Hallo Flashys,
da es zur LedLenser P7qc hier im Forum noch nicht viel zu lesen gibt und ich sie seit heute besitze bietet sich doch ein Review an - vorab möchte ich um etwas Rücksicht und um Verbesserungsvorschläge bitten da dies hier mein 1.tes Review einer Taschenlampe ist.
Spezifikationen (laut LedLenser Herstellerhomepage)
Lichtstrom - max 220 lm / min 40 lm (Multicolor-LED - daher wohl alle Farben mit der Leistung möglich)
Leuchtweite - max 60 m / min 20 m
Leuchtdauer - max 25 h / min 3 h
Spannungsversorgung - 4* AAA 1.5V (laut Anleitung auch NiMH-Akkus)
IP-Schutzklasse - IPX6
Länge - 132.3 mm
Kopfdurchmesser - 37 mm
Gewicht - 175 g
Verpackung / Lieferumfang
Den Karton in dem die Lampe geliefert wird kann man schon fast als Geschenkverpackung bezeichnen denn er sieht bis auf die glänzenden Scheuerstellen (diese kamen durch eine andere Ware im Lieferkarton) richtig edel aus.
Im Karton selbst findet man die LedLenser P7QC, 4*AAA Batterien, Lanyard, Holster sowie die Bedienungsanleitung. Alles gut verpackt und sauber geliefert.
Verarbeitung / Haptik
Die Verarbeitung sieht richtig ordentlich aus, die Anodisierung ist in einer stumpfmatten Optik (ähnlich Armytek) sauber ohne Fehlstellen ausgeführt.
Schraubt man die Tailcap herunter stellt man fest, dass bei dieser Lampe Tailcap und Batterieträger eine Einheit bilden. Am Gewinde der Tailcap fehlt es allerdings an Schmierung (habe ich aber dann gleich behoben).
Die 4*AAA Batterien passen ohne Probleme perfekt in den Batterieträger und sitzen auch nicht zu locker.
Da der Batterieträger eine Einheit mit der Tailcap ist dreht sich dieser beim eindrehen in das Gehäuse mit. Oben am Batterieträger sind zwar 3 schöne gefederte Pins allerdings reibt das ganze beim Eindrehen doch etwas an der Platine -> dieser Punkt gefällt mir nicht so sehr denn man sieht bei mir von 2 mal auf und zudrehen schon leichte Spuren - mal schauen wie das in einem halben Jahr aussieht.
Das mitgelieferte Holster ist sauber verarbeitet und macht auf mich einen guten Eindruck - nicht zuletzt wegen des Druckknopfes zur Sicherung des Klettverschluss-Halteriemens; bei reinen Klettverschlusslösungen frage ich mich manchmal ob hier bei einem Sprung o.ä. der Klett nicht mal irgendwann aufgeht und Holster samt Lampe den Abflug machen.
Durch die oben angesprochenen 4*AAA Batterien ist das Batterierohr etwas größer im Durchmesser wodurch die Lampe wirklich angenehm zu halten ist - für meine Hände ist dieses Batterierohr wesentlich schöner zu halten als z.B.: Lampen mit 1* 18650er Akku.
Bedienung / UI
Die Bedienung der Lampe bzw. das UI ist meiner Meinung nach gut und könnte nicht einfacher sein - perfekt wäre es wenn der Blinkmodus versteck wäre.
Eingeschaltet wird die Lampe an der Tailcap denn dort befindet sich ein gut ertastbarer und großer Forward-Clicky (der Druckpunkt ist okay könnte aber gerne etwas knackiger sein).
Einmal durchdrücken und die Lampe startet auf High - drückt man innerhalb von 2 Sekunden wieder “aus/an” schaltet die Lampe auf Low - wiederholt man das ganze landet man im Blink-Modus -> ja es ist ein Blink-Modus denn die Lampe blinkt wirklich gemütlich vor sich hin (kein Strobe artiges geblitze).
Den Forward Clicky kann man auch leicht antippen und halten um Momentary Light zu nutzen.
Die Farben werden vorne Lampenkopf durch drehen desselben eingestellt. Wie man sieht ist am Lampenkopf eine Markierung und am Batterierohr sind die 4 Farbmarkierungen - weiß, blau, grün, rot. Der Kopf lässt sich hierbei sauber drehen und rastet sanft aber fest genug ein um ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Kopfes zu verhindern.
Lichtbild / Ausleuchtung
Bei der LedLenser P7qc handelt es sich mal nicht um eine Zoomlampe sondern um eine Lampe mit festem Fokus. Das schöne an der Lampe ist die fest verbaute wabenförmig gemusterte Streuscheibe - diese sorgt für ein wirklich homogenes, schön floodiges Lichtbild wobei mittig doch noch ein Restspot übrig bleibt.
Auch die 3 Farben werden wirklich sauber und großflächig abgestrahlt.
Beamshots reiche ich übers Wochenende nach.
Fazit:
Meiner Meinung nach ist die LedLenser P7qc eine kleine aber feine Allround-Taschenlampe die dank Betrieb mit 4*AAA Batterien (oder laut Bedienungsanleitung auch 4*AAA NiMH-Akkus) sehr nutzerfreundlich ist - denn diese Batterien bekommt man wirklich überall.
Die Verarbeitung ist auf hohem Niveau, wobei die Anodisierung Geschmackssache ist. Da ich Handwerker bin ziehe ich ein glänzendes Finish vor - denn wenn man ein paar mal mit öligen Händen die Lampe anfasst bekommt man das sicher nicht mehr gut runter und dann sieht die Lampe schnell schmuddelig aus.
Ein wegrollsicheres Design wäre natürlich auch noch wünschenswert aber alles in allem ist die P7qc eigentlich die ideale Fotografenlampe für effektvolle Beleuchtung; es wundert mich dass man von dieser Lampe nur recht wenig ließt bzw. sieht.
Von der Preis/Leistung her ordne ich die Lampe für meinen Teil eher im vorderen Feld ein.
da es zur LedLenser P7qc hier im Forum noch nicht viel zu lesen gibt und ich sie seit heute besitze bietet sich doch ein Review an - vorab möchte ich um etwas Rücksicht und um Verbesserungsvorschläge bitten da dies hier mein 1.tes Review einer Taschenlampe ist.
Spezifikationen (laut LedLenser Herstellerhomepage)
Lichtstrom - max 220 lm / min 40 lm (Multicolor-LED - daher wohl alle Farben mit der Leistung möglich)
Leuchtweite - max 60 m / min 20 m
Leuchtdauer - max 25 h / min 3 h
Spannungsversorgung - 4* AAA 1.5V (laut Anleitung auch NiMH-Akkus)
IP-Schutzklasse - IPX6
Länge - 132.3 mm
Kopfdurchmesser - 37 mm
Gewicht - 175 g
Verpackung / Lieferumfang
Den Karton in dem die Lampe geliefert wird kann man schon fast als Geschenkverpackung bezeichnen denn er sieht bis auf die glänzenden Scheuerstellen (diese kamen durch eine andere Ware im Lieferkarton) richtig edel aus.
Im Karton selbst findet man die LedLenser P7QC, 4*AAA Batterien, Lanyard, Holster sowie die Bedienungsanleitung. Alles gut verpackt und sauber geliefert.
Verarbeitung / Haptik
Die Verarbeitung sieht richtig ordentlich aus, die Anodisierung ist in einer stumpfmatten Optik (ähnlich Armytek) sauber ohne Fehlstellen ausgeführt.
Schraubt man die Tailcap herunter stellt man fest, dass bei dieser Lampe Tailcap und Batterieträger eine Einheit bilden. Am Gewinde der Tailcap fehlt es allerdings an Schmierung (habe ich aber dann gleich behoben).
Die 4*AAA Batterien passen ohne Probleme perfekt in den Batterieträger und sitzen auch nicht zu locker.
Da der Batterieträger eine Einheit mit der Tailcap ist dreht sich dieser beim eindrehen in das Gehäuse mit. Oben am Batterieträger sind zwar 3 schöne gefederte Pins allerdings reibt das ganze beim Eindrehen doch etwas an der Platine -> dieser Punkt gefällt mir nicht so sehr denn man sieht bei mir von 2 mal auf und zudrehen schon leichte Spuren - mal schauen wie das in einem halben Jahr aussieht.
Das mitgelieferte Holster ist sauber verarbeitet und macht auf mich einen guten Eindruck - nicht zuletzt wegen des Druckknopfes zur Sicherung des Klettverschluss-Halteriemens; bei reinen Klettverschlusslösungen frage ich mich manchmal ob hier bei einem Sprung o.ä. der Klett nicht mal irgendwann aufgeht und Holster samt Lampe den Abflug machen.
Durch die oben angesprochenen 4*AAA Batterien ist das Batterierohr etwas größer im Durchmesser wodurch die Lampe wirklich angenehm zu halten ist - für meine Hände ist dieses Batterierohr wesentlich schöner zu halten als z.B.: Lampen mit 1* 18650er Akku.
Bedienung / UI
Die Bedienung der Lampe bzw. das UI ist meiner Meinung nach gut und könnte nicht einfacher sein - perfekt wäre es wenn der Blinkmodus versteck wäre.
Eingeschaltet wird die Lampe an der Tailcap denn dort befindet sich ein gut ertastbarer und großer Forward-Clicky (der Druckpunkt ist okay könnte aber gerne etwas knackiger sein).
Einmal durchdrücken und die Lampe startet auf High - drückt man innerhalb von 2 Sekunden wieder “aus/an” schaltet die Lampe auf Low - wiederholt man das ganze landet man im Blink-Modus -> ja es ist ein Blink-Modus denn die Lampe blinkt wirklich gemütlich vor sich hin (kein Strobe artiges geblitze).
Den Forward Clicky kann man auch leicht antippen und halten um Momentary Light zu nutzen.
Die Farben werden vorne Lampenkopf durch drehen desselben eingestellt. Wie man sieht ist am Lampenkopf eine Markierung und am Batterierohr sind die 4 Farbmarkierungen - weiß, blau, grün, rot. Der Kopf lässt sich hierbei sauber drehen und rastet sanft aber fest genug ein um ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Kopfes zu verhindern.
Lichtbild / Ausleuchtung
Bei der LedLenser P7qc handelt es sich mal nicht um eine Zoomlampe sondern um eine Lampe mit festem Fokus. Das schöne an der Lampe ist die fest verbaute wabenförmig gemusterte Streuscheibe - diese sorgt für ein wirklich homogenes, schön floodiges Lichtbild wobei mittig doch noch ein Restspot übrig bleibt.
Auch die 3 Farben werden wirklich sauber und großflächig abgestrahlt.
Beamshots reiche ich übers Wochenende nach.
Fazit:
Meiner Meinung nach ist die LedLenser P7qc eine kleine aber feine Allround-Taschenlampe die dank Betrieb mit 4*AAA Batterien (oder laut Bedienungsanleitung auch 4*AAA NiMH-Akkus) sehr nutzerfreundlich ist - denn diese Batterien bekommt man wirklich überall.
Die Verarbeitung ist auf hohem Niveau, wobei die Anodisierung Geschmackssache ist. Da ich Handwerker bin ziehe ich ein glänzendes Finish vor - denn wenn man ein paar mal mit öligen Händen die Lampe anfasst bekommt man das sicher nicht mehr gut runter und dann sieht die Lampe schnell schmuddelig aus.
Ein wegrollsicheres Design wäre natürlich auch noch wünschenswert aber alles in allem ist die P7qc eigentlich die ideale Fotografenlampe für effektvolle Beleuchtung; es wundert mich dass man von dieser Lampe nur recht wenig ließt bzw. sieht.
Von der Preis/Leistung her ordne ich die Lampe für meinen Teil eher im vorderen Feld ein.
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