Heute möchte ich euch die Klarus XT21X Pro vorstellen, eine „taktische“ Tachenlampe für den rauen Dienstalltag mit 21700 Akku und Doppelheckschalter.
Klarus hat mir die Lampe für das Review kostenfrei überlassen, vielen Dank!
Das Review ist mit ein paar weiteren Bildern auch auf meiner Webseite verfügbar (da hier maximal 20 Bilder pro Beitrag hochgeladen werden können).
Die Taschenlampe wiegt insgesamt 233 g mit Akku bei einer Länge von 163 mm und einem Durchmesser von 41 mm (Kopf) bzw. 29 mm (Tailcap).
Das Knurling ist recht aggressiv und erlaubt einen sicheren und rutschfreien Griff. Manche Kanten wie beispielsweise die „Kühlrippen“ am Kopf sind etwas scharfkantig. Außerdem ist an wenigen Stellen die schwarze Anodisierung etwas beschädigt (aber schließlich ist das auch keine Lampe, die geschont in einer Vitrine leben will).
Der angesteckte Clip macht einen zuverlässigen Eindruck und funktioniert dank der hohen Kapazität von 6 mm an auch dickeren Gürteln.
In der Tailcap sind zwei kleine Löcher für eine Handschlaufe.
Der Bezel ist aus geschwärztem Edelstahl gefertigt, um die Lampe bei Stürzen zu schützen. Notfalls sollte er auch gute Dienste bei der Selbstverteidigung oder möglicherweise auch zum Einschlagen von Scheiben leisten. Das Glas sitzt etwa 8 mm vertieft und ist dadurch nochmal zusätzlich geschützt.
Der Akku kann über einen USB-C Anschluss direkt in der Lampe geladen werden. Der Anschluss wird über eine Silikonabdeckung vor Wasser und Schmutz geschützt. Während des Ladens wird der Fortschritt über eine LED im Seitentaster angezeigt (rot/grün). Geladen wird mit etwa 2 A bis auf 4,15 V. Damit hat es etwa 3,5 Stunden gedauert, den Akku von 3,3 V vollzuladen. Während des Ladevorgangs kann die Lampe weiterhin genutzt, allerdings nur über den Seitentaster bedient werden.
Die XT21X Pro kann auch als Powerbank genutzt werden. Darauf wird allerdings nur über ein Piktogramm auf der Verpackung hingewiesen. In der Anleitung konnte ich nichts dazu finden. Es funktioniert aber.
Alternativ zum Clip kann die Taschenlampe im mitgelieferten Holster getragen werden. Das Holster aus dickem Material macht einen robusten Eindruck und wird über Klett verschlossen. An der Unterseite befindet sich eine Art „Eierbecher“, um die Heckschalter vor unbeabsichtigter Betätigung zu schützen. Zur Befestigung stehen eine Öse, eine feste Schlaufe und eine zusätzliche Klettschlaufe zur Verfügung. Damit ist es auch am vollen Gürtel schnell zu befestigen.
Die Wasserdichtigkeit ist mit IPX8 angegeben, sodass es keine Probleme mit Wasser geben sollte, wenn man nicht gerade mit der Lampe tauchen geht.
Der runde Schalter aktiviert den Turbo. Als Forward Clicky kann man ihn auch für Momentanlicht oder zum Blinken nehmen.
Die sichelförmige Wippe bietet einen Direktzugriff auf den Strobe. Hält man ihn für weniger als zwei Sekunden, geht die Lampe anschließend wieder aus. Andernfalls bleibt der Strobe aktiv, bis man die Wippe erneut betätigt. Der Strobe wechselt die Frequenz alle vier Sekunden zwischen 17 und 8 Hz.
Wenn die Taschenlampe eingeschaltet ist, lassen sich über die Wippe die fünf Helligkeitsstufen wechseln.
Alternativ sind alle Funktionen auch über den Seitentaster am Kopf erreichbar. Ein kurzer Druck schaltet die Lampe in der zuletzt genutzten Helligkeit ein. Jeder weitere Druck ändert die Helligkeit. Ein Doppelklick führt zum Strobe. Ausgeschaltet wird die Lampe dann durch Halten des Tasters. Hält man den Taster bei ausgeschalteter Lampe, kommt man direkt in die niedrigste Stufe.
Klick für Ein, Halten für Aus verwirrt mich immer wieder. Ständig wechsle ich die Helligkeit anstatt die Lampe auszuschalten und wenn man schnell ein paar Stufen hoch schalten will, ist man gleich im Strobe.
Außerdem kann die Lampe immer nur über den Schalter ausgeschaltet werden, mit dem sie eingeschaltet wurde. Wurde der Heckschalter zum Einschalten genutzt, bewirkt ein Halten des Seitentasters gar nichts. Wurde sie über den Seitentaster eingeschaltet, führt ein Druck auf den Hecktaster zum Turbo (oder man tippt ihn nur kurz an, dann blitzt die Lampe auf und geht danach aus).
Man kann vom „Tactical Setting“ in ein „Outdoor Setting“ wechseln, bei dem sich die Belegung der Hecktaster ändert. Dort dient der runde Schalter zum Ein- und Ausschalten der zuletzt genutzten Helligkeit und die Wippe führt direkt zur niedrigsten Helligkeit.
Der Seitentaster lässt sich sperren, indem man ihn für fünf Sekunden gedrückt hält. Anschließend lässt sich die Lampe noch über die Hecktaster bedienen. Den Seitentaster drei Mal drücken, um ihn wieder zu entsperren.
Andersherum kann man die Hecktaster sperren, indem man die Tailcap leicht löst. Dann geht der Seitentaster weiterhin wie gewohnt. Oder man sperrt beides.
Das UI-Diagramm aus der Anleitung findet ihr auf meiner Webseite, da ich es hier aus Urheberrechtsgründen nicht hochladen will.
Ich hätte mir gewünscht, die Tastenbelegungen noch weiter anzupassen. Schön wäre ein momentaner Turbo, der anschließend wieder zur vorherigen Helligkeit zurück wechselt. Der direkte Zugriff auf Strobe ist ganz praktisch, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Danach geht die Taschenlampe aber entweder aus oder wechselt in den Turbo.
Wie üblich ist der Seitentaster schwer zu erfühlen. Dafür braucht man nicht nach den Hecktastern suchen, über die man auch alle Funktionen irgendwie erreicht.
Der tiefe Orange-Peel-Reflektor erzeugt einen intensiven Spot mit weichem Übergang in den hellen Spill. Dieser wird dann am Rand recht scharf begrenzt. Man sieht deutlich den Farbverlauf von gelb/grün zu magenta/blau.
Insgesamt ist der Beam recht flutig und erreicht laut Hersteller eine Reichweite von 336 m (nach ANSI FL1, in der Praxis also eher 100-150 m).
Schade, dass selbst die zweithellste Stufe immer noch abgeregelt wird. Aber immerhin ist sie für 30 Minuten absolut konstant. Dennoch sind „maximal 4000 lm“ etwas irreführend. Laut Anleitung besitzt die Lampe eine Temperaturregelung.
Die fünf Helligkeitsstufen sind sinnvoll verteilt. „Moonlight“ ist allerdings etwas übertrieben. Ein echter Moonlight-Mode passt aber auch nicht ganz zu einer Lampe dieses Kalibers.
Die Lampe verwendet einen Boost-Treiber, welcher die LED mit konstantem Strom versorgt. Dies erlaubt eine gleichbleibende Helligkeit unabhängig von der Akkuspannung. Zudem ist kein PWM zu messen.
In den ersten fünf Sekunden nach dem Einschalten zeigt eine LED im Seitentaster den ungefähren Ladestand an. „Rot blinkend“ bedeutet 3,25 V. Ab dem Moment lässt sich die Lampe nur noch in der niedrigsten Stufe benutzten, welche allerdings noch für viele Stunden reicht. Meiner Meinung nach hätte der Boost-Treiber etwas mehr aus dem Akku holen können. Bei 2,7 V schaltet die Lampe komplett ab.
Auf beiden Seiten gibt es doppelte Federn. Auf der Treiberseite gibt es zudem noch einen Federring – vielleicht für Spezialakkus mit beiden Polen auf der gleichen Seite?
Interessant ist die Implementierung des Hecktasters. Obwohl es sich um einen mechanischen Schalter handelt, fließt der Strom für die LED nicht durch ihn hindurch. Jeder der beiden Taster hat einen eigenen Widerstand (3,4 kΩ und 2 kΩ), wodurch der Treiber erkennen kann, welcher Taster betätigt wurde. Das Signal wird durch das innere Akkurohr zum Treiber übertragen, während der Strom durch das äußere Rohr fließt.
Das Bedienkonzept über die drei Taster ist interessant und überzeugt durch den direkten Zugriff auf Turbo und Strobe. Ich hätte mir allerdings weitere Einstellungen zur Belegung der Tasten gewünscht.
Klarus XT21X Pro auf klaruslight.com
Klarus hat mir die Lampe für das Review kostenfrei überlassen, vielen Dank!
Das Review ist mit ein paar weiteren Bildern auch auf meiner Webseite verfügbar (da hier maximal 20 Bilder pro Beitrag hochgeladen werden können).
Lieferumfang und Hardware
Die XT21X Pro kommt mit reichlich Zubehör in einer schicken Kartonverpackung mit innerer Unterteilung, damit nicht alles durcheinander gerät:- geschützter 21700 Li-Ion Akku mit 5000 mAh (bei Lieferung 3,6 V)
- Holster
- Clip (bereits montiert)
- Handschlaufe
- 1x Ersatz-O-Ring (ca. 1,5x19 mm)
- USB-C Ladekabel
- Adapter von USB-C auf Lightning
- Adapter von USB-C auf USB-A
- 18650 Adapterhülse
- Anleitung (EN, DE, IT, FR, ES, CN)
Die Taschenlampe wiegt insgesamt 233 g mit Akku bei einer Länge von 163 mm und einem Durchmesser von 41 mm (Kopf) bzw. 29 mm (Tailcap).
Das Knurling ist recht aggressiv und erlaubt einen sicheren und rutschfreien Griff. Manche Kanten wie beispielsweise die „Kühlrippen“ am Kopf sind etwas scharfkantig. Außerdem ist an wenigen Stellen die schwarze Anodisierung etwas beschädigt (aber schließlich ist das auch keine Lampe, die geschont in einer Vitrine leben will).
Der angesteckte Clip macht einen zuverlässigen Eindruck und funktioniert dank der hohen Kapazität von 6 mm an auch dickeren Gürteln.
In der Tailcap sind zwei kleine Löcher für eine Handschlaufe.
Der Bezel ist aus geschwärztem Edelstahl gefertigt, um die Lampe bei Stürzen zu schützen. Notfalls sollte er auch gute Dienste bei der Selbstverteidigung oder möglicherweise auch zum Einschlagen von Scheiben leisten. Das Glas sitzt etwa 8 mm vertieft und ist dadurch nochmal zusätzlich geschützt.
Der Akku kann über einen USB-C Anschluss direkt in der Lampe geladen werden. Der Anschluss wird über eine Silikonabdeckung vor Wasser und Schmutz geschützt. Während des Ladens wird der Fortschritt über eine LED im Seitentaster angezeigt (rot/grün). Geladen wird mit etwa 2 A bis auf 4,15 V. Damit hat es etwa 3,5 Stunden gedauert, den Akku von 3,3 V vollzuladen. Während des Ladevorgangs kann die Lampe weiterhin genutzt, allerdings nur über den Seitentaster bedient werden.
Die XT21X Pro kann auch als Powerbank genutzt werden. Darauf wird allerdings nur über ein Piktogramm auf der Verpackung hingewiesen. In der Anleitung konnte ich nichts dazu finden. Es funktioniert aber.
Alternativ zum Clip kann die Taschenlampe im mitgelieferten Holster getragen werden. Das Holster aus dickem Material macht einen robusten Eindruck und wird über Klett verschlossen. An der Unterseite befindet sich eine Art „Eierbecher“, um die Heckschalter vor unbeabsichtigter Betätigung zu schützen. Zur Befestigung stehen eine Öse, eine feste Schlaufe und eine zusätzliche Klettschlaufe zur Verfügung. Damit ist es auch am vollen Gürtel schnell zu befestigen.
Die Wasserdichtigkeit ist mit IPX8 angegeben, sodass es keine Probleme mit Wasser geben sollte, wenn man nicht gerade mit der Lampe tauchen geht.
Bedienung und Funktion
Die Besonderheit an der XT21X Pro ist der Doppelheckschalter zusätzlich zum Seitentaster.Der runde Schalter aktiviert den Turbo. Als Forward Clicky kann man ihn auch für Momentanlicht oder zum Blinken nehmen.
Die sichelförmige Wippe bietet einen Direktzugriff auf den Strobe. Hält man ihn für weniger als zwei Sekunden, geht die Lampe anschließend wieder aus. Andernfalls bleibt der Strobe aktiv, bis man die Wippe erneut betätigt. Der Strobe wechselt die Frequenz alle vier Sekunden zwischen 17 und 8 Hz.
Wenn die Taschenlampe eingeschaltet ist, lassen sich über die Wippe die fünf Helligkeitsstufen wechseln.
Alternativ sind alle Funktionen auch über den Seitentaster am Kopf erreichbar. Ein kurzer Druck schaltet die Lampe in der zuletzt genutzten Helligkeit ein. Jeder weitere Druck ändert die Helligkeit. Ein Doppelklick führt zum Strobe. Ausgeschaltet wird die Lampe dann durch Halten des Tasters. Hält man den Taster bei ausgeschalteter Lampe, kommt man direkt in die niedrigste Stufe.
Klick für Ein, Halten für Aus verwirrt mich immer wieder. Ständig wechsle ich die Helligkeit anstatt die Lampe auszuschalten und wenn man schnell ein paar Stufen hoch schalten will, ist man gleich im Strobe.
Außerdem kann die Lampe immer nur über den Schalter ausgeschaltet werden, mit dem sie eingeschaltet wurde. Wurde der Heckschalter zum Einschalten genutzt, bewirkt ein Halten des Seitentasters gar nichts. Wurde sie über den Seitentaster eingeschaltet, führt ein Druck auf den Hecktaster zum Turbo (oder man tippt ihn nur kurz an, dann blitzt die Lampe auf und geht danach aus).
Man kann vom „Tactical Setting“ in ein „Outdoor Setting“ wechseln, bei dem sich die Belegung der Hecktaster ändert. Dort dient der runde Schalter zum Ein- und Ausschalten der zuletzt genutzten Helligkeit und die Wippe führt direkt zur niedrigsten Helligkeit.
Der Seitentaster lässt sich sperren, indem man ihn für fünf Sekunden gedrückt hält. Anschließend lässt sich die Lampe noch über die Hecktaster bedienen. Den Seitentaster drei Mal drücken, um ihn wieder zu entsperren.
Andersherum kann man die Hecktaster sperren, indem man die Tailcap leicht löst. Dann geht der Seitentaster weiterhin wie gewohnt. Oder man sperrt beides.
Das UI-Diagramm aus der Anleitung findet ihr auf meiner Webseite, da ich es hier aus Urheberrechtsgründen nicht hochladen will.
Ich hätte mir gewünscht, die Tastenbelegungen noch weiter anzupassen. Schön wäre ein momentaner Turbo, der anschließend wieder zur vorherigen Helligkeit zurück wechselt. Der direkte Zugriff auf Strobe ist ganz praktisch, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Danach geht die Taschenlampe aber entweder aus oder wechselt in den Turbo.
Wie üblich ist der Seitentaster schwer zu erfühlen. Dafür braucht man nicht nach den Hecktastern suchen, über die man auch alle Funktionen irgendwie erreicht.
Lichtbild
In der XT21X Pro ist eine kaltweiße Cree XHP70.2 LED verbaut. Eine leistungsstarke und robuste LED, leider mit Abstrichen bei der „Schönheit“ des Lichts.Der tiefe Orange-Peel-Reflektor erzeugt einen intensiven Spot mit weichem Übergang in den hellen Spill. Dieser wird dann am Rand recht scharf begrenzt. Man sieht deutlich den Farbverlauf von gelb/grün zu magenta/blau.
Insgesamt ist der Beam recht flutig und erreicht laut Hersteller eine Reichweite von 336 m (nach ANSI FL1, in der Praxis also eher 100-150 m).
Treiber und Laufzeit
Der Hersteller gibt eine maximale Helligkeit von 4000 lm mit einer Laufzeit von 2,5 Stunden an – nach ANSI FL1. Und dort entspricht die Laufzeit der auf 15 Minuten gerundeten Zeit, bis zu der die Lampe noch 10% ihrer Helligkeit hat. Das sieht man bei der XT21X Pro ganz gut im Laufzeitdiagramm:Schade, dass selbst die zweithellste Stufe immer noch abgeregelt wird. Aber immerhin ist sie für 30 Minuten absolut konstant. Dennoch sind „maximal 4000 lm“ etwas irreführend. Laut Anleitung besitzt die Lampe eine Temperaturregelung.
Die fünf Helligkeitsstufen sind sinnvoll verteilt. „Moonlight“ ist allerdings etwas übertrieben. Ein echter Moonlight-Mode passt aber auch nicht ganz zu einer Lampe dieses Kalibers.
Modus | Helligkeit (laut Hersteller) | Strom (gemessen) |
Turbo | 4400 lm | 13,0 A |
High | 1500 lm | 2,15 A |
Medium | 400 lm | 0,60 A |
Low | 100 lm | 0,16 A |
Moonlight | 5 lm | 0,03 A |
Aus | –– | 188 µA |
Die Lampe verwendet einen Boost-Treiber, welcher die LED mit konstantem Strom versorgt. Dies erlaubt eine gleichbleibende Helligkeit unabhängig von der Akkuspannung. Zudem ist kein PWM zu messen.
In den ersten fünf Sekunden nach dem Einschalten zeigt eine LED im Seitentaster den ungefähren Ladestand an. „Rot blinkend“ bedeutet 3,25 V. Ab dem Moment lässt sich die Lampe nur noch in der niedrigsten Stufe benutzten, welche allerdings noch für viele Stunden reicht. Meiner Meinung nach hätte der Boost-Treiber etwas mehr aus dem Akku holen können. Bei 2,7 V schaltet die Lampe komplett ab.
Farbe | Ladestand |
Grün | 70 – 100 % |
Orange | 30 – 70 % |
Rot | 10 – 30 % |
Rot blinkend | < 10 % |
Auf beiden Seiten gibt es doppelte Federn. Auf der Treiberseite gibt es zudem noch einen Federring – vielleicht für Spezialakkus mit beiden Polen auf der gleichen Seite?
Interessant ist die Implementierung des Hecktasters. Obwohl es sich um einen mechanischen Schalter handelt, fließt der Strom für die LED nicht durch ihn hindurch. Jeder der beiden Taster hat einen eigenen Widerstand (3,4 kΩ und 2 kΩ), wodurch der Treiber erkennen kann, welcher Taster betätigt wurde. Das Signal wird durch das innere Akkurohr zum Treiber übertragen, während der Strom durch das äußere Rohr fließt.
Zusammenfassung
Man merkt der Klarus XT21X Pro deutlich an, dass sie als taktische Lampe für den Dienstalltag entwickelt wurde. Rosbust und funktional, ein Arbeitstier. Als EDC- und Freizeitlampe vermutlich eher weniger geeignet, da sie dafür doch etwas zu sperrig ist.Das Bedienkonzept über die drei Taster ist interessant und überzeugt durch den direkten Zugriff auf Turbo und Strobe. Ich hätte mir allerdings weitere Einstellungen zur Belegung der Tasten gewünscht.
Klarus XT21X Pro auf klaruslight.com
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