Ich möchte euch heute die Maelstrom X10 der Firma 4Sevens vorstellen, da es ja zu dieser Lampe ja noch kein Review hier im Forum gibt:
Lieferumfang:
Die Lampe kommt in einer schwarzen, durchaus wertigen Karton-Schachtel. Neben der X10 an sich, findet man noch Ersatz-O-Ringe, sowie ein Holster.
Das originale Holster ist zwar gut verarbeitet, passt, meiner Meinung nach, aber nicht perfekt zur Lampe. Sicherlich, es nimmt die X10 gut auf, wirkt aber wegen seiner Formstabilität sehr klobig und trägt am Gürtel sehr auf. Zudem umschließt es die Lampe nicht fest.
Hier greife ich lieber zu einem anderen Holster, welches mit den seitlichen Gummibändern die Lampe eng umschließt und somit ein dezentes Tragen am Gürtel möglich macht:
Verarbeitung:
Bei der X10 bleiben in diesem Punkt keine Wünsche offen. Die Anodisierung ist perfekt, das Gewinde gefettet und leichtgängig. Der Schalter an der Tailcap macht einen stabilen Eindruck und ist auch mit Handschuhen noch gut zu bedienen. Die Oberflächenstruktur der Lampe bietet Griffigkeit auch bei feuchten Händen, fühlt sich aber nicht unangenehm an.
Der Hersteller gibt ausserdem an, dass die X10 gemäß IPX8 wasserdicht ist.
LED / Output:
Die Mealstrom X10 kommt mit einer XM-L LED daher und bietet laut Hersteller 640 OTF-Lumen auf High sowie 100 OTF-Lumen auf Low. Da ich diese Werte nicht wissenschaftlich überprüfen kann, lass ich sie mal hier so stehen. Rein subjektiv macht die X10 schon mächtig Licht und braucht auch z.B. einen Vergleich mit der Fenix TK35 nicht scheuen, da sie für das freie Auge im Spot nicht wirklich dunkler erscheint, wenngleich die TK35 mehr Licht in den Spill bringt.
Den Beam kann man wie folgt beschreiben: Sehr heller Spot mit etwas dunklerer Korona rundherum, dazu noch genug Licht im Spill, wobei der Beam frei von störenden Artefakten ist.
Rein subjektiv betrachtet eignet sich die X10 somit zur Ausleuchtung des mittleren Nahbereichs (20-30 Meter) sowie des Bereiches bis 150 Meter, hier ist zu erkennen, dass die Lampe sicher kein Thrower sondern vielmehr ein Allrounder ist.
Bedienung:
Das U.I. der X10 ist denkbar einfach, somit ist sie auch in möglichen Stresssituationen gut zu bedienen.
Für Constant-On, dreht man die Tailcap einfach fest, zum Aussschalten wird sie wieder gelöst. Momentary-On wird hingegen über Druck auf den Schalter realisiert.
Das Umschalten zwischen den Modis erfolgt duch schnellers Auf-Zu - Drehen der Tailcap oder durch schnelles Drücken des Schalter am Lampenende. Hier ist aber zu bemerken, dass die Zeit in der die Lampe auf Off ist, entscheidend ist.
Also:
ON --> OFF (1sec.) --> ON ===> Modus gewechselt
ON --> OFF (2sec.) --> ON ===> Modus nicht gewechselt.
Die Sekunden-Angaben sind hier jedoch aus der Bedienungsanleitung übernommen, rein vom Empfinden muss die Lampe etwas länger als 2-3 Sekunden auf OFF sein, damit der Modi nicht gewechselt wird.
Alles in Allem jedoch eine simple Bedienung, wie man es zum Beispiel von der Surefire 6P kennt.
Handhabung:
Die Lampe liegt, wie bereits oben erwähnt, dank ihrer Oberfläche sehr gut in der Hand. Zum Einschalten per Drehen der Tailcap benötigt man aber beide Hände, eine echte und komfortable Einhandbedienung gibts also nur fürs Momentary-On via Druck auf den Schalter.
Stromversorgung:
Ein durchaus wichtiger Punkt bei der Maelstrom X10 ist die Wahl des Akkus. Hier kann man nämlich nicht die üblichen 18650er verwenden, da die Lampe nur mit einer etwas sepziellen Akkugröße kompatibel ist: 26650
Ich habe zur X10 gleich ein spezielles Ladegerägt, abgestimmt auf die Größe des 26650 erworben, welches hier auch noch kurz Erwähnung finden sollte:
Es kann immer ein 26650er geladen werden, Ladekabel für die Steckdose, Kfz sowie per USB liegen bei.
Es empfiehlt sich natürlich gleich 2 oder mehr Akkus zu ordern, damit man die Lampe auch ohn Unterbrechung nutzen kann.
Fazit:
Die 4Sevens Mealstrom X10 hat es geschafft, mich sehr zu begeistern. Sie bietet sehr viel Licht, und überzeugt in Sachen Verarbeitung auf voller Linie.
Einzig vom originalen Holster bin ich etwas enttäuscht, und so trage ich die X10 lieber in einem anderen Holster am Gürtel.
Wegen ihrer kompakten Größe und dem noch annehmbaren Gewicht kann ich mir durchaus vorstellen die X10 in Zukunft als EDC-Lampe zu tragen. Auch für den dienstlichen Gebraucht ist sie auf alle Fälle eine Überlegung wert.
Zu beachten ist jedoch, dass der Anschaffungspreis doch etwas hoch ist, da man ja gleich noch die 26650er sowie das Ladegerät ordern muss.
Abschließend noch der Größenvergleich zur M3C4, TK35 und zu einer Surefire 6P. Hier kann man nochmal deutlich erkennen, dass die X10 mit ihrer Größe punkten kann.
Lieferumfang:
Die Lampe kommt in einer schwarzen, durchaus wertigen Karton-Schachtel. Neben der X10 an sich, findet man noch Ersatz-O-Ringe, sowie ein Holster.
Das originale Holster ist zwar gut verarbeitet, passt, meiner Meinung nach, aber nicht perfekt zur Lampe. Sicherlich, es nimmt die X10 gut auf, wirkt aber wegen seiner Formstabilität sehr klobig und trägt am Gürtel sehr auf. Zudem umschließt es die Lampe nicht fest.
Hier greife ich lieber zu einem anderen Holster, welches mit den seitlichen Gummibändern die Lampe eng umschließt und somit ein dezentes Tragen am Gürtel möglich macht:
Verarbeitung:
Bei der X10 bleiben in diesem Punkt keine Wünsche offen. Die Anodisierung ist perfekt, das Gewinde gefettet und leichtgängig. Der Schalter an der Tailcap macht einen stabilen Eindruck und ist auch mit Handschuhen noch gut zu bedienen. Die Oberflächenstruktur der Lampe bietet Griffigkeit auch bei feuchten Händen, fühlt sich aber nicht unangenehm an.
Der Hersteller gibt ausserdem an, dass die X10 gemäß IPX8 wasserdicht ist.
LED / Output:
Die Mealstrom X10 kommt mit einer XM-L LED daher und bietet laut Hersteller 640 OTF-Lumen auf High sowie 100 OTF-Lumen auf Low. Da ich diese Werte nicht wissenschaftlich überprüfen kann, lass ich sie mal hier so stehen. Rein subjektiv macht die X10 schon mächtig Licht und braucht auch z.B. einen Vergleich mit der Fenix TK35 nicht scheuen, da sie für das freie Auge im Spot nicht wirklich dunkler erscheint, wenngleich die TK35 mehr Licht in den Spill bringt.
Den Beam kann man wie folgt beschreiben: Sehr heller Spot mit etwas dunklerer Korona rundherum, dazu noch genug Licht im Spill, wobei der Beam frei von störenden Artefakten ist.
Rein subjektiv betrachtet eignet sich die X10 somit zur Ausleuchtung des mittleren Nahbereichs (20-30 Meter) sowie des Bereiches bis 150 Meter, hier ist zu erkennen, dass die Lampe sicher kein Thrower sondern vielmehr ein Allrounder ist.
Bedienung:
Das U.I. der X10 ist denkbar einfach, somit ist sie auch in möglichen Stresssituationen gut zu bedienen.
Für Constant-On, dreht man die Tailcap einfach fest, zum Aussschalten wird sie wieder gelöst. Momentary-On wird hingegen über Druck auf den Schalter realisiert.
Das Umschalten zwischen den Modis erfolgt duch schnellers Auf-Zu - Drehen der Tailcap oder durch schnelles Drücken des Schalter am Lampenende. Hier ist aber zu bemerken, dass die Zeit in der die Lampe auf Off ist, entscheidend ist.
Also:
ON --> OFF (1sec.) --> ON ===> Modus gewechselt
ON --> OFF (2sec.) --> ON ===> Modus nicht gewechselt.
Die Sekunden-Angaben sind hier jedoch aus der Bedienungsanleitung übernommen, rein vom Empfinden muss die Lampe etwas länger als 2-3 Sekunden auf OFF sein, damit der Modi nicht gewechselt wird.
Alles in Allem jedoch eine simple Bedienung, wie man es zum Beispiel von der Surefire 6P kennt.
Handhabung:
Die Lampe liegt, wie bereits oben erwähnt, dank ihrer Oberfläche sehr gut in der Hand. Zum Einschalten per Drehen der Tailcap benötigt man aber beide Hände, eine echte und komfortable Einhandbedienung gibts also nur fürs Momentary-On via Druck auf den Schalter.
Stromversorgung:
Ein durchaus wichtiger Punkt bei der Maelstrom X10 ist die Wahl des Akkus. Hier kann man nämlich nicht die üblichen 18650er verwenden, da die Lampe nur mit einer etwas sepziellen Akkugröße kompatibel ist: 26650
Ich habe zur X10 gleich ein spezielles Ladegerägt, abgestimmt auf die Größe des 26650 erworben, welches hier auch noch kurz Erwähnung finden sollte:
Es kann immer ein 26650er geladen werden, Ladekabel für die Steckdose, Kfz sowie per USB liegen bei.
Es empfiehlt sich natürlich gleich 2 oder mehr Akkus zu ordern, damit man die Lampe auch ohn Unterbrechung nutzen kann.
Fazit:
Die 4Sevens Mealstrom X10 hat es geschafft, mich sehr zu begeistern. Sie bietet sehr viel Licht, und überzeugt in Sachen Verarbeitung auf voller Linie.
Einzig vom originalen Holster bin ich etwas enttäuscht, und so trage ich die X10 lieber in einem anderen Holster am Gürtel.
Wegen ihrer kompakten Größe und dem noch annehmbaren Gewicht kann ich mir durchaus vorstellen die X10 in Zukunft als EDC-Lampe zu tragen. Auch für den dienstlichen Gebraucht ist sie auf alle Fälle eine Überlegung wert.
Zu beachten ist jedoch, dass der Anschaffungspreis doch etwas hoch ist, da man ja gleich noch die 26650er sowie das Ladegerät ordern muss.
Abschließend noch der Größenvergleich zur M3C4, TK35 und zu einer Surefire 6P. Hier kann man nochmal deutlich erkennen, dass die X10 mit ihrer Größe punkten kann.
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