Seit Ende 2013 bietet ThruNite ein Update des bewährten Throwers TN31 an, die ThruNite TN32.
Äußerlich nur durch einen chromfarbenen Ring (und natürlich durch die Beschriftung) von der TN31 zu unterscheiden, wurde die Leistung der Lampe spürbar gesteigert. Möglich wird dies durch die Verwendung einer massiven Montagebasis ("pill") für die LED aus einer Kupferlegierung mit besonders guter Wärmeabfuhr. Das macht die TN32 fast 200 gr schwerer als die TN31.
Ein modifizierter Treiber versorgt die Cree XM-L2 LED mit höherem Strom, so dass eine Lichtleistung von bis zu ~1.700 Lumen (ANSI) erreicht wird. Rekordverdächtig für eine Serienlampe mit einer einzelnen Cree XM-L2. Die Kehrseite: die Leuchtdauer ist (logischerweise) um ~25% reduziert.
Wie schon die TN31 ist auch die TN32 mit kalt- oder normalweißer (neutraler) Lichtfarbe erhältlich.
Abgesehen vom Heatsink ist der übrige Aufbau, die Verarbeitungsqualität und Bedienung insoweit identisch mit der TN31, weitere Infos bitte in diesem Review nachlesen.
Nach wie vor wird die Lampe mit dem hübschen Köfferchen geliefert. Der sieht allerdings stabiler aus als er ist (siehe die Macken vom Posttransport).
besser als Karton: Transportkoffer
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stabiles Holster, wie gehabt
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Technische Daten (Herstellerangaben):
▪ Cree XM-L2 LED U2 mit kaltweißer Lichtfarbe
▪ Helligkeitsregelung mit Temperaturüberwachung
▪ Basis aus Kupferlegierung für gute Wärmeabfuhr
▪ Spannungsbereich: 4 - 13V (3x 18650 Li-Io-Akku)
▪ Standby-Verbrauch: 65 µA
▪ 6 Helligkeitsstufen + Standby, Stroboskop
▪ Ein-/Ausschalten über Endschalter (taktischer Forward-clicky)
▪ Auswahl der Leuchtstufen über Selektorring
▪ Momentlicht, Morsefähigkeit
▪ übersteht Stürze aus bis zu 1,50 Meter Höhe
▪ wasserdicht bis 2 Meter (IPX-8)
▪ Gehäuse aus HAIII anodisiertem Aluminium
▪ gehärtetes Frontglas, beidseitig beschichtet, 3 mm stark, 72 mm Durchmesser
▪ 65 mm glatter hochglanzpolierter Alu-Reflektor
▪ strukturierte Oberfläche (Knurling)
▪ mechanischer Verpolungsschutz
▪ Maße ca: 202 x 79 mm (Länge x Durchmesser d. Kopfes)
▪ Gewicht: ~650 g (TN31: 452 g)
Lieferumfang:
- TN32 Lampe
- Transportkoffer
- Holster
- Fangschnur mit Karabinerhaken
- Ersatzdichtungen
- Bedienungsanleitung
Helligkeit und Leuchtdauer im Vergleich TN31 vs. TN32 (Herstellerangabe)
Meine eigene Messung (aus 5m Entfernung) ergab zunächst knapp 200kLux, wobei mein Luxmeter meist noch zu wenig anzeigt. Mit anderen Luxmetern oder aus 10 Meter gemessen werden die 200 kLux noch überboten.
Beim Einschalten schaffte die TN32 im ceiling bounce 1.700 Lumen, rasch fallend bis ~1.600 Lumen nach einer halben Minute.
Strommessung:
Laut Hersteller funktioniert die TN32 mit einer Betriebsspannung von 4-13 Volt. Die 3 Akku-Schächte der Lampe sind in Reihe geschaltet, das kann mit der 4V-Untergrenze theoretisch nicht hinhauen. Um eine Tiefentladung der Akkus während des Tests auszuschließen, wurde daher der Laufzeittest auf Turbo nach 30 Minuten gestoppt. Die Lampe wurde hierbei von zwei Lüftern gekühlt.
Ergebnis: Die TN32 hat scheinbar keine Batterieabschaltung? Sie genehmigt sich selbst bei 5V Gesamtspannung (gemessen mit Netzteil) noch 5A (was immer noch 25W sind). Dabei läge die Spannung jedes Akkus bei 1,6V und damit in der Tiefentladung ! Selbst bei 3V leuchtet die TN32 noch.
Bei einer Versorgungsspannung von 13 V (mit randvoll geladenen Akkus) zieht die Lampe 2,8A, das sind 36W. Selbst wenn die LED nur 30W abbekommt, sind das bei 3,5V Vorwärtsspannung 8,5A.
Mit auf jeweils 3,4V entladenen Akkus (Leerlaufspannung) hat die Lampe im Betrieb noch 4,5A gezogen, die Akkus sind auf insgesamt 9V eingebrochen.
Das sind 40W Eingangsleistung. Die Akkus begrenzen also nicht in irgendeiner Form den Stromfluss, sondern werden entladen, bis kein Saft mehr rauskommt.
--> Schlussfolgerung: entweder ungeschützte Akkus regelmäßig nachmessen oder (im Zweifel) besser direkt geschützte Akkus verwenden!
Versuchsaufbau:
PWM?
Dank geregelter Lichtleistung ist auch in den niedrigen Leuchtstufen keine Pulsweitenmodulation vorhanden. Der Besitzer darf sich über flackerfreies Licht freuen.
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Chrom als Design-Element
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leider immer noch: nach hell nicht heller sondern aus
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sauber beschriftet
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Platz satt für Lanyards + tailstand-fähig
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Tailcap inside
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vergoldete Kontakte
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auch lange Akkus passen
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makelloser Reflektor, 65mm innen
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Vergleich: TN32 vs. TN31
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Anmerkung: die LED der TN31 (rechts) wurde dedomed.
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kann sie auch: niedriges Low
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Donut? Darum Luxmessung besser aus größerer Entfernung
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Entwarnung: sauberster Beam ab ~30cm
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Für die Fans bewegter Bilder geht's hier zum kurzen Video-Review
Leucht-Impressionen (animiertes GIF)
Einen Leuchtvergleich zur TN31 kann ich nicht bieten, da meine TN31 nicht mehr original ist (dedomed und Treibermodding).
Dafür ein Vergleich mit einer ThruNite Catapult mit XM-L2:
Fazit:
Die TN32 übernimmt alle Stärken und wenigen Schwächen der TN31. Hierzu gehört:
+ gute Verarbeitung und Qualität
+ fehlerfreie, gleichmäßige Lichtverteilung
+ extrem gebündelter Spot für höchste Reichweite
+ akzeptable Lichtfarbe ohne störende Färbung
+ in kalt- und normalweiß erhältlich
+ hohe Lichtleistung
+ ordentliche Ausstattung (z.B. Trageholster, Transportkoffer)
+ viele Leuchtstufen
+ einfache Bedienung
+ vergleichsweise günstiger Preis (im Thrunite Store auf Amazon für 145,95€)
- hohes Gewicht
- etwas trockener Lauf des Selektorrings (kann durch Schmieren verbessert werden)
- Dunkelheit (Standby) und Disco in der Schaltreihenfolge
- keine Akku-Warnung/ Abschaltung
Die Abstufung der Helligkeitsstufen finde ich persönlich noch etwas besser als bei der TN31. Gleichgeblieben ist der trockene Lauf des Selektorrings (lässt sich durch Schmieren beheben) und Standby und Disco-Geblinke mitten im Schaltweg. Wer nach der Lichtstufe 6 nicht plötzlich im Dunkeln stehen möchte, muss also fleißig mitzählen.
Lohnt die Anschaffung, wenn man schon eine TN31 besitzt? Definitiv ja. Der Helligkeits- und Leuchtweitenunterschied ist nicht zu übersehen und die TN32 macht mit ihrem Strahl reinweißen Lichts mächtig was her. Bei der Leuchtweite und der erreichten Helligkeit mittels einer einzigen XM-L2 LED dürfte diese Lampe ganz weit vorn - wenn nicht sogar an der Spitze - der Serienlampen stehen. So ein Leuchterlebnis erhält man sonst nur mit gemoddeten bzw. Custom-made Lampen.
Da es sich bei der ThruNite TN32 um eine Hochleistungslampe handelt, sollten selbstredend 3 identische Akkus gleichen Alters und hoher Qualität verwendet werden. Da die TN32 leider keine Akku-Warnung besitzt und die Akkus erbarmungslos leersaugen würde, wird die Benutzung ausschließlich geschützter Akkus empfohlen.
Ein dickes Dankeschön an die "Co-Reviewer" andreas0401 (für die Bilder) und RC-Drehteile (für die Strom- und Laufzeitmessung + Video).
Äußerlich nur durch einen chromfarbenen Ring (und natürlich durch die Beschriftung) von der TN31 zu unterscheiden, wurde die Leistung der Lampe spürbar gesteigert. Möglich wird dies durch die Verwendung einer massiven Montagebasis ("pill") für die LED aus einer Kupferlegierung mit besonders guter Wärmeabfuhr. Das macht die TN32 fast 200 gr schwerer als die TN31.
Ein modifizierter Treiber versorgt die Cree XM-L2 LED mit höherem Strom, so dass eine Lichtleistung von bis zu ~1.700 Lumen (ANSI) erreicht wird. Rekordverdächtig für eine Serienlampe mit einer einzelnen Cree XM-L2. Die Kehrseite: die Leuchtdauer ist (logischerweise) um ~25% reduziert.
Wie schon die TN31 ist auch die TN32 mit kalt- oder normalweißer (neutraler) Lichtfarbe erhältlich.
Abgesehen vom Heatsink ist der übrige Aufbau, die Verarbeitungsqualität und Bedienung insoweit identisch mit der TN31, weitere Infos bitte in diesem Review nachlesen.
Nach wie vor wird die Lampe mit dem hübschen Köfferchen geliefert. Der sieht allerdings stabiler aus als er ist (siehe die Macken vom Posttransport).
besser als Karton: Transportkoffer
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stabiles Holster, wie gehabt
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Technische Daten (Herstellerangaben):
▪ Cree XM-L2 LED U2 mit kaltweißer Lichtfarbe
▪ Helligkeitsregelung mit Temperaturüberwachung
▪ Basis aus Kupferlegierung für gute Wärmeabfuhr
▪ Spannungsbereich: 4 - 13V (3x 18650 Li-Io-Akku)
▪ Standby-Verbrauch: 65 µA
▪ 6 Helligkeitsstufen + Standby, Stroboskop
▪ Ein-/Ausschalten über Endschalter (taktischer Forward-clicky)
▪ Auswahl der Leuchtstufen über Selektorring
▪ Momentlicht, Morsefähigkeit
▪ übersteht Stürze aus bis zu 1,50 Meter Höhe
▪ wasserdicht bis 2 Meter (IPX-8)
▪ Gehäuse aus HAIII anodisiertem Aluminium
▪ gehärtetes Frontglas, beidseitig beschichtet, 3 mm stark, 72 mm Durchmesser
▪ 65 mm glatter hochglanzpolierter Alu-Reflektor
▪ strukturierte Oberfläche (Knurling)
▪ mechanischer Verpolungsschutz
▪ Maße ca: 202 x 79 mm (Länge x Durchmesser d. Kopfes)
▪ Gewicht: ~650 g (TN31: 452 g)
Lieferumfang:
- TN32 Lampe
- Transportkoffer
- Holster
- Fangschnur mit Karabinerhaken
- Ersatzdichtungen
- Bedienungsanleitung
Helligkeit und Leuchtdauer im Vergleich TN31 vs. TN32 (Herstellerangabe)
Leuchtstufen | TN31 Lumen | Laufzeit (h) | TN32 Lumen | Laufzeit (h) |
1 | 0,6 | 2000 | 0,6 | 1920 |
2 | 23 | 144 | 21 | 168 |
3 | 175 | 22 | 307 | 11,5 |
4 | 439 | 9 | 709 | 4 |
5 | 744 | 5 | 1132 | 2 |
6 | 1376 | 2 | 1702 | 1,5 |
Lichtstärke (cd) | 130000 | 240000 | ||
Reichweite (m) | 840 | 979 |
Meine eigene Messung (aus 5m Entfernung) ergab zunächst knapp 200kLux, wobei mein Luxmeter meist noch zu wenig anzeigt. Mit anderen Luxmetern oder aus 10 Meter gemessen werden die 200 kLux noch überboten.
Beim Einschalten schaffte die TN32 im ceiling bounce 1.700 Lumen, rasch fallend bis ~1.600 Lumen nach einer halben Minute.
Strommessung:
Laut Hersteller funktioniert die TN32 mit einer Betriebsspannung von 4-13 Volt. Die 3 Akku-Schächte der Lampe sind in Reihe geschaltet, das kann mit der 4V-Untergrenze theoretisch nicht hinhauen. Um eine Tiefentladung der Akkus während des Tests auszuschließen, wurde daher der Laufzeittest auf Turbo nach 30 Minuten gestoppt. Die Lampe wurde hierbei von zwei Lüftern gekühlt.
Ergebnis: Die TN32 hat scheinbar keine Batterieabschaltung? Sie genehmigt sich selbst bei 5V Gesamtspannung (gemessen mit Netzteil) noch 5A (was immer noch 25W sind). Dabei läge die Spannung jedes Akkus bei 1,6V und damit in der Tiefentladung ! Selbst bei 3V leuchtet die TN32 noch.
Bei einer Versorgungsspannung von 13 V (mit randvoll geladenen Akkus) zieht die Lampe 2,8A, das sind 36W. Selbst wenn die LED nur 30W abbekommt, sind das bei 3,5V Vorwärtsspannung 8,5A.
Mit auf jeweils 3,4V entladenen Akkus (Leerlaufspannung) hat die Lampe im Betrieb noch 4,5A gezogen, die Akkus sind auf insgesamt 9V eingebrochen.
Das sind 40W Eingangsleistung. Die Akkus begrenzen also nicht in irgendeiner Form den Stromfluss, sondern werden entladen, bis kein Saft mehr rauskommt.
--> Schlussfolgerung: entweder ungeschützte Akkus regelmäßig nachmessen oder (im Zweifel) besser direkt geschützte Akkus verwenden!
Versuchsaufbau:
PWM?
Dank geregelter Lichtleistung ist auch in den niedrigen Leuchtstufen keine Pulsweitenmodulation vorhanden. Der Besitzer darf sich über flackerfreies Licht freuen.
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Chrom als Design-Element
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leider immer noch: nach hell nicht heller sondern aus
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auch lange Akkus passen
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makelloser Reflektor, 65mm innen
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Vergleich: TN32 vs. TN31
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Anmerkung: die LED der TN31 (rechts) wurde dedomed.
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kann sie auch: niedriges Low
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Donut? Darum Luxmessung besser aus größerer Entfernung
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Entwarnung: sauberster Beam ab ~30cm
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Für die Fans bewegter Bilder geht's hier zum kurzen Video-Review
Leucht-Impressionen (animiertes GIF)
Einen Leuchtvergleich zur TN31 kann ich nicht bieten, da meine TN31 nicht mehr original ist (dedomed und Treibermodding).
Dafür ein Vergleich mit einer ThruNite Catapult mit XM-L2:
Fazit:
Die TN32 übernimmt alle Stärken und wenigen Schwächen der TN31. Hierzu gehört:
+ gute Verarbeitung und Qualität
+ fehlerfreie, gleichmäßige Lichtverteilung
+ extrem gebündelter Spot für höchste Reichweite
+ akzeptable Lichtfarbe ohne störende Färbung
+ in kalt- und normalweiß erhältlich
+ hohe Lichtleistung
+ ordentliche Ausstattung (z.B. Trageholster, Transportkoffer)
+ viele Leuchtstufen
+ einfache Bedienung
+ vergleichsweise günstiger Preis (im Thrunite Store auf Amazon für 145,95€)
- hohes Gewicht
- etwas trockener Lauf des Selektorrings (kann durch Schmieren verbessert werden)
- Dunkelheit (Standby) und Disco in der Schaltreihenfolge
- keine Akku-Warnung/ Abschaltung
Die Abstufung der Helligkeitsstufen finde ich persönlich noch etwas besser als bei der TN31. Gleichgeblieben ist der trockene Lauf des Selektorrings (lässt sich durch Schmieren beheben) und Standby und Disco-Geblinke mitten im Schaltweg. Wer nach der Lichtstufe 6 nicht plötzlich im Dunkeln stehen möchte, muss also fleißig mitzählen.
Lohnt die Anschaffung, wenn man schon eine TN31 besitzt? Definitiv ja. Der Helligkeits- und Leuchtweitenunterschied ist nicht zu übersehen und die TN32 macht mit ihrem Strahl reinweißen Lichts mächtig was her. Bei der Leuchtweite und der erreichten Helligkeit mittels einer einzigen XM-L2 LED dürfte diese Lampe ganz weit vorn - wenn nicht sogar an der Spitze - der Serienlampen stehen. So ein Leuchterlebnis erhält man sonst nur mit gemoddeten bzw. Custom-made Lampen.
Da es sich bei der ThruNite TN32 um eine Hochleistungslampe handelt, sollten selbstredend 3 identische Akkus gleichen Alters und hoher Qualität verwendet werden. Da die TN32 leider keine Akku-Warnung besitzt und die Akkus erbarmungslos leersaugen würde, wird die Benutzung ausschließlich geschützter Akkus empfohlen.
Ein dickes Dankeschön an die "Co-Reviewer" andreas0401 (für die Bilder) und RC-Drehteile (für die Strom- und Laufzeitmessung + Video).
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