Hallo liebe TaschenLampenFans !
Hier mein erster Versuch, auch mal was Brauchbares zu schreiben: Eindrücke von meiner Neuerwerbung RovyVon Aurora A29. Dabei wurde ich tatkräftig von Franky unterstützt, so dass ihm die Ehre und mein herzlicher Dank gebührt.
Die A29 ist die „edlere“ Schwester der Aurora A23, die bereits seit einigen Monaten in schwarz auf dem Markt ist. Mich hat die Optik und das Messing der Lampe angesprochen, so dass ich nach kurzen Zögern gewillt war, den Preisunterschied von ca.25€ zu investieren. Damals gab es die A23 auch noch nicht mit der Nichia LED, ein weiterer Grund für den Kauf.
Die Lampe habe ich im September bei Rovyvon vorbestellt und selbst bezahlt. Sie kam dann direkt am angegebenen Liefertermin – allerdings mit einem kleinen Umweg über den Kölner Zoll (bei dem übrigens alles- entgegen aller Warnungen- völlig unkompliziert und rasend schnell verlief, herzlichen Dank dafür).
Eckdaten
Material: Messing, Länge 76mm x 22mm Dicke, Masse 84g
Große Öse zum Befestigen eines Schlüsselrings (für den Schlüsselbund allerdings recht groß und schwer, daher eher für einen Lanyard geeignet), stabiler verschraubter Clip aus Edelstahl
Die Lampe ist begrenzt tailstandfähig, durch die Öse steht sie nur auf dem schmalen Steg und ist daher dann recht wackelig.
Verbaut ist ein 600mAh Lithium-Polymer- Akku, der getauscht werden kann (bei RovyVon bestellbar) – da ich die Lampe nicht auseinander bauen wollte, kann ich dazu jedoch nicht mehr sagen.
Als LED werkelt eine Nichia 219C, 4500K-5000K Neutral white, 90+ CRI, die sehr angenehmes Lichtbild und Lichtfarbe auch für den Innenbereich erzeugt.
Verpackung und Lieferumfang:
Die Lampe kam in Folie verschweißt (was ich leider nicht fotografiert habe), alles andere war zusätzlich noch einmal in Folienbeutel eingepackt. Der Versand erfolgte in einem sehr stabilen Karton.
Im Lieferumfang enthalten waren
Lampe, Manual (englisch, Chinesisch), USB-Kabel, Schlüsselring, 1m Paracordband, Lanyard, Dichtungsring, *Aufbewahrungsbox mit RV, *Sammelbox [* Sonderzubehör nur kurzfristig dabei, Vorbesteller-Edition]
Die Lampe selbst
Fühlt sich schwer und hochwertig an, liegt sehr gut in der Hand (übrigens Handschuhgröße 6,5 zwecks Vergleich). Der Schalter hat einen angenehmen Druckpunkt, mittelknackig und nicht zu schwammig (die Lampe geht nicht so leicht von alleine an, da er etwas versenkt ist).
Das Gewinde ist gut gefettet, im Inneren wackelt oder klappert nichts. Kontakt erhält die Aurora über Pins, der Akku lässt sich nicht rausschütteln, sondern müsste mit ein wenig Werkzeug aus seiner Position herausgezogen werden (was ich nicht getan habe).
Leider hat die Lampe durch die Verschweißung in Folie einige kleinere Flecken, für die ich noch nicht das geeignete Lösungsmittel gefunden habe (weder Wasser-Spüli, Ethanol, Isopropanol noch Öl brachten den gewünschten Erfolg – ich werde weiter suchen).
Lichtstufen und Leuchtdauern
Herstellerangaben:
Leuchtweite 109m
Die Lampe wird nach knapp 2 min in den höchsten Stufen recht warm, allerdings nicht zu heiß, so dass man sie noch gut anfassen kann. Sie schaltet nach 1min 40s herunter.
Bedienung
1x antippen und gedrückt halten: Momentlicht
Doppelclick: Schaltreihenfolge low-mid-high-Turbo (ausschalten durch längeren Click), Memory nach 3 min
Dreifachclick: Turbo-Geblinke (verschiedene Stufen möglich, SOS und Strobe)
Vierfachclick: Moonlight
Gute Grafik des UI gibt es hier
Laden des Akkus
Über den MicroUSB Anschluss innerhalb von 1 Stunde vollständig geladen. Der Stöpsel ist einfach zu handhaben, allerdings muss er sorgfältig wieder reingedrückt werden, sonst sitzt er nicht sonderlich fest
Die Lampe zeigt durch rotes Leuchten das Laden, durch blaues Leuchten einen vollständig geladenen Akku an.
Größenvergleich
Die Lampe ist sehr handlich und besonders gut für Frauenhände geeignet, sie passt noch sehr gut in die Hosentasche. Durch den leicht versenkten Schalter ist sie auch gut mit dünnen Handschuhen zu bedienen.
Beamshots
Die Lampe hat ein vergleichsweise flutiges Lichtbild, als EDC dadurch imo gut geeignet.
RovyVon A29
zum Vergleich: Emisar D4V2
zum Vergleich: Nitecore MT10C
zum Vergleich: Olight S2
Fazit
+ schnuckeliges Aussehen
+ solide verarbeitet
+ sehr schönes Lichtbild und Lichtfarbe
+ intern USB aufladbar
+ sehr handliche Größe
- propritärer Akku
- Messing lässt nun mal die Finger riechen
- stolzer Preis
Wer eine hübsche, kleine EDC mit ungewöhnlicher Optik sucht, könnte mit ihr glücklich werden. Wer auf ausgefeilte UIs mit eigenen Einstellmöglichkeiten steht, wird mit ihr wohl nicht so viel Spaß haben. Für Menschen mit kleinen Händen oder schmalen Hosentaschen eine echte (edle) Alternative zu den deutlich größeren gängigen Emisar oder FW3A, sogar kleiner als meine geliebten kleinen 5er Zebras.
Wem die A29 zu teuer ist, aber grundsätzlich an der Lampe (ohne Messing) interessiert ist, dem könnte vielleicht die A23 gefallen, die es mittlerweile auch mit der Nichia LED gibt.
Hier mein erster Versuch, auch mal was Brauchbares zu schreiben: Eindrücke von meiner Neuerwerbung RovyVon Aurora A29. Dabei wurde ich tatkräftig von Franky unterstützt, so dass ihm die Ehre und mein herzlicher Dank gebührt.
Die A29 ist die „edlere“ Schwester der Aurora A23, die bereits seit einigen Monaten in schwarz auf dem Markt ist. Mich hat die Optik und das Messing der Lampe angesprochen, so dass ich nach kurzen Zögern gewillt war, den Preisunterschied von ca.25€ zu investieren. Damals gab es die A23 auch noch nicht mit der Nichia LED, ein weiterer Grund für den Kauf.
Die Lampe habe ich im September bei Rovyvon vorbestellt und selbst bezahlt. Sie kam dann direkt am angegebenen Liefertermin – allerdings mit einem kleinen Umweg über den Kölner Zoll (bei dem übrigens alles- entgegen aller Warnungen- völlig unkompliziert und rasend schnell verlief, herzlichen Dank dafür).
Eckdaten
Material: Messing, Länge 76mm x 22mm Dicke, Masse 84g
Große Öse zum Befestigen eines Schlüsselrings (für den Schlüsselbund allerdings recht groß und schwer, daher eher für einen Lanyard geeignet), stabiler verschraubter Clip aus Edelstahl
Die Lampe ist begrenzt tailstandfähig, durch die Öse steht sie nur auf dem schmalen Steg und ist daher dann recht wackelig.
Verbaut ist ein 600mAh Lithium-Polymer- Akku, der getauscht werden kann (bei RovyVon bestellbar) – da ich die Lampe nicht auseinander bauen wollte, kann ich dazu jedoch nicht mehr sagen.
Als LED werkelt eine Nichia 219C, 4500K-5000K Neutral white, 90+ CRI, die sehr angenehmes Lichtbild und Lichtfarbe auch für den Innenbereich erzeugt.
Verpackung und Lieferumfang:
Die Lampe kam in Folie verschweißt (was ich leider nicht fotografiert habe), alles andere war zusätzlich noch einmal in Folienbeutel eingepackt. Der Versand erfolgte in einem sehr stabilen Karton.
Im Lieferumfang enthalten waren
Lampe, Manual (englisch, Chinesisch), USB-Kabel, Schlüsselring, 1m Paracordband, Lanyard, Dichtungsring, *Aufbewahrungsbox mit RV, *Sammelbox [* Sonderzubehör nur kurzfristig dabei, Vorbesteller-Edition]
Die Lampe selbst
Fühlt sich schwer und hochwertig an, liegt sehr gut in der Hand (übrigens Handschuhgröße 6,5 zwecks Vergleich). Der Schalter hat einen angenehmen Druckpunkt, mittelknackig und nicht zu schwammig (die Lampe geht nicht so leicht von alleine an, da er etwas versenkt ist).
Das Gewinde ist gut gefettet, im Inneren wackelt oder klappert nichts. Kontakt erhält die Aurora über Pins, der Akku lässt sich nicht rausschütteln, sondern müsste mit ein wenig Werkzeug aus seiner Position herausgezogen werden (was ich nicht getan habe).
Leider hat die Lampe durch die Verschweißung in Folie einige kleinere Flecken, für die ich noch nicht das geeignete Lösungsmittel gefunden habe (weder Wasser-Spüli, Ethanol, Isopropanol noch Öl brachten den gewünschten Erfolg – ich werde weiter suchen).
Lichtstufen und Leuchtdauern
Herstellerangaben:
Nichia 219C | Moonlight | Low | Medium | High | Turbo |
---|---|---|---|---|---|
Licht | 0,5 | 30 | 120 | 450 | 700 |
Dauer | 72h | 9,5h | 150min | 1,5+130min | 1,5+80min |
Leuchtweite 109m
Die Lampe wird nach knapp 2 min in den höchsten Stufen recht warm, allerdings nicht zu heiß, so dass man sie noch gut anfassen kann. Sie schaltet nach 1min 40s herunter.
Bedienung
1x antippen und gedrückt halten: Momentlicht
Doppelclick: Schaltreihenfolge low-mid-high-Turbo (ausschalten durch längeren Click), Memory nach 3 min
Dreifachclick: Turbo-Geblinke (verschiedene Stufen möglich, SOS und Strobe)
Vierfachclick: Moonlight
Gute Grafik des UI gibt es hier
Laden des Akkus
Über den MicroUSB Anschluss innerhalb von 1 Stunde vollständig geladen. Der Stöpsel ist einfach zu handhaben, allerdings muss er sorgfältig wieder reingedrückt werden, sonst sitzt er nicht sonderlich fest
Die Lampe zeigt durch rotes Leuchten das Laden, durch blaues Leuchten einen vollständig geladenen Akku an.
Größenvergleich
Die Lampe ist sehr handlich und besonders gut für Frauenhände geeignet, sie passt noch sehr gut in die Hosentasche. Durch den leicht versenkten Schalter ist sie auch gut mit dünnen Handschuhen zu bedienen.
Beamshots
Die Lampe hat ein vergleichsweise flutiges Lichtbild, als EDC dadurch imo gut geeignet.
RovyVon A29
zum Vergleich: Emisar D4V2
zum Vergleich: Nitecore MT10C
zum Vergleich: Olight S2
Fazit
+ schnuckeliges Aussehen
+ solide verarbeitet
+ sehr schönes Lichtbild und Lichtfarbe
+ intern USB aufladbar
+ sehr handliche Größe
- propritärer Akku
- Messing lässt nun mal die Finger riechen
- stolzer Preis
Wer eine hübsche, kleine EDC mit ungewöhnlicher Optik sucht, könnte mit ihr glücklich werden. Wer auf ausgefeilte UIs mit eigenen Einstellmöglichkeiten steht, wird mit ihr wohl nicht so viel Spaß haben. Für Menschen mit kleinen Händen oder schmalen Hosentaschen eine echte (edle) Alternative zu den deutlich größeren gängigen Emisar oder FW3A, sogar kleiner als meine geliebten kleinen 5er Zebras.
Wem die A29 zu teuer ist, aber grundsätzlich an der Lampe (ohne Messing) interessiert ist, dem könnte vielleicht die A23 gefallen, die es mittlerweile auch mit der Nichia LED gibt.
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