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NiMH Mono D LR20 möglichst hohe Kapazität

Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
8.330
8.675
113
Stadtallendorf
Hi,

ich suche für ein Roberts Stream 218 ein gute mobile Stromversorgung via NiMH
(oder zur Not gar 2x26650-Bastelei*), weil ich es nicht übers Herz bringe Primärzellen,
wenn auch billig, sinnlos** leer zu lutschen.

Die Stromaufnahme des Gerätes liegt bei ca. 200 mA, es faßt 6 Stück LR20.

Ich schwanke zur Zeit noch zwischen den Ansmann 8500 (vergleichsweise gutes
Preis/Leistungs-Verhältnis) oder den Soshine 11000, über die ich leider bislang nur
wenige Infos fand.

EDIT: gefunden: Datenblatt Sohine (pdf), sieht gut aus, denke ich.

Wichtig ist mir neben einer geringen Serienstreuung, weil 1p6s-Konfiguration, eine
sehr gute Qualität hinsichtlich des Auslaufschutzes.

Ich würde dann wohl 8 Stück kaufen und die zwei schlechtesten Zellen anderweitig,
z.B. in einer meiner 2D-Maglites, verwenden.

Gibt es mit Ansmann/Soshine D Zellen Erfahrungen - oder andere Vorschläge ?

Greetings
Klaus


* das Gerät hat 3 Buchten für je 2 D-Zellen. Denkbar wäre : 26650 + 26650 + Brücke
** weil es auch mit 9V-Netzteil zu betreiben wäre, was mir aber keinen Spaß macht.
 
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Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
8.330
8.675
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Stadtallendorf
Update :)

Ich habe, der attraktiven Staffelpreise und des Akkuteile-TLF-Rabatts sei Dank,
8 Stück der 11000 mAh Soshine Akkus bestellt.

Greetings
Klaus
 
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Photon

Flashaholic**
8 Juni 2012
1.313
1.303
113
Heidelberg
Kannst ja mal berichten/messen. Habe hier noch drei Kofferradios, Bj. '62 - '94, deren Uralt- Monos mal ersetzt werden müssen.
Gruß
Volker
 

Meyer

Flashaholic*
29 November 2013
540
268
63
Denkbar wäre : 26650 + 26650 + Brücke
Meist ist man nicht auf die volle Dröhnung angewiesen - 2 bis 8 Stunden Betrieb am Stück sollten reichen.
Selbst 2x18650 könnten für den Betrieb des Radios erst einmal genügen. Entweder mit internem PCB, mit externer Schutzelektronik oder in einer Halterung mit Schutzelektronik. (Bei Zellen mit internem PCB wird ein zur Zellenlänge passender Halter benötigt). Ich würde die externe Schutzelektronik bevorzugen (natürlich Dinge wie Eigenverbrauch usw. nachmessen).

Der Betrieb mit NiMh in für Batteriebetrieb ausgelegten Geräten hat den Nachteil, dass im Regelfall eine Sicherung gegen Tiefentladung fehlt. Bei 6s wird die schwächste Zelle dann umgepolt und reichlich geschädigt. Die Investition in 6 NiMh könnte sich da schnell als herausgeschmissenes Geld erweisen.

Interne PCB oder externe Schutzelektronik vermeiden die Schädigung der Zellen durch Tiefentladung recht zuverlässig.

Falls Du noch einen Verwendungszweck für den freibleibenden Schacht suchst: Da passt auch ein Bluetooth - Receiver hinein ...

** weil es auch mit 9V-Netzteil zu betreiben wäre, was mir aber keinen Spaß macht.
Eine geeignete Powerbank schafft ebenfalls 9V. Ich würde ggf. probieren, ob das Radio bereits mit 5V zufrieden ist.Platz dafür sollte vorhanden sein und 1,5A .. 2A könnten bereits ausreichen.
Ansonsten: In Zeiten von USB 3 werden höhere Ausgangsspannungen an Powerbanks häufiger. Man muss sie nur 'rauskitzeln. :exploLiIon:
 
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User02

Flashaholic*
16 September 2015
264
88
28
Der Betrieb mit NiMh in für Batteriebetrieb ausgelegten Geräten hat den Nachteil, dass im Regelfall eine Sicherung gegen Tiefentladung fehlt. Bei 6s wird die schwächste Zelle dann umgepolt und reichlich geschädigt. Die Investition in 6 NiMh könnte sich da schnell als herausgeschmissenes Geld erweisen.

das ist nicht richtig..
um Ni-Mh akkus die ordentlich kapazität verloren haben, wurde schon vor jahren zellen oder akkuspacks umgepolt um die kristallbildung=kapazitätsverlust zu zersetzten.
die zurückgewonnen nutzbare kapazität steigt durch gezieltes umpolen von Ni-MH akkus auf die richtige art.

ich hab das selber praktiziert und tu es bei alten eneloops immer noch.

da musste schon besonders schlechte zellen kaufen die nicht überwiegend positiv drauf reagieren.

lässt man ne ni-mh akku ewig" wochen/monate" auf 0 Volt rumliegen, steigt zwar der innenwiederstand, das sollte man dann doch meiden.
 
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Meyer

Flashaholic*
29 November 2013
540
268
63
NiMh sollte man nach Tiefentladung möglichst schnell wieder laden.
Zellen-Voodoo, um irgendwelche Kristalle wegzubrennen, ist - wenn überhaupt - nur begrenzt erfolgreich. Insbesondere bei moderneren Zellen mit geringer Selbstentladung.

Aber man kann natürlich auch daraus ein Hobby machen. :D
 

User02

Flashaholic*
16 September 2015
264
88
28
ob es bei gängigen LSD ni-mh akkus wirklich noch was bringt , hast recht eher voodoo, aber man kanns machen.
bei normalen ni.mh akkus wie es sie früher gab war es halt ne praktisch übliche sache.
für manche praktiken gabs sogar eigene entwickelte namen.:confused:


der punkt:
eine "tiefentladung" gibts bei ni-mh akkus halt nicht.
bei li-ion muss man zwecks hier grob angerissen ,ne schutzschaltung verwenden!!!

"Versagen Spannungsabhängig:...... Zu niedrig (< 2V): Kathode: Anode: Elektrolyt: Stress durch Kupferableiter hohe Lithiierung, löst sich auf Sauerstofffreisetzung → Cu-Dendritenbildung...."

entladen unter nen gewissen spannungsberreich der gravierende konsequenzen mit sich bringt wird bei diesen akkus auch als tiefentladung bezeichnet.
wobei eigentlich 2,5 Volt bei li-ion richtig ist, und schutzschaltungen in verbrauchern heute bei 2,8Volt+ sinvollerweise laufen und üblich sind.

bei ni-mh entlädt man wie man will.
da gibts die ganzen problemchen halt nicht und ist darum auch keine schaltung in irgend ner art und weise nötig oder von echtem nutzen.

6 oder 10 ni-mh akkus in reihe und gut ist es, ist einer davon leer auch egal, da es ihm eher gut tut.
 
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Onkel Otto

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20 November 2015
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Meist ist man nicht auf die volle Dröhnung angewiesen - 2 bis 8 Stunden Betrieb am Stück sollten reichen.

Seine "besondere" Attraktivität entfaltet das Roberts Stream 218 für mich nur dann,
wenn es an keine externe Stromversorgung angeschlossen ist, also kein Stecker-
netzteil, keine Powerbank.

P1070715_acd_orton201010040_crop_norm12_c4h-4_1200_snl_s30_85std.jpg

Je länger die Laufzeit bis zum nächsten Laden der Akkus ist, desto besser.

Die Stromaufnahme bei 6*1.54 Volt liegt bei meiner Art der Nutzung (DAB Betrieb,
WiFi und BT aus, geringe Lautstärke, kein USB Medium angeschlosssen, Display-
Helligkeit niedrig, gugge hier) bei ca. 200 mA.

Ich gehe davon aus, dass die bestellten Akkus, so sie denn von guter Qualität sind,
nur eine geringe Streuung aufweisen und ich so eine Betriebsdauer von gut 40 bis
45 Stunden erreichen werde.

Ich vermute (vermute, weil noch nicht ausprobiert), dass das Gerät bei ca. 6 Volt die
ersten Auffälligkeiten zeigt (über eine Anzeige des Ladezustands verfügt es nicht).
Damit sollte es zu keiner Tiefentladung eines der sechs Akkus kommen.

Na, ich werde sehen (messen), wenn es so weit ist :).

Greetings
Klaus
 
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Onkel Otto

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20 November 2015
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Na, ich werde sehen (messen), wenn es so weit ist.

"Was Du heute kannst besorgen, ..."

Wozu warten ?
Also, ab in den kühlen Keller ... :).

P1070726_acd_norm8_g1.05_1200_dnl_s25_85std.jpg

Das Stream 218 beginnt unterhalb von 5.9 V gut wahrnehmbare Störgeräusche
(ein "Klockern" mit ca. 5-8 Hz) zu machen. Mit weiter fallender Spannung wird
dieses Geräusch intensiver und auch das Display beginnt zu flackern.

Bei einer Spannung unterhalb von 5.15 V schaltet es ab.

Ich werde wohl in den Deckel des Batteriefachs zwei kleine Löcher bohren,
durch die ich immer mal mit zwei Prüfspitzen eines DMMs hindurchkiksen
kann, um zu schauen, wie der Ladezustand der Akkus ist.

Greetings
Klaus

PS: hier ein etwas älterer Thread im CPF zu C+D EneLoop :cool:
--> C=4xAAA, D=3xAA

PPS: Energizer Aua-aua !
--> Weight does matter !
 
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Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
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Kannst ja mal berichten/messen. Habe hier noch drei Kofferradios, Bj. '62 - '94, deren Uralt- Monos mal ersetzt werden müssen. Gruß Volker

Gern :)

Soeben frisch eingetroffen: meine "1.24446-kg-Tages-voll-Dröhnung-NiMH" :

P1070845_acd_orton20254590_crop_norm12_c4h-4_1200_dnl_s35_85std.jpg

Wobei, wenn ich gerade beim Gewicht der Akkus bin:
m(min) = 152.18 g und m(max) = 157.77 g.
Die Differenz max-min ist größer, als ich erwartet hatte.
Mittelwert (alle 8 Akkus): 155.56 ± 1.68 g
Mittelwert (ohne min und max): 155.75 ± 0.80 g

Die Chargen-Nummer ist bei allen 8 Akkus identisch.


Weil es hier gerade als Info-Sammelpunkt paßt :

Datenblatt Soshine 1100 (via Akkuteile),
Test Ansmann 10000 beim freundlichen Dänen,
ebenso Tensai 8000, und Tensai 10000 (kein LSD).


Ich werde diesen Post im Laufe des Tages ergängzen:

- Leerlauf-Spannung "out of the Box"
Alle Spannungen sind im Bereich von 1.2213 V bis 1.2546 V.
Die Spannung einer Zelle ist aber mit 1.0985 V auffällig.
Mittelwert, ohne den Ausreißer: 1.245 ± 0.011 V

Da ich gern die Ladekurven sehen möchte, lade ich nun je zwei
Akkus mit dem MC3000 @ 2.2 A, -dU = 3mV, Timeout 315 Minuten.
Später im normalen Gebrauch werde ich dann den alten Voltcraft
ALC 2000 Expert verwenden, der alle 8 Zellen gleichzeitig laden
kann.


- Ladeverhalten
Ri [mOhm] : 30*, 39', 34*, 26*, 16', 20', 23', 27*, 30', 23', ...
(*) bester Wert aus mindestens 5 Positionen (Rotation um die Längsachse)
vor dem Start des Ladevorgangs manuell angefordert (up&down)
(') nach dem Laden aus Ladedatenliste


- ...


Greetings
Klaus
 
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Onkel Otto

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20 November 2015
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Ein Zwischenstand ... :)

Von der Sonne (=Eneloop) verwöhnt ?

Ja, mag sein.

Mir drängt sich ein Vergleich auf :
wenn man ein leicht sportlich angehauchtes Fahrgefühl betrachtet, dann
sind LiIons wie das Fahren eines Motorrades, Eneloop-NiMHs wie das
eines PKWs und die dicken Sohines D-Zellen verhalten sich wie ein Bus.

Während die Eneloops, insb. die Pros nur sehr geringe Unterschiede im
Ladeverhalten zeigen, sind diese D-Zellen z.T. recht verschieden und
"träge" in ihren Reaktionen.
Klar, wegen viel mehr Masse und Kapazität. Etwas gewöhnungsbedürftig.
Punktlandungsprognosen beim Laden, wie bei den Eneloops, sehe ich
bislang nicht.

Das Ladeende ist aber recht zuverlässig bei 1.44 V - 1.46 V, bei einer
angezeigten Temperatur* der Akkus zwischen 30 °C und 33 °C.
(* via gut belüftetem MC3000, daher ist die tatsächliche Temperatur des
Akkus in diesen Setup ca. 8-12 °C höher.)

Die -dU-Peak Erkennung funktioniert im MC3000 bei den derzeitigen
Temperaturen nicht sehr zuverlässig (siehe den fetten und insbesindere
zeitlich breiten "Hubbel" im Datenblatt).
So war einer der Akkus deutlich wärmer, als ich es mag.

In der Hoffnung auf einen etwas definierteren -dU-Peak, habe ich daher
den Ladestrom nun von 2.2 A auf 2.8 A erhöht und zudem die Schwelle
im MC3000 von 3 mV auf 2 mV reduziert. Mal schauen.

Anmerkung: beim MC3000 nicht die Voreinstellung für Eneloop D verwenden,
denn diese hat einen Kapazitäts Cut Off von 7200 mAh ("Connection Cut").



Den "auffälligen" Akku (siehe Vorpost, out of the Box: 1.09 V) entlade ich
derzeit zur Kapazitätsmessung im ALC 2000 (I = 720-765 mA).
--> Zwischenstand: 11120 mAh bei 1.161 V, Endstand: 11800 mAh bei 1.0 V
--> wird nun erneut im MC3000 geladen ...
--> auch fertig: 12100 mAh eingeladen. Sieht ok aus.


Einen der neuen Akkus lade ich im ALC 2000: Ladestrom 1.75 A bis 1.78 A.
Die eingeladenen Kapazität schätze ich dann anhand der Ladedauer ab.
--> Ladung beendet. Außentemperatur: 44.5 °C (Bosch GIS 1000C)
Start 9:30, Ende 14:15, mittlerer Ladestrom ca. 1.72 A
--> 8170 mAh geladen --> passt.


Einen der Akkus, bei dem ich den Eindruck hatte, dass das Laden etwas
frühzeitig beendet wurde (Spannung nach 12 h Ruhe 1.312 V, nicht wie bei
den anderen Akkus 1.355 ± 0.015 V, lade ich versuchsweise im Miboxer
C4-12 nach, weil ich mit dessen punktgenauer Abschaltung bei AA- und
AAA-Eneloops gute Erfahrungen gemacht habe.
Leider kann der Miboxer bei NiMH nur 1A.
--> gerade fertig : 789 mAh (nach)geladen, Akku nicht zu warm --> prima.


P1070851_acd_orton20103050_crop_norm8_c4h-4_1200_s25_85std.jpg

Greetings
Klaus
 
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Onkel Otto

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20 November 2015
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Vorläufiges Fazit:
ordentliche Akkus mit wahrlich hoher Kapazität und gutem Preis/Leistungs-Verhältnis.

Dem Entladen mit rund 750 mA über viele Stunden zuzuguggen .... und er wird und wird
und wird nicht leer, ist schon recht beeindruckend für einen NiMH. Nit schlecht :).


init_plo.jpg

Die gestrichelte Linie symbolisiert eine just to guide the eye Interpolation, die aus zwei Datenpunkten
1.00 V --> entladen, einzuladende Kapazität 11000 mAh zuzüglich 30% Verluste und
1.45 V --> vollständig geladen, Ladeende -dU Peak bei 1.45 V besteht.

Den Ladevorhang bei dem Akku mit dem rechts etwas herausstehenden Datenpunkt habe ich
selbst beendet, weil ich den Eindruck hatte, dass der MC3000 den -dU-Peak (da noch auf 3 mV
eingestellt und einem Ladestrom von 2.2 A) "verpennt" hat.
Ich vermute, dass die Flanke des Peaks zu flach war, denn Spannungsabfall war im Display des
MC3000 zweifelsfrei zu erkennen.

So, nun werde ich die Akkus in den Roberts Stream 218 stopfen und guggen, ob er sie mag.

Greetings
Klaus
 
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Flummi

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26 Oktober 2015
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Nähe Hannover
Interpretiere ich Dein Bild vom MC3000 richtig und Du kühlst die Akkus während der Ladung aktiv?

Nach meinem Verständnis wäre das (bei NiMH) einer guten -dU Abschaltung abträglich. Akku voll -> Ladeenergie wird in Wärme gewandelt -> Spannung fällt -> Ladegerät schaltet ab.
Wenn Du den Akku kühlst, kann er schlecht den negativen Spannungsgradienten erreichen...

Bei Modellbauakkus war immer C/3 ein guter Wert für den Schnellladestrom.
 
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Onkel Otto

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20 November 2015
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Stadtallendorf
Sehr gut beobachtet :thumbup:

Ja, es ist richtig, dass der Anstieg der Temperatur am Ladeende zu einem
stärkeren Abfallen der Spannung führt, welches die fallende Flanke des
-dU Peaks steiler und tiefer macht.

Das ist gut zu erkennen, wenn man in das Datenblatt der Akkus schaut.

Dort sind die Ladekurven exemplarisch für drei Temperaturen gezeigt und
die mit steigender Temperatur niedrigere Spannungslage ist gut zu sehen.

Unter diesem Aspekt könnte es sehr wohl kontraproduktiv sein, den Akku
aktiv zu belüften, d.h. zu kühlen.

Ich konnte in der Praxis bislang jedoch noch keinen Unerschied bei der
Erkennung bzw. nicht Erkennung des -dU Peaks beim MC3000 feststellen.

Das mag vielleicht auch daran liegen, dass der Lüfter saugt und die Akkus
so mit der kuschelig vorgewärmten Abluft des MC3000 konfrontiert werden.

Hier eine Ladekurve @ 2.8 A, 2mV-dU, mit Kühlung

P1080014_acd_orton20105060_crop_orm12_c4h2_1200v_dnlr0_s30_85std.jpg

Wenn sie so aus schaut, ist es unkritisch.

Aber Dein Einwand ist sehr berechtigt. Ich erinnere mich noch gut an ältere,
schon oft geladenen NiMH-Akkus, bei denen es durchaus nützlich, zuweilen
gar nötig war, die Ladeschacht-Abdeckungen des ALC 2000 beim Laden zu
schliessen, damit die -dU-Peak Erkennung zuverlässiger funktionierte.

P1080004_acd_orton2015_crop_norm6_c4_1200_s25_85std.jpg

Greetings
Klaus
 
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Flummi

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26 Oktober 2015
6.151
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Nähe Hannover
Mein ALC 2000 (hab den von ELV) zickt schon ein wenig bei 8000er Ansmann-Zellen. Ich denke, der Ladestrom ist zu gering für eine zuverlässige Abschaltung. Bei Aldi-/Lidl-Zellen kann man von einer "intelligenten" Abschaltung nicht mehr viel erkennen (3500mAh-4000mAh Baby-Zellen ohne LSD - hab die entsorgt).

Du hast noch nicht viel zum Roberts geschrieben :pfeifen:. Klang wäre interessant...
 

Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
8.330
8.675
113
Stadtallendorf
Mein ALC 2000 (hab den von ELV) zickt schon ein wenig bei 8000er Ansmann-Zellen.
<snip>
Du hast noch nicht viel zum Roberts geschrieben :pfeifen:. Klang wäre interessant...

Ja, ob der ALC 2000 Expert 6 Stück zeitgleich gut laden kann, werde ich bald sehen.

Mit "gut" meine ich im Besonderen, dass das Ladeende zuverlässig erkannt und die Zellen nicht
unnötig lange überladen werden. Selbst dann, wenn er nur 1.0 - 1.5 A bei 6 x D schaffen sollte,
den -dU aber zuverlässig detektiert, wäre es mir recht, denn drei mal je 2 Zellen mit den MC3000
zu laden mächte mir auch keine rechte Freude.

Update: zum Klang des Roberts Stream 218 habe ich jetzt etwas im Tragbares DAB Radio
Thread geschrieben :).

Greetings
Klaus

Nachtrag: ich habe gerade mal im Manual des ALC 2000 geschaut:
max. 1.7 A pro Schacht, Summe max. 7.2 A
--> 6 Akkus werden jeweils nur mit max. 1.2 A geladen.
 
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Onkel Otto

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20 November 2015
8.330
8.675
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Stadtallendorf
Update :

- die Einstellungen von 2.8 A für den Ladestrom und 2 mV für die -dU-Peak
Erkennung am MC3000 haben sich bewährt. Das Ladeende wird (bislang)
immer sicher erkannt.

- Alternativen zum MC3000 finde ich keine (?), weil die meisten Ladegeräte
am erwünscht hohen Ladestrom für NiMH scheitern. Nun denn, so werde
ich wohl doch alle 6 Akkus je paarweise mit dem MV3000 laden, das bedeutet:
3 x mindestens 4 lange Stunden, währen denen ich für das Radio dann das
Netzteil benutzen muss.

- für den "auffälligen" Akku, der zwar nicht erwiesen fehlerhaft, aber auch
nicht zweifelsfrei ok ist, habe ich blitzschnell eine Ersatzlieferung erhalten.
Multiples :thumbup: für Akkuteile.

Greetings
Klaus
 
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Flummi

Moderator
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26 Oktober 2015
6.151
7.315
113
Nähe Hannover
Es muss ja nicht immer die Schnellladung sein. Entladen, dann 14h mit 1,1A vollladen. Da hält der Akku ewig. Das kann man auch gut mit den Akkus in Serienschaltung machen. Dann reichen ein Labornetzteil und ein Wecker :pfeifen:.
 

Onkel Otto

Moderator
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20 November 2015
8.330
8.675
113
Stadtallendorf
Oder noch 2 MC3000 besorgen. ;)

Ja, Markus, äh Verzeihung, Wolfgang, diesen Gedanken hatte ich auch schon - sind
zwei weitere MC3000 ja deutlich vielseitiger zu verwenden als beispielsweise ein
zweiter Satz Akkus, der mir dann einen fliegenden Wechsel gestatten würde und ich
so die lange Ladezeit weniger arg zu durchleiden hätte.

Ich habe auch noch einen neuen 6-er Satz Ansmann C LSD NiMHs ungenutzt liegen.
Gibt es Adapter von Baby auf Mono ?


Es muss ja nicht immer die Schnellladung sein.
Wohl wahr !
Ich könnte mal schauen, welchen Ladestrom der ALC2000 im Modus "Schonladung"
einstellt. Dann einfach alle Akkus auf einmal laden und nach der Zeit guggen.
Ich schaue mal.


Greetings
Klaus
 
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Mikesch54

Flashaholic*
31 Mai 2016
646
283
63
Mannheim
die Einstellungen von 2.8 A für den Ladestrom und 2 mV für die -dU-Peak Erkennung am MC3000 haben sich bewährt. Das Ladeende wird (bislang) immer sicher erkannt.

Ich habe bisher noch nirgends etwas gefunden, wie sich die Änderung des -dU auf die Ladeschlusserkennung auswirkt.

Da ich einige Akkus habe, bei denen der MC3000 den Ladeschluss nicht zuverlässig erkennt, ist es wohl sinvoll, wie ich es deinem Beitrag entnehme -dU auf 2 mV einzustellen. Ist meine Folgerung so richtig?

Grüßles Micha
 

Onkel Otto

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20 November 2015
8.330
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Stadtallendorf
Kurzantwort : Ja

Damit die Bedingung "-dU ---> Ladeende" erfüllt ist, muss die Spanngung innerhalb
eines intern vorgegebenen Zeitintervalls (oder es wird die maximal Spannung während
des gesamten Ladevorgangs gespeichert und dann U(max)-U(t) berechnet) um den
bei "-dU detection" eingestellten Wert abfallen.

Begünstigend für eine möglichst steil und hinreichend tief abfallende Flanke sind:
neuer Akku, hoher Ladestrom, Erwärmung des Akkus zum Ladeende

Wenn die Schwelle für die -dU detetion zu klein eingestellt ist, so wäre eine irrtümliche
Erkennung, z.B. durch Schwankungen in der Versorgungsspannung oder Änderung
der Übergangswiderstände durch schlechte Kontakte denkbar, so dass der Ladevorgang
dann zu früh beendet werden würde.

Greetings
Klaus
 
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Flummi

Moderator
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26 Oktober 2015
6.151
7.315
113
Nähe Hannover
Da ich einige Akkus habe, bei denen der MC3000 den Ladeschluss nicht zuverlässig erkennt, ist es wohl sinvoll, wie ich es deinem Beitrag entnehme -dU auf 2 mV einzustellen. Ist meine Folgerung so richtig?

Kommt darauf an. Erkennt er zu früh (Akku noch nicht voll) oder zu spät (Akku heiß)?

"Zu früh" passiert oft bei älteren, selten genutzten Akkus und (zumindest bei mir) bei fast allen Discounter-Akkus (Aldi, Lidl).
2-3 Mal im Standard-Ladeprogramm (C/10, 14h; bei manchen Ladern: "Formieren") Laden, dann läuft es meist besser.

"Zu spät": Hier kann die Justage der -dU-Spannung helfen. Es sei denn, der Akku ist nicht schnelladefähig. Dann prägt sich kein nennenswertes -dU aus...
 
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Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.330
8.675
113
Stadtallendorf
Ladeende wird zu spät erkannt und die Akkus werden heiß.

Kannst Du messen wie heiß "heiß" ist ?

Meine "belüfteten" Soshines haben am Ende der Ladung knapp 45 °C,
bei einer hochsommerlichen Zimmertemperatur von gut 26 °C*.

Der MC3000 zeigt dann ein Batterie-Temperatur von ca. 33.5 °C an, wobei
diese Temperatur innerhalb der letzten 5 Minuten von stabilen ca. 31.2 °C
angestiegen ist. Das ist signifikant.

Du kannst auch mal die Daten loggen oder ein Foto von der Ladekurve
zeigen, dann können wir besser einschätzen was bei Dir vorgeht.

Hier ein Beispiel, an dem zu sehen ist, dass die Auflösung des Displays
zuweilen nicht hinreichend hoch ist, um den Spannungsabfall anzuzeigen.
In einem solchen Fall kann es helfen den Ladevorgang bei ca. 1.38-1.40 V
zu unterbrechen und sofort neu zu starten, um eine feinere Skalierung der
y-Achse zu provozieren.

P1080026_crop_norm16_c10h-10_1200_s25_85std.jpg

Greetings
Klaus

* ... die dem MC3000 wurscht ist : der interne Lüfter bleibt aus :)
P1080027_crop_norm16_c10h-10_1200_s25_85std.jpg
 
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Meyer

Flashaholic*
29 November 2013
540
268
63
Wenn die Schwelle für die -dU detetion zu klein eingestellt ist
und die Übergangswiderstände insbesondere an den Schleifern Richtung Zellen-Minuspol stochastischen Müll ins Messignal streuen ...

Der MC3000 ist als NiMh - Lader verbesserungsfähig. Vermutlich könnte man sich bei SkyRC mit einer ein bis zwei Bit größeren Genauigkeit der A/D - Wandler am MC3000 zuzüglich besserer Halterungen auch an eine bessere Erkennung des Ladeschlusses per PVD ("Peak Voltage Detection", dU/dt=0) heranwagen. Wie z.B. bei den AT4m - Modellen von Mössinger ...

Zur Schonung von NiMh-Akkus im MC3000 ist deltaV=0 (hier in der Android-App) hilfreich, auch wenn sie dann mehr oder weniger häufig nicht komplett gefüllt werden.
 

Mikesch54

Flashaholic*
31 Mai 2016
646
283
63
Mannheim
Ich geh das Ganze mal pragmatisch an und habe -dV auf 2mV eingestellt.

Grüßles Micha

Edit: Zum Testen muss ich warten, bis ich wieder leere Akkus habe.
 
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Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.330
8.675
113
Stadtallendorf
... erste Ladung :) (nach der initialen Ladung)

Die Spannung der Zellen unter Last (I=200mA) liegt durchschnittlich bei
knapp über 1.2 V.

Auf den MC3000 mit "3 mal je zwei Zellen" habe ich derzeit keine rechte
Lust, also versuche ich es mal mit den ALC.

Entladen, dann 14h mit 1,1A vollladen. Da hält der Akku ewig.

Wenn Du es sagst, dann wird's so gemacht :).

Der Ladestrom liegt im Bereich von ca. 0.95 A bis 1.15 A, so dass ich
nach 12 Stunden schauen werde, ob eine -dU Abschaltung erfolgt ist.

Wenn nicht, dann werde ich den Ladevorgang, da die Akkus nicht ganz
entladen waren, nach ca. 13 Stunden kurzerhand beenden und endlich
weiter hören. Baby-Mono-Adapter habe ich noch keine gefunden.


P1080067_acd_orton20124060_norm4_c2h2_1200v_dnlr0_s25_85std.jpg

Greetings
Klaus

... wobei nun auch klar wird, wofür ich das Propellerdingens gekauft habe.
:)
 
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Onkel Otto

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Ich bin mit dem Laden der Soshines 11000 im ALC nicht zufrieden, weil:

- die Abschaltung via -dU funktioniert bei diesen niedrigen Strömen nicht

- die Ladeströme der verschiedenen Schächte sind zu unterschiedlich und
zu stark schwankend, als dass ein Laden nach Zeitvorgabe praktikabel ist

So habe ich drei Zellen nach 13 Stunden entnommen und die restlichen drei,
die in Schächten mit <1A waren, nach 14.5 Stunden entnommen.
Sie waren unter aktiver Kühlung handwarm und die vom ALC angezeigten
Spannungen lagen bei ca, 1.48 V.

Also werde ich künftig doch lieber den MC3000 nehmen, auch wenn es mehr
Mühe macht.

EDIT : nach 10 Stunden in Ruhe sind die Spannungen ohne Last alle schön
nah beeinander: 1.369 V bis 1.374 V.

Greetings
Klaus
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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im Süden
die Ladeströme der verschiedenen Schächte sind zu unterschiedlich und
zu stark schwankend, als dass ein Laden nach Zeitvorgabe praktikabel ist
Schwankender Ladestrom? Wie stark?
Das Teil sollte eigentlich mit Konstanstrom laden. Evtl Kontaktschwierigkeiten?
-dU geht bei schwankendem Ladestrom natürlich nicht. Unter C/5 auch nicht.
Liefert die Kapazitätsanzeige brauchbare Werte? Würde auch als Abschaltkriterium taugen.
 

Onkel Otto

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Der Ladestrom ist bei den einzelnen Schächten unterschiedlich hoch und
schwankt zudem unterschiedlich stark.

Bei den D-Zellen waren es bei einer Bestückung mit 6 Akkus meist um ± 6%,
also z.B. im Bereich von 980 mA bis 1100 mA.
Ich hatte den Eindruck, dass der ALC mit nur 2 Soshines beladen stabiler lief.

Generell ist die rechte Seite (Schächte 6-10) schwächer als die linke Seite.
Schacht 8 ist besonders schlecht.

Die Kontakte sind sauber - auch ein Drehen der Akkus um die Längsachse
bewirkt keine Veränderung.

Vielleicht ist mein ALC ja auch schon etwas in die Jahre gekommen, manche
Kapazitäten haben sich verändert und die Regelung funktioniert nicht mehr
präziese ?

Die Kapazität der Akkus wird beim ALC2000 leider nur beim Entladen gemessen.

Greetings
Klaus
 
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  • Danke
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User02

Flashaholic*
16 September 2015
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....auch an eine bessere Erkennung des Ladeschlusses per PVD ("Peak Voltage Detection", dU/dt=0) heranwagen. ......

find ich auch schade das nur noch das -dV üblich ist, das klappt zwar bei gängigen eneloops gut bei vielen anderen ni-cd/ni-mh akkus gehts aber ständig in die hose.
nur noch strom verheizen obwohl die akkus voll sind ist wohl üblich geworden bei vielen"universallladern"

meine hatte ich auch überstützt damals abgeben in der annahme das diew neuen sachen besser werden......:oops:
jetzt hab ich nur nen nen singleschachtlader mit PVD....:mad:

Die Kapazität der Akkus wird beim ALC2000 leider nur beim Entladen gemessen.

geht ja auch nicht anders.
oder wie soll ein ladegerät wissen, wie viel energie effektiv im akku landet und wie viel davon in abwärme verheizt wird?"ladewirkungsgrad"

kapazität welche ein akku tatsächlich aufgenommen hat kannst nur beim entladen feststellen.
 

Meyer

Flashaholic*
29 November 2013
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geht ja auch nicht anders.
Immerhin ist ein stärkeres Abweichen bei der eingeladenen Energie ein erstes Zeichen für eine Drift der Zelleneigenschaften. Wichtig für verlässlichen Betrieb in Serie sind einigermaßen gleiche Zelleneigenschaften.

Insofern bin ich bei meinem AT3 noch recht zufrieden, dass die eingeladene Ladung angezeigt wird, wenn auch normiert auf die Zelle mit der höchsten Ladung (=1.00). Hat z.B. eine von vier Zellen nur "0.20", dann wird die zu erwartende Betriebsdauer Wünsche offen lassen ...
Zumindest an Verbrauchern mit nennenswertem Stromverbrauch, wie Fahrradscheinwerfern.
 
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Onkel Otto

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Info:
der auf meinen Akkus aufgedruckte Code steht laut
Soshine wie folgt in Bezug zum Produktionsdatum :

Dear K. Sxxx,
Thanks for your email. I am sxxx.
For P0407, its produce time is 2017/04/07.
Best regards
sxxx

Greetings
Klaus
 

Onkel Otto

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Update und Erfahrungen nach #13 :

Damit ich zum Laden der 6 Stück Soshine 11000 mAh D-Zellen
nicht ewig lang beschäftigt bin, hat sich nun eine Kombination
aus vor- und fertig-laden als praktisch erwiesen:

2 Zellen in den MC3000 (@ 2.8 A, -dU= 2 mV terminiert zuverlässig)
2 Zellen zum Vorladen in den C4-12 (@ 1.0 A, mehr kann er nicht)
2 Zellen in den ALC2000 (@ 1.6 A)

Wenn der MC3000 nach ca. 4½ Stunden fertig ist, lade ich die
beiden Zellen aus dem C4-12 im MC3000 fertig.

Dann ist auch der ALC2000 fast fertig - wobei ich ihm etwas zu
schaue, denn er terminiert recht spät -dU ca. 10 mV, was die
Zellen unnötig stark überläd.
So entnehme ich die Zellen aus dem ALC2000, wenn ich ein -dU
von ca. 3-4 mV beobachte oder merke, dass sie sich erwärmen.

Eine der 6 Zellen ist die schwächste und wird im Roberts Radio
(1p6s) immer zuerst leer - so "leer", dass sie nahe bei 0 V oder
gar umgepolt ist.
Diese Zelle werde ich sehenden Auges zum Schutz der anderen
5 Zellen "opfern" und entsorgen, wenn sie nicht mehr gut ist.
Mal sehen, wie lange sie diese Behandlung ab kann ...

Greetings
Klaus
 
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