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Manker "Crown" (Prototyp) - elektronisch zoombare Taschenlampe

Foxfire

Flashaholic*
20 Januar 2020
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MUC
(...)

Von Zoom würde ich dabei nicht sprechen, da ein Zoom immer mechanisch ist. Ein Zoom beeinflusst die Effizient nicht
Es handelt sich meiner Meinung nach eher um eine Reduzierung des Lichtstroms zugunsten einer Veränderung der Abstrahlcharakteristik.

Das ist absolut korrekt. Denn bei einem Zoom wird das emittierte Licht optisch durch Brennpunkt-Verlagerung gebündelt/fokussiert bzw. aufgefächert/defokussiert
 
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angerdan

Flashaholic**
30 Dezember 2011
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Ist nicht bei der Crown die Scheibe ohne Strom klar und vernebelt erst, wenn ich Strom draufgebe? :rolleyes:
Dann wäre es ja genau andersrum, als bei dem LC Glas oder der ICE Scheibe...
Vielleicht auch ein anderes Funktionsprinzip ? :rolleyes:
Die ICE-Scheibe wechselt per Knopfdruck den Zustand. Anhand der Funktionsweise des LC-Glases ist der Normalzustand also opak.
Es ist das gleiche Funktionsprinzip, den Wiki-Artikel zum Hintergrund der Technik hatte ich bereits verlinkt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligentes_Glas#LC-Glas
 
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Marian

Flashaholic
18 Dezember 2012
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Neuruppin
Das Glas der Crown ist ohne Strom klar.
Wenn man die Lampe ausschaltet, wird das Glas nach einigen Sekunden wieder klar, wenn man die Endkappe aufdreht - sofort...
 

stefle

Flashaholic*
24 Juli 2018
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Was sollte dagegen sprechen, von einem Zoom zu sprechen? Gibt es irgendeine Autorität, die den Gebrauch des Worts regelt?

Man spricht doch auch von digitalem Zoom bei minderwertigen Kameras. Ursprünglich ist das Wort aus Lautmalerei hervorgegangen und hat später für alles mögliche Verwendung gefunden.
 

Kabukimann

Flashaholic**
9 Oktober 2019
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Berlin
Jup. Das macht die Sache ein wenig mysteriös und schließt die genannten Folien und Gläser aus.

Die Patentschrift gibt nix her. Also, was isses?
Ich meine gelesen zu haben, dass es relativ egal ist, ob eine solche Scheibe bei angelegter Spannung klar oder trüb ist. Sie ändert ihren Zustand dann einfach entsprechend zu trüb oder klar, wenn keine Spannung anliegt.

Kann sein, dass @Nicobrosi das hier mal erwähnt/erklärt hatte?
 

KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
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Man spricht doch auch von digitalem Zoom bei minderwertigen Kameras.
Nun der digitale Zoom bei Händies und Digiknipsen ist was anderes. Der Sensor hat eine hohe Auflösung, zum digital Zoomen wird nur der innere Teil des Sensors verwendet, dadurch erhöht sich halt die Brennweite.

Analog müsste bei einer Lampe mit digitalem Zoom die Lampe nur den inneren Teil des LED dye bestromen, der aussere wäre ungenutzt. Das würde einem digitalen Zoom bei TaLas entsprechen, bzw einem engeren Beam

Die Manker ist nett, die Idee mit der ansteuerbaren diffusen Scheibe auch. Das "digital Zoom" ist dämliches Marketinggeschwafel mehr nicht.
 

angerdan

Flashaholic**
30 Dezember 2011
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Foxfire

Flashaholic*
20 Januar 2020
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Nun der digitale Zoom bei Händies und Digiknipsen ist was anderes. Der Sensor hat eine hohe Auflösung, zum digital Zoomen wird nur der innere Teil des Sensors verwendet, dadurch erhöht sich halt die Brennweite.

Analog müsste bei einer Lampe mit digitalem Zoom die Lampe nur den inneren Teil des LED dye bestromen, der aussere wäre ungenutzt. Das würde einem digitalen Zoom bei TaLas entsprechen, bzw einem engeren Beam

Die Manker ist nett, die Idee mit der ansteuerbaren diffusen Scheibe auch. Das "digital Zoom" ist dämliches Marketinggeschwafel mehr nicht.

Absolut korrekt! Sehr schön beschrieben. :thumbup:
Oder ganz simpel ausgedrückt: man kann denselben Effekt auch durch manuelles Vorsetzen von entsprechenden Filtern bei einer x-beliebigen anderen Lampe erreichen. Es wird wohl niemand auf die Idee kommen, da vom "manuellen" Zoomen zu reden... ;-)
 

Ace Combat

Flashaholic**
10 September 2011
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Unterfranken
man kann denselben Effekt auch durch manuelles Vorsetzen von entsprechenden Filtern bei einer x-beliebigen anderen Lampe erreichen.
Stimmt. :thumbup:
Nehmen wir mal als Beispiel die TS30S SBT90.2
Man könnte also den "Crown-Effekt" mit nem Schraub/Aufsteckdiffuser erreichen, aber halt nicht per Knopfdruck und stufenlos. :rolleyes:
Durch das stufenlose diffusieren (?) entsteht ja erst der "Zoomeffekt",
ansonsten wäre es ja nur einfaches Auf- und Abblenden. :)
 
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Schroecksi

Flashaholic**
22 Oktober 2016
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Nichtsdestotrotz funktioniert das erstaunlich gut und sieht tatsächlich aus wie ein Zoomen. Ich persönlich bin echt begeistert von der Lampe, lässt sich wirklich universell einstellen und einsetzen, auch die SBT90.2 macht sich in der Lampe richtig gut. Weiss eigentlich irgendjemand warum die Wahl dann auf einen Reflektor statt Linse gefallen ist? Lags am Lichtbild?
 

Ace Combat

Flashaholic**
10 September 2011
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Unterfranken
auf einen Reflektor statt Linse gefallen ist? Lags am Lichtbild?
Das hatte ich mich auch schon gefragt .
Tippe jetzt mal schon aufs Lichtbild.
Denke, das der "Zoomeffekt" mit einer Reflektorlampe besser aussieht, als mit der MK37 ähnlichen Optik
der Vorserienmodells.? :rolleyes:
Jojo könnte das klären, er hat doch beide :thumbup:
 
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stefle

Flashaholic*
24 Juli 2018
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Analog müsste bei einer Lampe mit digitalem Zoom die Lampe nur den inneren Teil des LED dye bestromen
Und warum muss man das Wort Zoom immer nur "analog" zu vorhandenen Techniken verwenden? Warum nicht einfach auf ganz neue, andersartige Techniken übertragen? Das wird in einer lebendigen Sprache doch ohnehin ständig gemacht - selbst beim Wort Zoom war die Verwendung immer schon uneinheitlich.

Es gibt ja durchaus eine Analogie bei der vorliegenden Lampe. Man muss eben von irgendwelchen Brennpunkten absehen und ausschließlich das Lichtbild betrachten.

Von der Anwendung her ist die Lampe mit einer herkömmlichen Zoomlampe vergleichbar.
 

Visionär

Flashaholic*
7 Juli 2013
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Hamburg
Von der Anwendung her ist die Lampe mit einer herkömmlichen Zoomlampe vergleichbar.

Mal eine Gegenfrage: Wenn ich einen Esel als Reittier verwende, könnte ich ihn dann nicht einfach als Pferd bezeichnen? Schließlich kann man auf einem Pferd ebenfalls reiten und beide haben vier Beine und einen Kopf. :hund: Upps, das ist ja ein Hund... obwohl... reitet da nicht ein Flashaholic drauf ;)
 

Genießer

Flashaholic*
12 März 2019
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Bad Mergentheim
Aber was bedeutet denn überhaupt ZOOM?
So wie ich das sehe kommt das aus dem Englischen und hat was mit Veränderung zu tun (das sagt zumindest der Duden).
Von der Wortbedeutung kann ich da auf keinen Brennpunkt kommen.
Und so wie Zoom im Deutschen genutzt wird, hat es mit der Vergrößerung zu tun, hier eben mit der Vergrößerung des Lichtkegels/Spots.
Daher passt doch Zoom wunderbar :thumbsup:
 
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Ace Combat

Flashaholic**
10 September 2011
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Unterfranken
Wenn ich bei einer ursprünglich throwlastigen Lampe das Lichtbild mittels Diffusor verändere, kann man eigentlich
nicht von "Zoomen" sprechen :rolleyes: , eher von "Diffusieren".?
Ist dann eher eine elektronische "Diffusionslampe" :) ( oder sowas ähnliches ). ;)
Aber elektronische Zoomlampe klingt besser, zumal ja auch der optische Eindruck entsteht, gerade beim
stufenlosen verstellen.
 
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casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
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Hannover
Mir ist es sch....egal wie man das Funktionsprinzip nennt und ob althergebrachte Zoomlampen diese Bezeichnung gepachtet haben, die Funktion ähnelt der einer "Zoomlampe", die Leuchtbilder ähneln Reflektorlampen. Sie wäre also sowieso eher eine "Reflektorzoomlampe"...
 

Foxfire

Flashaholic*
20 Januar 2020
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MUC
Mir ist es sch....egal wie man das Funktionsprinzip nennt und ob althergebrachte Zoomlampen diese Bezeichnung gepachtet haben, die Funktion ähnelt der einer "Zoomlampe", die Leuchtbilder ähneln Reflektorlampen. Sie wäre also sowieso eher eine "Reflektorzoomlampe"...
Nicht ganz, denn durch den "Diffusor" der Manker werden die Lichtstrahlen nicht nur gestreut, sondern auch absorbiert = Intensitätsverlust !!
Bei einer Zoomlampe werden keine Lichtstrahlen absorbiert, sondern nur unterschiedlich gebrochen = KEIN Intensitätsverlust !
 

Genießer

Flashaholic*
12 März 2019
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Bad Mergentheim
Bei klassischen Zoomlampen, also mit Linse, gibt es natürlich ein Verlust der Lichtmenge, nur eben bei fokusierter Stellung, hier mit Diffusor haben wir halt etwas Lichtverlust bei defokusierter Stellung, also nur umgedreht, was die Lichtmenge angeht. Natürlich steht da ein anderes physikalisches Prinzip dahinter.
Aber das hat nix mit dem Wort Zoom und dessen Bedeutung zu tun.
 
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Kasperrr

Flashaholic***
30 Mai 2017
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Das man draus gleich ne Wissenschaft draus machen muss! :pinch:
Für mich ist die Crown vom Lichtbild her den üblichen bzw. klassischen "Zoomlampen" klar überlegen! Egal ob als Flooder oder Thrower eingestellt, sieht das Lichtbild einfach nur besser aus! Trotzdem werde ich mir die Crown nicht kaufen wollen. Schon eher die X50! Aber das Geld wird sowieso für anderes fleissig gesparrt...:D
 
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Foxfire

Flashaholic*
20 Januar 2020
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MUC
Ohh doch, herkömmliche Zoomies haben fokussiert ca ein Drittel weniger Lumen als defokussiert...
Da ist es also genau anders herum als bei der Crown.

Gruß
Carsten
Einspruch, Euer Ehren!
Wo wird denn Deiner Meinung nach das Licht absorbiert, dass es zu einem Lumenverlust kommen soll?? :pfeifen:
Es wird nur optisch gebrochen. Direkt hinter der Linse hast Du immer über die gesamte Fläche der Linse eine konstante Intensität, egal ob gezoomt oder dezoomt. Du darfst natürlich nicht in 10m Entfernung messen, denn der Lichtstrom ist an diesem Punkt bereits (optisch) aufgefächert (beim Dezooming). Denn die Intensität des Lichts nimmt mit dem Quadrat des Abstands Emitter/LED --> angestrahlte Fläche ab.

Bei klassischen Zoomlampen, also mit Linse, gibt es natürlich ein Verlust der Lichtmenge, nur eben bei fokusierter Stellung, hier mit Diffusor haben wir halt etwas Lichtverlust bei defokusierter Stellung, also nur umgedreht, was die Lichtmenge angeht. Natürlich steht da ein anderes physikalisches Prinzip dahinter.
Aber das hat nix mit dem Wort Zoom und dessen Bedeutung zu tun.

Es kann doch die von der LED emittierte Energie nicht "verloren" gehen!
Nur durch Absorption im Lampenglas/in der Linse selbst kann an der Außenseite des Lampenglases/Linse weniger Energie vorhanden sein, als zwischen LED und Innenseite der Linse/Lampenglas!
 
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amaretto

Moderator
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12 August 2010
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NRW
Wenn man eine fokussierbare Lampe mal auseinandergenommen hat, kann man verstehen, warum Carstens Meinung zutrifft.

In defokussierter Stellung befindet sich die LED unmittbar hinter der Linse. Das von der LED ausgestrahlte Licht fällt zu einem weit überwiegenden Teil direkt in die Linse (= geringe Verluste, höchste Lichtleistung).

In fokussierter Stellung ist die Linse weit(er) von der LED entfernt, so dass nur noch ein Teil des abgestrahlten Lichts in diese fällt. Der Rest, also das seitlich von der LED abgestrahlte Licht, fällt auf die Gehäuseinnenseite der Lampe. Dies ist in der Regel schwarz, absorbiert das Licht damit komplett, zum Teil oder diffundiert dies weiter im Gehäuse.

Man kann das gut in Messungen nachvollziehen.
 

Foxfire

Flashaholic*
20 Januar 2020
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Wenn man eine fokussierbare Lampe mal auseinandergenommen hat, kann man verstehen, warum Carstens Meinung zutrifft.

In defokussierter Stellung befindet sich die LED unmittbar hinter der Linse. Das von der LED ausgestrahlte Licht fällt zu einem weit überwiegenden Teil direkt in die Linse (= geringe Verluste, höchste Lichtleistung).

In fokussierter Stellung ist die Linse weit(er) von der LED entfernt, so dass nur noch ein Teil des abgestrahlten Lichts in diese fällt. Der Rest, also das seitlich von der LED abgestrahlte Licht, fällt auf die Gehäuseinnenseite der Lampe. Dies ist in der Regel schwarz, absorbiert das Licht damit komplett, zum Teil oder diffundiert dies weiter im Gehäuse.

Man kann das gut in Messungen nachvollziehen.

SRY, aber das trifft nur auf Billig-(zoom-)lampen zu. Bei den preislich zur Manker vergleichbaren Modellen fällt das Licht im gezoomten Zustand nicht auf eine schwarze (Innen)Fläche, sondern auf den entsprechend parabolisch bzw. hyperbolisch konstruierten Reflektor.
Aber lassen wir's gut sein... letztlich isses ein netter Marketing-Gag von Manker. Allein, dass wir über diese Lampe hier so ausführlich diskutieren, zeigt, dass das Marketing-Team von Manker alles richtig gemacht hat... :pfeifen:
 

stefle

Flashaholic*
24 Juli 2018
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Bei klassischen Zoomlampen, also mit Linse, gibt es natürlich ein Verlust der Lichtmenge, nur eben bei fokusierter Stellung, hier mit Diffusor haben wir halt etwas Lichtverlust bei defokusierter Stellung, also nur umgedreht
Das ist meines Erachtens die Stärke des "digitalen Zooms". Wann braucht man schon so viel Licht im Nahbereich? Und Stromverbrauch/Ausdauer ist bei wechselbaren Akkus (und Nähe zur Zivilisation) auch nicht so wichtig.
 
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casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
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Hannover
Einspruch, Euer Ehren!
Wo wird denn Deiner Meinung nach das Licht absorbiert, dass es zu einem Lumenverlust kommen soll?? :pfeifen:
Es wird nur optisch gebrochen. Direkt hinter der Linse hast Du immer über die gesamte Fläche der Linse eine konstante Intensität, egal ob gezoomt oder dezoomt. Du darfst natürlich nicht in 10m Entfernung messen, denn der Lichtstrom ist an diesem Punkt bereits (optisch) aufgefächert (beim Dezooming). Denn die Intensität des Lichts nimmt mit dem Quadrat des Abstands Emitter/LED --> angestrahlte Fläche ab.
Da kannst Du theoretisch argumentieren, daß das nur bei billigen Zoomies so sein kann, jedoch nicht bei den teuren, aber eine einfache Ceiling Bounce Messung zeigt das bei allen mir bekannten Zoomlampe. Und da hat man keinen hohen Meßabstand sondern misst nur das indirekt, von Wand und Decke reflektierte Licht...
Probier es selber aus, dazu brauchst Du nur eine App zur Luxmessung auf dem Smartphone installieren und Du wirst diese Unterschiede selber messen... ;)

Und was Du mit 10m Messabstand ansprichst ist eine Luxmessung, die hat aber mit einer Lumenmessung bzw. Lumenschätzung nichts zu tun...
 
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pho

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SRY, aber das trifft nur auf Billig-(zoom-)lampen zu. Bei den preislich zur Manker vergleichbaren Modellen fällt das Licht im gezoomten Zustand nicht auf eine schwarze (Innen)Fläche, sondern auf den entsprechend parabolisch bzw. hyperbolisch konstruierten Reflektor.
Es interessiert mich doch welche "Zoomis" innen ein Reflektor haben? Ich hatte schon einige Zoom-Lampen aber keiner hatte dies. Weder Convoy, LED-Lenser noch irgendwelche Baumarktlampen.

Das mit dem Lumenverlust musste ich auch bei vielen Zoomis feststellen, aber ich hatte auch noch keine die innen verspiegelt war. Nichtmal bei einer LED-Lenser für 200€.

Die stärke des digitalen Defusen sehe ich in Gebäuden oder bei ähnlichen Platzverhältnisse, das Licht ist viel angenehmer verteilt und kann besser mit den Augenwinkel alles mögliche wahrnehmen. Und man folgt nicht mit den Augen den Hotspot.:augenverdrehen:
 

Ace Combat

Flashaholic**
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amaretto

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FD30 ist ein Sonderfall (und im Grunde ein Unikat), da es eine andere Kontruktion ohne Sammellinse ist.
Die Fenix-Fokuslampen mit TIR-Linse (FD45 und FD65) hatten nach meiner Erinnerung einen relativ geringen Helligkeitsunterschied bei der Fokussierung.
 

Visionär

Flashaholic*
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Meiner Ansicht nach spielt der Lumenwert in maximal fokussierter Stellung eine untergeordnete Rolle. Fokussiert zählt imho nur die Lichtstärke (cd) und in der defokussierten Stellung ist der Lichtstrom von größerer Bedeutung. Daher sehe ich eine Zoomlampe als sinnvoller an. Die Crown ist schlicht eine Lampe mit variablem Diffusor, die sicherlich einen hohen Spaßfaktor bietet.

Den Begriff Zoom hat die Marketingabteilung von Manker imho lediglich verwendet, um die Flashaholic-Gemeinde (und evtl. die Konkurrenz) länger im Unklaren über das genaue Funktionsprinzip der Lampe zu lassen und die Spannung zu steigern. Das Rätseln vor Verkaufsbeginn ist doch der beste Beweis dafür, dass der Begriff Zoom in Verbindung mit der Crown irreführend oder zumindest sehr schwammig ist. Hätten sie von einem variablen oder digitalen Diffusor gesprochen, wäre der Groschen hier bestimmt noch früher gefallen.
 
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stefle

Flashaholic*
24 Juli 2018
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Fokussiert zählt imho nur die Lichtstärke (cd)
Lichtstärke zählt immer (was nicht heißt, dass man immer viel davon braucht).

Bei einer herkömmlichen Zoomlampe wird im fokussieren Zustand ein Teil des Lichts verschenkt, und das wirkt sich negativ auf die Lichtstärke aus