@Sofirn war so freundlich, mir ein Exemplar der SC31 Pro (6.500K) inkl. einer magnetischen extra Tailcap direkt aus Shenzhen zukommen zu lassen. Nochmals vielen Dank dafür!
Meine ersten Eindrücke zur SC31 Pro:
Es war mir wetterbedingt noch nicht möglich, heute ein paar brauchbare Beamshots zu machen. Dennoch möchte ich ein kurzes Feedback im Vergleich zum Konkurrenzprodukt aus gleichem Hause, der Wurkkos FC11 (Prototyp-Modell), geben.
Verpackung & Inhalt:
Die Lampe erreichte mich in tadellosem Zustand in Sofirns neuem Verpackungsdesign, welches einen noch ansprechenderen Eindruck gegenüber dem alten Design macht. Die zusätzliche Tailcap kam in einer separaten Pappbox, die auch für deren kleine AAA-Lampen verwendet wird. Zu meinem Überraschen ist die Anleitung nun als Broschüre in deutlich mehr Sprachen und größerer Schriftart zur besseren Lesbarkeit enthalten. Am Layout könnte man dennoch noch etwas feilen. Sofirn hat den Hinweis zum Entfernen des Isolierplättchens vom Akku sehr elegant als Anhänger an der Tailcap gelöst. Im Lieferumfang waren ein 3.000mAh 18650 Akku, ein Lanyard, ein USB-C (Typ A-C) Kabel und die Bedienungsanleitung. Der Akku hatte eine Ruhespannung von 3.95V.
Verarbeitung und Erscheinungsbild:
Jedem Käufer der SC31B (Vorgänger) oder der Wurkkos FC11 wird das ähnliche Design der Lampe auffallen. Das Größenverhältnis dieser Lampen ist in etwa gleich. Beide Lampen weisen gleiche Gewindegänge auf, so dass man munter damit LEGO spielen kann. Selbst das kurze 18350 Rohr der Sofirn SP40 passt sehr gut zur SC31 Pro, wie ich weiter unten illustriert habe.
Ich konnte keine nennenswerten Makel an der Lampe finden. Die Verarbeitung ist auf hohem Niveau. Die oft bemängelten scharfkantigen Kühlrippen kamen hier nicht zum tragen. Sofirn hat sogar darauf geachtet, dass die Lasergravuren und das Lanyard-Loch der Tailcap in einer Linie zum Schalter liegen. Wenn man pingelig ist wie ich, könnte man eine kleine Abplatzung im schwarz anodisierten Clip sowie eine hauchdünne Trübung der Innenseite des Glases bemängeln. Allerdings fällt dies kaum ins Gewicht und bleibt daher eher eine Randnotiz. Die LED ist meines Erachtens gut im Reflektor zentriert.
User Interface:
Die SC31 Pro verwendet Andúril (genannt wird die Revision 2020-08-13). Das Standard UI meines Exemplars war im Gegensatz zur Anleitung nicht Smooth sondern Stepped Ramping. Der Temperatur Check zeigte 37°C bei einer Umgebungstemperatur von 22°C an. Das bedeutet, die Lampe ist nicht werkseitig kalibriert worden. Ich empfehle daher jedem, die Lampe gleich nach Erhalt gemäß der Anleitung einer Temperaturkalibrierung zu unterziehen. Gemäß der Anleitung ist der Stepdown werkseitig auf handfreundliche 45°C programmiert. Wer das volle Potential ausreizen möchte, kann diesen Wert natürlich auch hochsetzen.
Lichtbild:
Wie eingangs erwähnt konn ich noch keine Beamshots machen. Die SST40 passt sehr gut zur Lampe und gibt ihr ein allroundlastiges Lichtbild mit einem gut abgegrenzten Hotspot und ausreichend viel Spill drumherum. Ich war angenehm überrascht, dass die 6.500K eher wie ein schneeweißes 5.700K aussehen, was sicherlich viele Interessenten im TLF und BLF freuen dürfte. Eventuell habe ich später noch die Gelegenheit, die 5.000K Version mit der 6.500K Version zu vergleichen.
Abschließende Worte...
Sofirns SC31 Pro ist mehr als nur eine Evolution der SC31B. Sie ist zudem ein toller Wettbewerber oder eine praktische Ergänzung zur Wurkkos FC11. Jene, die mehr Augenmerk auf hohen Output und Andúrils Flexibilität als auf HighCRI und ein stark vereinfachtes UI legen, werden mit der SC31 Pro sehr glücklich werden. Ich bin zuversichtlich, dass sowohl die FC11 als auch die SC31 Pro eine Empfehlung sind, wenn es um einen guten Kompromiss aus Leistung und Qualität bei einem überschaubaren Budgetrahmen gehen soll. Die Lampen eignen sich zudem auch wunderbar als Geschenk oder für den Einstieg ins Taschenlampen-Hobby.
Meine ersten Eindrücke zur SC31 Pro:
Es war mir wetterbedingt noch nicht möglich, heute ein paar brauchbare Beamshots zu machen. Dennoch möchte ich ein kurzes Feedback im Vergleich zum Konkurrenzprodukt aus gleichem Hause, der Wurkkos FC11 (Prototyp-Modell), geben.
Verpackung & Inhalt:
Die Lampe erreichte mich in tadellosem Zustand in Sofirns neuem Verpackungsdesign, welches einen noch ansprechenderen Eindruck gegenüber dem alten Design macht. Die zusätzliche Tailcap kam in einer separaten Pappbox, die auch für deren kleine AAA-Lampen verwendet wird. Zu meinem Überraschen ist die Anleitung nun als Broschüre in deutlich mehr Sprachen und größerer Schriftart zur besseren Lesbarkeit enthalten. Am Layout könnte man dennoch noch etwas feilen. Sofirn hat den Hinweis zum Entfernen des Isolierplättchens vom Akku sehr elegant als Anhänger an der Tailcap gelöst. Im Lieferumfang waren ein 3.000mAh 18650 Akku, ein Lanyard, ein USB-C (Typ A-C) Kabel und die Bedienungsanleitung. Der Akku hatte eine Ruhespannung von 3.95V.
Verarbeitung und Erscheinungsbild:
Jedem Käufer der SC31B (Vorgänger) oder der Wurkkos FC11 wird das ähnliche Design der Lampe auffallen. Das Größenverhältnis dieser Lampen ist in etwa gleich. Beide Lampen weisen gleiche Gewindegänge auf, so dass man munter damit LEGO spielen kann. Selbst das kurze 18350 Rohr der Sofirn SP40 passt sehr gut zur SC31 Pro, wie ich weiter unten illustriert habe.
Ich konnte keine nennenswerten Makel an der Lampe finden. Die Verarbeitung ist auf hohem Niveau. Die oft bemängelten scharfkantigen Kühlrippen kamen hier nicht zum tragen. Sofirn hat sogar darauf geachtet, dass die Lasergravuren und das Lanyard-Loch der Tailcap in einer Linie zum Schalter liegen. Wenn man pingelig ist wie ich, könnte man eine kleine Abplatzung im schwarz anodisierten Clip sowie eine hauchdünne Trübung der Innenseite des Glases bemängeln. Allerdings fällt dies kaum ins Gewicht und bleibt daher eher eine Randnotiz. Die LED ist meines Erachtens gut im Reflektor zentriert.
User Interface:
Die SC31 Pro verwendet Andúril (genannt wird die Revision 2020-08-13). Das Standard UI meines Exemplars war im Gegensatz zur Anleitung nicht Smooth sondern Stepped Ramping. Der Temperatur Check zeigte 37°C bei einer Umgebungstemperatur von 22°C an. Das bedeutet, die Lampe ist nicht werkseitig kalibriert worden. Ich empfehle daher jedem, die Lampe gleich nach Erhalt gemäß der Anleitung einer Temperaturkalibrierung zu unterziehen. Gemäß der Anleitung ist der Stepdown werkseitig auf handfreundliche 45°C programmiert. Wer das volle Potential ausreizen möchte, kann diesen Wert natürlich auch hochsetzen.
Lichtbild:
Wie eingangs erwähnt konn ich noch keine Beamshots machen. Die SST40 passt sehr gut zur Lampe und gibt ihr ein allroundlastiges Lichtbild mit einem gut abgegrenzten Hotspot und ausreichend viel Spill drumherum. Ich war angenehm überrascht, dass die 6.500K eher wie ein schneeweißes 5.700K aussehen, was sicherlich viele Interessenten im TLF und BLF freuen dürfte. Eventuell habe ich später noch die Gelegenheit, die 5.000K Version mit der 6.500K Version zu vergleichen.
Abschließende Worte...
Sofirns SC31 Pro ist mehr als nur eine Evolution der SC31B. Sie ist zudem ein toller Wettbewerber oder eine praktische Ergänzung zur Wurkkos FC11. Jene, die mehr Augenmerk auf hohen Output und Andúrils Flexibilität als auf HighCRI und ein stark vereinfachtes UI legen, werden mit der SC31 Pro sehr glücklich werden. Ich bin zuversichtlich, dass sowohl die FC11 als auch die SC31 Pro eine Empfehlung sind, wenn es um einen guten Kompromiss aus Leistung und Qualität bei einem überschaubaren Budgetrahmen gehen soll. Die Lampen eignen sich zudem auch wunderbar als Geschenk oder für den Einstieg ins Taschenlampen-Hobby.
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