Hallo,
hier stelle ich euch die BLF GT vor. Da ich gerade nicht sehr viel Zeit habe, fasse ich mich diesmal etwas kürzer. Die Lampe habe ich ganz normal erworben. Produziert wird sie von Lumintop.
Herstellerdaten
Meine Messungen [8x Samsung INR 18650-30Q 3.000mAh @4,2V]
Der Erste Eindruck nach dem ich das Paket geöffnet habe: Alter was ist das denn? Das der Kopf groß ist war ja klar, aber in echt wirkt das gleich nochmal beeindruckender. Verarbeitungsmäßig ist die Lampe auf einem hohen Niveau, Fehler konnte ich keine entdecken.
Auch mit 8 Akkus, ist die Lampe leicht kopflastig. Macht aber nichts, um sie dauerhaft in der Hand zu halten, ist sie sowieso zu schwer. Wenn man nur einen Akkukäfig bestückt sollte man, zur besseren Balance, den hinteren nehmen. Für längere Wanderungen benötigt man zwingend einen Schultergurt. Ich habe mir zuerst ein kurzes Akkurohr für 4 Akkus gewünscht, nach dem ich die Lampe in der Hand hatte, ist dieser Wunsch nicht mehr vorhanden. Das wäre extrem unhandlich.
330ml Dose -> BLF GT -> Niwalker BK-FA01S -> Jetbeam T6.
Im Lieferumfang fehlt meiner Meinung nach ein Schultergurt.
Auf der Unterseite befindet sich ein Stativgewinde.
Die Lampe ist trotz ihrer Größe tailstandfähig. Ein mechanischer Lockout ist durch lösen der Tailcap möglich. Als Wegrollschutz dienen die kleinen Flächen.
Die Öse sitzt an einem drehbaren Ring und kann beliebig auf der Tailcap gedreht werden.
Im SMO Reflektor sitzt die gut zentrierte Cree XHP35 HI LED mit neutralweißer Lichtfarbe. Der Reflektor hat einen Innendurchmesser von 119mm. Die Oberfläche hat ganz leichte Wellen, die sieht man aber nur wenn man schräg hinein guckt.
Einzelteile
Innenansicht
Die 2 Batteriekäfige machen einen hochwertigen Eindruck. Die Akkuentnahme ist zwar nicht perfekt, aber auch nicht extrem fummelig. Die Verschaltung der 2 Käfige ist jeweils 4S. Untereinander sind die beiden Käfige parallel. Die Federn an der Minusseite sind Doppelfedern. Auf den Käfigen ist ein Pfeil, dieser muss zum Lampenkopf zeigen.
Betrieben wird die Lampe mit 4 x 18650 oder 8 x 18650 Li-Ion. Die maximale Leistung wird auch mit 4 Akkus erreicht. Wenn man nur 4 Akkus nutzen möchte, kann man einen Käfig einfach leer einlegen. Wegen der besseren Balance, empfehle ich dann den hinteren Käfig zu bestücken. Die Akkus dürfen höchstens 70mm lang sein und benötigen einen Buttontop.
Original startet die Lampe in der zuletzt verwendeten Helligkeit und dimmt stufenlos hoch und runter. Von hell zu dunkel und umgekehrt dauert das Ramping 2,7 Sekunden. Wenn die hellste oder niedrigste Leuchtstufe erreicht ist, flackert die Lampe einmal kurz um anzuzeigen, dass der Endpunkt erreicht wurde. Mit einem Doppelklick landet man sofort im Turbo. Wenn man den Schalter gedrückt hält, startet sie in der kleinsten Helligkeit. Darüber hinaus gibt es noch etliche verschiedene Einstellmöglichkeiten. Wer sich mit den Einstellungen nicht beschäftigen möchte, wird auch gut mit der Werkseinstellung gut zurecht kommen.
Achtung! Die volle Helligkeit wird im Ramping nicht erreicht, da wird maximal 80% freigegeben. Die maximale Helligkeit ist nur durch einen Doppelklick zu erreichen.
Der Schalter ist aus Gummi und muss etwas fester gedrückt werden.
Beamshot’s / Lichtbild
Der Abstrahlwinkel ist für einen Thrower recht groß.
Auf dem Whitewallshot ist die neutralweiße Lichtfarbe zu sehen. Das Lichtbild ist frei von Schatten etc. Wenn man dicht vor der Wand steht, gibt es durch den riesen Reflektor natürlich ein Donuthole.
Eine PWM Regelung konnte ich nicht erkennen.
Die kleinste Leuchtstufe ist bei so einem Thrower meiner Meinung nach irrelevant.
Das Lichtbild ist ein reinrassiger Thrower. Der Spot ist sehr scharf abgegrenzt. Im Spill befindet sich zwar noch etwas Umgebungslicht, aber weniger wie bei den herkömmlichen Throwern [Acebeam K70 usw.]. Da ich keinen einzigen anderen Thrower habe der im Originalzustand ist, habe ich keine Vergleichsbeamshots gemacht. Bei solchen extremen Throwern gelingen mir die Beamshots sowieso nicht gut, hier dürfen sich andere bemühen. Bei den Schnappschüssen die ich gemacht habe, war es leider etwas neblig. Die brachiale Reichweite kommt da nicht mal ansatzweise so rüber wie in echt.
Fazit
Was soll man zu so einer Lampe sagen? Ist sie zu groß? Ja! Ist sie zu schwer? Ja! Gibt es sinnvolle Einsatzzwecke? Nein! Ist das einfach nur ein richtig schönes Spielzeug um die Sucht nach immer mehr Leistung zu befriedigen? Ja! Das macht sie auch sehr gut. Die Lampe ist einfach ein riesen Männerspielzeug, das nicht nur durch die enomre Reichweite, sondern auch durch seine pure Größe Eindruck macht. Meiner Meinung nach, sollte diese Lampe bei keinem Talaverrückten in der Vitrine fehlen.
hier stelle ich euch die BLF GT vor. Da ich gerade nicht sehr viel Zeit habe, fasse ich mich diesmal etwas kürzer. Die Lampe habe ich ganz normal erworben. Produziert wird sie von Lumintop.
Herstellerdaten
Meine Messungen [8x Samsung INR 18650-30Q 3.000mAh @4,2V]
- Ich habe 2.178 Einschaltlumen nach dem Doppelklick und 1.727 Einschaltlumen nach dem Ramping gemessen. Da die Lampe zu groß für meine Ulbrichtkugel ist, musste ich die Messung im Ceiling Bounce machen. *
- 1.162.138 Lux [auf 16 Meter gemessen und dann auch 1 Meter zurück gerechnet] *
- 320mm Länge
- 56mm Batterierohrdurchmesser
- 134mm Kopfdurchmesser
- 119mm Reflektorinnendurchmesser
- 2.288 Gramm mit 8 Akkus
- 70mm maximale Akkulänge
Der Erste Eindruck nach dem ich das Paket geöffnet habe: Alter was ist das denn? Das der Kopf groß ist war ja klar, aber in echt wirkt das gleich nochmal beeindruckender. Verarbeitungsmäßig ist die Lampe auf einem hohen Niveau, Fehler konnte ich keine entdecken.
Auch mit 8 Akkus, ist die Lampe leicht kopflastig. Macht aber nichts, um sie dauerhaft in der Hand zu halten, ist sie sowieso zu schwer. Wenn man nur einen Akkukäfig bestückt sollte man, zur besseren Balance, den hinteren nehmen. Für längere Wanderungen benötigt man zwingend einen Schultergurt. Ich habe mir zuerst ein kurzes Akkurohr für 4 Akkus gewünscht, nach dem ich die Lampe in der Hand hatte, ist dieser Wunsch nicht mehr vorhanden. Das wäre extrem unhandlich.
330ml Dose -> BLF GT -> Niwalker BK-FA01S -> Jetbeam T6.
Im Lieferumfang fehlt meiner Meinung nach ein Schultergurt.
Auf der Unterseite befindet sich ein Stativgewinde.
Die Lampe ist trotz ihrer Größe tailstandfähig. Ein mechanischer Lockout ist durch lösen der Tailcap möglich. Als Wegrollschutz dienen die kleinen Flächen.
Die Öse sitzt an einem drehbaren Ring und kann beliebig auf der Tailcap gedreht werden.
Im SMO Reflektor sitzt die gut zentrierte Cree XHP35 HI LED mit neutralweißer Lichtfarbe. Der Reflektor hat einen Innendurchmesser von 119mm. Die Oberfläche hat ganz leichte Wellen, die sieht man aber nur wenn man schräg hinein guckt.
Einzelteile
Innenansicht
Die 2 Batteriekäfige machen einen hochwertigen Eindruck. Die Akkuentnahme ist zwar nicht perfekt, aber auch nicht extrem fummelig. Die Verschaltung der 2 Käfige ist jeweils 4S. Untereinander sind die beiden Käfige parallel. Die Federn an der Minusseite sind Doppelfedern. Auf den Käfigen ist ein Pfeil, dieser muss zum Lampenkopf zeigen.
Betrieben wird die Lampe mit 4 x 18650 oder 8 x 18650 Li-Ion. Die maximale Leistung wird auch mit 4 Akkus erreicht. Wenn man nur 4 Akkus nutzen möchte, kann man einen Käfig einfach leer einlegen. Wegen der besseren Balance, empfehle ich dann den hinteren Käfig zu bestücken. Die Akkus dürfen höchstens 70mm lang sein und benötigen einen Buttontop.
Original startet die Lampe in der zuletzt verwendeten Helligkeit und dimmt stufenlos hoch und runter. Von hell zu dunkel und umgekehrt dauert das Ramping 2,7 Sekunden. Wenn die hellste oder niedrigste Leuchtstufe erreicht ist, flackert die Lampe einmal kurz um anzuzeigen, dass der Endpunkt erreicht wurde. Mit einem Doppelklick landet man sofort im Turbo. Wenn man den Schalter gedrückt hält, startet sie in der kleinsten Helligkeit. Darüber hinaus gibt es noch etliche verschiedene Einstellmöglichkeiten. Wer sich mit den Einstellungen nicht beschäftigen möchte, wird auch gut mit der Werkseinstellung gut zurecht kommen.
Achtung! Die volle Helligkeit wird im Ramping nicht erreicht, da wird maximal 80% freigegeben. Die maximale Helligkeit ist nur durch einen Doppelklick zu erreichen.
Der Schalter ist aus Gummi und muss etwas fester gedrückt werden.
Beamshot’s / Lichtbild
Der Abstrahlwinkel ist für einen Thrower recht groß.
Auf dem Whitewallshot ist die neutralweiße Lichtfarbe zu sehen. Das Lichtbild ist frei von Schatten etc. Wenn man dicht vor der Wand steht, gibt es durch den riesen Reflektor natürlich ein Donuthole.
Eine PWM Regelung konnte ich nicht erkennen.
Die kleinste Leuchtstufe ist bei so einem Thrower meiner Meinung nach irrelevant.
Das Lichtbild ist ein reinrassiger Thrower. Der Spot ist sehr scharf abgegrenzt. Im Spill befindet sich zwar noch etwas Umgebungslicht, aber weniger wie bei den herkömmlichen Throwern [Acebeam K70 usw.]. Da ich keinen einzigen anderen Thrower habe der im Originalzustand ist, habe ich keine Vergleichsbeamshots gemacht. Bei solchen extremen Throwern gelingen mir die Beamshots sowieso nicht gut, hier dürfen sich andere bemühen. Bei den Schnappschüssen die ich gemacht habe, war es leider etwas neblig. Die brachiale Reichweite kommt da nicht mal ansatzweise so rüber wie in echt.
Fazit
Was soll man zu so einer Lampe sagen? Ist sie zu groß? Ja! Ist sie zu schwer? Ja! Gibt es sinnvolle Einsatzzwecke? Nein! Ist das einfach nur ein richtig schönes Spielzeug um die Sucht nach immer mehr Leistung zu befriedigen? Ja! Das macht sie auch sehr gut. Die Lampe ist einfach ein riesen Männerspielzeug, das nicht nur durch die enomre Reichweite, sondern auch durch seine pure Größe Eindruck macht. Meiner Meinung nach, sollte diese Lampe bei keinem Talaverrückten in der Vitrine fehlen.
Zuletzt bearbeitet: