Gerd / muellihenry hat mir eine tolle Lampe gebaut, die ich euch kurz vorstellen möchte. Es ist ein Umbau der Convoy S2+, die hier sehr bekannt sein dürfte. Deshalb will ich gar nicht auf den bereits bekannten Host eingehen, den man relativ günstig über diverse China-Shops bekommen kann. Die Qualität ist recht gut.
Abmessungen der Lampe, die gut als EDC in jede Tasche passt:
knapp 119 x 24 mm
Für den Umbau wurden folgende Teile verwendet:
- Convoy S2+ Host (ca. 12€)
- Treiber Nanjg 105C 3,04A 4,15$ + (4xAMC Stack + Zener Mod 1EUR) ca. 4,5A
- Noctigon MT-G16 MCPCB & CREE MT-G2 Q0 5000K 6V LED
- 4 x AMC Stack + Zener Mod ca. 4,5A
und etwas Kleinzeug (Lötzinn, Litze u.ä.)
Für den Zusammenbau sind etwa 3 Stunden erforderlich, zudem hat Gerd ein praxistaugliches UI programmiert (Moonlight - Low - Mid - High). Die Lampe startet meinem Wunsch entsprechend immer in der niedrigsten Stufe (also ohne Memory) und hat keinerlei störendes Geblinke.
Für den Betrieb der Lampe sind 2 Akkus notwendig, in diesem Fall zwei Stück 18350 Li-Io-Akkus, die in Reihe geschaltet die nötige Spannung bereit stellen. 16340er könnten theoretisch auch verwendet werden, allerdings gerät dann die eh schon kurze Laufzeit auf High zu einer Witznummer. Besser also 18350. Mit einem einzelnen 18650 geht die Lampe gar nicht erst an.
so sieht der Kopf von hinten aus, mit Treiber
Die Feder der Tailcap wurde auch direkt mit Litze überbrückt.
Sehr viel Platz ist nicht im Rohr, deshalb verwende ich (kurze) ungeschützte Akkus.
Vergleich "normale" grüne S2+ links, muellihenry-Mod mit S2+/MT-G2 rechts.
Die MT-G2 LED ist riesig und perfekt im Reflektor zentriert. Überhaupt passt die LED vom Leuchtbild optimal in den Reflektor.
Sauberes Leuchtbild mit schöner Lichtfarbe, sanft verlaufende Abstrahlung ohne Ringe und Artefakte. Von der Abstrahlcharakteristik (prinzipbedingt) eher ein Fluter.
Leuchtstufenvergleich mit MT-G2-Mod links und normaler S2+ (bei 3 Ampere) rechts.
normale S2+
muellihenry-Mod mit MT-G2
Die Lichtleistung ist der Hammer für so eine kleine Lampe bzw. EDC. In der Lumen-Messbox eines Forenkollegen kam die Lampe mit vollen Akkus auf knapp über 2.000 Lumen!
Eigentlich ist diese Taschenrakete der absolute Burner. Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings, deshalb konnte ich mich auf Dauer dann doch nicht anfreunden: Die kleinen 18350-Akkus haben einfach eine zu geringe Kapazität, zudem sind die ungeschützten Akkus in Reihe geschaltet und damit mit Vorsicht zu genießen. Die Leuchtdauer ist deshalb doch sehr eingeschränkt, wenn man die Lampe öfter auf sehr hell einstellt. Und das macht man bei diesem Teil zwangsläufig, weil es einfach nur Spaß macht.
Ach ja, und die Lampe wird in Sekunden sehr heiß, was bei der Leistung kein Wunder ist. Zudem spricht es für optimale Wärmeableitung ans Lampengehäuse.
Fazit:
++ Spaßfaktor
++ rekordverdächtige Lichtleistung bezogen auf die Größe
+ sehr gute Lichtqualität (Abstrahlung und Lichtfarbe)
+ sauberer Aufbau und ordentliche Gehäusequalität
+ intuitive und praxistaugliche Bedienung
- eingeschränkte Leuchtdauer bei hellster Einstellung
- nur ungeschützte Akkus passen
Ein dickes Dankeschön an Gerd für den schönen Mod!!!
Abmessungen der Lampe, die gut als EDC in jede Tasche passt:
knapp 119 x 24 mm
Für den Umbau wurden folgende Teile verwendet:
- Convoy S2+ Host (ca. 12€)
- Treiber Nanjg 105C 3,04A 4,15$ + (4xAMC Stack + Zener Mod 1EUR) ca. 4,5A
- Noctigon MT-G16 MCPCB & CREE MT-G2 Q0 5000K 6V LED
- 4 x AMC Stack + Zener Mod ca. 4,5A
und etwas Kleinzeug (Lötzinn, Litze u.ä.)
Für den Zusammenbau sind etwa 3 Stunden erforderlich, zudem hat Gerd ein praxistaugliches UI programmiert (Moonlight - Low - Mid - High). Die Lampe startet meinem Wunsch entsprechend immer in der niedrigsten Stufe (also ohne Memory) und hat keinerlei störendes Geblinke.
Für den Betrieb der Lampe sind 2 Akkus notwendig, in diesem Fall zwei Stück 18350 Li-Io-Akkus, die in Reihe geschaltet die nötige Spannung bereit stellen. 16340er könnten theoretisch auch verwendet werden, allerdings gerät dann die eh schon kurze Laufzeit auf High zu einer Witznummer. Besser also 18350. Mit einem einzelnen 18650 geht die Lampe gar nicht erst an.
so sieht der Kopf von hinten aus, mit Treiber
Die Feder der Tailcap wurde auch direkt mit Litze überbrückt.
Sehr viel Platz ist nicht im Rohr, deshalb verwende ich (kurze) ungeschützte Akkus.
Vergleich "normale" grüne S2+ links, muellihenry-Mod mit S2+/MT-G2 rechts.
Die MT-G2 LED ist riesig und perfekt im Reflektor zentriert. Überhaupt passt die LED vom Leuchtbild optimal in den Reflektor.
Sauberes Leuchtbild mit schöner Lichtfarbe, sanft verlaufende Abstrahlung ohne Ringe und Artefakte. Von der Abstrahlcharakteristik (prinzipbedingt) eher ein Fluter.
Leuchtstufenvergleich mit MT-G2-Mod links und normaler S2+ (bei 3 Ampere) rechts.
normale S2+
muellihenry-Mod mit MT-G2
Die Lichtleistung ist der Hammer für so eine kleine Lampe bzw. EDC. In der Lumen-Messbox eines Forenkollegen kam die Lampe mit vollen Akkus auf knapp über 2.000 Lumen!
Eigentlich ist diese Taschenrakete der absolute Burner. Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings, deshalb konnte ich mich auf Dauer dann doch nicht anfreunden: Die kleinen 18350-Akkus haben einfach eine zu geringe Kapazität, zudem sind die ungeschützten Akkus in Reihe geschaltet und damit mit Vorsicht zu genießen. Die Leuchtdauer ist deshalb doch sehr eingeschränkt, wenn man die Lampe öfter auf sehr hell einstellt. Und das macht man bei diesem Teil zwangsläufig, weil es einfach nur Spaß macht.
Ach ja, und die Lampe wird in Sekunden sehr heiß, was bei der Leistung kein Wunder ist. Zudem spricht es für optimale Wärmeableitung ans Lampengehäuse.
Fazit:
++ Spaßfaktor
++ rekordverdächtige Lichtleistung bezogen auf die Größe
+ sehr gute Lichtqualität (Abstrahlung und Lichtfarbe)
+ sauberer Aufbau und ordentliche Gehäusequalität
+ intuitive und praxistaugliche Bedienung
- eingeschränkte Leuchtdauer bei hellster Einstellung
- nur ungeschützte Akkus passen
Ein dickes Dankeschön an Gerd für den schönen Mod!!!