Die TN3x-Familie hat Zuwachs bekommen, die ThruNite TN35.
Anstelle einer Cree XM-L2 wie bei ihren Schwestermodellen leuchtet bei der TN35 eine Cree MT-G2. Der mechanische Aufbau ist nahezu identisch mit dem der TN31. Die TN35 übernimmt also nicht die Änderung(en) der TN32 wie beispielsweise die massive Kupferbasis ("pill") für die LED.
Ein modifizierter Treiber versorgt auch in der TN35 die Cree MT-G2 mit höherem Strom und Spannung, so dass eine Lichtleistung von bis zu ~2750 Lumen (ANSI) erreicht werden soll. Aus einer einzigen LED wäre das ein prima Wert.
Die TN35 mit MT-G2 LED ist ausschließlich mit neutralweißer Lichtfarbe erhältlich.
Wegen der Baugleichheit im Übrigen bitte für weitere Infos bitte in diesem Review nachlesen.
Wie alle TN3... Lampen mit hübschem Köfferchen
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wichtig bei so einer großen Lampe: mitgeliefertes Holster ordentlicher Qualität
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Technische Daten (Herstellerangaben):
▪ Cree Xlamp MT-G2 mit neutralweißer Lichtfarbe
▪ Helligkeitsregelung mit Temperaturüberwachung
▪ Spannungsbereich: 8 - 13V (3x 18650 Li-Io-Akku)
▪ 6 Helligkeitsstufen + Standby, Stroboskop
▪ Ein-/Ausschalten über Endschalter (taktischer Forward-clicky)
▪ Auswahl der Leuchtstufen über Selektorring
▪ Momentlicht, Morsefähigkeit
▪ übersteht Stürze aus bis zu 1,50 Meter Höhe
▪ wasserdicht bis 2 Meter (IPX-8)
▪ Gehäuse aus HAIII anodisiertem Aluminium
▪ gehärtetes Frontglas, beidseitig beschichtet, 3 mm stark, 72 mm Durchmesser
▪ 65 mm glatter hochglanzpolierter Alu-Reflektor
▪ strukturierte Oberfläche (Knurling)
▪ mechanischer Verpolungsschutz
▪ Maße ca: 202 x 79 mm (Länge x Durchmesser d. Kopfes)
▪ Gewicht: ~453 g (TN31: 452 g, TN32: 650 g)
Lieferumfang:
- TN35 Lampe
- Transportkoffer
- Holster
- Fangschnur mit Karabinerhaken
- Ersatzdichtungen, Schaltergummi
- Bedienungsanleitung
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Riesen-LED im Riesenreflektor
Unterschied zur TN31/32: wegen der Größe der LED ist die Öffnung im Reflektor größer, die Geometrie bleibt im Übrigen gleich
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davon will der Hersteller leider nicht weg
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Helligkeit und Leuchtdauer im Vergleich TN30 / TN31 / TN32 / TN35 (Herstellerangabe)
Alle Lampen teilen die gleiche Energieversorgung. Die TN35 hat im Vergleich die geringste Leuchtdauer.
Eigene Luxmessung (volle Akkus, Messentfernung 5 m, heruntergerechnet auf 1 m), ohne Gewähr:
- beim Einschalten ~74.000 Lux
- nach 30 Sekunden ~71.000 Lux
Regelungsqualität
Das folgende Diagramm zeigt die Regelung der Helligkeit in Abhängigkeit zur Leuchtdauer. Bitte beachten, dass die Auflösung recht groß ist und der Graph rechts nach etwas über 9 Minuten endet. Die Helligkeit der Lampe bleibt auch außerhalb des Darstellungsbereichs auf exakt dem gleichen Niveau (Testende nach 30 Minuten). Zum Test wurden ungeschützte Panasonic-Akkus (PD-Typ) mit 4,20 V Spannung verwendet. Nach 30 Minuten auf Turbo lag deren Restspannung bei 3,68 V.
Beobachtung: Die TN35 zeigt ein vorzügliches Regelungsverhalten
Innerhalb der ersten Minute fällt der Spitzenwert relativ wenig, nach genau 1 Minute schaltet die TN35 dezent um wenige Prozent herunter und hält diesen Wert bis zum Ende der Akku-Kapazität. Für Nörgler: an dem kleinen Stepdown gibt es für meinen Geschmack nichts zu bemängeln, die Helligkeitsstufe ist so gering, dass sie nur mit dem Luxmeter nachweisbar ist. Meine Augen haben von dem Stepdown nichts mitbekommen.
Unterspannungs-Warnung
Bei zu niedriger Akku-Spannung warnt die TN35 durch zweimaliges Blinken. Dass die Akkus am Ende sind, kündigt sich zudem in den höchsten Stufen dadurch an, dass die Lampe beim Hochschalten von mid auf high/Turbo nicht mehr viel heller wird. Wenn man so etwas bemerkt, sollte man umgehend die Akkus aufladen. Falls man auf Nummer sicher gehen möchte, empfehlen sich geschützte Li-Ionen-Akkus.
PWM?
Auch die TN35 zeigt in den niedrigen Leuchtstufen keine sichtbare Pulsweitenmodulation, leuchtet also flackerfrei.
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Leuchtergebnis
Die Lichtfarbe der TN35 (rechts) ist nicht über den gesamten Beam homogen, sondern im Spot hell neutralweiß und im Spill mit einer dunkleren "cremigeren" Farbe. Dies kann man nicht speziell der TN35 anlasten, da ich dieses Leuchtverhalten auch schon bei anderen Lampen mit großem Reflektor und MT-G2-Bestückung feststellen konnte. Eine perfekt homogene Ausleuchtung lässt sich indes mit kleinerem strukturiertem Reflektor erreichen wie bei der Lampe links.
Weiter ist auf dem folgenden Bild mit einer Vergrößerung des Spots zu erahnen, dass auf weißer Wand der Spot nicht gleichmäßig ist sondern ein paar Artefakte zeigt. Im Außenbereich und auf größere Entfernung ist davon nichts zu sehen, deshalb sollte das nicht überbewertet werden. Dennoch sollte es dem Hersteller eine Überlegung wert sein, ob er für eine Lampe wie die TN35 nicht lieber einen strukturierten Reflektor (orange peel) verwendet. Damit dürfte sich die Qualität des beams noch verbessern und es würde zum Charakter der Lampe passen.
Das nächste Foto soll mittels anderer Aufnahmeeinstellungen die Struktur des Beams verdeutlichen. Die TN35 hat eine sehr nützliche Corona, also einen hellen Bereich um den eigentlichen Spot herum. Diese trägt wesentlich zur Ausleuchtung bei mittlerer Reichweite bei und vermag eine größere Fläche in helles Licht zu tauchen als dies der Spot allein könnte.
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Beamshots (animiertes GIF):
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Fazit:
Die Stärken und Schwächen der TN35 sind von den übrigen TN3..-Modellen bekannt:
+ gute Verarbeitung und Qualität
+ makellose und gleichmäßige Anodisierung
+ sauber gravierte Beschriftung
+ solider Aufbau (kein Plastik)
+ Edelstahl-Bezel als Stoßschutz
+ hohe Lichtleistung
+ ordentliche Ausstattung (z.B. Trageholster, Transportkoffer)
+ viele Leuchtstufen, universell einsetzbar
+ sehr niedriges low
+ einfache Bedienung
+ sehr fairer Preis
Zudem punktet die TN35 mit
+ sehr angenehmer Lichtfarbe
+ gleichmäßiger Lichtverteilung
+ gebündeltem Spot für sehr gute Reichweite
Dem stehen gegenüber:
- hohes Gewicht
- etwas trockener Lauf des Selektorrings (kann durch Schmieren verbessert werden)
- Dunkelheit (Standby) und Disco in der regulären Schaltreihenfolge
Die TN35 als Allrounder schließt die Lücke zwischen dem Triple-Fluter TN30 und den Throwern TN31/32. Sie bietet hohe Lichtleistung, schöne Lichtfarbe, gleichmäßige Lichtverteilung (keine Eselsohren wie bei der TN30) und gleichzeitig hohe Reichweite. Gegenüber der TN31/32 eignet sie sich auch für geringere und mittlere Leuchtweiten.
Hervorzuheben ist nicht zuletzt der faire Preis von etwa 145€.
Im Grunde ist sie fast die eierlegende Wollmilchsau. Zur universell tauglichen Alltags-Lampe steht ihr nur noch das eingeschränkte Handling (Größe + Gewicht) im Wege. Dem Tailcap-Clicky dürfte zudem eher die Funktion eines Lock-Out-Schalters zukommen. Einhandbedienung des Clickies erfordert nämlich gewisse Verrenkungen.
Mein Wunsch an ThruNite:
- versteckter (hidden) Strobe und weg mit dem Standby oder ganz nach links damit. Ich möchte mich darauf verlassen können, dass beim Drehring links dunkel und rechts hell ist.
Standby -- Moonlight -- Lowlow -- Low -- Mid -- Mid/High -- High -- Turbo
Hinweis:
Auch die ThruNite TN35 sollte mit 3 identischen Akkus gleichen Alters und hoher Qualität gefüttert werden. Die Akkus dürfen maximal 69 mm lang sein. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten es zudem Akkus mit eigener Schutzschaltung sein.
Ein dickes Dankeschön an andreas0401 für die beamshots!
Anstelle einer Cree XM-L2 wie bei ihren Schwestermodellen leuchtet bei der TN35 eine Cree MT-G2. Der mechanische Aufbau ist nahezu identisch mit dem der TN31. Die TN35 übernimmt also nicht die Änderung(en) der TN32 wie beispielsweise die massive Kupferbasis ("pill") für die LED.
Ein modifizierter Treiber versorgt auch in der TN35 die Cree MT-G2 mit höherem Strom und Spannung, so dass eine Lichtleistung von bis zu ~2750 Lumen (ANSI) erreicht werden soll. Aus einer einzigen LED wäre das ein prima Wert.
Die TN35 mit MT-G2 LED ist ausschließlich mit neutralweißer Lichtfarbe erhältlich.
Wegen der Baugleichheit im Übrigen bitte für weitere Infos bitte in diesem Review nachlesen.
Wie alle TN3... Lampen mit hübschem Köfferchen
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wichtig bei so einer großen Lampe: mitgeliefertes Holster ordentlicher Qualität
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Technische Daten (Herstellerangaben):
▪ Cree Xlamp MT-G2 mit neutralweißer Lichtfarbe
▪ Helligkeitsregelung mit Temperaturüberwachung
▪ Spannungsbereich: 8 - 13V (3x 18650 Li-Io-Akku)
▪ 6 Helligkeitsstufen + Standby, Stroboskop
▪ Ein-/Ausschalten über Endschalter (taktischer Forward-clicky)
▪ Auswahl der Leuchtstufen über Selektorring
▪ Momentlicht, Morsefähigkeit
▪ übersteht Stürze aus bis zu 1,50 Meter Höhe
▪ wasserdicht bis 2 Meter (IPX-8)
▪ Gehäuse aus HAIII anodisiertem Aluminium
▪ gehärtetes Frontglas, beidseitig beschichtet, 3 mm stark, 72 mm Durchmesser
▪ 65 mm glatter hochglanzpolierter Alu-Reflektor
▪ strukturierte Oberfläche (Knurling)
▪ mechanischer Verpolungsschutz
▪ Maße ca: 202 x 79 mm (Länge x Durchmesser d. Kopfes)
▪ Gewicht: ~453 g (TN31: 452 g, TN32: 650 g)
Lieferumfang:
- TN35 Lampe
- Transportkoffer
- Holster
- Fangschnur mit Karabinerhaken
- Ersatzdichtungen, Schaltergummi
- Bedienungsanleitung
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Riesen-LED im Riesenreflektor
Unterschied zur TN31/32: wegen der Größe der LED ist die Öffnung im Reflektor größer, die Geometrie bleibt im Übrigen gleich
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davon will der Hersteller leider nicht weg
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Helligkeit und Leuchtdauer im Vergleich TN30 / TN31 / TN32 / TN35 (Herstellerangabe)
Leuchtstufen | TN30 Lumen | Laufzeit (h) | TN31 Lumen | Laufzeit (h) | TN32 Lumen | Laufzeit (h) | TN35 Lumen | Laufzeit (h) |
1 | 1,2 | 1200 | 0,6 | 2000 | 0,6 | 1920 | 0,3 | 1100 |
2 | 45 | 75 | 23 | 144 | 21 | 168 | 24 | 96 |
3 | 422 | 10 | 175 | 22 | 307 | 11,5 | 380 | 10 |
4 | 1118 | 3,5 | 439 | 9 | 709 | 4 | 950 | 3,7 |
5 | 1580 | 2,3 | 744 | 5 | 1132 | 2 | 1600 | 1,7 |
6 | 3338 | 1 | 1376 | 2 | 1702 | 1,5 | 2750 | 1,7 ? |
Lichtstärke (cd) | 42000 | 130000 | 240000 | 66940 | ||||
Reichweite (m) | 440 | 840 | 979 | 518 |
Alle Lampen teilen die gleiche Energieversorgung. Die TN35 hat im Vergleich die geringste Leuchtdauer.
Eigene Luxmessung (volle Akkus, Messentfernung 5 m, heruntergerechnet auf 1 m), ohne Gewähr:
- beim Einschalten ~74.000 Lux
- nach 30 Sekunden ~71.000 Lux
Regelungsqualität
Das folgende Diagramm zeigt die Regelung der Helligkeit in Abhängigkeit zur Leuchtdauer. Bitte beachten, dass die Auflösung recht groß ist und der Graph rechts nach etwas über 9 Minuten endet. Die Helligkeit der Lampe bleibt auch außerhalb des Darstellungsbereichs auf exakt dem gleichen Niveau (Testende nach 30 Minuten). Zum Test wurden ungeschützte Panasonic-Akkus (PD-Typ) mit 4,20 V Spannung verwendet. Nach 30 Minuten auf Turbo lag deren Restspannung bei 3,68 V.
Beobachtung: Die TN35 zeigt ein vorzügliches Regelungsverhalten
Innerhalb der ersten Minute fällt der Spitzenwert relativ wenig, nach genau 1 Minute schaltet die TN35 dezent um wenige Prozent herunter und hält diesen Wert bis zum Ende der Akku-Kapazität. Für Nörgler: an dem kleinen Stepdown gibt es für meinen Geschmack nichts zu bemängeln, die Helligkeitsstufe ist so gering, dass sie nur mit dem Luxmeter nachweisbar ist. Meine Augen haben von dem Stepdown nichts mitbekommen.
Unterspannungs-Warnung
Bei zu niedriger Akku-Spannung warnt die TN35 durch zweimaliges Blinken. Dass die Akkus am Ende sind, kündigt sich zudem in den höchsten Stufen dadurch an, dass die Lampe beim Hochschalten von mid auf high/Turbo nicht mehr viel heller wird. Wenn man so etwas bemerkt, sollte man umgehend die Akkus aufladen. Falls man auf Nummer sicher gehen möchte, empfehlen sich geschützte Li-Ionen-Akkus.
PWM?
Auch die TN35 zeigt in den niedrigen Leuchtstufen keine sichtbare Pulsweitenmodulation, leuchtet also flackerfrei.
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Leuchtergebnis
Die Lichtfarbe der TN35 (rechts) ist nicht über den gesamten Beam homogen, sondern im Spot hell neutralweiß und im Spill mit einer dunkleren "cremigeren" Farbe. Dies kann man nicht speziell der TN35 anlasten, da ich dieses Leuchtverhalten auch schon bei anderen Lampen mit großem Reflektor und MT-G2-Bestückung feststellen konnte. Eine perfekt homogene Ausleuchtung lässt sich indes mit kleinerem strukturiertem Reflektor erreichen wie bei der Lampe links.
Weiter ist auf dem folgenden Bild mit einer Vergrößerung des Spots zu erahnen, dass auf weißer Wand der Spot nicht gleichmäßig ist sondern ein paar Artefakte zeigt. Im Außenbereich und auf größere Entfernung ist davon nichts zu sehen, deshalb sollte das nicht überbewertet werden. Dennoch sollte es dem Hersteller eine Überlegung wert sein, ob er für eine Lampe wie die TN35 nicht lieber einen strukturierten Reflektor (orange peel) verwendet. Damit dürfte sich die Qualität des beams noch verbessern und es würde zum Charakter der Lampe passen.
Das nächste Foto soll mittels anderer Aufnahmeeinstellungen die Struktur des Beams verdeutlichen. Die TN35 hat eine sehr nützliche Corona, also einen hellen Bereich um den eigentlichen Spot herum. Diese trägt wesentlich zur Ausleuchtung bei mittlerer Reichweite bei und vermag eine größere Fläche in helles Licht zu tauchen als dies der Spot allein könnte.
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Beamshots (animiertes GIF):
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Fazit:
Die Stärken und Schwächen der TN35 sind von den übrigen TN3..-Modellen bekannt:
+ gute Verarbeitung und Qualität
+ makellose und gleichmäßige Anodisierung
+ sauber gravierte Beschriftung
+ solider Aufbau (kein Plastik)
+ Edelstahl-Bezel als Stoßschutz
+ hohe Lichtleistung
+ ordentliche Ausstattung (z.B. Trageholster, Transportkoffer)
+ viele Leuchtstufen, universell einsetzbar
+ sehr niedriges low
+ einfache Bedienung
+ sehr fairer Preis
Zudem punktet die TN35 mit
+ sehr angenehmer Lichtfarbe
+ gleichmäßiger Lichtverteilung
+ gebündeltem Spot für sehr gute Reichweite
Dem stehen gegenüber:
- hohes Gewicht
- etwas trockener Lauf des Selektorrings (kann durch Schmieren verbessert werden)
- Dunkelheit (Standby) und Disco in der regulären Schaltreihenfolge
Die TN35 als Allrounder schließt die Lücke zwischen dem Triple-Fluter TN30 und den Throwern TN31/32. Sie bietet hohe Lichtleistung, schöne Lichtfarbe, gleichmäßige Lichtverteilung (keine Eselsohren wie bei der TN30) und gleichzeitig hohe Reichweite. Gegenüber der TN31/32 eignet sie sich auch für geringere und mittlere Leuchtweiten.
Hervorzuheben ist nicht zuletzt der faire Preis von etwa 145€.
Im Grunde ist sie fast die eierlegende Wollmilchsau. Zur universell tauglichen Alltags-Lampe steht ihr nur noch das eingeschränkte Handling (Größe + Gewicht) im Wege. Dem Tailcap-Clicky dürfte zudem eher die Funktion eines Lock-Out-Schalters zukommen. Einhandbedienung des Clickies erfordert nämlich gewisse Verrenkungen.
Mein Wunsch an ThruNite:
- versteckter (hidden) Strobe und weg mit dem Standby oder ganz nach links damit. Ich möchte mich darauf verlassen können, dass beim Drehring links dunkel und rechts hell ist.
Standby -- Moonlight -- Lowlow -- Low -- Mid -- Mid/High -- High -- Turbo
Hinweis:
Auch die ThruNite TN35 sollte mit 3 identischen Akkus gleichen Alters und hoher Qualität gefüttert werden. Die Akkus dürfen maximal 69 mm lang sein. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten es zudem Akkus mit eigener Schutzschaltung sein.
Ein dickes Dankeschön an andreas0401 für die beamshots!
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