Heute darf ich euch ein weiteres Review von mir Präsentieren:
die Crelant - 7G5CS mit XM-L U3
die mir netterweise von Crelant für dieses Review zur Verfügung gestellt wurde.
Der Hersteller gibt für diese Lampe folgende Daten an:
- 5 bis 920 Lumen
- 110min bis 148h Laufzeit
- IP-X8
- HA III Anodisierung
- Konstantstromregelung
- 5-12 V Eingangsspannung
- 2x 18650 oder 4x CR123 (Keine 16340er, wegen der Spannung)
Der Lieferumfang der Lampe ist soweit in Ordnung, aber nicht übermäßig groß.
In dem schlichten, braunen Karton sind neben der Lampe noch ein Lanyard aus olivgrünem Paracord, sowie 2 O-Ringe und ein Ersatz-Tailcap-Gummi.
Eine kleine Bedienungsanleitung auf Englisch darf auch nicht fehlen.
Holt man die Lampe aus ihrem sicheren Schaumstoffbett heraus, hält man ein hochwertig verarbeitetes Stück Alu in der Hand.
Die Anodisierung ist Makellos und fast alle Kanten sind angenehm entgratet.
Sowohl der Bezel, als auch die Tailcap sind mit Edelstahlringen versehen die ebenfalls entgratet sind.
Die Gewinde sind alle sehr sauber geschnitten und kratzen nicht, allerdings vertragen sie durchaus etwas Schmierung. Das habe ich nämlich keine gefunden.
Das Gewinde für den Kopf, hier lässt sich entweder Reflektor oder Kollimator aufschrauben, ist genauso wie das Gewinde der Tailcap mitanodisiert. Dies ermöglicht auch einen Tailcap-Lockout, der aber auf Grund des versenkt liegenden Clickys nur sehr selten nötig ist. Das Gewinde zwischen Kopf und Batterierohr ist hingegen blank.
PS: Der Kollimator der 7G5 V2 passt auch hier.
Wie man an den letzten 3 Bildern gut sehen kann, ist jede Verbindung mit einem O-Ring abgedichtet. Diese wirken auch vertrauenserweckend, so dass ich keine scheu hätte die Lampe mit Wasser in Verbindung zu bringen.
An dem Teil, das sowohl Treiber als auch LED beinhaltet sitzt auch der Side-Switch für die Leuchtstufis:
hier könnte ich jetzt auf die Bedienungsanleitung verweisen oder diese Zitieren, aber diese gibt die Möglichkeiten nicht vollständig wieder.
Schaltet man die Lampe an der Tailcap ein, startet sie immer auf High. Jetzt ergeben sich jedoch mehrere Varianten der Steuerung:
Klickt man den SideSwitch einmal kurz reduziert sich die Lichtleistung auf ~50% (geschätzt)
Klickt man nochmal geht die Lampe in Standby (aus)
Klickt man ein 3tes mal ist man wieder in High.
Es ergeben sich also 2 Leuchtstufen und aus in dieser Reihe. Der Clou jedoch ist, dass man jede Leuchtstufe beliebig belegen kann. Hält man nämlich den SideSwitch gedrückt, dimmt die Lampe ihre Helligkeit stufenlos und speichert den gewünschten Wert sobald man loslässt. Damit kann man beide Leuchtstufen einzeln einstellen wie man möchte.
Hat man High erreicht blinkt die Crelant 3 mal zur Erkennung. Auf Low passiert dies nicht, aber der Low-Wert wird eine kurze Zeit gehalten, so dass man auch die niedrigste Stufe gut trifft.
Schaltet man die Lampe allerdings über die Tailcap aus, sind die gespeicherten Werte wieder verloren.
Strobe und SOS sind auch vorhanden und werden über Doppelclicks erreicht. Der erste führt zum Strobe, der 2te dann zum SOS. Auf die Sondermodi gehe ich am Ende nocheinmal ein.
Ein kleines Manko ist für mich die sehr dünne Feder, die zum Treiber führt. Hier wäre eine dickere Feder oder ein Messingblock besser gewesen:
Die Feder in der Tailcap hingegen ist ordentlich. Und am Material für das Batterierohr wurde auch nicht gespart
Die XM-L U3 LED
ist sauber zentriert
in einem sehr tiefen SMO Reflektor
hinter entspiegeltem Glas
verbaut. Erstaunlich ist hierbei, dass die LED trotz wechselbarem Vorsatz immer gleich gut zentriert sitzt. Da wurde also offenbar sehr sauber gearbeitet!
Durch die flache Tailcap kann die Lampe auch problemlos Männchen machen (Tailstand), ist aber durch ihre Länge und den großen Kopf recht instabil.
Die Beschriftung ist gestochen scharf eingelasert
und passt zum stimmigen Gesamtbild. Wer auf Thrower steht wird mit dieser Lampe viel Spaß haben beim Leuchten.
Bei den Modi war ich mir nicht sicher, ob sie über PWM oder wirklich über Konstantstrom realisiert wurden. Denn beim Messen ergab sich dieses Bild:
Seltsamerweise war dieses Muster in allen Stufen ähnlich und auch auf High vorhanden. Für PWM wären 15kHz außerdem erstaunlich hoch, so dass ich fast davon ausgehe dass das, was ich hier sehe ein Ripple von der Konstanttromregelung ist, falls das sein kann. Vielleicht kann einer der Elektro-Profis da mal ein Wort dazu sagen.
Für die Strommessung habe ich High, die 2te Stufe die nach "Neustart" einprogrammiert ist und Low genommen:
High: 1,680 A
Mid: 0,133A
Low: 0,003A
Der Strobe blinkt gleichmäßig mit 9,8 Hz:
Das SOS ließ mich etwas stutzig werden:
Wer genauer hinschaut stellt fest, dass die Lampe kein SOS sendet, sondern S-O-S-O-S-O usw. Das werde ich an den Hersteller so weiterleiten, evtl. ist das dann in den nächsten Versionen behoben
Fazit:
Ein toller Thrower an dem es fast nichts auszusetzen gibt und der sich auch nicht vor solchen Größen wie einer Sunwayman T40CS verstecken muss.
Vergleichsbeamshots mit anderen starken Lampen:
Und noch ein paar Eindrücke:
die Crelant - 7G5CS mit XM-L U3
die mir netterweise von Crelant für dieses Review zur Verfügung gestellt wurde.
Der Hersteller gibt für diese Lampe folgende Daten an:
- 5 bis 920 Lumen
- 110min bis 148h Laufzeit
- IP-X8
- HA III Anodisierung
- Konstantstromregelung
- 5-12 V Eingangsspannung
- 2x 18650 oder 4x CR123 (Keine 16340er, wegen der Spannung)
Der Lieferumfang der Lampe ist soweit in Ordnung, aber nicht übermäßig groß.
In dem schlichten, braunen Karton sind neben der Lampe noch ein Lanyard aus olivgrünem Paracord, sowie 2 O-Ringe und ein Ersatz-Tailcap-Gummi.
Eine kleine Bedienungsanleitung auf Englisch darf auch nicht fehlen.
Holt man die Lampe aus ihrem sicheren Schaumstoffbett heraus, hält man ein hochwertig verarbeitetes Stück Alu in der Hand.
Die Anodisierung ist Makellos und fast alle Kanten sind angenehm entgratet.
Sowohl der Bezel, als auch die Tailcap sind mit Edelstahlringen versehen die ebenfalls entgratet sind.
Die Gewinde sind alle sehr sauber geschnitten und kratzen nicht, allerdings vertragen sie durchaus etwas Schmierung. Das habe ich nämlich keine gefunden.
Das Gewinde für den Kopf, hier lässt sich entweder Reflektor oder Kollimator aufschrauben, ist genauso wie das Gewinde der Tailcap mitanodisiert. Dies ermöglicht auch einen Tailcap-Lockout, der aber auf Grund des versenkt liegenden Clickys nur sehr selten nötig ist. Das Gewinde zwischen Kopf und Batterierohr ist hingegen blank.
PS: Der Kollimator der 7G5 V2 passt auch hier.
Wie man an den letzten 3 Bildern gut sehen kann, ist jede Verbindung mit einem O-Ring abgedichtet. Diese wirken auch vertrauenserweckend, so dass ich keine scheu hätte die Lampe mit Wasser in Verbindung zu bringen.
An dem Teil, das sowohl Treiber als auch LED beinhaltet sitzt auch der Side-Switch für die Leuchtstufis:
hier könnte ich jetzt auf die Bedienungsanleitung verweisen oder diese Zitieren, aber diese gibt die Möglichkeiten nicht vollständig wieder.
Schaltet man die Lampe an der Tailcap ein, startet sie immer auf High. Jetzt ergeben sich jedoch mehrere Varianten der Steuerung:
Klickt man den SideSwitch einmal kurz reduziert sich die Lichtleistung auf ~50% (geschätzt)
Klickt man nochmal geht die Lampe in Standby (aus)
Klickt man ein 3tes mal ist man wieder in High.
Es ergeben sich also 2 Leuchtstufen und aus in dieser Reihe. Der Clou jedoch ist, dass man jede Leuchtstufe beliebig belegen kann. Hält man nämlich den SideSwitch gedrückt, dimmt die Lampe ihre Helligkeit stufenlos und speichert den gewünschten Wert sobald man loslässt. Damit kann man beide Leuchtstufen einzeln einstellen wie man möchte.
Hat man High erreicht blinkt die Crelant 3 mal zur Erkennung. Auf Low passiert dies nicht, aber der Low-Wert wird eine kurze Zeit gehalten, so dass man auch die niedrigste Stufe gut trifft.
Schaltet man die Lampe allerdings über die Tailcap aus, sind die gespeicherten Werte wieder verloren.
Strobe und SOS sind auch vorhanden und werden über Doppelclicks erreicht. Der erste führt zum Strobe, der 2te dann zum SOS. Auf die Sondermodi gehe ich am Ende nocheinmal ein.
Ein kleines Manko ist für mich die sehr dünne Feder, die zum Treiber führt. Hier wäre eine dickere Feder oder ein Messingblock besser gewesen:
Die Feder in der Tailcap hingegen ist ordentlich. Und am Material für das Batterierohr wurde auch nicht gespart
Die XM-L U3 LED
ist sauber zentriert
in einem sehr tiefen SMO Reflektor
hinter entspiegeltem Glas
verbaut. Erstaunlich ist hierbei, dass die LED trotz wechselbarem Vorsatz immer gleich gut zentriert sitzt. Da wurde also offenbar sehr sauber gearbeitet!
Durch die flache Tailcap kann die Lampe auch problemlos Männchen machen (Tailstand), ist aber durch ihre Länge und den großen Kopf recht instabil.
Die Beschriftung ist gestochen scharf eingelasert
und passt zum stimmigen Gesamtbild. Wer auf Thrower steht wird mit dieser Lampe viel Spaß haben beim Leuchten.
Bei den Modi war ich mir nicht sicher, ob sie über PWM oder wirklich über Konstantstrom realisiert wurden. Denn beim Messen ergab sich dieses Bild:
Seltsamerweise war dieses Muster in allen Stufen ähnlich und auch auf High vorhanden. Für PWM wären 15kHz außerdem erstaunlich hoch, so dass ich fast davon ausgehe dass das, was ich hier sehe ein Ripple von der Konstanttromregelung ist, falls das sein kann. Vielleicht kann einer der Elektro-Profis da mal ein Wort dazu sagen.
Für die Strommessung habe ich High, die 2te Stufe die nach "Neustart" einprogrammiert ist und Low genommen:
High: 1,680 A
Mid: 0,133A
Low: 0,003A
Der Strobe blinkt gleichmäßig mit 9,8 Hz:
Das SOS ließ mich etwas stutzig werden:
Wer genauer hinschaut stellt fest, dass die Lampe kein SOS sendet, sondern S-O-S-O-S-O usw. Das werde ich an den Hersteller so weiterleiten, evtl. ist das dann in den nächsten Versionen behoben
Fazit:
Ein toller Thrower an dem es fast nichts auszusetzen gibt und der sich auch nicht vor solchen Größen wie einer Sunwayman T40CS verstecken muss.
Vergleichsbeamshots mit anderen starken Lampen:
Und noch ein paar Eindrücke:
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