REVIEW: Manker MK38 Ltd Edition, 8x SFT40, Micro Arc Oxidation Weiß, Batterie Version!
Ja, ich weiß! Der Titel ist wirklich nicht eingängig. Man ist ja schon Müde bis man die Überschrift bis zum Ende gelesen hat.
Manker SKU „MK38-SFT40-CW-MA+3x 4200mAh 21700 Batteries“. Das ist halt der Fluch der vielen Optionen
[Edit] Stand 5.2.2022 sind auf mankerlight.com 3 Farben und 3 LED Varianten jeweils für Batterie und Akkupack gelistet = 18 Varianten!
Aber fangen wir erst mal an:
Nachdem 2022 aus (meiner) Flashie Sicht recht ereignisarm gestartet war und die -schon recht lange angekündigte- Astrolux MF01X immer noch nicht verfügbar ist, machte ich mir langsam Sorgen: Die Tage werden länger, die Nächte kürzer, die Auswahl an interessanten Taschenlampen leider nicht größer und ich bin immer mehr von Entzugserscheinungen geplagt.
Bei den anonymen Flashaholikern erhielt ich glücklicherweise Hinweise darauf, dass „MK38“ Suchtsymptome massiv lindern soll. Deren baldiges erscheinen hatte mir Jojo nämlich schon auf dem Hessen Treffen in Aussicht gestellt.
(Wo das wohl noch hin führt? Eine Graue wird noch kommen, Gerüchte über eine SST70 Version und Versionen mit Smooth Reflektor kursieren.)
Ich habe tatsächlich dann sehr lange mit mir gehadert, ob ich mir tatsächlich eine MK38 anschaffen soll. Einerseits ruft Manker mittlerweile seeehr sportliche Preise auf. Andererseits finden sich dort Features (vor allem die Wahlmöglichkeit verschiedener Gehäusefarben, LEDs und Lichtfarben), die man als positiv getesteter Flashie bei Fenix, Klarus, Eagtac und co. bisher weitgehend vermisst. Zudem habe ich den Eindruck, dass Manker nicht nur preislich, sondern auch qualitativ in der Oberklasse angekommen ist
Als die Entscheidung gefallen ist, war die Wahl der richtigen Version für mich eine Leichte:
Die weiße „Micro Arc Oxidation“ Beschichtung hatte es mir direkt angetan. Reichweite ist mir wichtiger als viele Lumen vor den Füßen. Die SFT40 LED ist für mich eine der Spannendsten auf dem Markt und ein nicht selbst austauschbares Akkupack kommt für mich nicht in Frage.
(Der „Bundle“ Aufkleber ist nicht richtig. Ich habe die MK38 ohne Manker Akkus gekauft)
Und da ist dann auch schon (neben dem Preis) der zweite Grund für mein langes Hadern:
Die Batterie-Version hat keinen Ladeanschluß! Das ist durchaus gut begründbar. Die serielle Anordnung der Batterien sorgt für die gute Performance der Lampe. Sie verkompliziert aber auch das Aufladen. Den Aufwand der Implementierung eines hier erforderlichen „Balancers“ hat Manker offensichtlich gescheut.
(Irgendwie wirkt der Lieferumfang unvollständig. Es war aber alles dabei, was laut Anleitung dazu gehört. Ich nehme an, dass die leeren Aussparungen für Ladegerät und Ladekabel der Akku-Version vorgesehen sind.)
Da ich aber weiß, dass mir die MK38 eh zu groß für den täglichen Einsatz auf der Gassirunde ist, kann ich mich in diesem Fall damit abfinden.
Gekauft habe ich die MK38 bei Jojo („selected-lights.de“). Die teuren Manker Akkus habe ich aber nicht dazu genommen. Stattdessen verwende ich 3 Molicel P42A. Mit Blick auf den Manker Akku und dessen techn. Daten gehe ich stark davon aus, dass die Manker Akkus wohl auch „nur“ umgelabelte P42A sind.
(Molicel P42A Akkus passen hervorragend zur MK38.)
(Die mittlerweile immer beliebter werdenden Lishen 21700er Akkus mit 4.000 mAh sind zu dick und passen daher nicht!)
Die beiliegende Anleitung ist leider nicht in deutsch. Da die Bedienung keine großen Rätsel aufgibt, ist das aber m.E. zu verschmerzen.
Eine Ungereimtheit ergibt sich aus meiner Sicht bei der Reichweiten Angabe der XHP70 Version:
Beim Sprung von „High“ auf „Turbo“ verdoppeln sich die Lumen, der Luxwert soll sich aber mehr als verdreifachen? Das ist eigentlich unmöglich und kann nur ein Fehler sein.
(Die Bedienung ist Manker-typisch und sollte keine großen Rätsel aufgeben.)
(Das „Werkzeug“ zum lösen der Griffschraube ist nicht gerade ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Bei Verwendung ist es schwierig, nicht die Beschichtung zu beschädigen.)
Teile des folgenden Textes habe ich mit freundlicher Genehmigung von Jojo (selected-lights.de) kopiert.
Lieferumfang:
Manker MK38 Taschenlampe
Abnehmbarer Griff
Schnellverschlussschraube
Edelstahl-Werkzeug (zum lösen der Griffschraube)
Ersatz O-Ring
Benutzerhandbuch
Lanyard
(Sehr gut: Die Anschlußpins sind federnd gelagert, der Anschluss gut abgedichtet.)
(Die Griff Halteschraube wird auch zum verschließen der Anschlußbuchse verwendet.)
(Größenvergleich: Links Manker MK38, rechts Astrolux MF01S)
Features (Quelle: www.selected-lights.de)
wahlweise:
- Option1: 8x CREE XHP70.2 LEDs (6500K) with a max output of 41,500 lumens
Maximum beam intensity of 160,000 cd, and maximum throw distance of 800 meters
- Option2: Utilizes 8x CREE XHP70.2 LEDs (5000K) with a max output of 39,425 lumens
Maximum beam intensity of 144,400 cd, and maximum throw distance of 760 meters
- Option3: Utilizes 8x LUMINUS SFT40 LEDs (6500K) with a max output of 20,000 lumens
Maximum beam intensity of 360,000 cd, and maximum throw distance of 1,200 meters
- Integrierte digitale Präzisionsoptik-Technologie für extreme Reflektorleistung
- Beidseitig entspiegelte, gehärtete Glaslinse mit 99 % Lichtdurchlässigkeit
- Ein Step-down-Konstantstromkreis mit einem Wirkungsgrad von bis zu 98 %
- für 3x 3,6V/4200mAh 21700 Akkuzellen (nicht im Lieferumfang)
- Mit dem fortschrittlichen intelligenten Temperaturregelungsmodul reguliert die MK38 ihre Leistung und passt sich an die Umgebung an, um eine optimale Leistung zu gewährleisten
- Elektronischer Verpolungsschutz und Schutz vor Überentladung
- Integrierte Stromanzeige unter dem Seitenschalter zeigt die verbleibende Batteriespannung an
Multi-Schalter-Design, klare Aufteilung:
- Seitenschalter aus Edelstahl zum Ein- und Ausschalten des Lichts und zum Ändern der Modi usw.
- Vorderer Schalter am Griff steuert das Ein- und Ausschalten von 2x wasserdichten Kühlventilatoren
- Hinterer Schalter am Griff zum Ein- und Ausschalten des Lichts und zum Ändern der Betriebsart usw.
(Blau, Violett, Rot - eine 3-farbig leuchtende LED im Schalter zeigt beim Einschalten grob den Ladezustand der Akkus an. Ansonsten ist er unbeleuchtet.)
Bedienung (Quelle: www.selected-lights.de)
Die Benutzeroberfläche ist einfach und freundlich, einfache Einhandbedienung:
- Von OFF, langes Drücken auf ECO-Modi.
- Von OFF, einfaches Drücken zu den allgemeinen Modi.
- Doppelklick zum Turbo aus jedem Modus (außer LOCK-OUT)
- Von OFF, schneller Dreifachklick zu den Spezialmodi (Strobe / Beacon / SOS zur Auswahl)
- Aus dem OFF, schneller Vierfachklick, um das Licht zu sperren
Bei eingeschalteter Lampe wechselt man die Helligkeit -sowohl im ECO, wie auch im „General „ mode- einfach durch gedrückt lassen des Schalters, bis die gewünschte Helligkeit erreicht ist. Mit kurzem loslassen und wieder gedrückt halten wechselt man die Richtung der Schaltreihenfolge.
Ein direkter Wechsel von ECO in den General Modus ist nicht möglich. Beide Modi haben „Mode Memory“. Sie starten also in der zuletzt genutzten Stufe. Ein direkter Zugriff auf die niedrigste Stufe ist nicht möglich. Turbo mit Doppelclick funktioniert hingegen immer, sofern der Lockout nicht aktiviert ist.
Der Lüfter muss immer manuell zugeschaltet werden. Beim ausschalten der Lampe wird der Lüfter mit ausgeschaltet. Er kann aber auch bei ausgeschalteter Lampe aktiviert werden, um die MK38 nach Gebrauch schneller abzukühlen.
(Besitz verpflichtet: Die weiße Version ist sehr schmutzanfällig. Wer sie häufig verwendet, kommt um häufiges Putzen kaum herum)
(Mitgedacht: Das Griffdesign macht die Montage eines Tragegurtes leicht.)
Leistung:
Kommen wir zum Wesentlichen ;-)
Die MK37 hat gezeigt, dass Manker sehr gute Treiber bauen kann. Die MK38 gibt sich da auch keine Blöße!
Die Helligkeit fällt kaum ab. Und der Ventilator lässt sie sogar im High-Modus durchgehend laufen, ohne dass sie herunter regelt!
Einzig im Turbomodus wird sie zunächst sehr heiß und kommt danach nur noch zäh in die Gänge (obwohl gut abgekühlt). Aber dem kann man ja durchaus mit dem Bedienknopf nachhelfen.
Sie schaltet unter 3,3 Volt in den ECO Modus zurück, lässt sich aber wieder in die unteren „General“ Stufen hoch schalten. Man steht also nicht plötzlich komplett im dunkeln!
Die angegebenen 20.000 Lumen sind für 8x SFT40 als LED Lumen an der Grenze des machbaren und werden OTF auch nicht erreicht. Ich schätze sie auf 15-16.000 Lumen. Sie ist etwas heller als meine MF01S, die ich in Stephs Lumenkugel beim Hessentreffen mit etwa 14.000 Lumen gemessen habe.
Die angegebenen Luxwerte werden -laut meinem Opple Lightmaster lll- hingegen in allen Modi übertroffen.
Zudem messe ich ~70 CRI und ~6.400K auf „High“, sowie ~6.900K auf Turbo.
Beamshots
Hier vorerst mal nur 2 schnelle Beamshots aus der Hand geschossen.
Ein ausführlicher Beamshot Vergleich folgt in den nächsten Tagen! Damit warte ich aber noch, bis die beiden Passaround Lampen Imalent RS50 und MS08 bei mir eintreffen.
Positiv:
Negativ:
Fazit
Die MK38 ist meiner Meinung nach ein echtes Spielzeug für fortgeschrittene Flashies. Sie liefert nicht einfach nur viel Licht wenn man es braucht, sondern erfüllt auch bei Ausstattung, Design und Haptik höhere Ansprüche. Das UI wurde gegenüber der MK37 verbessert. Es ist hier möglich, die Schaltreihenfolge zu wechseln. Das hatte ich an der MK37 sehr vermisst.
Es stellt sich möglicherweise die Frage, wozu man so eine Lampe braucht. Die kann ich leider nicht beantworten. Aber ich kann sagen, dass sie mir sehr viel Spaß macht und ich den Kauf nicht bereue.
Ja, ich weiß! Der Titel ist wirklich nicht eingängig. Man ist ja schon Müde bis man die Überschrift bis zum Ende gelesen hat.
Manker SKU „MK38-SFT40-CW-MA+3x 4200mAh 21700 Batteries“. Das ist halt der Fluch der vielen Optionen
[Edit] Stand 5.2.2022 sind auf mankerlight.com 3 Farben und 3 LED Varianten jeweils für Batterie und Akkupack gelistet = 18 Varianten!
Aber fangen wir erst mal an:
Nachdem 2022 aus (meiner) Flashie Sicht recht ereignisarm gestartet war und die -schon recht lange angekündigte- Astrolux MF01X immer noch nicht verfügbar ist, machte ich mir langsam Sorgen: Die Tage werden länger, die Nächte kürzer, die Auswahl an interessanten Taschenlampen leider nicht größer und ich bin immer mehr von Entzugserscheinungen geplagt.
Bei den anonymen Flashaholikern erhielt ich glücklicherweise Hinweise darauf, dass „MK38“ Suchtsymptome massiv lindern soll. Deren baldiges erscheinen hatte mir Jojo nämlich schon auf dem Hessen Treffen in Aussicht gestellt.
(Wo das wohl noch hin führt? Eine Graue wird noch kommen, Gerüchte über eine SST70 Version und Versionen mit Smooth Reflektor kursieren.)
Ich habe tatsächlich dann sehr lange mit mir gehadert, ob ich mir tatsächlich eine MK38 anschaffen soll. Einerseits ruft Manker mittlerweile seeehr sportliche Preise auf. Andererseits finden sich dort Features (vor allem die Wahlmöglichkeit verschiedener Gehäusefarben, LEDs und Lichtfarben), die man als positiv getesteter Flashie bei Fenix, Klarus, Eagtac und co. bisher weitgehend vermisst. Zudem habe ich den Eindruck, dass Manker nicht nur preislich, sondern auch qualitativ in der Oberklasse angekommen ist
Als die Entscheidung gefallen ist, war die Wahl der richtigen Version für mich eine Leichte:
Die weiße „Micro Arc Oxidation“ Beschichtung hatte es mir direkt angetan. Reichweite ist mir wichtiger als viele Lumen vor den Füßen. Die SFT40 LED ist für mich eine der Spannendsten auf dem Markt und ein nicht selbst austauschbares Akkupack kommt für mich nicht in Frage.
(Der „Bundle“ Aufkleber ist nicht richtig. Ich habe die MK38 ohne Manker Akkus gekauft)
Und da ist dann auch schon (neben dem Preis) der zweite Grund für mein langes Hadern:
Die Batterie-Version hat keinen Ladeanschluß! Das ist durchaus gut begründbar. Die serielle Anordnung der Batterien sorgt für die gute Performance der Lampe. Sie verkompliziert aber auch das Aufladen. Den Aufwand der Implementierung eines hier erforderlichen „Balancers“ hat Manker offensichtlich gescheut.
(Irgendwie wirkt der Lieferumfang unvollständig. Es war aber alles dabei, was laut Anleitung dazu gehört. Ich nehme an, dass die leeren Aussparungen für Ladegerät und Ladekabel der Akku-Version vorgesehen sind.)
Da ich aber weiß, dass mir die MK38 eh zu groß für den täglichen Einsatz auf der Gassirunde ist, kann ich mich in diesem Fall damit abfinden.
Gekauft habe ich die MK38 bei Jojo („selected-lights.de“). Die teuren Manker Akkus habe ich aber nicht dazu genommen. Stattdessen verwende ich 3 Molicel P42A. Mit Blick auf den Manker Akku und dessen techn. Daten gehe ich stark davon aus, dass die Manker Akkus wohl auch „nur“ umgelabelte P42A sind.
(Molicel P42A Akkus passen hervorragend zur MK38.)
(Die mittlerweile immer beliebter werdenden Lishen 21700er Akkus mit 4.000 mAh sind zu dick und passen daher nicht!)
Die beiliegende Anleitung ist leider nicht in deutsch. Da die Bedienung keine großen Rätsel aufgibt, ist das aber m.E. zu verschmerzen.
Beim Sprung von „High“ auf „Turbo“ verdoppeln sich die Lumen, der Luxwert soll sich aber mehr als verdreifachen? Das ist eigentlich unmöglich und kann nur ein Fehler sein.
(Die Bedienung ist Manker-typisch und sollte keine großen Rätsel aufgeben.)
(Das „Werkzeug“ zum lösen der Griffschraube ist nicht gerade ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Bei Verwendung ist es schwierig, nicht die Beschichtung zu beschädigen.)
Teile des folgenden Textes habe ich mit freundlicher Genehmigung von Jojo (selected-lights.de) kopiert.
Lieferumfang:
Manker MK38 Taschenlampe
Abnehmbarer Griff
Schnellverschlussschraube
Edelstahl-Werkzeug (zum lösen der Griffschraube)
Ersatz O-Ring
Benutzerhandbuch
Lanyard
(Sehr gut: Die Anschlußpins sind federnd gelagert, der Anschluss gut abgedichtet.)
(Die Griff Halteschraube wird auch zum verschließen der Anschlußbuchse verwendet.)
(Größenvergleich: Links Manker MK38, rechts Astrolux MF01S)
Features (Quelle: www.selected-lights.de)
wahlweise:
- Option1: 8x CREE XHP70.2 LEDs (6500K) with a max output of 41,500 lumens
Maximum beam intensity of 160,000 cd, and maximum throw distance of 800 meters
- Option2: Utilizes 8x CREE XHP70.2 LEDs (5000K) with a max output of 39,425 lumens
Maximum beam intensity of 144,400 cd, and maximum throw distance of 760 meters
- Option3: Utilizes 8x LUMINUS SFT40 LEDs (6500K) with a max output of 20,000 lumens
Maximum beam intensity of 360,000 cd, and maximum throw distance of 1,200 meters
- Integrierte digitale Präzisionsoptik-Technologie für extreme Reflektorleistung
- Beidseitig entspiegelte, gehärtete Glaslinse mit 99 % Lichtdurchlässigkeit
- Ein Step-down-Konstantstromkreis mit einem Wirkungsgrad von bis zu 98 %
- für 3x 3,6V/4200mAh 21700 Akkuzellen (nicht im Lieferumfang)
- Mit dem fortschrittlichen intelligenten Temperaturregelungsmodul reguliert die MK38 ihre Leistung und passt sich an die Umgebung an, um eine optimale Leistung zu gewährleisten
- Elektronischer Verpolungsschutz und Schutz vor Überentladung
- Integrierte Stromanzeige unter dem Seitenschalter zeigt die verbleibende Batteriespannung an
Multi-Schalter-Design, klare Aufteilung:
- Seitenschalter aus Edelstahl zum Ein- und Ausschalten des Lichts und zum Ändern der Modi usw.
- Vorderer Schalter am Griff steuert das Ein- und Ausschalten von 2x wasserdichten Kühlventilatoren
- Hinterer Schalter am Griff zum Ein- und Ausschalten des Lichts und zum Ändern der Betriebsart usw.
- CNC-gefräst aus langlebiger Aluminiumlegierung in Flugzeugqualität
- Oberflächenbehandlung (Option): Premium Typ-III hartanodisiert oder Mikro-Lichtbogen-Oxidation
- Schlagring aus Edelstahl zum Einschlagen von Fenstern in Notsituationen
- Dreifach-Schnittstelle am Taschenlampenkopf: Edelstahl-Seitenschalter, UNC1/4" Dreifachbohrung, wasserdichte 4PIN-Anschlussbuchse
- Eingebautes UNC1/4"-Stativloch, MK38 kann direkt auf ein Stativ montiert werden, wodurch sie zu einer Lagerleuchte oder einer festen Zusatzleuchte wird
- Seitlicher Schalter aus rostfreiem Stahl mit CD-Muster-Oberfläche für ein gutes Tastgefühl
- Der abnehmbare Handgriff erfüllt verschiedene Beleuchtungsanforderungen
- Dreifachseitige Premium-Kühlrippen verbessern die Wärmeabgabeleistung
- Eingebaute doppelreihige Kühllüfter am Griff, um die Kühlrippen effektiv nach außen zu blasen
- Bequemer Ständer für den Schwanz []
- Wasserdicht nach IPX-7-Standard (1 Meter unter Wasser)
- Stoßfest bis 1 Meter
(Blau, Violett, Rot - eine 3-farbig leuchtende LED im Schalter zeigt beim Einschalten grob den Ladezustand der Akkus an. Ansonsten ist er unbeleuchtet.)
Bedienung (Quelle: www.selected-lights.de)
Die Benutzeroberfläche ist einfach und freundlich, einfache Einhandbedienung:
- Von OFF, langes Drücken auf ECO-Modi.
- Von OFF, einfaches Drücken zu den allgemeinen Modi.
- Doppelklick zum Turbo aus jedem Modus (außer LOCK-OUT)
- Von OFF, schneller Dreifachklick zu den Spezialmodi (Strobe / Beacon / SOS zur Auswahl)
- Aus dem OFF, schneller Vierfachklick, um das Licht zu sperren
Bei eingeschalteter Lampe wechselt man die Helligkeit -sowohl im ECO, wie auch im „General „ mode- einfach durch gedrückt lassen des Schalters, bis die gewünschte Helligkeit erreicht ist. Mit kurzem loslassen und wieder gedrückt halten wechselt man die Richtung der Schaltreihenfolge.
Ein direkter Wechsel von ECO in den General Modus ist nicht möglich. Beide Modi haben „Mode Memory“. Sie starten also in der zuletzt genutzten Stufe. Ein direkter Zugriff auf die niedrigste Stufe ist nicht möglich. Turbo mit Doppelclick funktioniert hingegen immer, sofern der Lockout nicht aktiviert ist.
Der Lüfter muss immer manuell zugeschaltet werden. Beim ausschalten der Lampe wird der Lüfter mit ausgeschaltet. Er kann aber auch bei ausgeschalteter Lampe aktiviert werden, um die MK38 nach Gebrauch schneller abzukühlen.
(Besitz verpflichtet: Die weiße Version ist sehr schmutzanfällig. Wer sie häufig verwendet, kommt um häufiges Putzen kaum herum)
(Mitgedacht: Das Griffdesign macht die Montage eines Tragegurtes leicht.)
Leistung:
Kommen wir zum Wesentlichen ;-)
Die MK37 hat gezeigt, dass Manker sehr gute Treiber bauen kann. Die MK38 gibt sich da auch keine Blöße!
Die Helligkeit fällt kaum ab. Und der Ventilator lässt sie sogar im High-Modus durchgehend laufen, ohne dass sie herunter regelt!
Einzig im Turbomodus wird sie zunächst sehr heiß und kommt danach nur noch zäh in die Gänge (obwohl gut abgekühlt). Aber dem kann man ja durchaus mit dem Bedienknopf nachhelfen.
Sie schaltet unter 3,3 Volt in den ECO Modus zurück, lässt sich aber wieder in die unteren „General“ Stufen hoch schalten. Man steht also nicht plötzlich komplett im dunkeln!
Die angegebenen 20.000 Lumen sind für 8x SFT40 als LED Lumen an der Grenze des machbaren und werden OTF auch nicht erreicht. Ich schätze sie auf 15-16.000 Lumen. Sie ist etwas heller als meine MF01S, die ich in Stephs Lumenkugel beim Hessentreffen mit etwa 14.000 Lumen gemessen habe.
Die angegebenen Luxwerte werden -laut meinem Opple Lightmaster lll- hingegen in allen Modi übertroffen.
Zudem messe ich ~70 CRI und ~6.400K auf „High“, sowie ~6.900K auf Turbo.
Beamshots
Hier vorerst mal nur 2 schnelle Beamshots aus der Hand geschossen.
Ein ausführlicher Beamshot Vergleich folgt in den nächsten Tagen! Damit warte ich aber noch, bis die beiden Passaround Lampen Imalent RS50 und MS08 bei mir eintreffen.
Positiv:
- Design
- Haptik
- Gute Helligkeitsregelung
- Praxistaugliches Lichtbild
- Leistung
- Griffdesign/Ergonomie
- Effektive aktive Kühlung
Negativ:
- Träge Temperaturregelung
- Preis
- Fehlender Ladeanschluss
- Weiße Version ist schmutzanfällig
- Edelstahl-Werkzeug (zum lösen der Griffschraube)
Fazit
Die MK38 ist meiner Meinung nach ein echtes Spielzeug für fortgeschrittene Flashies. Sie liefert nicht einfach nur viel Licht wenn man es braucht, sondern erfüllt auch bei Ausstattung, Design und Haptik höhere Ansprüche. Das UI wurde gegenüber der MK37 verbessert. Es ist hier möglich, die Schaltreihenfolge zu wechseln. Das hatte ich an der MK37 sehr vermisst.
Es stellt sich möglicherweise die Frage, wozu man so eine Lampe braucht. Die kann ich leider nicht beantworten. Aber ich kann sagen, dass sie mir sehr viel Spaß macht und ich den Kauf nicht bereue.
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