Acebeam hat kostenfrei ein neueres Modell aus dem Programm zur Verfügung gestellt. Die Acebeam K65. Die Lampe hat nach Bekanntwerden der ersten Fotos zur Lichtfarbe (an einer weißen Wand) polarisiert, will ich mal vorsichtig ausgedrückt sagen. 
Doch eins vorweg: ich hab (mal wieder) gelernt, dass man die Qualität und Leistung einer Lampe nicht vorschnell anhand eines Fotos einer weißen Wand bewerten sollte, da das Auge doch anders empfindet als es die meisten Kameras einzufangen in der Lage sind. Am besten, Interessierte schauen sich so eine Lampe erst mal selbst live an, bevor sie sich auf ein Review oder ein Foto verlassen.
Der Hersteller hat dieses Modell als einen der Suchscheinwerfer im Programm. Die Unterschiede zur K60: Cree XHP70-LED der zweiten Generation, die in der K65 vom Silikondom über der Emitterfläche befreit wurde. Dies soll der K65 zu einer gesteigerten Reichweite verhelfen, hat allerdings größere Auswirkungen auf die Lichtfarbe. Zudem gibt es zum Bedauern so mancher Acebeam-Fans keinen Selektorring mehr sondern die Bedienungsmöglichkeit über einen einzigen Seitenschalter.
Im Laden kostet die K65 derzeit etwa 170 Euro.


Der Lieferumfang: Lampe, Holster, Trageschlaufe, Ersatz-Dichtungsringe, Bedienungsanleitung


Daten und Eigenschaften im Vergleich zur K60 (Herstellerangaben).
übrige Merkmale der K65
- Alu-Gehäuse mit Hart-Anodisierung (Typ III)
- beschichtetes Frontglas
- Alu-Bezel (laut Hersteller Edelstahl)
- Betriebsspannung 12 - 16,8 V
- wasserdicht nach IPX-8
- schlagfest bis 1,2 m Fallhöhe
- tailstand-fähig
- Stativgewinde
Auf der Seite gegenüber vom Schalter ist besagtes Gewinde eingelassen, das man etwa für die Befestigung auf einem Stativ verwenden kann.




Die Indikator-LED für den Ladezustand der Akkus.

Entschuldigung für die Staubkörner/-flusen auf der Lampe. Aber davon abgesehen: bereits im Auslieferzustand war der Reflektor leider nicht vollkommen staubfrei.



Problem: der Karabinerhaken ist zu dick für die Öse und lässt sich nicht drehen.


Die speziellen Torx-Schrauben werden die Profi-Bastler nicht abhalten können...


Die 4 Akkus im Käfig sind in Serie geschaltet.

Bedienung/User interface:
ausgeschaltet:
kurzer Click = Einschalten auf zuletzt verwendeter Stufe (Memory)
langer Druck (1 s) = Moonlight
langer Druck ( 2 s) = S.O.S.
langer Druck (> 5 s) = elektronischer Lockout/unlock, wird durch Blinken bestätigt
eingeschaltet:
kurzer Click = aus
gedrückt halten = Leuchtstufenwechsel Low-Mid1-Mid2-High-Low-Mid1-Mid2-High usw.
egal ob eingeschaltet oder nicht:
Doppelclick = Turbo
Tripleclick = Strobe

Auch wenn grundsätzlich die komplette Bedienung nur mittels eines Schalter komplex sein kann, ist das hier gut gelöst. Um die Bedienung schnell zu erlernen brauchte ich nicht einmal die Bedienungsanleitung. Ein Sofortzugriff auf fast alle gewünschten Stufen ist möglich (Low- und Highstart, Memory, Sonderblinkmodi). Dennoch liegen beispielsweise die für viele Anwender störenden Blinkstufen nicht im regulären Ramping sondern sind versteckt.
Handhabung:
Zur Inbetriebnahme der Lampe muss der Akku-Käfig aus der Lampe entnommen und mit 4 geeigneten (hochstromfähigen) Akkus bestückt werden. Leider muss man dies zum Aufladen der Akkus stets wiederholen, da die K65 wie schon die K60 keine interne Lademöglichkeit bietet. Sonst ein Feature, das erfreulicherweise bei vielen modernen Lampen zu finden ist. Wenn die Akkus richtig herum mit dem jeweiligen Minuspol zur Kontaktfeder hin eingelegt sind, kann man den Akku-Käfig beliebig herum in die Lampe geben.
Man merkt, dass die K65 schwerer und dicker als die K60 in der Hand liegt. Der Seitentaster ist gut positioniert und noch einfach genug mit dem Daumen zu ertasten. Das liegt daran, dass das Lampenprofil bzw. der Kühlrippenbereich am Taster und gegenüberliegend beim Gewindeeinsatz unterbrochen ist. Die Akku-Status-LED ist gut erkennbar über dem Taster angebracht. Bei eingeschalteter Lampe zeigt sie den Ladezustand an, ansonsten ist sie aus.

Die Lampe liegt zwar ergonomisch gut in der Hand, durch ihr Gewicht habe ich dennoch Zweifel, ob man sie auf einer längeren Wanderung tragen wollte. Dafür gibt es das teiloffene Trageholster wie schon bei der K60.
Größenvergleich zu anderen Lampen
v.l.n.r.: Olight R50 - X7 - Acebeam EC50 II - L30 - K65 - Imalent DX80

Leistungs-Check:
Vergleich zu anderen Lampen im ceiling bounce (= Deckenreflexionsmessung) auf hellster Leuchtstufe und die Luxmessung (aus 5 m Entfernung, umgerechnet), 10 Sekunden nach dem Einschalten
alle Angaben ohne Gewähr
Regelungsverhalten
Laufzeittest über 1 Stunde, gekühlt im Wasserbad. Lampe hat es ohne Wassereinbruch überstanden. Anmerkung zur Testbedingung:
Sicher gehen die Meinungen auseinander, welche Testbedingungen für einen Laufzeittest sinnvoll oder wünschenswert sind. Es gibt Tester, die eine Hochleistungslampe im Zimmer auf den Tisch stellen und durchlaufen lassen. Es gibt andere, welche die Lampe dabei in der Hand halten (oder es versuchen, solange sie die Hitze aushalten). Jetzt im Winter wäre es auch eine Option, die Lampe draußen laufen zu lassen. Ich wähle den Weg, die Lampe in ein Wassergefäß zu werfen. Durch die effektive Kühlung sehe ich so am besten, zu welcher Leistung die Regelungselektronik unter günstigen Bedingungen in der Lage ist. Es ist logisch, dass eine ungekühlte Lampe ein vollkommen anderes Verhalten zeigen könnte.

Die K65 ist vorbildlich konstantgeregelt und schaltet nach 33 Minuten auf Turbo ab (Akkus waren nicht komplett randvoll). Nach einer halben Stunde Erholungspause hatten die Akkus jeweils noch eine Spannung von 3,2 V. Ich gehe davon aus, dass zum Zeitpunkt des Abschaltens unter Last sicher weniger als 2,8V Akkuspannung anlag. Wer seine Akkus nicht so tief entladen möchte, sollte die rot blinkende Status-LED ernst nehmen, bevor sich die Lampe abschaltet. Ohne Kühlung macht die Lampe wegen Überhitzung nach 5-6 Minuten einen Stepdown, der zwar sichtbar aber nicht dramatisch ist. Dann müsste die K65 immer noch mit >3000 lm weiterlaufen.
PWM?
Optisch kann man keine Pulsweitenmodulation nachweisen, das Auge empfindet das Licht als flackerfrei. Messtechnisch soll laut maukka PWM mit 141kHz belegbar sein.

Output
Beamprofil der Acebeam K65, wie man sieht eher eng als breit.

Abstufung der Leuchtmodi:
(jaja, die Kritiker wird es freuen: schön gelb auf der weißen Wand)
In der Tat ist es so, dass die Lichtfarbe umso gelber ist, desto niedriger die Leuchtstufe. Maukka hat es in seinem hervorragenden Review gemessen.

Outdoor-Beamshots
Vorab herzlichen Dank an Franky K. für die Fotos!
Kamera: Canon IXUS 80 IS/ 1sec/ F2,8/ ISO 200/ "Leuchtstoffröhre"
Die miteinander verglichenen Lampen:
In der großen Reithalle:



animiert:

Outdoor, bis zur hinteren Baumreihe 120 Meter.



animiert:

Klar, die Lampe hat (vor allem) in den unteren Helligkeitsstufen und auf der weißen Wand eine deutlich gelbliche Lichtfarbe. Doch wie gesagt, besser man macht sich selbst ein Bild, nimmt die Lampe mit nach draußen und bewertet die Lampe dann. Der Beam ist dann immer noch gelblich, doch man merkt, dass es kaum noch stört.
Fazit (subjektive Testermeinung):
positiv
+ hohe Lichtleistung
+ sehr gute Reichweite
+ Helligkeit konstant geregelt
+ versteckte Blinkmodi
+ Sofortzugriff auf Moonlight und Turbo
+ hohe Verarbeitungsqualität
+ kein sichtbares PWM
negativ
- grün/gelbe Lichtfarbe, vor allem in den niedrigen Leuchtstufen
Verbesserungswunsch
- interne Lademöglichkeit
Wie bei allen Lampen, die dem TLF von Händlern oder Herstellern zur Verfügung gestellt werden, könnt ihr gern die Lampe selbst ausprobieren. Hier geht es zur Anmeldung:
http://www.taschenlampen-forum.de/threads/passaround-acebeam-k65.62522/

Doch eins vorweg: ich hab (mal wieder) gelernt, dass man die Qualität und Leistung einer Lampe nicht vorschnell anhand eines Fotos einer weißen Wand bewerten sollte, da das Auge doch anders empfindet als es die meisten Kameras einzufangen in der Lage sind. Am besten, Interessierte schauen sich so eine Lampe erst mal selbst live an, bevor sie sich auf ein Review oder ein Foto verlassen.
Der Hersteller hat dieses Modell als einen der Suchscheinwerfer im Programm. Die Unterschiede zur K60: Cree XHP70-LED der zweiten Generation, die in der K65 vom Silikondom über der Emitterfläche befreit wurde. Dies soll der K65 zu einer gesteigerten Reichweite verhelfen, hat allerdings größere Auswirkungen auf die Lichtfarbe. Zudem gibt es zum Bedauern so mancher Acebeam-Fans keinen Selektorring mehr sondern die Bedienungsmöglichkeit über einen einzigen Seitenschalter.
Im Laden kostet die K65 derzeit etwa 170 Euro.


Der Lieferumfang: Lampe, Holster, Trageschlaufe, Ersatz-Dichtungsringe, Bedienungsanleitung


Daten und Eigenschaften im Vergleich zur K60 (Herstellerangaben).
Eigenschaften | Acebeam K60 | Acebeam K65 |
---|---|---|
Leuchtprofil | Allrounder mit guter Reichweite | Thrower |
Leuchtmittel | Cree XHP70 LED | Cree XHP70.2 LED (dedomed) |
Energieversorgung | 4x 18650 Li-Io | 4x 18650 Li-Io |
Leuchtweite (ANSI) | 704 m (124.100 cd) | 1014 m (257.000 cd) |
Lichtstrom (ANSI) max. | 5.000 lm | 6.200 lm |
Reflektorbeschaffenheit | strukturiert (orange peel) | glatt (smooth) |
Bedienung | Tailcap-Forward-Clicky + Selektorring | seitlicher Taster |
optische Ladezustandsanzeige | nein | ja |
Turbo | 5.000 lm (1 h) | 6.200 - 4.000 lm (3 min. + 1,2 h) |
High | 3.400 lm (1,5 h) | 3.500 lm (1,5 h) |
Mid2 | 1.700 lm (3 h) | 1.700 lm (4 h) |
Mid1 | 700 lm (8 h) | 700 lm (10 h) |
Low | 50 lm (60 h) | 250 lm (21 h) |
Moonlight | 1 lm (1300 h) | 5 lm (60 h) |
Momentlicht/morsefähig | ja | nein |
Sperrmöglichkeit | mechanisch (Tailcapschalter) | elektronisch (Seitenschalter) |
Länge | 206 mm | 190 mm |
Durchmesser Kopf/Body | 88/50 mm | 90/53 mm |
Gewicht ohne Akkus | 570 g | 660 g |
übrige Merkmale der K65
- Alu-Gehäuse mit Hart-Anodisierung (Typ III)
- beschichtetes Frontglas
- Alu-Bezel (laut Hersteller Edelstahl)
- Betriebsspannung 12 - 16,8 V
- wasserdicht nach IPX-8
- schlagfest bis 1,2 m Fallhöhe
- tailstand-fähig
- Stativgewinde
Auf der Seite gegenüber vom Schalter ist besagtes Gewinde eingelassen, das man etwa für die Befestigung auf einem Stativ verwenden kann.




Die Indikator-LED für den Ladezustand der Akkus.

Entschuldigung für die Staubkörner/-flusen auf der Lampe. Aber davon abgesehen: bereits im Auslieferzustand war der Reflektor leider nicht vollkommen staubfrei.



Problem: der Karabinerhaken ist zu dick für die Öse und lässt sich nicht drehen.


Die speziellen Torx-Schrauben werden die Profi-Bastler nicht abhalten können...


Die 4 Akkus im Käfig sind in Serie geschaltet.

Bedienung/User interface:
ausgeschaltet:
kurzer Click = Einschalten auf zuletzt verwendeter Stufe (Memory)
langer Druck (1 s) = Moonlight
langer Druck ( 2 s) = S.O.S.
langer Druck (> 5 s) = elektronischer Lockout/unlock, wird durch Blinken bestätigt
eingeschaltet:
kurzer Click = aus
gedrückt halten = Leuchtstufenwechsel Low-Mid1-Mid2-High-Low-Mid1-Mid2-High usw.
egal ob eingeschaltet oder nicht:
Doppelclick = Turbo
Tripleclick = Strobe

Auch wenn grundsätzlich die komplette Bedienung nur mittels eines Schalter komplex sein kann, ist das hier gut gelöst. Um die Bedienung schnell zu erlernen brauchte ich nicht einmal die Bedienungsanleitung. Ein Sofortzugriff auf fast alle gewünschten Stufen ist möglich (Low- und Highstart, Memory, Sonderblinkmodi). Dennoch liegen beispielsweise die für viele Anwender störenden Blinkstufen nicht im regulären Ramping sondern sind versteckt.
Handhabung:
Zur Inbetriebnahme der Lampe muss der Akku-Käfig aus der Lampe entnommen und mit 4 geeigneten (hochstromfähigen) Akkus bestückt werden. Leider muss man dies zum Aufladen der Akkus stets wiederholen, da die K65 wie schon die K60 keine interne Lademöglichkeit bietet. Sonst ein Feature, das erfreulicherweise bei vielen modernen Lampen zu finden ist. Wenn die Akkus richtig herum mit dem jeweiligen Minuspol zur Kontaktfeder hin eingelegt sind, kann man den Akku-Käfig beliebig herum in die Lampe geben.
Man merkt, dass die K65 schwerer und dicker als die K60 in der Hand liegt. Der Seitentaster ist gut positioniert und noch einfach genug mit dem Daumen zu ertasten. Das liegt daran, dass das Lampenprofil bzw. der Kühlrippenbereich am Taster und gegenüberliegend beim Gewindeeinsatz unterbrochen ist. Die Akku-Status-LED ist gut erkennbar über dem Taster angebracht. Bei eingeschalteter Lampe zeigt sie den Ladezustand an, ansonsten ist sie aus.

Die Lampe liegt zwar ergonomisch gut in der Hand, durch ihr Gewicht habe ich dennoch Zweifel, ob man sie auf einer längeren Wanderung tragen wollte. Dafür gibt es das teiloffene Trageholster wie schon bei der K60.
Größenvergleich zu anderen Lampen
v.l.n.r.: Olight R50 - X7 - Acebeam EC50 II - L30 - K65 - Imalent DX80

Leistungs-Check:
Vergleich zu anderen Lampen im ceiling bounce (= Deckenreflexionsmessung) auf hellster Leuchtstufe und die Luxmessung (aus 5 m Entfernung, umgerechnet), 10 Sekunden nach dem Einschalten
alle Angaben ohne Gewähr
Modell | ceiling bounce | Lux |
---|---|---|
Acebeam K65 (6.200 lm) | 875 | 245.000 |
Acebeam EC50II nw (3.000 lm) | 405 | 15.000 |
Acebeam L30 (4.000 lm) | 650 | 35.000 |
Acebeam L16 (2.000 lm) | 320 | 86.250 |
Imalent DX80 (5.000 lm-Stufe) | 1036 | 27.000 |
Olight R50 Pro (3.200 lm) | 470 | 19.250 |
Olight X7 (Turbo 1= 5.500 lm) | 885 | 21.250 |
Regelungsverhalten
Laufzeittest über 1 Stunde, gekühlt im Wasserbad. Lampe hat es ohne Wassereinbruch überstanden. Anmerkung zur Testbedingung:
Sicher gehen die Meinungen auseinander, welche Testbedingungen für einen Laufzeittest sinnvoll oder wünschenswert sind. Es gibt Tester, die eine Hochleistungslampe im Zimmer auf den Tisch stellen und durchlaufen lassen. Es gibt andere, welche die Lampe dabei in der Hand halten (oder es versuchen, solange sie die Hitze aushalten). Jetzt im Winter wäre es auch eine Option, die Lampe draußen laufen zu lassen. Ich wähle den Weg, die Lampe in ein Wassergefäß zu werfen. Durch die effektive Kühlung sehe ich so am besten, zu welcher Leistung die Regelungselektronik unter günstigen Bedingungen in der Lage ist. Es ist logisch, dass eine ungekühlte Lampe ein vollkommen anderes Verhalten zeigen könnte.

Die K65 ist vorbildlich konstantgeregelt und schaltet nach 33 Minuten auf Turbo ab (Akkus waren nicht komplett randvoll). Nach einer halben Stunde Erholungspause hatten die Akkus jeweils noch eine Spannung von 3,2 V. Ich gehe davon aus, dass zum Zeitpunkt des Abschaltens unter Last sicher weniger als 2,8V Akkuspannung anlag. Wer seine Akkus nicht so tief entladen möchte, sollte die rot blinkende Status-LED ernst nehmen, bevor sich die Lampe abschaltet. Ohne Kühlung macht die Lampe wegen Überhitzung nach 5-6 Minuten einen Stepdown, der zwar sichtbar aber nicht dramatisch ist. Dann müsste die K65 immer noch mit >3000 lm weiterlaufen.
PWM?
Optisch kann man keine Pulsweitenmodulation nachweisen, das Auge empfindet das Licht als flackerfrei. Messtechnisch soll laut maukka PWM mit 141kHz belegbar sein.

Output
Beamprofil der Acebeam K65, wie man sieht eher eng als breit.

Abstufung der Leuchtmodi:
(jaja, die Kritiker wird es freuen: schön gelb auf der weißen Wand)
In der Tat ist es so, dass die Lichtfarbe umso gelber ist, desto niedriger die Leuchtstufe. Maukka hat es in seinem hervorragenden Review gemessen.

Outdoor-Beamshots
Vorab herzlichen Dank an Franky K. für die Fotos!
Kamera: Canon IXUS 80 IS/ 1sec/ F2,8/ ISO 200/ "Leuchtstoffröhre"
Die miteinander verglichenen Lampen:
- Acebeam K65
- Imalent DX80 (5000 Lumen-Stufe)
- Convoy L6 Mod. (Narsil Treiber mit XHP70.2)
- Acebeam X45-V2
- Thrunite TN32 Mod. (Black Flat)
In der großen Reithalle:





animiert:

Outdoor, bis zur hinteren Baumreihe 120 Meter.





animiert:

Klar, die Lampe hat (vor allem) in den unteren Helligkeitsstufen und auf der weißen Wand eine deutlich gelbliche Lichtfarbe. Doch wie gesagt, besser man macht sich selbst ein Bild, nimmt die Lampe mit nach draußen und bewertet die Lampe dann. Der Beam ist dann immer noch gelblich, doch man merkt, dass es kaum noch stört.
Fazit (subjektive Testermeinung):
positiv
+ hohe Lichtleistung
+ sehr gute Reichweite
+ Helligkeit konstant geregelt
+ versteckte Blinkmodi
+ Sofortzugriff auf Moonlight und Turbo
+ hohe Verarbeitungsqualität
+ kein sichtbares PWM
negativ
- grün/gelbe Lichtfarbe, vor allem in den niedrigen Leuchtstufen
Verbesserungswunsch
- interne Lademöglichkeit
Wie bei allen Lampen, die dem TLF von Händlern oder Herstellern zur Verfügung gestellt werden, könnt ihr gern die Lampe selbst ausprobieren. Hier geht es zur Anmeldung:
http://www.taschenlampen-forum.de/threads/passaround-acebeam-k65.62522/
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