Wie manche hier vielleicht schon mitgekriegt haben (siehe hier), baue ich mir momentan eine recht starke Hotwire-Lampe (umgebaute Lampe mit starker, an Überspannung betriebene Halogenbirne => meistens Maglite oder SureFire).
Die Lampe wird Osram 64447 IRC Birnen benutzen (Daten dazu hier). Mittels eines JM-PhD-D1 PWM Hotwire Regulators von JimmyM im CPF wird die Birne dann mit 19V betrieben. Wie man den Daten entnehmen kann zieht sie dann 6,5A (also 123,5W) und produziert ca. 5432 Lumen.
Als Lampenkörper dient ein Elephant II von Fivemega im CPF, wo 8 18650er Akkus in Serie rein kommen. Um diese geht es dann gleich.
Das Prinzip des PWM-Reglers ist eigentlich ganz einfach: er macht sie die "thermische Trägheit" der Glühwendel in der Birne zu Nutze. Mittels PWM legt er die Akku-Spannung 244 mal pro Sekunde direkt an der Birne an. Die Länge der An- bzw. Aus-Zeiten bestimmt dann die Effektiv-Spannung (die man eingestellt hat - bei mir eben 19V). Dadurch, dass sich die Wendel aber nicht ansatzweise so schnell aufwärmen kann sieht die Birne tatsächlich quasi konstante 19V.
Durch dieses Prinzip muss natürlich die Akkuspannung immer höher sein als diese 19V, damit der Regler "regeln kann".
Des weiteren hat der Regler dadurch auch eine Effizienz von ca. 99% (nur der interne Widerstand ändert was).
8 18650er Akkus, welche diese Leistung ganz gut aushalten haben dann unter Last eine durchschnittliche Spannung von 8 * 3,6V = 28,8V.
123,5W Birnenleistung geteilt durch die Spannung ergeben einen durchschnittlichen Akku-Entlade-Strom von 4,29A.
Die 18650er Akkus die bei diesem Strom die höchste Kapazität haben und für ihn zugelassen sind, sind eindeutig die mit der 3400mAh Panasonic-Zelle drin. Bis jetzt war ich felsenfest davon überzeugt, dass ich solche nehmen will. Ich würde dann die von intl outdoor nehmen (HJKs Test), da diese recht günstig sind und auf jeden Fall in den Akku-Käfig des Lampenkörpers passen (so gerade ).
Aber, eigentlich werden die Akkus ja 244 mal pro Sekunde mit 6,5A belastet. Haben diese die gleiche Trägheit, wie die Birne, wenn es um den Strom geht? Das sie etwas abkühlen zwischendurch ist klar, aber wie stark?
Bekannt ist ja, dass, wenn man Li-Ions immer mit dem Maximalstrom von 2C entlädt, dass sie nicht sonderlich lange durchhalten (war früher bei hochgezüchteten SureFire M6 Lampen mit 3 17670ern von AW so).
Die 6,5A der Birne sind ziemlich nah an dem 6,8A Maximalstorm der Panasonic-Zellen dran.
Die andere Möglichkeit wären da nämlich die neuen 2900mAH-Akkus von intl outdoor (Thread dazu hier), welche die Panasonic NCR18650PD Zelle innen drin haben. Diese erlaubt einen Maximalstrom von 3C, also ca. 10A. HJK hat die leider noch nicht getestet, aber er hat hier die Enerpower Akkus mit der gleichen Zelle innen drin getestet (diese sind mMn leider total überteuert und haben ein unpassendes PCB, welches bei 7A schon abschaltet ).
Einen Kapazitätsvergleich aller 18650er Akkus bei 3A und 5A findet man hier.
Wer kann man mir dazu was sagen?
Hindweis 1: Ich möchte recht bald bestellen
hinweis 2: natürlich werde ich, wenn sie fertig ist, die Lampe ausführlich vorstellen inkl. Bilder etc.
Die Lampe wird Osram 64447 IRC Birnen benutzen (Daten dazu hier). Mittels eines JM-PhD-D1 PWM Hotwire Regulators von JimmyM im CPF wird die Birne dann mit 19V betrieben. Wie man den Daten entnehmen kann zieht sie dann 6,5A (also 123,5W) und produziert ca. 5432 Lumen.
Als Lampenkörper dient ein Elephant II von Fivemega im CPF, wo 8 18650er Akkus in Serie rein kommen. Um diese geht es dann gleich.
Das Prinzip des PWM-Reglers ist eigentlich ganz einfach: er macht sie die "thermische Trägheit" der Glühwendel in der Birne zu Nutze. Mittels PWM legt er die Akku-Spannung 244 mal pro Sekunde direkt an der Birne an. Die Länge der An- bzw. Aus-Zeiten bestimmt dann die Effektiv-Spannung (die man eingestellt hat - bei mir eben 19V). Dadurch, dass sich die Wendel aber nicht ansatzweise so schnell aufwärmen kann sieht die Birne tatsächlich quasi konstante 19V.
Durch dieses Prinzip muss natürlich die Akkuspannung immer höher sein als diese 19V, damit der Regler "regeln kann".
Des weiteren hat der Regler dadurch auch eine Effizienz von ca. 99% (nur der interne Widerstand ändert was).
8 18650er Akkus, welche diese Leistung ganz gut aushalten haben dann unter Last eine durchschnittliche Spannung von 8 * 3,6V = 28,8V.
123,5W Birnenleistung geteilt durch die Spannung ergeben einen durchschnittlichen Akku-Entlade-Strom von 4,29A.
Die 18650er Akkus die bei diesem Strom die höchste Kapazität haben und für ihn zugelassen sind, sind eindeutig die mit der 3400mAh Panasonic-Zelle drin. Bis jetzt war ich felsenfest davon überzeugt, dass ich solche nehmen will. Ich würde dann die von intl outdoor nehmen (HJKs Test), da diese recht günstig sind und auf jeden Fall in den Akku-Käfig des Lampenkörpers passen (so gerade ).
Aber, eigentlich werden die Akkus ja 244 mal pro Sekunde mit 6,5A belastet. Haben diese die gleiche Trägheit, wie die Birne, wenn es um den Strom geht? Das sie etwas abkühlen zwischendurch ist klar, aber wie stark?
Bekannt ist ja, dass, wenn man Li-Ions immer mit dem Maximalstrom von 2C entlädt, dass sie nicht sonderlich lange durchhalten (war früher bei hochgezüchteten SureFire M6 Lampen mit 3 17670ern von AW so).
Die 6,5A der Birne sind ziemlich nah an dem 6,8A Maximalstorm der Panasonic-Zellen dran.
Die andere Möglichkeit wären da nämlich die neuen 2900mAH-Akkus von intl outdoor (Thread dazu hier), welche die Panasonic NCR18650PD Zelle innen drin haben. Diese erlaubt einen Maximalstrom von 3C, also ca. 10A. HJK hat die leider noch nicht getestet, aber er hat hier die Enerpower Akkus mit der gleichen Zelle innen drin getestet (diese sind mMn leider total überteuert und haben ein unpassendes PCB, welches bei 7A schon abschaltet ).
Einen Kapazitätsvergleich aller 18650er Akkus bei 3A und 5A findet man hier.
Wer kann man mir dazu was sagen?
Hindweis 1: Ich möchte recht bald bestellen
hinweis 2: natürlich werde ich, wenn sie fertig ist, die Lampe ausführlich vorstellen inkl. Bilder etc.
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