Ich denke auch, ist halt Geschmackssache. Als ich mit der Fotografie angefangen habe, dachte ich mir auch, fotografierst gleich richtig, dann brauchst Du nicht nachbearbeiten. Das hab ich aber schnell sein lassen als ich gemerkt habe dass viele Bilder, die ich irgendwo sehe und schön finde so nicht zu fotografieren sind.
Also habe ich auch mit dem Nachbearbeiten angefangen. Für mich gehört es mittlerweile eindeutig dazu. Fast alle meine Bilder werden nachbearbeitet, mal mehr oder mal minder stark. Und gerade die surreal aussehenden HDR's haben es mir besonders angetan.
Aber wie schon geschrieben, viel Arbeit ist das nicht. Einfach eine Belichtungsreihe machen, so dass jeder Bildbereich mal auf irgendeinem Foto nicht unter- oder überbelichtet ist und dann die Software zusammenrechnen lassen, aus Vorlagen auswählen, noch ein bisschen Schiebreglergeschubbse nach eigenem Geschmack und fertig ist das HDR. Am längsten dauert bei bei meinem alten PC wirklich die Rechnerei.