Dieser Trend (aus den USA - woher sonst) nennt sich fatbike. Wirklich fahren kann man das aber glaube ich nichtmehr nennen, bei der Bodenhaftung klebt man eher am Untergrund als dass man sich bewegt. Aber schwimmfähig könnte es sein.
Schon mal Kenda Nevegal am Hinterrad gefahren? Dann weißt du, was "kleben" wirklich heißt
Glaub mir, dagegen ist das Reifchen auf dem Fatbike ein Witz dagegen
Bei dem bisschen Rollwiderstand, den die meisten Fatbikereifen haben, hat man im Gelände wirklich so gut wie keine Nachteile, wenn man nicht gerade hochsensibel ist.
Vor allem hat man, je holpriger es wird, in Wahrheit sogar weniger Rollwiderstand, weil sich der Reifen dem Untergrund besser anpasst - deswegen fährt man auch normalerweise am MTB Drücke unter 2 bar. Und mit möglichst breiten Reifen, weil man mit Trekkingrad-Dackelschneidern sonst an jeder kleinen Wurzel ausgebremst werden würde.
Einzig das Mehrgewicht kann man spüren.
Was die Lautstärke angeht: die oben erwähnten Kenda sind auch so laut, dass ich, falls ich mich mal ein paar Meter weit auf einen öffentlichen Weg verirre, so gut wie nie eine Klingel gebraucht hätte, auch wenn ich ihn jetzt nur noch am VR fahre
Schwimmen - ich glaube, da ist sogar echt was dran, weil ich schon mal Bilder von einem Verrückten auf Expedition in einem MTB-Forum gesehen habe.