Vor einiger Zeit hatte ich die Klarus XT21X Pro vorgestellt, ein leistungsstarker, taktischer Flooder. Wenn man nun die Buchstaben und Zahlen etwas durcheinanderwürfelt, erhält man (fast) XT12GT Pro, ein neuer taktischer Thrower von Klarus und somit eine passende Ergänzung zur XT21X Pro.
Die Taschenlampe wurde mir von Klarus kostenfrei für das Review zur Verfügung gestellt und ich bin keine weiteren Verpflichtungen eingegangen.
Dieses sowie weitere Reviews findet ihr auch auf meiner Webseite. Mit der Seite verdiene ich kein Geld, es ist keine Werbung eingebunden und Affiliate-Links nutze ich auch nicht. Es gibt dort aber teilweise etwas mehr Details zu den Lampen sowie Reviews, die hier nicht zu finden sind.
Im Review werde ich die Lampe immer wieder mit folgenden beiden anderen Taschenlampen vergleichen:
Der silberne Bezel könnte aus Edelstahl sein, sicher bin ich mir aber nicht. Er ist ein wenig gezackt, sodass man auch beim Kopfstand sehen kann, ob die Lampe eingeschaltet ist.
Alle Kanten haben eine kleine Fase und das Knurling ist auch eher zurückhaltend. Somit fühlt sich die Lampe deutlich besser an als die XT21X Pro.
Die Tailcap mit dem Doppelheckschalter ist identisch zur XT21X Pro. Sie hat einen Forward-Clicky und eine große Schaltwippe. Es gibt dort auch zwei kleine Löcher zur Befestigung einer Handschlaufe.
Am Kopf befindet sich der USB-C Anschluss zum Laden des Akkus mit bis zu 2 A (Input). Ein vollständiger Ladevorgang dauert etwa 3:45 h. Am Ende schaltet die Status-LED neben dem Ladeanschluss von rot auf grün. Beim Laden können nur die niedrigsten beiden Stufen genutzt werden.
Ein großer Silikonstöpsel schützt den Anschluss vor Wasser und Schmutzt. Steht zwar ein wenig über, scheint aber gut zu halten und lässt sich leicht schließen.
Auf ebener Fläche rollt die Lampe sofort weg. Nur der Clip kann sie aufhalten. Er ist simpel, funktioniert aber ganz ordentlich und hält gut.
Unerwartet, aber äußerst praktisch: Ein 1/4"-20 Gewinde (Stativgewinde) gegenüber vom Ladeanschluss.
Dadurch lassen sich viele Zubehörteile mit der Lampe verbinden, z.B. Magnete, Haken oder an einem Stativ.
Zum Tragen und Lagern packt man die Lampe am besten in das mitgelieferte Holster mit Klettverschluss. Leider kommt es ohne den tollen „Eierbecher“, den das Holster der XT21X Pro noch hatte. Ansonsten ist das Holster aber identisch.
Es gibt neben einer Schlaufe mit Klett auch eine feste Schlaufe und einen kleinen D-Ring.
Die Tailcap kommt mit einem kräftigen Flachgewinde. Beide Seiten haben starke, doppelte Federn. Somit werden nicht nur geschützte Button-Top 21700 Akkus, sondern auch ungeschützte Flat-Top Akkus und sogar zwei CR123A oder 18350 in Reihe unterstützt. Das innere Akkurohr dient der Übertragung des Schaltersignals zum Treiber.
Die angegebene Schutzart IPX8 sollte reichen, dass man die Lampe bis zu zwei Meter unter Wasser tauchen kann. Einen Sturz von bis zu einem Meter soll sie auch überstehen.
Die Verarbeitung ist wirklich gut, alles sauber entgratet und ohne scharfe Kanten, gleichmäßige Anodisierung.
Es gibt keinen zusätzlichen Seitentaster wie bei der XT21X Pro, aber bislang habe ich ihn auch nicht vermisst.
Die Lampe bietet zwei Bedienarten: Im Taktischen Modus, welcher standardmäßig eingestellt ist, hat man direkten Zugriff auf Turbo (P) und Strobe (M), dessen Frequenz ständig zwischen 14,3 und 7,6 Hz wechselt.
Das Umschalten erfolgt, indem der Wipptaster M für fünf Sekunden gehalten wird, bis die Status-LED abwechselnd rot und grün blinkt. Dann drückt man den primären Schalter P und lässt den Wipptaster M wieder los.
Auch im Outdoor Modus bietet der primäre Schalter P einen Direktzugriff auf Turbo. Der Wipptaster M aktiviert jedoch nicht mehr den Strobe, sondern führt zur niedrigsten Helligkeitsstufe.
Es gibt allerdings keinen Mode Memory. Man kann die Lampe also nur in der niedrigsten oder der höchsten Stufe einschalten und muss sich dann hoch bzw. runter arbeiten. Bei der Cyansky K3 v2 ist es anders herum: Die Lampe schaltet sich immer in der zuletzt genutzten Helligkeit ein, es gibt aber keinen Weg sie direkt im Turbo einzuschalten.
Die Lampe kann mechanisch durch Lockern der Tailcap gesperrt werden. Damit wird nicht die Stromzufuhr unterbrochen, sondern nur das Schaltersignal. So lässt sich die Lampe auch im eingeschalteten Zustand sperren.
Nach dem Einschalten zeigt eine kleine Status-LED am Kopf der Lampe für etwa fünf Sekunden den ungefähren Ladestand an:
Die Länge der Lampe ist bei der Handhabung kein Problem, da sich der Doppelheckschalter bequem erreichen lässt. Dadurch wird man sie aber vorwiegend in der „taktischen Haltung“ nutzen. Die XT21X Pro hatte noch die Möglichkeit, sie durch den Seitentaster am hängenden Arm zu steuern.
Hier sieht man den deutlichen Größenunterschied des Reflektors zwischen der XT12GT Pro und der Cyansky K3 v2. Der Beam ist durch den größeren Reflektor stärker fokussiert und der Spill wird kleiner.
Wie zu erwarten war, ist der Spot der XT12GT Pro etwas kleiner, hat aber eine größere Corona. Die Zentrierung der LED wirkt in der Realität besser als auf dem Foto (vermutlich die Perspektive).
In der Praxis sieht man die Unterschiede deutlich, auch wenn ich keinen klaren Gewinner zwischen der Klarus und der Cyansky ausmachen kann. Je nach Situation hat mal die eine, mal die andere Taschenlampe einen kleinen Vorsprung. Die Reichweite unterscheidet sich nur im Detail, auch weil die Cyansky die höhere Helligkeit hat.
Letztendlich entscheidet wohl eher der Geschmack, die Größe und die Bedienung. Würde die Klarus XT12GT Pro etwas mehr Leistung haben, würde sie klar vorne liegen.
Im Turbo wird die Helligkeit für eine Minute so gut es geht gehalten, dann fällt sie über die nächste Minute langsam ab. Hier greift die Temperaturregelung ein und hält die Lampe auf unter 37 °C. Bereits die High-Stufe ist sehr gut geregelt und schaltet erst nach 2,5 Stunden herunter.
Hier sieht man den Effekt der Kühlung. Wenn die Helligkeit anfangs reduziert wird, ist ein deutlicher Unterschied zu erkennen. Als später der Lüfter wieder eingeschaltet wurde, steigt die Helligkeit aber nur ein wenig an.
Das Temperaturlimit ist natürlich lächerlich. Nur durch mehrfache Reaktivierung des Turbos erreicht man gerade so 40 °C, im normalen Betrieb eher 35 °C oder weniger. Ein übliches Temperaturlimit liegt eher bei 50–55 °C, was bei der XT12GT Pro eine deutliche Verlängerung des Turbos bedeuten würde.
Außerst zurückhaltend ist Klarus auch bei der Leistung: Gerade mal 4,76 A fließen im Turbo. Die Cyansky K3 v2 kommt immerhin auf 7,35 A. Hier ist also noch deutlich Spielraum nach oben!
Unterschreitet der Akku eine Spannung von etwa 3,2 V, fängt die Status-LED an rot zu blinken. Bei 2,70 V schaltet sich die Lampe komplett aus, um den Akku vor Tiefentladung zu schützen.
Die Helligkeit wird komplett ohne PWM geregelt. Dafür ist mir bei der Messung mit dem Oszilloskop ein kleines Detail aufgefallen: Beim Einschalten blitzt die LED kurz auf, sichtbar aber nur, wenn man erst den Turbo aktiv hatte und die Lampe kurz danach in der niedrigsten Stufe einschaltet.
Details zur Funktionsweise des Heckschalters findet man am Ende des Reviews zur Klarus XT21X Pro.
Etwas zurückhaltend war Klarus mit der Leistung und Temperaturregelung. Die LED verträgt mehr Strom und eine Taschenlampe darf auch ruhig wärmer als 35 °C werden.
Klarus XT12GT Pro auf der Hersteller-Webseite
Die Taschenlampe wurde mir von Klarus kostenfrei für das Review zur Verfügung gestellt und ich bin keine weiteren Verpflichtungen eingegangen.
Dieses sowie weitere Reviews findet ihr auch auf meiner Webseite. Mit der Seite verdiene ich kein Geld, es ist keine Werbung eingebunden und Affiliate-Links nutze ich auch nicht. Es gibt dort aber teilweise etwas mehr Details zu den Lampen sowie Reviews, die hier nicht zu finden sind.
Lieferumfang und Hardware
- 21700 Li-Ion Akku mit 5000 mAh (geschützt, Button-Top, bei Lieferung 3,96 V)
- Clip (bereits montiert)
- Handschlaufe
- USB-C Ladekabel
- 1x Ersatz-O-Ring
- Adapterhülse für 18650 Akku
- Holster
- Bedienungsanleitung (EN, DE, IT, FR, ES, CN)
Im Review werde ich die Lampe immer wieder mit folgenden beiden anderen Taschenlampen vergleichen:
- Klarus XT21X Pro, ähnliches Erscheinungsbild, aber ein richtiger Flooder. Eher eine Ergänzung zur XT12GT Pro.
- Cyansky K3 v2, gleiche LED wie in der XT12GT Pro, aber ein bisschen kleiner.
Der silberne Bezel könnte aus Edelstahl sein, sicher bin ich mir aber nicht. Er ist ein wenig gezackt, sodass man auch beim Kopfstand sehen kann, ob die Lampe eingeschaltet ist.
Alle Kanten haben eine kleine Fase und das Knurling ist auch eher zurückhaltend. Somit fühlt sich die Lampe deutlich besser an als die XT21X Pro.
Die Tailcap mit dem Doppelheckschalter ist identisch zur XT21X Pro. Sie hat einen Forward-Clicky und eine große Schaltwippe. Es gibt dort auch zwei kleine Löcher zur Befestigung einer Handschlaufe.
Am Kopf befindet sich der USB-C Anschluss zum Laden des Akkus mit bis zu 2 A (Input). Ein vollständiger Ladevorgang dauert etwa 3:45 h. Am Ende schaltet die Status-LED neben dem Ladeanschluss von rot auf grün. Beim Laden können nur die niedrigsten beiden Stufen genutzt werden.
Ein großer Silikonstöpsel schützt den Anschluss vor Wasser und Schmutzt. Steht zwar ein wenig über, scheint aber gut zu halten und lässt sich leicht schließen.
Auf ebener Fläche rollt die Lampe sofort weg. Nur der Clip kann sie aufhalten. Er ist simpel, funktioniert aber ganz ordentlich und hält gut.
Unerwartet, aber äußerst praktisch: Ein 1/4"-20 Gewinde (Stativgewinde) gegenüber vom Ladeanschluss.
Dadurch lassen sich viele Zubehörteile mit der Lampe verbinden, z.B. Magnete, Haken oder an einem Stativ.
Zum Tragen und Lagern packt man die Lampe am besten in das mitgelieferte Holster mit Klettverschluss. Leider kommt es ohne den tollen „Eierbecher“, den das Holster der XT21X Pro noch hatte. Ansonsten ist das Holster aber identisch.
Es gibt neben einer Schlaufe mit Klett auch eine feste Schlaufe und einen kleinen D-Ring.
Die Tailcap kommt mit einem kräftigen Flachgewinde. Beide Seiten haben starke, doppelte Federn. Somit werden nicht nur geschützte Button-Top 21700 Akkus, sondern auch ungeschützte Flat-Top Akkus und sogar zwei CR123A oder 18350 in Reihe unterstützt. Das innere Akkurohr dient der Übertragung des Schaltersignals zum Treiber.
Die angegebene Schutzart IPX8 sollte reichen, dass man die Lampe bis zu zwei Meter unter Wasser tauchen kann. Einen Sturz von bis zu einem Meter soll sie auch überstehen.
Die Verarbeitung ist wirklich gut, alles sauber entgratet und ohne scharfe Kanten, gleichmäßige Anodisierung.
Bedienung und Funktion
Gesteuert wird die XT12GT Pro über den Doppelheckschalter: Ein runder Forward-Clicky mit Silikonabdeckung ist der primäre Schalter und ermöglicht nicht nur das Ein- und Ausschalten, sondern auch Momentanlicht. Die große Schaltwippe aus Metall ist ein Taster, mit dem diverse Funktionen gesteuert werden.Es gibt keinen zusätzlichen Seitentaster wie bei der XT21X Pro, aber bislang habe ich ihn auch nicht vermisst.
Die Lampe bietet zwei Bedienarten: Im Taktischen Modus, welcher standardmäßig eingestellt ist, hat man direkten Zugriff auf Turbo (P) und Strobe (M), dessen Frequenz ständig zwischen 14,3 und 7,6 Hz wechselt.
Das Umschalten erfolgt, indem der Wipptaster M für fünf Sekunden gehalten wird, bis die Status-LED abwechselnd rot und grün blinkt. Dann drückt man den primären Schalter P und lässt den Wipptaster M wieder los.
Auch im Outdoor Modus bietet der primäre Schalter P einen Direktzugriff auf Turbo. Der Wipptaster M aktiviert jedoch nicht mehr den Strobe, sondern führt zur niedrigsten Helligkeitsstufe.
Es gibt allerdings keinen Mode Memory. Man kann die Lampe also nur in der niedrigsten oder der höchsten Stufe einschalten und muss sich dann hoch bzw. runter arbeiten. Bei der Cyansky K3 v2 ist es anders herum: Die Lampe schaltet sich immer in der zuletzt genutzten Helligkeit ein, es gibt aber keinen Weg sie direkt im Turbo einzuschalten.
Die Lampe kann mechanisch durch Lockern der Tailcap gesperrt werden. Damit wird nicht die Stromzufuhr unterbrochen, sondern nur das Schaltersignal. So lässt sich die Lampe auch im eingeschalteten Zustand sperren.
Nach dem Einschalten zeigt eine kleine Status-LED am Kopf der Lampe für etwa fünf Sekunden den ungefähren Ladestand an:
Farbe | Ladestand |
---|---|
Grün | 70% – 100% |
Orange | 30% – 70% |
Rot | 10% – 30% |
Rot blinkend | < 10% |
Die Länge der Lampe ist bei der Handhabung kein Problem, da sich der Doppelheckschalter bequem erreichen lässt. Dadurch wird man sie aber vorwiegend in der „taktischen Haltung“ nutzen. Die XT21X Pro hatte noch die Möglichkeit, sie durch den Seitentaster am hängenden Arm zu steuern.
Lichtbild
Kleine LED + großer Reflektor = viel Reichweite. In der XT12GT Pro ist eine kaltweiße Luminus SFT-40 verbaut, genau wie in der Cyansky K3 v2. Ihre kleine Leuchtfläche mit vergleichsweise hoher Leistung und die etwas „abgerundete“ Form machen sie zu einer guten Wahl für Thrower.Hier sieht man den deutlichen Größenunterschied des Reflektors zwischen der XT12GT Pro und der Cyansky K3 v2. Der Beam ist durch den größeren Reflektor stärker fokussiert und der Spill wird kleiner.
Wie zu erwarten war, ist der Spot der XT12GT Pro etwas kleiner, hat aber eine größere Corona. Die Zentrierung der LED wirkt in der Realität besser als auf dem Foto (vermutlich die Perspektive).
In der Praxis sieht man die Unterschiede deutlich, auch wenn ich keinen klaren Gewinner zwischen der Klarus und der Cyansky ausmachen kann. Je nach Situation hat mal die eine, mal die andere Taschenlampe einen kleinen Vorsprung. Die Reichweite unterscheidet sich nur im Detail, auch weil die Cyansky die höhere Helligkeit hat.
Letztendlich entscheidet wohl eher der Geschmack, die Größe und die Bedienung. Würde die Klarus XT12GT Pro etwas mehr Leistung haben, würde sie klar vorne liegen.
Treiber und Laufzeit
Bei der Klarus XT21X Pro wurde der Turbo gleich von Beginn an immer dunkler. Die Cyansky K3 v2 kommt immerhin auf drei Minuten, bevor die Helligkeit reduziert wird. Schafft die XT12GT Pro mit dem größeren und schwereren Gehäuse mehr?Modus | Helligkeit¹ | Laufzeit¹ | Intensität¹ (Reichweite²) | Strom³ |
---|---|---|---|---|
Turbo | 1600 lm | 2 h 45 min | 160 000 cd (850 m) | 4,76 A |
High | 500 lm | 5 h | 40 000 cd (400 m) | 1,00 A |
Medium | 100 lm | 27 h | 9 233 cd (192 m) | 0,22 A |
Low | 10 lm | 288 h | 1 058 cd (65 m) | 0,03 A |
Aus | 31 µA |
¹ Herstellerangabe ² Nach ANSI FL1 ³ Messung
Im Turbo wird die Helligkeit für eine Minute so gut es geht gehalten, dann fällt sie über die nächste Minute langsam ab. Hier greift die Temperaturregelung ein und hält die Lampe auf unter 37 °C. Bereits die High-Stufe ist sehr gut geregelt und schaltet erst nach 2,5 Stunden herunter.
Hier sieht man den Effekt der Kühlung. Wenn die Helligkeit anfangs reduziert wird, ist ein deutlicher Unterschied zu erkennen. Als später der Lüfter wieder eingeschaltet wurde, steigt die Helligkeit aber nur ein wenig an.
Das Temperaturlimit ist natürlich lächerlich. Nur durch mehrfache Reaktivierung des Turbos erreicht man gerade so 40 °C, im normalen Betrieb eher 35 °C oder weniger. Ein übliches Temperaturlimit liegt eher bei 50–55 °C, was bei der XT12GT Pro eine deutliche Verlängerung des Turbos bedeuten würde.
Außerst zurückhaltend ist Klarus auch bei der Leistung: Gerade mal 4,76 A fließen im Turbo. Die Cyansky K3 v2 kommt immerhin auf 7,35 A. Hier ist also noch deutlich Spielraum nach oben!
Unterschreitet der Akku eine Spannung von etwa 3,2 V, fängt die Status-LED an rot zu blinken. Bei 2,70 V schaltet sich die Lampe komplett aus, um den Akku vor Tiefentladung zu schützen.
Die Helligkeit wird komplett ohne PWM geregelt. Dafür ist mir bei der Messung mit dem Oszilloskop ein kleines Detail aufgefallen: Beim Einschalten blitzt die LED kurz auf, sichtbar aber nur, wenn man erst den Turbo aktiv hatte und die Lampe kurz danach in der niedrigsten Stufe einschaltet.
Details zur Funktionsweise des Heckschalters findet man am Ende des Reviews zur Klarus XT21X Pro.
Fazit
Mit der XT12GT Pro hat Klarus eine gute Ergänzung zur flutigen XT21X Pro geschaffen. Optik und Haptik passen gut zusammen und die Reichweite mit der Luminus SFT-40 kann sich sehen lassen. Die Bedienung über den Doppelhecktaster ist intuitiv und praxisorientiert.Etwas zurückhaltend war Klarus mit der Leistung und Temperaturregelung. Die LED verträgt mehr Strom und eine Taschenlampe darf auch ruhig wärmer als 35 °C werden.
Klarus XT12GT Pro auf der Hersteller-Webseite