Wurkkos Taschenlampen

Skilhunt Taschenlampen

Der große Auto-Laberthread

Banane

Flashaholic**
3 August 2016
1.743
1.323
113
Stuttgart
Und warum wird bei Elektromobilität auf einmal mit anderem Maß gemessen?
Genau das Frage ich mich auch. Denn wenn mit gleichem Maß gemessen würde, dann würde man relativ schnell feststellen, dass ein E-Auto ja gar nicht Emissionsfrei fährt. Selbst wenn das von der Politik so per Verordnung definiert wurde (E-Auto = CO2-frei...).

Aber genau diese Ungleichbehandlung verhindert die Entwicklung wirklich guter und durchdachter Lösungen, welche Du ja (zu Recht) einforderst. Stattdessen werden werden die Probleme, welche durch E-Autos entstehen, ignoriert bzw. kleingeredet... So wird am Ende zwar alles anders (unter Einsatz von viel Geld), aber nichts besser. Ist dies wirklich das Ziel?
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
War ja mit der Glühbirne ähnlich. Die mußte unbedingt durch die "Energiesparlampe" ersetzt werden. Quecksilber, Lichtfarbe, langsame Helligkeitszunahme - alles egal.
Erst mit der Led kam eine vernünftige Lösung.

Und was die Energiesparlampe für die Glühbirne war, ist das Batterieauto für den Verbrenner.
 

angerdan

Flashaholic**
30 Dezember 2011
3.166
1.240
113
Gasgefüllte Halogenlampen waren noch eine leichte Evolution der Glühlampe.
Bei Automobilen hingegen gibt es schon seit 25 Jahren Hybridfahrzeuge. Die Hybridtechnologie wird jedoch weder von der Industrie noch Politik sonderlich wahrgenommen.
Es wären auch Wasserstoff+Akku-Hybridfahrzeuge denkbar.
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Ich denke, die Entwicklung geht in Richtung Wasserstoff.
Ob der aber als Ausgangsstoff für synthetische Treibstoffe (Verbrennungsmotor) oder als Treibstoff für Brennstoffzellen (Elektromotor) dient, wird sich zeigen. Die Batterieautofraktion tut jedenfalls alles, um Wasserstoff totzureden. Im Moment hat sie wohl noch die Nase vorn, aber ob das so bleibt?
 
Zuletzt bearbeitet:

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Wasserstoff ... als Ausgangsstoff für synthetische Treibstoffe (Verbrennungsmotor)
Schon mal den Gesamtwirkungsgrad von sowas errechnet? Dürfte im 1-stelligen Bereich liegen.
Selbst mit Wasserstoff-Brennstoffzelle und Elektromotor geht 3/4 der Energie flöten.
Die verloren gehende Energie muss auch regenerativ gewonnen werden.
 
18 April 2016
0
11
0
Die verloren gehende Energie muss auch regenerativ gewonnen werden.

Also in meinem Gedankenkino ist Wasserstoff die Lösung für Windkraftanlagen die nur zu bestimmten Tageszeiten laufen.

Windrad --> Elektrolyseur --> Wasserstoff --> Tank

So könnte man bisher ungenutzte Energie nutzen indem man Sie speichert und kann so die Windräder durchlaufen lassen.


Beim Thema E-Auto bleibe ich hingegen gelassen und warte ab wie damals bei der Sparlampe.

Erst war die Sparlampe da und jeder sollte ja umsteigen von Glühbirne auf Sparlampe --> da hab ich schon gesagt "locker bleiben, abwarten was da kommt". Und was war ? Richtig - kurze Zeit später kam die LED.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Ja und?
Ist immer noch besser, als sie ungenutzt in die Erde zu leiten oder den Nachbarn Geld zu zahlen, damit sie sie abnehmen.
Das sind wenige % und um ne Größenordnung zu wenig, um damit Autos mit Wasserstoff-Brennstoffzellen zu betreiben.

Kurze Rechnung: alle PKW in D batterieelektrisch: Gesamtstromverbauch +20%. Regenerativer Anteil am Strom heute: 45%. Heißt: weniger als die Hälfte des heute regenerativ gewonnenen Stroms würde schon reichen, damit alle Autos regenerativ fahren können. Damit dieser regenerative Strom für den Rest nicht wegfällt, muss man also ca. 50% mehr regenerativen Strom erzeugen als heute.

Alle PKW mit Wasserstoff-Brennstoffzelle: Gesamtstromverbrauch +80%. Heißt: wir müssten fast doppelt soviel Strom wie heute regenerativ erzeugen, um damit nur den Verbrauch der Autos abzudecken, wobei dann der gesamte Rest NICHT mehr regenativ versorgt werden könnte. Will man das trotzdem noch, muss man den regenerativen Strom gegenüber heute grob geschätzt verdreifachen. Das sind ne ganze Menge Windräder, Solardächer und -felder und Wasserkraftwerke. Deren Herstellung auch Ressourcen und Energie benötigt. Und gegen die auch ganz viele Leute was haben.

Die beste Lösung wäre ohnehin: viel weniger Auto fahren.

Windrad --> Elektrolyseur --> Wasserstoff --> Tank
Genau.
Leider ist bis zum Tank schon mal die Hälfte der Windradenergie verloren. Und vom Tank über Brennstoffzelle und Antrieb auf die Straße wieder die Hälfte. Das ist natürlich klar besser als nichts, aber nur dann, wenn man den Strom aus dem Windrad sonst gar nicht hätte nutzen können. Könnte man aber diesen Strom direkt in eine Antriebsbatterie laden, die am Netz hängt und auf diese Gelegenheit wartet, kämen von der Windradenergie grob 75% auf die Straße, also das Dreifache - oder anders formuliert: der überschüssige Strom würde für dreimal mehr Fahrzeuge reichen.

Sinnvoller erscheint mir da, solchermaßen erzeugten Wasserstoff in der Chemie-Industrie zu verwenden, anstatt ihn dort wie heute üblich durch Dampfreformierung aus Erdgas unter hohem Energieeinsatz und CO2-Ausstoß zu erzeugen.

Beim Thema E-Auto bleibe ich hingegen gelassen und warte ab wie damals bei der Sparlampe.
Geht mir auch so. Für meine inzwischen nur noch 3000 km pro Jahr kann ich noch sehr lange ne derzeit 16 Jahre alte Benzinkutsche fahren. Die durch ein neues E-Auto abzulösen, obwohl sie noch tadellos funktioniert, würde sich energetisch, ressourcentechnisch und auch finanziell niemals rentieren.
Ganz abgesehen davon, dass ich keine Lust auf ein "modernes" Fahrzeug habe, dass den Fahrer permanent gängelt und überwacht. Stichwort Pflichtausstattung mit E-Call, Intelligent Speed Assist, etc. Und den ganzen Multimedia-Mist etc. brauche und will ich sowieso nicht.
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Will man das trotzdem noch, muss man den regenerativen Strom gegenüber heute grob geschätzt verdreifachen.
Nochmals: Na und? Ist doch längst eingepreist.

Das sind ne ganze Menge Windräder, Solardächer und -felder und Wasserkraftwerke. Deren Herstellung auch Ressourcen und Energie benötigt.
Korrekt. Und für den erzielbaren Effekt gilt nachts bei Windstille: 1 x 0 = 0 bzw. 3 x 0 = 0
Selbst Bill Gates und Greta Thunberg befürworten Atomenergie für die Sicherung der Grundlast. Nur bei den deutschen Grünen ist das ein Tabu.
Und gegen die auch ganz viele Leute was haben.
Und das zu Recht.
Wir schützen das Klima und zerstören die Umwelt.

Die beste Lösung wäre ohnehin: viel weniger Auto fahren.
Amazon & Co. wird ´s freuen. Und der Besuch bei der Schwiegermutter ist eh nicht prickelnd. Und was interessieren mich die greinenden Kinder meiner Tochter, die am anderen Ende Deutschlands wohnt. Die Videoschalte kann ich wenigstens jederzeit abbrechen. Urlaub sollte es dann auch mehr geben, wenn man mit der Bahn und dreimal Umsteigen mit Warten auf den Anschluß nach 12 h dort ankommt, wo man mit dem Auto nach 4 Stunden wäre.
Am besten, wir ziehen alle in die Megacity. Natürlich ist es dort eng, dreckig und laut, aber die U-Bahn ist nicht weit.
 
Zuletzt bearbeitet:

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Wir schützen das Klima und zerstören die Umwelt.
Finde auch, man sollte Umwelt und Klima trennen. Das sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Umwelt ist das, was wir Menschen sehen. Windräder oder Strommasten oder Stauseen stören da doch sehr.
Wenn aber wegen Klimawandel ein paar kaum bewohnte Südseeinseln oder Küstenabschnitte absaufen oder Landstriche unbewohnbar werden, na und, das ist der Lauf der Welt, das Klima hat sich schon immer verändert.
Und die Sache mit den fossilen Brennstoffen: deren Verbrennung ist in Wirklichkeit auch CO2-neutral, denn der darin enthaltene Kohlenstoff war früher schon in der Atmosphäre. Wir stellen damit nur den alten Zustand wieder her, Renaturierung quasi. Das wird viel zu wenig beachtet.

Selbst Bill Gates und Greta Thunberg befürworten Atomenergie für die Sicherung der Grundlast.
Ich finde Atomenergie auch super. Denn wenn alle 30 Jahre mal wegen eines Bedienfehlers oder ein paar unwahrscheinlicher Zufälle einige 1000 km² unbewohnbar werden, ist das auch nicht schlimmer als wenn man UNSERE Umwelt mit zigtausend Windrädern zuballert, alle Dächer mit PV zupflastert oder gar Stromautobahnen baut.
Den Atommüll könnte man einfach in die Wüsten verfrachten, schon nach 30 Jahren liegt 10m Sand drüber, fertig. Das funktioniert todsicher, die Sphinx muss man auch seit 4000 Jahren dauernd wieder ausbuddeln, sonst wäre sie längst verschwunden.


Aber irgendwas in mir meint noch, dass wenn die Gewinnung von Energie doch für viele so problematisch ist (Windräder sind nix, PV ist nix, Wasserkraft ist nix, Stromautobahnen sind nix, Kernenergie ist nix, Kohle ist nix, Speicherkraftwerke sind nix), dass wir dann wenigstens die Energie, die wir haben, möglichst effizient nutzen. Ich finde nur den Denkfehler darin noch nicht.
Dann doch lieber weitermachen und abwarten, da wissen wir wenigstens ungefähr, wohin es führt.
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Finde auch, man sollte Umwelt und Klima trennen. Das sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Umwelt ist das, was wir Menschen sehen. Windräder oder Strommasten oder Stauseen stören da doch sehr.
In Sachsen sollen jetzt Windräder in geschlossenen Waldgebieten errichtet werden. Also wird erst mal gerodet, dann werden Straßen quer durch den Wald gebaut und dann die Windräder errichtet. Die schreddern dann die letzten verbliebenen Vögel und Fledermäuse und der Infraschall vertreibt den Rest der Tiere. Komisch nur, daß die, die sonst auf den Bäumen hocken, wegen nicht nachgewiesener Kleiner Steinbeißer ganze Bauvorhaben stoppen und jede Eidechse umsiedeln wollen, ganz still sind. Gibt es vielleicht gute und böse Umweltzerstörung? Darf man die Umwelt zerstören, um das Klima zu retten?

Wenn aber wegen Klimawandel ein paar kaum bewohnte Südseeinseln oder Küstenabschnitte absaufen oder Landstriche unbewohnbar werden, na und, das ist der Lauf der Welt, das Klima hat sich schon immer verändert.
Stimmt, Klimawandel gab es immer. Und nicht alle haben überlebt. Zum Beispiel die Neandertaler. Unsere Vorfahren wußten übrigens, wo sie siedeln können und wo nicht. Wenn heute auch in D in potenziellen Überschwemmungsgebieten gebaut wird, passiert halt das, was 2005 an der Elbe passiert ist.
Und überhaupt - 8 Milliarden müssen nicht sein. Eine Milliarde reicht doch dicke!

denn der darin enthaltene Kohlenstoff war früher schon in der Atmosphäre. Wir stellen damit nur den alten Zustand wieder her, Renaturierung quasi.
Korrekt. Geogeschichtlich gesehen leben wir in einer Epoche mit sehr geringem CO2-Gehalt in der Luft. Und menschheitsgeschichtlich gesehen kam es in Europa bei Wärme zur Weiterentwicklung und bei Kälte zur Stagnation.

Ich finde Atomenergie auch super. Denn wenn alle 30 Jahre mal wegen eines Bedienfehlers oder ein paar unwahrscheinlicher Zufälle einige 1000 km² unbewohnbar werden, ist das auch nicht schlimmer als wenn man UNSERE Umwelt mit zigtausend Windrädern zuballert, alle Dächer mit PV zupflastert oder gar Stromautobahnen baut.
Den Atommüll könnte man einfach in die Wüsten verfrachten, schon nach 30 Jahren liegt 10m Sand darüber...
Bei den alten Reaktoren der 50er bis 70er Jahre bin ich sogar bei Dir. Nur ist die Entwicklung nicht stehengeblieben und neue Reaktorgenerationen stehen vor der Tür, die die meisten Probleme einschließlich Abfall lösen können. Es hält Dich aber niemand davon ab, Dein Domizil in einem Windmühlenpark aufzuschlagen.

Aber irgendwas in mir meint noch, dass wenn die Gewinnung von Energie doch für viele so problematisch ist (Windräder sind nix, PV ist nix, Wasserkraft ist nix, Stromautobahnen sind nix, Kernenergie ist nix, Kohle ist nix, Speicherkraftwerke sind nix), dass wir dann wenigstens die Energie, die wir haben, möglichst effizient nutzen. Ich finde nur den Denkfehler darin noch nicht.
Ach was! Wir gehen einfach ins 17. Jahrhundert zurück - keine Verbrennungsmaschinen, aber ganz viele Windmühlen. Mit Menschenkraft betriebene Göpel wären natürlich auch möglich, zumindest bis wir die Bevölkerungszahlen des 17. Jahrhunderts erreicht haben. Anschließend kann man auf Pferde umstellen. Elektrizität wird eh überbewertet, wer braucht schon das Internet. Es dient eh nur der Verbreitung von Hassbotschaften. Allerdings bleibt es dann bei der Bargeldzahlung. Pferdekutschen und Windjammer zum Reisen sind dann auch wieder in, Du wolltest ja weniger Reiseverkehr. Im Winter sitzen wir dann in der Hutzenstube am offenen Kamin und freuen uns unseres Lebens.

Bei aller Liebe zur regenerativen Energie: Wenn wir nicht 400 Jahre zurückfallen wollen, brauchen wir eine kontinuierliche Energieversorgung. Und die bieten Wind und Sonne nicht. Wasser, Gezeiten und Geothermie werden nicht ausreichen. Wer einerseits Autos komplett auf Elektro umstellen will und andererseits nicht garantieren kann, daß der nötige Strom dafür rund um die Uhr zur Verfügung steht, hat ein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:

stefle

Flashaholic*
24 Juli 2018
466
116
43
Wenn aber wegen Klimawandel ein paar kaum bewohnte Südseeinseln oder Küstenabschnitte absaufen oder Landstriche unbewohnbar werden, na und, das ist der Lauf der Welt, das Klima hat sich schon immer verändert.
Und die Sache mit den fossilen Brennstoffen: deren Verbrennung ist in Wirklichkeit auch CO2-neutral, denn der darin enthaltene Kohlenstoff war früher schon in der Atmosphäre.
Ohne jetzt eine Klimadiskussion lostreten zu wollen - das Problem ist folgendes:

Wir verfeuern in einem Jahr soviel fossilen Kohlenstoff, wie er sich in einer Million Jahre in den Lagerstätten gebildet hat. Als der Kohlenstoff in der Atmosphäre war, war das Erdklima deutlich wärmer (tropische Temperaturen an den Polen), und dieses Klima holen wir uns quasi zurück. Das wäre an sich kein Problem, wenn die komplexen Ökosysteme mit den vielen "Spezialisten" sich durch Evolution entsprechend anpassen könnten. Dafür müsste sich der Wandel aber deutlich langsamer vollziehen. Von der letzten Eiszeit bis heute sind es einige Tausend Jahre bei global um die fünf Grad Erwärmung. Durch das derzeitige hohe Erwärmungstempo werden die Ökosysteme zusammenbrechen, nicht nur die natürlichen (wir Menschen haben ja jetzt schon politische Verwerfungen durch vermehrte Flüchtlinge).

Besonders empfindlich reagieren zB Korallen, die wiederum wichtig für andere Meerestiere sind.

Durch den Meeresspiegelanstieg sind insbesondere Küstenstädte betroffen. Viele Millionenstädte liegen an Küsten (wegen der Seehäfen).

Man muss auch sehen, dass in den Modellrechnungen immer die globale Mitteltemperatur bertachtet wird, die Temperatur über den Landmassen aber schneller steigt als über den Ozeanen. In Deutschland haben wir schon etwa zwei Grad anthropogene Erwärmung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
Leute…macht unseren schönen Autothread nicht kaputt.
Ich habe letztens meinen W12 wieder ordentlich durchgeblasen…was für ein tolles Gefühl! :thumbsup:
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
... und ich habe mich nach einer Probefahrt mit einem Hybrid entschlossen, meinen aktuellen Euro-6-Biturbo-Diesel noch eine Weile zu behalten...
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
- leistungsmäßig schlechter (Beschleunigung, Reichweite)
- auf Arbeitsweg kein reiner Elektroantrieb möglich (am Berg schaltet Verbrenner zu)
- kleinerer Kofferraum
- kein Brillenetui mehr im Autodach
- Cockpit und "Infotainment" verschlimmbessert
- muß halbes Grundstück aufbuddeln, um in der Garage Strom für 11-kW-Wallbox zu bekommen
- geringer Ankaufpreis für meinen Biturbo
- Biturbo hat noch keine 80.000 drauf und ist topfit
- aaaber: ganz tolle 360°-Kamera und Mosaik-Led-Scheinwerfer

Alles in allem erscheint es mir wirtschaftlicher, mein jetziges Auto zu behalten.
 

DER_GERMANE

Flashaholic*
26 November 2013
480
175
43
Mollis CH
Moin

Seit 1994...
Ford Fiesta MK1 XR2
Ford Fiesta MK2 XR2
Polo Coupé 2F G40, dann auf Turbo umgebaut und anschließend auf G60 umgebaut
Corrado G60
Mercedes C220 CDI W202
Mercedes SLK R170 32AMG
AUDI A3 SB 2.0 TDI CR
Seit Oktober 2020 Seat Cupra ST Allrad

Grüssle
Manu
 

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
Cool….für mich am interessantesten der Corrado G60 :cool: tolles Gefährt. Zeitlos und Kult wie Sau!

Wenn ich mal aufzählen darf:

seit 2000

1. Lancia Delta Integrale (tolles Einsteigerauto :grinsen: )
2. Nissan Sunny (Geschenk von Großeltern, nachdem der Lancia von hinten vom LKW aufgeraucht wurde)
3. Alfa Romeo 156 (tiefer breiter)
4. Alfa Romeo 155 (tiefer breiter)
5. Mitsubishi Eclipse (Fast an Furious Style, komplett Alcantara Himmel, Plasmatacho, Schalensitze, 3 Punkt Gurte, Chromfelgen, tiiief)
6. Corvette C6 (mit fiesen unbewussten illegalen Cut Outs)
7. Audi A3 (natürlich mit Chromfelgen und tief, mit fetter Anlage - kein Kofferraumplatz mehr, aber egal :ugly: ) D53E255C-0801-4F10-8C06-D173DBA6714D.jpeg 89CF37FA-690A-47F2-B864-DC453787C5B8.jpeg
8. bis heute…VW Phaeton Langversion W12 Motor (Hrrhrrhrr) D12B12BD-6E16-4E89-A6CC-FCF2958D80D2.jpeg 0247CCFF-0DD6-4DC8-800D-5DC6B05A7C90.jpeg BC42C538-40D4-4CEE-B1B4-1B894A0A0308.jpeg

Als nächstes hoffe ich auf einen Dodge Challenger aktuelles Modell.
 
Zuletzt bearbeitet:

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Da geht ´s bei mir seit 1991 bürgerlicher zu :) :

1. Renault R19 1.7 Chamade (1. GTR nach 1 Mon. verunglückt, 2. TSE 5 Jahre treue Dienste, 3. TSE nur 1 Jahr, wurde zu klein)
2. Toyota Carina 1.8 Fließheck
3. Toyota Avensis 2.0 Fließheck
4. Audi A4 Avant TFSI 2.0
5. Audi Q5 TDI 3.0
6. Audi SQ5 TDI 3.0 Companion
 

fehlikz

Flashaholic
18 Januar 2021
238
149
43
Ruhrgebiet
Da ich hier gerade Corrado gelesen habe...
Ich besitze (von Fahren kann leider momentan nicht die Rede sein...) einen Golf 2

WhatsApp Image 2021-05-18 at 17.12.54.jpeg

mit dem guten 1.8er, 90PS. Ein H-Kennzeichen hat er noch nicht, 30 ist er aber (und damit knapp 10 Jahre älter als ich :thumbsup: )
Ein bisschen lauter, ein bisschen tiefer.
... und heller :grinsen::

WhatsApp Image 2021-05-18 at 17.15.35.jpeg

Verbaut ist ein H4 Booster, original läuft der Lichtkabelbaum direkt über die Schalter, was natürlich eine Katastrophe ist. Jetzt wird das Licht über Relais geschaltet, mit kürzeren Kabeln und ordentlichem Querschnitt. Netter Nebeneffekt: Die ganze Kirmesbeleuchtung kann gleichzeitig angeschaltet werden, normalerweise geht das nicht. Das ist natürlich ziemlicher Unsinn, die Frage danach ist hier im Forum ja aber generell uninteressant :pfeifen:

Neuwertige Haupt- und Zusatzscheinwerfer gabs ebenfalls, genau so wie Osram Night Breaker Laser.
Die Nebelscheinwerfer werden irgendwann nochmal neu verspiegelt, neue Birnen habe ich dafür schon bereitliegen.
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Als Arzt muss man auch auf dem Behindertenparkplatz parken, wenn man keinen 6 Zylinder fährt.
Nanana!
Mein bisher agilstes Auto war der A4 Avant TFSI 2.0 Quattro. Als ich für den einen Nachfolger suchte und mir der zu dieser Zeit aktuelle A4 zu lang geworden war, machte ich eine Probefahrt mit dem 4-Zylinder-Q5 2.0 TDI. Der kam am Berg nicht aus dem Knick, worauf der Verkäufer meinte, es gäbe noch den 6-Zylinder.
So war das.
Gut, der Wechsel vom Q5 zum SQ5 hatte wenig mit Rationalität und viel mit Spaß zu tun. Etwas Rationalität war aber dabei, denn ich habe den turnusmäßigen Wechsel um ein Jahr vorgezogen, um noch ein in D gebautes Exemplar zu bekommen. Das Werk in Mexiko war noch nicht auf und ich hätte 2 Jahre warten müssen, bis die Leute dort die richtige Serienroutine drauf hatten und die Kinderkrankheiten der neuen Serie ausgemerzt waren.
Ich hatte noch das Glück, vom SQ5 (Euro 5) auf den SQ5 Competition (Euro 6 + AdBlue) umbestellen zu können. Anfang 20215 gab es weder einen Dieselskandal noch übermäßige Abgasdiskussionen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Ich dachte, Ärzte fahren nur Porsche. 8|
Für einige trifft das durchaus zu, aber nicht für die große Masse. Vor allem nicht im Gebirge, da sind die "flachen" Porsche absolut fehl am Platz :) .
Ein Land-Doktor im Gebirge fährt was kräftiges Hochbeiniges mit Allrad. Er muß ja im Winter durch den Schnee durchkommen. Okay, Macan oder Cayenne wären möglich :cool:.
 

LED

Flashaholic**
19 März 2011
3.352
1.822
113
Alles in allem erscheint es mir wirtschaftlicher, mein jetziges Auto zu behalten.
Das ist in, geschätzt, 90% aller Fälle so. Die meisten Neuwagenkäufe sind eher ein Fall von wollen als von, das ist billiger als den alten weiter zu fahren. Bestes Beispiel, ich bin damals von einem w124 200D (damals 19 Jahre alt, etwa 600tkm gelaufen) auf einen Golf 6 GTI (1 Jahr alt, 9800km gelaufen) umgestiegen. Für das Geld des GTI hätte ich den Benz durchrestaurieren können und vermutlich noch min 200tkm fahren. Könnte ich die Zeit zurück drehen, würde ich das auch so machen:cool:
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Ich habe meine Autos meist bis zum Ende der Zusatzgarantie (bei den Toyotas 5 Jahre) oder bis 100.000 km gefahren, dann mußte was neues her.
Zwei Ausnahmen gab es: den A4 habe ich 6 Jahre gefahren, weil der Q5 eine lange Wartezeit hatte, und den Q5 habe ich nach vier Jahren abgegeben, weil ich einen SQ5 wollte, der Wechsel von der ersten zur zweiten Baureihe Q5 sowie die Verlagerung der Produktion nach Mexiko anstanden und erfahrungsgemäß der SQ5 erst ein bis zwei Jahre nach dem normalen Q5 kommt. Ich hatte also die Wahl, ein altes ausgereiftes Modell aus Deutschland sofort oder ein neues evtl. mit Kinderkrankheiten behaftetes Modell aus Mexiko in zwei bis drei Jahren zu kaufen. Ich habe mich dann für die erste Variante entschieden.
Das Auto wird im September 6 Jahre alt, hat gerade mal (auch Corona-bedingt) 70.000 km auf der Uhr und wird sicher noch eine Weile halten.
 

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
Leider musste ich meinen schönen Phaeton W12 verkaufen. Dieser hatte einen elektrischen Defekt. Er stand ein paar Monate in der Werkstatt, aber der Fehler wurde nicht gefunden. Bei 5 Kilometer Kabel im Fahrzeug wäre es nicht mehr wirtschaftlich gewesen, diesen weiter zu suchen. :(

Ich habe mir relativ spontan irgendwie genau das Gegenteil gekauft. :pfeifen: Ein Audi TT 8J mit dem guten VR6 Motor 3,2 Liter Quattro. Der macht vielleicht Laune.

23014025-3F7D-416E-B803-BE452351B9AC.jpeg

356C002E-CECB-49FE-9444-66AA50123E3E.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:

haunter1982

Erleuchteter
26 September 2016
86
21
8
Leider musste ich meinen schönen Phaeton W12 verkaufen. Dieser hatte einen elektrischen Defekt. Er stand ein paar Monate in der Werkstatt, aber der Fehler wurde nicht gefunden. Bei 5 Kilometer Kabel im Fahrzeug wäre es nicht mehr wirtschaftlich gewesen, diesen weiter zu suchen. :(

Ich habe mir relativ spontan irgendwie genau das Gegenteil gekauft. :pfeifen: Ein Aufi TT 8J mit dem guten VR6 Motor 3,2 Liter Quattro. Der macht vielleicht Laune.

Anhang anzeigen 137829

Anhang anzeigen 137830
Sehr schick hab den als Cabrio, mit dem Motor der den 3,2er ersetzt hat.

Wenn du Mal den Radio durch n Navi ersetzt und n Halter für die Rückfahrkamera oder einen Einsatz im Handschuhfach für die USB Anschlüsse brauchst, sag bescheid. Hab mir da selbst welche gezeichnet und gedruckt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
Den Motor hatte ich im A3. Ist schon was Feines...

Au ja. Und bei mir gibts ein Schubknallen. Wurde wohl irgendwann mal einprogrammiert. :hinter:

Sehr schick hab den als Cabrio, mit dem Motor der den 3,2er ersetzt hat.

Wenn du Mal den Radio durch n Navi ersetzt und n Halter für die Rückfahrkamera oder einen Einsatz im Handschuhfach für die USB Anschlüsse brauchst, sag bescheid. Hab mir da selbst welche gezeichnet und gedruckt.

Super, danke dir. Das wird irgendwann kommen. :thumbup: Ich melde mich dann.
 

Frank1984

Flashaholic**
15 September 2017
3.844
3.262
113
@tdmtreiber11 Kann ich voll nachvollziehen. :thumbsup:

Ist bei mir zum Glück nicht laut…eher ein Blubbern. Auch kann ich anhand der Fahrweise entscheiden, wann ich das mal mache. Keine Sorge…in der Stadt mache ich das nicht. ;) Wird auch wieder rausprogrammiert. Ich möchte alles TÜV-konform haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gray Matter

Flashaholic**
19 Juni 2011
4.989
2.174
113
08541
Nachdem ich eigentlich meinen BMW in einem Jahr aus dem Leasing raus kaufen wollte, scheint sich die Restwertentwicklung aufgrund der schlechten Verfügbarkeit von Neuwagen doch sehr zum Unattraktiven zu entwickeln.

Aufgrund eines glücklichen Rabatt-Umstandes habe ich mich jetzt für einen Audi Q5 40 TDI Quattro S-Line entschieden. Aufgrund der Lieferschwierigkeiten ist man mittlerweile bei 10-12 Monaten Lieferzeit. Morgen wird bestellt.