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Review Niteye EYE-15

Glimmli

Flashaholic*
6 Mai 2012
386
181
43
Bindlach
Servusla,
nachdem dieses Forum hier v.a. mit seinen zahllosen Reviews eindeutig dran Schuld ist, dass sich die Anzahl ernstzunehmender TaLas in meinem Haushalt irgendwie ständig erhöht:mad:, möchte ich mich auch mal (quasi aus Rache :p) am Verfassen eines Reviews versuchen.

Es geht um die Niteye EYE-15. Ich ziehe ggf. immer mal den Vergleich zur UF-2100 mit XM-L U2, weil sich beide Lampen in vielen Punkten stark ähneln und letztere recht verbreitet ist.
Bestellt hatte ich die EYE-15 beim Pabst, die Lampe landete innerhalb von 2 Werktagen bei mir. Viel schneller geht´s nicht! Vielen Dank an dieser Stelle für die prompte Lieferung!

Hier die EYE-15 noch in der schlichten, aber dennoch stabilen und durchaus ansprechenden Karton-Verpackung:
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Niteye spendiert der Lampe als Zubehör einen Clip mit Schräubchen und Inbus, ein Lanyard der wertigeren Art, einen Ersatz-O-Ring (nicht auf dem Bild), ein Manual in Englisch sowie eine Garantiekarte.
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Beim Herausnehmen aus der Verpackung fällt sofort auf, wie geschmeidig sich die Lampe anfasst und wie leicht sie ist. Da war ich zunächst etwas verwundert; ich hatte irgendwie etwas Schwerers, Massiveres erwartet. Die EYE-15 ist mit ihren 55g um genau ein Sechstel leichter als meine UF-2100, die ja nur unwesentlich größer ist.
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Die technischen Daten der Niteye EYE-15:
L: 115,5mm (gemessen)
D: 23,5mm (Bezel, „glatter“ Lampenkörper, Tail), 22mm (am Knurling), (gemessen)
Masse: 55g ohne Akku (gemessen)
Material: Edelstahl (Bezel und Tailcap-Einsatz), Aluminium-Legierung
LED: Cree XM-L U2 (laut Manual)
Mögliche Stromquellen: 2x CR123 oder 1x 18650, Spannungsbereich 3 – 8,4V (laut Manual). Der Betrieb mit 2x 16340 wird im Manual nicht erwähnt.
Output: 5 – 500 Lumen (laut Manual), gilt auch für auch Strobe und SOS
Laufzeit: 2h – 100h (laut Manual)
Reichweite: 260m (laut Manual)
Wasserdicht nach IPX-8 (laut Manual)
Fallresistent: 1m (laut Manual)


Äußeres und Haptik
Die Lampe gefällt durch ein eher zurückhaltendes und dennoch elegantes Erscheinungsbild, was man durchaus mit dem Begriff Understatement umschreiben könnte. Die Anodisierung (deren Standard ist mir leider nicht bekannt) in dunklem Anthrazit ist 100%ig einwandfrei ausgeführt, es sind keinerlei Fehler zu erkennen. Angenehm ist auch die leicht samtige Oberfläche - man fasst die Lampe einfach gerne an. Es gibt keinerlei Bezel-Zacken, Grate oder scharfe Kanten, die einem empfindlichen Netz-Innenfutter diverser Jacken zusetzen könnten. Trotzdem ist die Lampe griffig. Mit Mittel-, Ring- und kleinem Finger im Handshake-Griff gehalten, kann mit Daumen und Zeigefinger der Drehring bedient werden.
Warum allerdings der Drehring wie bei anderen Niteye-Modellen auch nur zur Hälfte mit Rechteck-Knurling versehen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Insgesamt ist die Verarbeitung auf hohem Niveau und lässt die Lampe sehr wertig erscheinen.

Kopf mit Bezel aus Edelstahl, Kühlrippen und Drehring
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Lampenkörper mit Knurling und Clip (der einzige Wegrollschutz, falls montiert)
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Das Heck der Lampe mit der versenkten Edelstahl-Aufnahme für das Lanyard. Ohne Lanyard ist Tailstand möglich. Die Brösel stammen vom letzten Nachtcache...
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Innere Werte
Die XM-L U2 LED sitzt sauber zentriert in einem OP-Reflektor. Der Innendurchmesser des Bezels beträgt 18mm, die Länge des Reflektors ca. 11mm. Klar, dass damit die Charakterisitk in Richtung Flood geht.

Rein reflektorisch betrachtet: SMO bei UF-2100, OP bei EYE-15
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Läuft wie geschmiert: Das Gewinde ist einwandfrei gefertigt, leicht gefettet und läuft butterweich.
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Der Lampenkopf von innen mit Verpolschutz
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Da guckst Du in die Röhre: Die Feder am Boden klemmt sich selbst, kann aber entnommen werden.
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Stromversorgung
Wie im Manual erwähnt sollen 2x CR123 oder 1x 18650 verwendet werden. Ich betreibe die Lampe bis jetzt ausschließlich mit 18650. Die Feder am Boden des Batterierohres kann Längenunterschiede gut ausgleichen, der Durchmesser des Batterierohres ist ausreichend dimensioniert. Meine vorhandenen 18650er u.a. von Ultrafire, EagleTac und BattEnergy passen alle.
Wegen des mechanischen Verpolungsschutzes funktionieren Flat-Top-Akkus wie der AW – zumindest ohne Magnet – nicht.

Eye-15 mit 18650
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Bedienung und Funktion
Eigentlich das Wichtigste bei einer Lampe, bei deren Kauf der Gegenwert einer Tankfüllung aufgerufen wird. Was soll ich sagen: Die EYE-15 erledigt ihren Job ohne Makel.
Dabei ist das UI ganz klar etwas Besonderes und ist (zusammen mit der EYE-10, die ich allerdings nicht besitze) als Alleinstellungsmerkmal anzusehen. Die EYE-15 wird nämlich ausschließlich durch den Drehring am Lampenkopf bedient. Konkurrenzprodukte mit Drehring haben afaik wenigstens noch einen Clicky in der Tailcap, mit welchem die Lampe ein- bzw. ausgeschaltet wird.
(Edith sagt: stimmt nicht. Einige Sunwayman- und EagleTac-Modelle haben ebenfalls einen Drehring und keinen Clicky. Warum fällt mir das erst nach dem Review-Schreiben auf?)


Das ist bei der EYE-15 anders, was eine besonders einfache und intuitive, echte Einhandbedienung ohne jegliches Umgreifen ermöglicht.
Der Drehring lässt sich um ca. 120° drehen (geht, ohne nachgreifen zu müssen) und hat neben der Off-Stellung (die etwas abgesetzt ist) elf weitere Rastpunkte. Ist die Lampe ausgeschaltet, muss der Drehring (von hinten betrachtet) im Uhrzeigersinn bewegt werden. Schon im ersten Rastpunkt wird der Low-Modus mit laut Manual ca. 5 Lumen aktiviert. Beim Weiterdrehen in die Rastpunkte 2, 3, und 4 passiert allerdings nichts, die Lampe bleibt auf Low. Das ist wohl kein Fehler der Lampe, aber trotzdem etwas unschön. Erst ab Rastpunkt 5 wird die Lampe pro weiterem Raster merklich heller, bis schließlich High mit 500 Lumen erreicht ist. Beim Herunterregeln entsprechen die Helligkeitsstufen denen beim Hochregeln. Einfacher geht´s nicht, wie ich finde.

Daneben gibt´s einen Strobe- und einen SOS- Modus.
Aktivierung Strobe (SOS): zweimaliges (dreimaliges), schnell aufeinanderfolgendes Drehen bis zu Anschlag nach rechts. Dazwischen muss jeweils nur ein wenig (2 Rastpunkte reichen auf jeden Fall) gegen den Uhrzeigersinn zurückgedreht werden. Dass diese Sondermodi versehentlich aktiviert werden, halte ich für unwahrscheinlich. Trotzdem sind sie schnell erreichbar.
Ist Strobe bzw. SOS aktiviert, kann die Helligkeit wieder mit dem Drehregler angepasst werden. Zum Verlassen von Strobe bzw. SOS die Lampe einfach ausschalten. Gestartet wird dann wieder im normalen Leuchtmodus.

Der Drehring selbst hat in Längsrichtung der Lampe etwas Spiel, was seine Funktion aber nicht beeinträchtigt. Er läuft sauber, die Punkte rasten deutlich spürbar ein. Eine Bedienung zumindest mit dünnen Fleece-Handschuhen ist gut möglich. Ob der Drehring evtl. schmutzanfällig ist, muss sich noch zeigen.

Die Lampe ist geregelt und läuft mit konstanter Helligkeit. Mein Schätzograph zeigt im improvisierten Versuchsaufbau auf High ca. 1,2A. Ausgeschaltet fließt ein minimaler Strom, ca. 0,2mA. Ob ein Lock-out möglich ist, weiß ich noch nicht – wegen nicht vorhandener Tailcap ist eine Messung dort nicht möglich.

Laufzeit
Mit einem frisch geladenen BattEnergy 3100mAh protected lief die EYE-15 auf high 2:05h. Dabei wird sie so heiß, dass man sie gerade noch halten kann.
Dann fing sie das Flackern an und ging auf SOS. Nach Aus- und Wiedereinschalten ließ sie sich wieder einige Minuten betreiben, bevor das Spiel von Neuem begann.
Durch das einfach zu bedienende UI wird man in der Praxis die Leuchleistung der Lampe ständig anpassen und so die Laufzeit optimieren. Nach einem 4,5h Nachtcache mit EYE-15 hatte der Akku noch deutlich mehr als die Hälfte seiner Kapazität.

Licht macht sie auch
Um ehrlich zu sein, sind das meine ersten Beamshots überhaupt. Ich hab keine Spiegelreflex, nur so ein Bridge-Dings, mal sehen, was das wird:

UF-2100 auf max
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EYE-15 auf max
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Von einem hellen Spot lässt die Helligkeit nach Außen hin ohne Stufen, Ringe oder andere Artefakte nach, viel schöner als bei der UF-2100 und tatsächlich weniger abrupt, als es die Beamshots darstellen. So soll´s sein. Die Lichtfarbe ist für meine Begriffe naturweiß, etwas wärmer als die der UF-2100.

Die Leuchtstufen von min bis max
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Praxis
Die EYE-15 war jetzt beim Nachtcachen dabei. Dafür ist sie imho hervorragend geeignet; sie ist klein und leicht, liegt geschmeidig in der Hand, und vor allem lässt sie sich wunderbar einfach regeln, was ich als den allergrößten Pluspunkt ansehe. Das Leuchtbild ist sehr angenehm und praxistauglich. Eine Stirnlampe und die EYE-15, mehr TaLa braucht´s nicht zum Nachtcachen (na gut, noch ein paar Backup-Lampen im Rucksack werden nicht schaden …).

Die Reichweite der EYE-15 bricht natürlich keine Rekorde, ist aber immer mehr als ausreichend. Die UF-2100 leuchtet aber einen Tick weiter.

Licht und Schatten
+++ UI/Bedienung
+++Verarbeitung
+ Handlichkeit
+ Leuchtverhalten

Hm… Schatten gibt´s aus meiner Sicht keinen. Dass von 11 Rastern nur 8 genutzt werden, würde ich als Schönheitsfehler bezeichnen.
Ach doch... ich spür schon den Wunsch nach einem Thrower mit einem derartigen UI aufkommen...:peinlich:

Fazit
Die EYE-15 hat auf Grund ihres wie ich finde ansprechenden Äußeren, ihrer Handlichkeit trotz 18650 und vor allem der genial einfachen Bedienung das Zeug, zur Lieblings-EDC zu avancieren. Sie ist ein Hingucker und Handschmeichler, der auch mal im Anzug eine gute Figur macht. Ihre Lichtreserven dürften für die meisten allnächtlichen Situationen mehr als ausreichend sein.
Ob man bereit ist, den erheblichen Mehrpreis gegenüber z.B. einer UF-2100 mit recht ähnlichen Daten zu investieren, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Ich jedenfalls geb meine EYE-15 nicht mehr her.
Jürgen
 
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Lampi-on

Flashaholic**
6 Februar 2012
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Schwäbische Alb
Hallo Jürgen,

hast du fein gemacht, dein 1. Review. Danke dafür.:thumbup:

Drehringregelungen finde ich auch immer gut. Für meine

Bedürfnisse perfekt. Bestimmt eine gute Lampe.


Beim Beamshot auf min. erscheint die Lichtfarbe ziemlich grünlich.
Ist das in der Realität auch so?
Habe auch eine Sunwayman (M10R), die macht sonst ein schönes Licht,
geht aber auf min auch ins grünliche, was mich ein wenig stört.

Gruß Hacki:)
 

Glimmli

Flashaholic*
6 Mai 2012
386
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43
Bindlach
Servusla,
ja, die 0,2mA hab ich selber gemessen. Einfach den Kopf der Lampe nach unten, Akku entsprechend drauf positioniert, dann komm ich mit der Messspitze grad so an den Kontakt im Kopf. Ob die 0,2mA jetzt genau stimmen, da leg ich meine Hand nicht ins Feuer. Mein Multimeter ist bestimmt nicht das Maß der Dinge, aber irgendein minimaler Strom fließt wohl. Wenns wirklich <1mA ist, kann´s eigentlich fast egal sein.

Das Grün bei Low... hm, is mir so drastisch gar nicht aufgefallen. Aber auf den Beamshots auf Low und dritter Stufe nicht zu übersehen...In der Realität könnte man auf low einen leichten Grünstich erahnen, aber nicht störend und keinesfalls so ausgeprägt wie auf den Beamshots. Da hat meine Kamera irgendeinen Blödsinn gemacht. Ich hatte auf Autofokus stehen; und auf den niedrigsten zwei Stufen konnte die Kamers nicht scharf stellen, wie man sieht. War ihr wohl zu dunkel. Vielleicht hat das irgendeinen seltsamen Effekt.
Kamera war übrigens eine Casio EX-FH20, bei den Beamshots F2.8, 1/8sek, ISO200.
Gruß
Jürgen
 
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Konrad der Helle

Offizieller Destruction-Tester des TLF
23 Juni 2011
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Hachenburg Westerwald
Servus
Schönes Review,nur mit den 260m Reichweite kann ich nicht bestätigen.Es sind bei meiner ca.150m.Hab von mir bis zu einem Stall laut Google 158m.Da kann man nur sehr schwach Umrisse erkennen.
Gruß Konrad
 

Gonzo

Flashaholic***
12 April 2012
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2.244
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Gütersloh
finde es beeindruckend das da überhaupt noch was ankommt, habe die eye 10. reflektorgröße ist ja identisch... finde ich scho faszinierend ;D
 

Glimmli

Flashaholic*
6 Mai 2012
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Bindlach
Servusla,
@Konrad den Hellen: ja, die Reichweite ist recht wohlwollend angegeben, das stimmt. In der Nähe hier steht eine Hütte in ca. 200m Entfernung, da erkennt man nicht mahr viel. Ich hab die Daten von Niteye übernommen und selber nicht gemessen.
Allerdings wüsste ich gar nicht, wie die Reichweite definiert ist; weiß das jemand? Würde mich schon mal interessieren, wie manche Hersteller die Reichweite einer Lampe auf Meter genau angeben können.
Gruß
Glimmli
 
  • Danke
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the_holodoc

Flashaholic***
7 August 2011
5.035
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Servusla,
@Konrad den Hellen: ja, die Reichweite ist recht wohlwollend angegeben, das stimmt. In der Nähe hier steht eine Hütte in ca. 200m Entfernung, da erkennt man nicht mahr viel. Ich hab die Daten von Niteye übernommen und selber nicht gemessen.
Allerdings wüsste ich gar nicht, wie die Reichweite definiert ist; weiß das jemand? Würde mich schon mal interessieren, wie manche Hersteller die Reichweite einer Lampe auf Meter genau angeben können.
Gruß
Glimmli

ANSI/NEMA FL 1 - taschenlampen-wiki.de

Nach ANSI-Standard gemachte Angaben zur Reichweite geben die Reichweite an, in der auf der höchsten Helligkeitsstufe der Lampe im Spot noch eine Helligkeit von 0,25 Lux im Ziel ankommt, das ist etwa die Beleuchtungsstärke die der Vollmond in einer klaren Nacht liefert.
Wenn du eine höhere Beleuchtungsstärke im Ziel brauchst, um noch etwas erkennen zu können, hat die Lampe für dich eine andere Reichweite, allerdings bleiben die Proportionalitäten erhalten, also eine Lampe die nach ANSI-Standard eine doppelte Reichweite wie eine zweite Lampe hat, wird auch nach deinem persönlichen Standard die doppelte Reichweite haben.
Da die Beleuchtungsstärke im Ziel im Quadrat mit der Entfernung abnimmt, braucht man zur Verdopplung der Reichweite den vierfachen Luxwert auf eine feste Entfernung (wie z.B. einen Meter).
Um eine Beleuchtungsstärke von 0,25 Lux in einem 100m entfernten Ziel zu erreichen, benötigt man als Spothelligkeit auf einen Meter 2500 Lux, für 200m 10000 Lux usw.

MfG Frederick
 
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Glimmli

Flashaholic*
6 Mai 2012
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Bindlach
Danke für die Erläuterung, holodoc!
Auf die Idee, im Wiki nachzugucken, hätt ich auch selber kommen können...
Gruß
Glimmli
 

Konrad der Helle

Offizieller Destruction-Tester des TLF
23 Juni 2011
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Hachenburg Westerwald
Servus
Die 15 war eigenlich meine Lampe auf der Arbeit,aber seit kurzer Zeit hält der Kopf nicht mehr richtig.Wenn ich auf High drehe löse ich auch den Kopf und nix ist mit Licht.
Hat das noch jemand ?
Hab sie wirklich viel benutzt im Winter.
Kann so fest zuschrauben wie ich will er hält nicht mehr.
Gruß Konrad
 

Gonzo

Flashaholic***
12 April 2012
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Gütersloh
Hast du mal versucht den O-Ring zu wechseln ob sich dann was ändert ? Bei meiner Eye 10 habe ich das gefühl das man beim Losschrauben erst den O-Ring überwinden muss bis es wirklich leichtgängig ist.

Sollte das auch nicht klappen, eventuell versuchen eine dünne schicht Teflonband/ Dichtband um das Gewinde zu drehen damit es ein wenig enger sitzt.
 
  • Danke
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Konrad der Helle

Offizieller Destruction-Tester des TLF
23 Juni 2011
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Hachenburg Westerwald
Servus
O-Ring hab ich schon getauscht.Gute Idee mit dem Teflonband.Was mich nur verwudert ist,daß der Kopf sich lockert oder am Gewinde verschleiß da ist.Da hab ich andere Lampen mehr am Gewinde belastet und da ist kein verschleiß zu erkennen.
Gruß Konrad
 

Gonzo

Flashaholic***
12 April 2012
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Gütersloh
Keine Frage, eigenartig ist das und spricht auch nicht für sich.
Hoffe mir bleibt das erspart..

Sieht man richtige Verschleißspuren ? Kratzspuren, dünnere Flanken oder so ?