, denn es sind keinerlei Stufen in den Lichtmodi zu erkennen.
Positiv anmerken möchte ich, dass die X40 auch über ein Momentlicht verfügt, eine Sperre gegen unbeabsichtigtes Einschalten gibt es leider nicht.
Die Stromversorgung erfolgt über drei 18650er Li-Ionen-Akku mit Schutzschaltung (PCB), die direkt in der Lampe geladen werden können. Das USB-Ladekabel wird per Magnet an die X40 angeschlossen, die Verbindung macht dabei einen stabilen und zuverlässigen Eindruck:
Eine kleine LED am Lampenende informiert über den Akkuladestand bzw. den Ladestatus.
Lichtleistung
Mit ihren 3.500 Lumen kann ich kaum einen Unterschied zu meiner TM26 erkennen. Letztere leuchtet noch etwas breiter, gleichmäßiger und neutraler. Setzt man den günstigen Preis in Relation ist das Gebotene eigentlich kaum zu übertreffen.
Negatives
Die X40 wird im Laufe der Zeit extrem heiß, subjektiv noch heißer als die TM26. Ich bin nicht sehr empfindlich, was hohe Temperaturen an den Fingern und Handflächen angeht - hier komme ich allerdings an meine Grenzen. Allerdings dauert es sehr viel länger, bis kritische Temperaturen erreicht werden und wir sprechen natürlich von der höchsten Leistungsstufe.
Fazit
Wer in der Liga der hellsten Taschenlampen mitspielen will, aber kein Vermögen dafür ausgeben möchte, liegt mit der ACEBEAM X40 genau richtig. Beste Verarbeitung und ein attraktiver Lieferumfang runden das Paket ab. Hier macht man garantiert nichts verkehrt!
Gruß
T-Freak
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