Hallo,
hier stelle ich euch meine gerade ertauschte Niteye EC-R16 vor.
Herstellerdaten
Meine Messungen
Laufzeittest
Während dem Test stand die Lampe in kühlem Wasser. In den ersten 5 Minuten fällt die Helligkeit von 620 auf 419 Lumen, ich denke mal das hat mit der Hitzeentwicklung zutun. Danach wird sie fast gleichmäßig immer dunkler. Nach 55 Minuten ging die Akkuwarnung an, da hatte der Akku 3,4 Volt und die Niteye brachte noch 166 Lumen. Für den Test wurde ein 18350er Efest IMR mit 800mAh genommen.
Haptik
Verarbeitungsmängel konnte ich keine entdecken, die Ergonomie kann man bei so einer kleinen Lampe schlecht beurteilen, durch ihren dickeren Kopf liegt sie gut in der Hand. Die Anodisierung ist Grau, das hebt sich von dem Einheitsschwarz etwas ab.
Lieferumfang
Geliefert wird die Niteye in einem einfachen Karton. Im Lieferumfang befindet sich: ein grauer Schaltergummi, ein O-Ring, ein Lanyard, ein Clip, ein USB Ladekabel und eine englische Bedienungsanleitung.
Größenvergleich
Der Größenvergleich zeigt folgende Lampen: Jetbeam II Pro -> Niteye EC-R16 -> Olight S2R -> Sunwayman C23C.
Lampenkopf
Die Bezel ist glatt. Der Kopf hat viele Kühlrippen und ist dicker als das Batterierohr. Das Glas ist vergütet und schützt den SMO Reflektor der die perfekt zentrierte XP-l umschließt.
Tailcap
Die Tailcap verfügt über eine Öffnung für das Lanyard. Der Tailstand ist sicher möglich und der mechanische Lockout funktioniert auch.
Batterierohr
Das kurze Batterierohr hat in der Mitte ein deutliches Knurling. Der Wegrollschutz ist durch die kantige Form unter dem Kopf gegeben. Das Gewinde läuft sehr gut.
Innenansicht
In der Tailcap befindet sich eine Feder und am Lampenkopf ein gefederter Messingkontakt. In das Akkurohr passen 16340er und 18.350er Akkus, die einen Buttontop haben müssen. Von der Akkugröße her ist sie nicht anspruchsvoll, es gehen alle gängigen 18350er in das Batterierohr.
Clip
Der Clip ist in beide Richtungen montierbar. Er sitzt leider nicht all zu fest, außen an der Tasche würde ich die Lampe damit nicht befestigen.
Bedienung
Den Schalter findet man im dunkeln nicht leicht und verwechselt ihn gern mit der USB Abdeckung. Die EC-R16 hat Mod-Memory und schaltet rotierend: Turbo -> High -> Mid -> Low -> Turbo usw. Beim wechseln in die nächste Leuchtstufe, schaltet sie nicht „hart“ um, sondern dimmt zur nächsten Stufe, das empfinde ich als sehr angenehm. Hinter dem Schalter sitzt eine blaue LED, diese dient als Ladeanzeige und Akkuwarnung. Für die Akkuwarnung fängt die LED an zu blinken, das geschieht leider etwas früh bei 3,4V.
Ein- und Ausschalten
Interne Ladefunktion
Die Lampe besitzt einen Micro-USB Anschluss. Geladen wird mit 0,8 A und die Ladenschlussspannung liegt zuverlässig bei 4,16V bis 4,20V. Während des Ladevorgangs leuchtet der Schalter durchgängig blau, ist der Ladevorgang beendet, geht die blaue LED aus. Die Stufen Low und Mid kann man auch während des Ladens benutzen.
Dichtigkeitstest
Ich habe die Lampe in ca. 10cm tiefem Wasser für 20 Minuten leuchten lassen, das hat sie ohne Wassereinbruch überstanden. Einem Spaziergang im Regen steht nichts im Weg.
Beamshots
Der Abstrahlwinkel deutet auf ein Allrounder Lichtbild hin.
Auf dem Whitewallshot ist die Kaltweiße Lichtfarbe zu sehen, im Spill ist ein leicht bläulicher Stich erkennbar und der Spot ist etwas wärmer. PWM konnte ich nicht feststellen.
Das Low könnte noch etwas dunkler sein, Moonlight ist es nicht wirklich.
Vergleichsbeamshots auf höchster Stufe.Das Lichtbild würde ich als Allrounder bezeichnen. Auf dem Whitewallshot ist die unterschiedliche Lichtfarbe zwischen Spot und Spill deutlich zu sehen, draußen fällt mir das kaum mehr auf.
Fazit
Durch den etwas dickeren Kopf lässt sie sich gut halten. Sie passt problemlos, auch dauerhaft, in die Jeanstasche. Die Lichtleistung ist für so eine kleine EDC vollkommen in Ordnung, nur ein richtiges Moonlight hätte ich mir gewünscht. Mir gefällt der „Gnubbel“.
hier stelle ich euch meine gerade ertauschte Niteye EC-R16 vor.
Herstellerdaten
- Turbo mit 750 Lumen für 0,5h [16340er Li-Ion]
- Turbo mit 350 Lumen für 1,5h [CR123A]
- High mit 120 Lumen für 3,0h
- Mid mit 50 Lumen für 10h
- Low mit 5 Lumen für 100h
- 5.800cd [150 Meter]
- Cree XP-L LED
- Maße: Länge 71mm / Kopf 26mm / Body 22mm
- Gewicht: 80 Gramm
- Betrieb mit 18350er Li-Ion, 16340 Li-Ion oder CR123A
- IPX 6 Wassergeschützt
- Überhitzungsschutz
- Interne Ladefunktion
Meine Messungen
- 620 Lumen im Ceiling Bounce [18350er Efest IMR @ 4,2 Volt]
- 5.200 Lux [18350er Efest IMR @ 4,2 Volt]
- 68 Gramm Einsatzbereit mit Akku
- 1,55 A auf Turbo
- 0,62 A auf High
- 0,22 A auf Mid
- 0,01 A auf Low
- 30 µA Ruhestrom
- 0,8 A Ladestrom
Laufzeittest
Während dem Test stand die Lampe in kühlem Wasser. In den ersten 5 Minuten fällt die Helligkeit von 620 auf 419 Lumen, ich denke mal das hat mit der Hitzeentwicklung zutun. Danach wird sie fast gleichmäßig immer dunkler. Nach 55 Minuten ging die Akkuwarnung an, da hatte der Akku 3,4 Volt und die Niteye brachte noch 166 Lumen. Für den Test wurde ein 18350er Efest IMR mit 800mAh genommen.
Haptik
Verarbeitungsmängel konnte ich keine entdecken, die Ergonomie kann man bei so einer kleinen Lampe schlecht beurteilen, durch ihren dickeren Kopf liegt sie gut in der Hand. Die Anodisierung ist Grau, das hebt sich von dem Einheitsschwarz etwas ab.
Lieferumfang
Geliefert wird die Niteye in einem einfachen Karton. Im Lieferumfang befindet sich: ein grauer Schaltergummi, ein O-Ring, ein Lanyard, ein Clip, ein USB Ladekabel und eine englische Bedienungsanleitung.
Größenvergleich
Der Größenvergleich zeigt folgende Lampen: Jetbeam II Pro -> Niteye EC-R16 -> Olight S2R -> Sunwayman C23C.
Lampenkopf
Die Bezel ist glatt. Der Kopf hat viele Kühlrippen und ist dicker als das Batterierohr. Das Glas ist vergütet und schützt den SMO Reflektor der die perfekt zentrierte XP-l umschließt.
Tailcap
Die Tailcap verfügt über eine Öffnung für das Lanyard. Der Tailstand ist sicher möglich und der mechanische Lockout funktioniert auch.
Batterierohr
Das kurze Batterierohr hat in der Mitte ein deutliches Knurling. Der Wegrollschutz ist durch die kantige Form unter dem Kopf gegeben. Das Gewinde läuft sehr gut.
Innenansicht
In der Tailcap befindet sich eine Feder und am Lampenkopf ein gefederter Messingkontakt. In das Akkurohr passen 16340er und 18.350er Akkus, die einen Buttontop haben müssen. Von der Akkugröße her ist sie nicht anspruchsvoll, es gehen alle gängigen 18350er in das Batterierohr.
Clip
Der Clip ist in beide Richtungen montierbar. Er sitzt leider nicht all zu fest, außen an der Tasche würde ich die Lampe damit nicht befestigen.
Bedienung
Den Schalter findet man im dunkeln nicht leicht und verwechselt ihn gern mit der USB Abdeckung. Die EC-R16 hat Mod-Memory und schaltet rotierend: Turbo -> High -> Mid -> Low -> Turbo usw. Beim wechseln in die nächste Leuchtstufe, schaltet sie nicht „hart“ um, sondern dimmt zur nächsten Stufe, das empfinde ich als sehr angenehm. Hinter dem Schalter sitzt eine blaue LED, diese dient als Ladeanzeige und Akkuwarnung. Für die Akkuwarnung fängt die LED an zu blinken, das geschieht leider etwas früh bei 3,4V.
Ein- und Ausschalten
- Schalter 1,5s gedrückt halten
- Kurzer Klick
- Doppelklick wenn Lampe an
- Dreifachklick wenn Lampe an / Doppelklick wenn Lampe aus
Interne Ladefunktion
Die Lampe besitzt einen Micro-USB Anschluss. Geladen wird mit 0,8 A und die Ladenschlussspannung liegt zuverlässig bei 4,16V bis 4,20V. Während des Ladevorgangs leuchtet der Schalter durchgängig blau, ist der Ladevorgang beendet, geht die blaue LED aus. Die Stufen Low und Mid kann man auch während des Ladens benutzen.
Dichtigkeitstest
Ich habe die Lampe in ca. 10cm tiefem Wasser für 20 Minuten leuchten lassen, das hat sie ohne Wassereinbruch überstanden. Einem Spaziergang im Regen steht nichts im Weg.
Beamshots
Der Abstrahlwinkel deutet auf ein Allrounder Lichtbild hin.
Auf dem Whitewallshot ist die Kaltweiße Lichtfarbe zu sehen, im Spill ist ein leicht bläulicher Stich erkennbar und der Spot ist etwas wärmer. PWM konnte ich nicht feststellen.
Das Low könnte noch etwas dunkler sein, Moonlight ist es nicht wirklich.
Vergleichsbeamshots auf höchster Stufe.Das Lichtbild würde ich als Allrounder bezeichnen. Auf dem Whitewallshot ist die unterschiedliche Lichtfarbe zwischen Spot und Spill deutlich zu sehen, draußen fällt mir das kaum mehr auf.
Fazit
Durch den etwas dickeren Kopf lässt sie sich gut halten. Sie passt problemlos, auch dauerhaft, in die Jeanstasche. Die Lichtleistung ist für so eine kleine EDC vollkommen in Ordnung, nur ein richtiges Moonlight hätte ich mir gewünscht. Mir gefällt der „Gnubbel“.
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