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Entwicklung u. Fertigung einer modularen EDC AA Lampe

Tilly

Hersteller
16 März 2015
98
88
18
www.tillytec.de
Hallo User des TLF

ich trage mich mit dem Gedanken eine modulare EDC AA Lampe zu entwickeln und hier in meiner Firma in Deutschland fertigen bzw. produzieren und montieren zu lassen. Seit über 15 Jahren baue ich sehr erfolgreich Tauchlampen die weltweit verkauft werden. Die gesamte Fertigung und Produktion ist in Deutschland. Somit ist die Konstruktion und Fertigung kein Problem aber in diesem speziellen Fall "modulare EDC AA Lampe" würde ich doch sehr gerne auf den Wissensfundus des TLF zurück greifen wollen bzw. suche ich eure Unterstützung bei diesem Projekt. Zunächst muss man wissen das ich seit Beginn 2000 die damals erste Tauchlampe weltweit mit "hochleistungs LED" entwickelt und weltweit verkauft habe. Damals hatten unsere "hochleistungs LED" noch sagenhafte 20 Watt/lm. ( heute ein lächerlicher Wert ) Weiterhin hatte ich dann die Möglichkeit in Laufe der Jahre immer wieder "Vorreiter" zu sein da mich diverse Hersteller der LED´s sehr gut unterstützt haben. So habe ich Mitte der 2000er die weltweit erste 1000 lumen Tauchlampe konstruiert und vermarktet und diese 1000 lumen LED auch "de-domed" das war 2005 natürlich noch völlig undenkbar und selbst der Hersteller konnte damals nicht glauben das seine 1000 lumen LED dies überleben könnte. Ich wollte damit nur kurz erklären das ich in Sachen "LED Lampe" schon einiges hinter mir habe und es damals noch gar keine LED Flashlights gab. So nun aber zum eigentlichen Thema zurück was ich mir so vorstelle:

Ich plane eine modulare EDC AA Lampe die mit 1 Stück AA und 1 Stück 14500 betrieben werden kann. So weit so gut davon gibt es hunderte auf dem Markt. Ich möchte aber eine ganz besondere EDC AA Lampe auf den Weg bringen. Eine AA Lampe die viele Jahre lang "up to date" bleiben kann weil sie komplett modular aufgebaut wird so wie Kunden das von meinen TillyTec Tauchlampen kennen die seit je her modular aufgebaut sind. Ich möchte folgende Dinge verwirklichen:

- vom Nutzer wechselbare LED ( ready for future LED )
- vom Nutzer wechselbare LED Treiber ( keine einfachen "dropin" )
- vom Nutzer wechselbare Reflektoren und/oder TIR Linsen ( Wahl zwischen Thrower oder Flooder oder eine Mischung daraus )
- spätere upgrade Möglichkeit um z.B. 1 Stück 18650 zu verwenden ( oder 2 AA )
und noch ein paar andere schöne Dinge die mir da so vorschweben aber erst später vorgetragen werden sollen.........

Wie stelle ich mir nun eure Hilfe vor ?
Ich würde gerne in Kontakt kommen mit Usern die z.B. LED Treiber entwickeln können oder z.B. Reflektoren zumindest ansatzweise berechnen können. Hilfreich wäre auch das man anhand der möglichen LED Ströme schon mal ganz grob kalkulieren kann wohin die "Reise" geht.

Die Baugröße einer EDC AA ist ja in einem gewissen Rahmen grob vorgegeben. daher möchte ich mich jetzt nicht mit der Baugröße befassen sondern eher damit was die Lampe "leisten" soll. Damit wären wir bei einer der ersten grundsätzlichen Fragen. Meine EDC "Wunschlampe" soll mindestens 15 000 lux leisten bei einem "gut nutzbaren" Abstrahlwinkel ( damit scheiden aspärische Linsen schon mal aus ) Selbstverständlich wird diese AA Lampe eine weitere TillyTec Tauchlampe werden aber aufgrund der Baugröße soll/kann es natürlich auch eine Tala werden. Ich will damit sagen das schließt später eine spezielle TLF Version nicht aus ( z.B. eigene Namensgravur, bestimmtes Material, spezielle Farben, Serien Nr. usw usw )

Mir ist klar das wir hier nicht alles in einem Thread klären können und es dann bei Bedarf später Untergruppen geben wird wo ganz spezielle Dinge diskutiert werden. Ich möchte hiermit zunächst erstmal alle einladen an der Diskusion teilzunehmen ob es Sinn macht hier gemeinsam so eine Lampe zu entwicklen.

Ich freue mich auf eine rege Diskusion

bis dahin und gut Licht
Tilly
 

oOFOXOo

Flashaholic**
9 März 2015
4.019
6.287
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37
Tamsweg (A)
www.instagram.com
Klingt sehr interessant und bin schon gespannt was dann bei rauskommt :thumbsup:
leider bin ich im elektrotechnischen Bereich nicht besonders versiert und kann mich deswegen auch nicht konstruktiv einbringen, werde den Thread hier aber stets mitverfolgen!

Gruß Andi
 

DoperO

Flashaholic
13 Oktober 2014
205
78
28
Deine erste Tauchlampe hatte 20.000 W (bei den von Dir genannten 20 W/lm)? :thumbsup:

Hört sich insgesamt aber gut an, würde aber von vornherein die Möglichkeit einen 18650 zu verwenden sehr begrüßen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tilly

Hersteller
16 März 2015
98
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18
www.tillytec.de
Deine erste Tauchlampe hatte 20.000 W (bei den von Dir genannten 20 W/lm)? :thumbsup:

Hört sich insgesamt aber gut an, würde aber von vornherein die Möglichkeit einen 18650 zu verwenden sehr begrüßen.

sorry für den Schreibfehler....... 20 lm/W natürlich

zum Thema 18650
es soll eine 1 Stück AA Lampe werden
die aber dann durch Verwendung einer anderen "Tube"
dann auch 18650 aufnehmen kann

bis dahin und gut Licht
Tilly
 

Tilly

Hersteller
16 März 2015
98
88
18
www.tillytec.de
Hallo Andi

ich bin ja selber sehr gespannt was dabei heraus kommt wenn man versucht so ein Projekt "gemeinsam" zu verwirklichen. Schaun wir mal

bis dahin und gut Licht
Tilly
 

hitech

Flashaholic**
19 Mai 2014
1.101
539
113
Leipzig
AW: Entwicklung u. Fertigung einer modularen EDC AA Lampe

Hallo Tilly,

Ich möchte aber eine ganz besondere EDC AA Lampe auf den Weg bringen.

.
.
.

Ich will damit sagen das schließt später eine spezielle TLF Version nicht aus ( z.B. eigene Namensgravur, bestimmtes Material, spezielle Farben, Serien Nr. usw usw )

Damit rennst du hier offene Türen ein!
:D

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei diesem Vorhaben. Bin ganz gespannt.

Gruß, Thomas.
 

Megalodon

Flashaholic**
16 November 2010
1.212
1.014
113
Das Projekt hört sich sehr interessant an.
Gerade wenn die Möglichkeit besteht, auch auf 18650 zu setzen und alles modular zu machen.

Hast Du schon Pläne, wie das aussehen könnte, oder ist das gerade erstmal nur ein "Traum" von Dir, welcher hier und jetzt Wirklichkeit werden soll?

Ich bin kein Freund davon untopische Sachen schön reden zu wollen, daher äußere ich mal einen Punk, die ich persönlich kritisch betrachte, sollten diese behoben werden können, wäre das natürlich um so reizvoller für die Lampe!


Größe

Ich persönlich lege großen Wert auf gutes Licht, lange Laufzeit, maximale Helligkeit und das bitte noch möglichst klein:thumbsup:
Ich habe eine Sunwayman V10R auf eine Nichia 219 Led gemoddet und den Extender aufgebohrt, so dass ich 17500 nutzen kann, allerdings ist meine Zebralight SC62w (welche mit eiem 18650 betrieben wird) kürzer uns heller als die V10R mit extender, weswegen ich eigentlich meistens das Zebra mit mir führe...

Ich brauche keine Lampe für AA/14500 die die Größe einer Lampe für 18650 heran reicht. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Lampe kompakter als die Zebralight SC62w sein muss, aber wesentlich größer sollte sie nicht ausfallen.
AA/14500 haben den Vorteil, das sie kleiner sind als 18650 und die passenden Lampen dafür dürfen auch gerne kleiner als übliche 18650 Lampen sein.

Ich weiß nicht, in wie weit man kompakte Maße und eine Modulbauweise kombinieren kann.

Daher würde ich ganz klar, ein Modul für 18650 in die Planung mit einbeziehen, das macht die Lampe nur geringfügig größer, bringt aber andere gute Vorteile.


Aber generell muss ich zugeben, das ich die Idee gut finde und ich die Idee weiter verfolgen werde, leider kann ich technisch wahrscheinlich nichts nützliches dazu beitragen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 4431

Guest
mal ob auf halber Strecke die Puste noch nicht aus ;)
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Größe
...
Ich brauche keine Lampe für AA/14500 die die Größe einer Lampe für 18650 heran reicht. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Lampe kompakter als die Zebralight SC62w sein muss, aber wesentlich größer sollte sie nicht ausfallen.
AA/14500 haben den Vorteil, das sie kleiner sind als 18650 und die passenden Lampen dafür dürfen auch gerne kleiner als übliche 18650 Lampen sein.

Ich weiß nicht, in wie weit man kompakte Maße und eine Modulbauweise kombinieren kann.

Ich sehe das genau so. Bei einer EDC ist die Größe (bzw. Kleinheit) sehr wichtig. Mir jedenfalls. Wenn die nicht in die Hosentasche passt, wird es keine EDC. Punkt.

Eine 14500er-Lampe ist also nur interessant, wenn sie signifikant kleiner als eine aktuelle 18650-Lampe ist, also auf jeden Fall unter 100mm lang.
Denn mit einem 14500er nimmt man erhebliche Einbußen bei Leistung, Laufzeit und Verfügbarkeit hin, wesentlich mehr, als man an Bauvolumen einspart. Ein 14500er liefert nur 25% der Energie eines 18650ers, hat aber 77% seiner Länge und 88% seines Durchmessers. Von NiMH oder gar Alkalines reden wir lieber erst gar nicht... (Aus einem Eneloop AA NiMH kriegt man theoretisch zwar auch viel Leistung, aber nur bei extremem Strom, was Schwierigkeiten mit Übergangswiderständen mit sich bringt.)


Modularität geht meistens auf Kosten der Baugröße.

Ich könnte mir aber gut je ein Akkurohr für 18650 und 14500 vorstellen, an das verschiedene Köpfe geschraubt werden können (Flood/Throw). Treiber und Schalter (Taster) komplett im jeweiligen Kopf integriert, LED direkt auf der Treiberplatine (als MCPCB ausgeführt).

Wenn der Treiber im Rohr sitzt oder gar separat ist, braucht man Schleif- oder Federkontakte zum Kopf, d.h. zur LED: Bauraum, Kosten, Fehlerquelle.

Leicht wechselbare LED schließt aus, dass die LED auf der Treiberplatine verlötet ist. D.h. eine separate LED-Platine muss sein. Kostet auch Länge. Und macht gute Wärmeabfuhr aufwändiger.

LED-Upgrade "ready for future" halte ich für nicht mehr wichtig. Der LED-Wirkungsgrad ist inzwischen so hoch, dass signifikante Verbesserungen kaum noch zu erwarten sind, +20% wären ja gerade mal so sichtbar. Verbessungen bei der Lichtqualität könnten allerdings noch ein Grund für lohnende Updates sein.

Tailcap-Schalter kosten für meinen Geschmack zu viel Länge.


Die aktuell optimalen 14500er und 18650er EDC-Lampen gibt es mMn schon: Zebralight SC52w und SC62w. Bei der Lichtqualität sehe ich noch Verbesserungspotential, und 10-20% mehr Wirkungsgrad könnte nicht schaden, würde aber keine Neuanschaffung rechtfertigen.
 
Zuletzt bearbeitet:

The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
5.209
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Essen
Ich stimme light-wolff voll zu.
Die Zebralight SC62 (nur die Variante mit XM-L2 LED) hat in meinen Augen den "Markt" spürbar verändert. Wenn man das Geld aufbringen kann, kommt in meinen Augen vieles von der Konkurrenz einfach wegen der Größe und Funktionalität her nicht mehr in Frage.

Ein Bisschen geht es aber auch am Thema vorbei, da du ja eigentlich überall verfügbare Batterien benutzen können möchtest. Wobei sich die Frage stellt, ob man nicht eine 1x18650 Lampe mit extra Batterierohr für 3 AAs bauen sollte. So hätte man eine tatsächlich optimierte Lampe, welche trotzdem auch noch an der Tankstelle in Mexiko bestückt werden kann.

Viele von den Ideen hier wurden übrigens von Lux-RC mit der FL33 bereits verwirklicht (bis auf die Kompabilität mit AAs). Die Leuchteinheiten sind austauschbar und modern. LEDs sind direkt auf der Treiberplatine etc. 12kcd schaffen die schon und haben trotzdem eine recht breite Abstrahlung (drei de-domte XP-Ls).
Die Lampen sind allerdings sehr edel und kosten 400-500€.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tilly

Hersteller
16 März 2015
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www.tillytec.de
Größe

Ich persönlich lege großen Wert auf gutes Licht, lange Laufzeit, maximale Helligkeit und das bitte noch möglichst klein:thumbsup:

Ich weiß nicht, in wie weit man kompakte Maße und eine Modulbauweise kombinieren kann.


Hallo Megalodon

das Projekt ist zumindst in den Plänen schon recht weit vorangeschritten.

Zum Thema Baugröße:
Die EDC AA soll in der Baugröße schon unter 100 mm sein wenn sie denn mit einer AA oder 14500 betrieben wird mit einer 18650 wird sie dann natürlich etwas länger und dicker werden. Es gibt 2 Lösungsansätze. Entweder nur eine "tube" die dann aber passend ist für alle Akku Baugrößen ( sprich innen ist ein Adapter ) das hängt aber wirklich von der gesamten Baugröße ab. Ich möchte nicht länger werden wie 100 mm. Wenn dies nicht möglich ist müssen 2 "tubes" her eine für AA und eine für 18650. Das hätte den Vorteil das die AA Version natürlich schlanker im Durchmesser und kürzer werden könnte.
Aber um diesen Punkt zu klären brauche ich zunächst mehr Infos zum Treiber den wir dann später verwenden wollen.

Zum Thema "modulare Bauweise"
hier wird der Treiber und die LED so aufgebaut werden, das Treiber und LED sehr leicht trennbar sein werden, sprich die LED ist z.B. geschraubt und läßt sich sehr leicht wechseln. Die Kontaktierung könnte mit PIN´s erfolgen so das nicht gelötet werden muss.

Zum Thema "Brenndauer"
Zur Zeit sind 14500 in den Kapazitäten bis ca. 1000 mAh verfügbar. Ich habe aber bereits Muster hier liegen z.B. in Titanat die deutlich ! mehr leisten können. Es sollten so Kapazitäten möglich sein die locker 2000 mAh erreichen werden. Wann allerdings solche Akkus in Serie gehen das entzieht sich natürlich auch meiner Kenntnis aber wie gesagt funktionierende Muster sind vorhanden und ich denke es wird nicht mehr lange dauern warten wir also ab was da kommt. Es wird also möglich sein AA Lampen zu bauen die richtig BUMMS haben und trotzdem eine recht gute Brenndauer haben werden immer natürlich in Bezug auf die Baugröße.

bis dahin und gut Licht
Tilly
 

Tilly

Hersteller
16 März 2015
98
88
18
www.tillytec.de
the driver

danke dir für den Tipp zu der Lampe FL33 die schau ich mir doch mal genauer an das klingt interessant.

PS eine TillyTec Tauchlampe mit 1 x 18650 oder 1 x 26650 oder 3 x AA Batterieadapter ist soeben in der Fertigung. Allerdings ist das nur eine reine Tauchlampe die ist mir als EDC doch deutlich zu groß........
Auch hier sind modulare LED Einheiten verbaut die in Sekunden ohne löten und ohne schrauben gewechselt werden können.

bis dahin und gut Licht
Tilly
 
  • Danke
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Tilly

Hersteller
16 März 2015
98
88
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www.tillytec.de
Hallo Walter

bei den TillyTec Tauchlampen ist das so gelöst worden das die LED Einheit komplett aus PCB und LED und TIR ( oder Reflektor ) besteht. Der Kunde hat also ein Bauteil in der Hand in legt dies in die Lampe rein. Das LED Modul wird nur lose in den Kopf rein gelegt und zugescharubt - fertig.
Nix löten nix schrauben nix bauen.....
Das ist so einfach wie Batterien wechseln. ( im MPL System )
Kunden die sich z.B. im Jahr 2003 eine LED Tauchlampe gekauft haben konnten so im Laufe der Jahre ihre "geliebte" Tauchlampe immer wieder auf den aktuellen Stand bringen. Sinn macht das ganze System weil die LED Module natürlich deutlich günstiger sind als wenn sich der Nutzer eine neue Lampe kaufen würde.

bis dahin und gut Licht
Tilly
 
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Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
7.296
4.716
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Allgäu
Wenn Du ein Akkurohr für 18650 in Erwägung ziehst, vergiss nicht auch eines für 18350 mit zu planen. Damit wird die Gesamtlänge signifikant kürzer. Dies ist eines der Hauptargumente die für mich für die Neutron 2C sprechen. Die Leistung einer "Großen" mit der Länge einer kleinen.
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
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Raum Karlsruhe, BW
@Tilly: Danke für die Infos.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das bei den Tauchlampen dann so wie bei den P60-Dropins oder dem Solarforce-Legosystem.

Und wenn ich dich richtig verstanden, willst du bei der hier neu geplannten EDC davon wegkommen und diese Dropin-Lösung noch weiter Teilelemente zerlegen, die vom Enduser trotzdem noch ohne größere Fertigkeiten handbar sein sollen, richtig?

Gruß Walter
 
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Tilly

Hersteller
16 März 2015
98
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www.tillytec.de
Hallo Walter

ja ich denke z.B. über folgende Lösung nach. Der LED Treiber sitzt z.B. in einem Metallgehäuse und darüber die LED. Die LED ist mit Schrauben befestigt die Kontaktierung erfolgt über PINs. Der Nutzer kann nun z.B. die gesamte Treiber Einheit mit LED wechseln, kann aber auch NUR die LED tauschen z.B. von XM-L auf XM-L2 oder eben dem Nachfolger der XM-L2 der da kommt.....
Sprich der User kann sich eine LED nach Wunsch besorgen die eben seinem binning oder Farbort entspricht und diese einfach montieren. Für mich ist interessant den Treiber zu wechseln. Denn es gibt Anwendungen da brauche ich
eben "nur" 2-3 Modi oder auch 10 Modi ganz wie es eben beliebt. Weiterhin kann ich mir gut vorstellen wenn z.B. eine triple LED Kombination verwendet wird das man mit dem Treiber z.B. 2 weiß LED schalten kann und z.B. eine rote LED oder UV LED schalten kann. Daher ist in diesem Projekt der LED Treiber und deren Bauweise ( bzw. Unterbringung im Gehäuse ) eines der wichtigsten Dinge. Dazu kommen dann zum Start der Lampe mindestens 2-3 Reflektoren die designt werden müssen. Hier suche ich Unterstützung.

Die Umsetzung und Fertigung des äußeren Design sprich Gehäuse usw das ist für mich kein Thema denn das ist ja tägliches Geschäft. Selbstverständlich ist es möglich ab 100 Stück eine Sonderform des Gehäuse zu fertigen praktisch nach Kundenwunsch. Sollten z.B. User aus dem TLF den Wunsch haben ein "tube" für einen ganz bestimmten Akkutyp zu bekommen so ist das ab 100 Stück kein Problem ein zusätzliches Akkurohr zu fertigen. Gerade dies macht ja eine modulare Lampe aus. Wer sich nun an den 100 Stück aufhängt....... es geht natürlich auch eine Einzelfertigung --- die kostet halt dann eben etwas mehr.

bis dahin und gut Licht
Tilly
 

the_holodoc

Flashaholic***
7 August 2011
5.035
3.278
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Ich bin da jetzt nicht der Fachmann, aber verwendet nicht unser User DrJones für seine genialen Dropins eine Treiberbasis, die man mehr oder weniger "einfach" programmieren kann?

DrJones hat eine ganze Reihe an Programmen für Mikrocontroller, die sich auf vielen Linearreglertreibern finden, geschrieben. Diese Mikrocontroller erzeugen alle Helligkeitsstufen unterhalb der höchsten per PWM.

Hier finden sich Beschreibungen zu diesen Programmen und den vielfältigen Möglichkeiten, die die verschiedenen Varianten bieten:
DrJones' Custom Firmware Drivers

MfG Frederick
 

Tilly

Hersteller
16 März 2015
98
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@Walter und Fredrick

danke für den Hinweis ich habe Kontakt aufgenommen bin sehr gespannt was da an Input kommt.

bis dahin und gut Licht
Tilly
 

The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
5.209
113
Essen
Das hört sich alles schon mal sehr gut an. :thumbup:
Da du auch stärkere Akkus verwenden möchtest, hätte ich ja noch einen Tip/Wunsch:
es geht um den Lampenkörper, den du ja selber designst. Ich würde hier so viele und stark ausgeprägte Kühlrippen, wie möglich, integrieren. So kann man viel besser die Wärme abführen und somit eine kleinere Lampe bauen (bei gleicher Leistung). Viele Hersteller gehen dabei nur halbherzig vor.

Die von mir bereits erwähnte FL33 von Lux-RC ist in dieser Hinsicht recht extrem, allerdings im positiven Sinne.

Könntest du noch etwas mehr zu den Titanat-Zellen erzählen? Mit mehr "Wumms" meinst du, dass sie mehr Leistung (Watt) bringen? Von der Theorie hier müsste ihre Kapazität ja niedriger sein als die von Panaspnic NCR Zellen und co.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tilly

Hersteller
16 März 2015
98
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www.tillytec.de
@the driver

danke dir für den Hinweis ja das mit den Kühlrippen ist eine gute Idee. Unterwasser brauche ich das nicht aber Überwasser ist das eine Überlegung wert denn eine XM-L2 mit 3A wird schon bisserl warm.....

Zu den Akkus
tja das ist so eine Sache wir verbauen ja im Jahr so um die 30 000 Stück von den Akkus und da senden uns die Hersteller dann immer wieder solche "inoffiziellen" Muster zu mit der Bitte diese doch zu testen da wir da schon in der Regel mit mehreren C laden und auch mit mehreren C entladen und das dann im Dauerzyklus am besten 500 mal hintereinander. ( wenn denn der Akku überhaupt so lange hält ) Bisher sind mir persönlich nur eine handvoll Akkus bekannt die diese Quälerei überstanden haben. Das Problem bei den Mustern ist das man mir natürlich nicht genau sagt was für eine Chemie oder Technik ( sprich Anode, Elektrolyt, Nanotechnik usw ) dort verbaut ist. Ich weiß halt nur es sind ganz spezielle Dinger die manchmal unheimlich gut sind ( ich hatte ne 18650 hier da waren fast 5Ah drin )
In der Regel sind die Akkus ohne Beschriftung und haben einfach einen Code aufgedruckt. Das gleiche Thema habe ich auch bei den LED´s man man da sind manchmal richtige "Hammerteile" dabei und ich weiß nicht werden die in Serie gebaut oder nicht. Im Prinzip bin ich mit meinen "paar Tausend" LED ein kleines "Licht" aber es geht halt immer um die Anwendung in Tauchlampen ( Druck und geschlossenes Gehäuse ) und das macht es halt für die Hersteller interessant.

bis dahin und gut Licht
Tilly
 

The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
5.209
113
Essen
Hier ein Thread, wo wir versuchen alle Lampen mit ausgeprägten Kühlrippen aufzulisten. Es sind schon einige zusammen gekommen. Vielleicht kannst du dir da was abgucken.

Noch zum Thema Wärmeableitung: bei solchen LED-Strömen sind Kupfer-PCBs (Sinkpad, Noctingon etc.) mit Aussparung in der Sperrschicht Pflicht. Sie sind günstig und haben viele Vorteile (Lampe wird heller und effizienter, höhere Robustheit und Lebensdauer durch niedrige LED-Temperatur etc.). Es gibt sogar Triple-Platinen mit diesen Eigenschaften (von Noctingon).

Was hast bzgl. der Beschichtung des Lampenkörpers vor? Echte Harteloxierung (Typ 3) macht bei Aluminium ja sehr viel Sinn. Interessant wären aber auch robustere CVD-Beschichtungen (Titannitrid, Diamant etc.), wie sie bei de Bits für Bohrmaschinen angewandt werden.

Du lädst normale Lithium-Akkus mit mehren C Ladestrom? Oder meintest du nur IMR-Akkus?
 
Zuletzt bearbeitet:

Tilly

Hersteller
16 März 2015
98
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www.tillytec.de
@all

ich bin bis 8.4 Unterwasser
zum Lampen testen
daher kann ich erst danach antworten

@the driver
danke dir für den link zu den "Kühlrippen"
die Beschichtung muss ich so ausführen das sie DAUERHAFT gegen Salzwasser beständig ist denn die Tauchlampen sind ja ständig im Wasser und werden zum Teil auf den Tauchbasen absolut nicht gepflegt. Die Eloxierung die ich verwende hat sich sehr gut bewährt.

zu den Akkus
ja in der Tat ich lade alle Akkus die ich bekomme immer mit mehreren C um zusehen ob ich die jeweilige Akkuchemie überhaupt verwenden kann.
Es gibt ja sehr viele "chemien oder Mischungen" nur die meisten sind für mich gar nicht brauchbar weil sie mit Salzwasser sehr heftig reagieren und alle durch die Bank weg ein Problem mit der Lagerung haben und gerade Tauchlampen liegen ja ungenutzt tlw. etliche Monate im Schrank. Das Thema Akkuchemie ist sehr spannend da kommt noch was auf uns zu......

bis dahin und gut Licht
Tilly
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
ja in der Tat ich lade alle Akkus die ich bekomme immer mit mehreren C um zusehen ob ich die jeweilige Akkuchemie überhaupt verwenden kann.
Interessant. Viel Spaß mit Standard-Li-Ion. Lithium-Plating. Besonders wenn die Zellen kalt sind (nach einen Tauchgang in kaltem Wasser z.B.).

Es gibt ja sehr viele "chemien oder Mischungen" nur die meisten sind für mich gar nicht brauchbar weil sie mit Salzwasser sehr heftig reagieren und alle durch die Bank weg ein Problem mit der Lagerung haben..
Li-Ion sind hermetisch dicht. Die Chemie kann also nur bei Zerstörung der Hülle mit Salzwasser reagieren. Li-Ion sind außerdem recht gut lagerfähig, weil sie praktisch keine Selbstentladung haben. Allerdings sollte man sie im Sinne längerer Lebensdauer weder ganz leer, noch ganz voll lagern.
 

TanteElfriede

Flashaholic*
18 Dezember 2014
672
855
93
...hier wurde bisher viel über Größe, Licht, Treiber etc. geschrieben..

Ich möchte die Sicht mal auf das E in EDC lenken. Ich hatte bisher einige Lampen die ich "immer" dabei hatte. Das heißt entweder am Schlüsselbund, lose in der Hosentasche, im Rucksack... Die mechanische Belastung ist dabei nicht ohne. Das Glas leidet arg (Shapir wäre schön), die Beschichtung auch (ist mir i.d.R. egal), Wasser einbruch ist ein Problem (bei langen Wanderungen säuft schon mal alles ab, Reperaturen am Auto sind auch immer im strömenden Regen, Pannen bei Sonne sind nach Murphy nicht zulässig), bei Wanderungen mit Lampe in der Tasche ist Schweiß in ausreichender Menge vorhanden (sollte nicht so arg sein wie Salzwasser, aber stört schon)....

Ich hatte kleine Fenix, diverse Chinesen, Nitcore, Zebra... alle sind irgendwann gestorben. Mal sind (bei Gehäusen mit "zu dreh Schaltern" die Kontaktfläche weg gewsen, das Schaltgummi hinübergewesen), bei Endschlatern sind die gestorben, Gläser so verkratzt das nix mehr ging....

Ich würde mir also eine sehr gut gedichtete Lampe mit einem extrem robusten Betätigungsschalter wünschen.

Für mich bedeutet EDC eben auch, dass ich mich nicht ständig um die Lampe kümmern muss, dass Sie da ist und einfach tut, wenn ich Sie benötige. Heute löse ich das Problem mit Menge. Es liegen einfach in allen Dingen immer genug Lampen rum. An jedem Rucksack hängt eine Zebra, in diversen Taschen ist eine Jetbeam RIII... immer mit CR123. Klein. Hohe Leistung und lange Lagerfähig.
 
28 Januar 2015
29
1
3
NRW
Hallo Tilly,
es wäre wie ich finde natürlich ein vorteil wenn man die Lampe mit verschiedenen Batterien, Akkus betreiben könnte.
Es wäre praktisch wenn man den Akku falls er Leer ist einfach mal durch eine herkömmliche AA Batterie ersetzen könnte.
Was ist wenn im Urlaub etc. mal das Ladegerät für die Akkus den Geist aufgibt?
Also einfach eine Batterie an der nächsten Tankstelle kaufen.
Viele Neueinsteiger wollen sich meistens auch noch kein Ladegerät+Akkus kaufen sondern lieber erstmal "einfach" normale Batterien in der Taschenlampe benutzen.
Das wäre aus meiner Sicht ein wichtiger Punkt.

Liebe Grüße,
xSkyfall
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Bzgl. Kompatibilität für verschiedene Akkuformate und Nennspannungen hat meiner Erachtens Zebralight vor Jahren mit der SC80 einen Maßstab gesetzt.

In dieser Lampe kann man sowohl Akkus und Batterien vom Format Cr123 und 16340 einsetzen also auch im Format 14500 oder Eneloop (und zur Not auch Alkaline).
Und das Geniale daran ist, dass der zwangsweise benötigte Adapter, um die unterschiedlichen Akkulängen auszugleichen, eine Metallhütchen ist, dass immer(!) in der Lampe verbleiben kann. :thumbsup:
Das heißt, diesen Adapter kann man nicht vergessen oder verlieren.

Dass die SC80 auch noch klasse aussieht und ein echter Handschleichler ist, mag dann wiederum nur mein subjektive Empfinden sein.

Gruß Walter
 

Fewur

Flashaholic*
16 Januar 2015
520
460
63
Neuweiler bei Saarbrücken
Ich möchte mich dem Kommentar von Tante Elfriede anschließen was die Robustheit für den Alltagseinsatz angeht.

Ich möchte da aber noch hinzufügen das ich mir einen wirklich robusten Clip wünschen würde. stabiler Federstahl der nicht sofort seine Form verliert wenn die Lampe an einem dicken Gürtel getragen wird. Und auch ein Clip der sich nicht zu leicht von der Lampe löst

Ich hab hier eine Thrunite Archer 1AV2, auch mit 14500 Akku. Der Clip hat echt Maßstäbe gesetzt was die Form und die Stabilität angeht. Ich hab die Lampe jeden Tag an eine 3mm starken und 5 cm breiten Gürtel, und der Clip ist kein bisschen ausgeleiert.
 
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Tilly

Hersteller
16 März 2015
98
88
18
www.tillytec.de
...hier wurde bisher viel über Größe, Licht, Treiber etc. geschrieben..

Ich möchte die Sicht mal auf das E in EDC lenken. Ich hatte bisher einige Lampen die ich "immer" dabei hatte. Das heißt entweder am Schlüsselbund, lose in der Hosentasche, im Rucksack... Die mechanische Belastung ist dabei nicht ohne. Das Glas leidet arg (Shapir wäre schön), die Beschichtung auch (ist mir i.d.R. egal), Wasser einbruch ist ein Problem (bei langen Wanderungen säuft schon mal alles ab, Reperaturen am Auto sind auch immer im strömenden Regen, Pannen bei Sonne sind nach Murphy nicht zulässig), bei Wanderungen mit Lampe in der Tasche ist Schweiß in ausreichender Menge vorhanden (sollte nicht so arg sein wie Salzwasser, aber stört schon)....

Ich hatte kleine Fenix, diverse Chinesen, Nitcore, Zebra... alle sind irgendwann gestorben. Mal sind (bei Gehäusen mit "zu dreh Schaltern" die Kontaktfläche weg gewsen, das Schaltgummi hinübergewesen), bei Endschlatern sind die gestorben, Gläser so verkratzt das nix mehr ging....

Ich würde mir also eine sehr gut gedichtete Lampe mit einem extrem robusten Betätigungsschalter wünschen.

Für mich bedeutet EDC eben auch, dass ich mich nicht ständig um die Lampe kümmern muss, dass Sie da ist und einfach tut, wenn ich Sie benötige. Heute löse ich das Problem mit Menge. Es liegen einfach in allen Dingen immer genug Lampen rum. An jedem Rucksack hängt eine Zebra, in diversen Taschen ist eine Jetbeam RIII... immer mit CR123. Klein. Hohe Leistung und lange Lagerfähig.

Könntest du dich mal direkt bei mir melden ?
vielleicht könntest du für mich mal eine Lampe im "harten täglichen Dauertest" eine Zeitlang quälen......
das würde bei der Weiterentwicklung sicherlich viel helfen

bis dahin und gut Licht
Tilly
 

Tilly

Hersteller
16 März 2015
98
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Interessant. Viel Spaß mit Standard-Li-Ion. Lithium-Plating. Besonders wenn die Zellen kalt sind (nach einen Tauchgang in kaltem Wasser z.B.).


Li-Ion sind hermetisch dicht. Die Chemie kann also nur bei Zerstörung der Hülle mit Salzwasser reagieren. Li-Ion sind außerdem recht gut lagerfähig, weil sie praktisch keine Selbstentladung haben. Allerdings sollte man sie im Sinne längerer Lebensdauer weder ganz leer, noch ganz voll lagern.

Hallo light wolff

das Problem des hohen Ladestromes habe ich nicht ! zumindest bei den Zellen die ich für meine Produktion ausgewählt habe. Die gewählten Zellen schaffen 2 C Ladung und 4 C Entladung ohne Probleme über 500 Zyken.
Über die verwendete Chemie gebe ich keine Auskunft......

Wenn du sagst Li-Ion haben ( fast ) keine Selbstentladung - dann gebe ich dir Recht. Aber LANGE Lagerfähig sind Li-Ion NICHT ! Das Problem ist das es keine Ladetechnik gibt die z.B. bei exakt 45 % Ladezustand sicher abschalten kann. Je nach Chemie sind einige Prozent daneben schon schädlich für den Akku. Ich habe Li-Ion z.B. mit Manganoxyd zwischen 50-70 % gelagert und sie waren nach 12 Monaten hin. Bei anderen Typen war es ähnlich. Es ist nun mal so das Tauchlampen durchaus auch mal ein Jahr liegen können wenn man eben nicht zum tauchen kommt. Wie soll der Nutzer denn die z.B. erforderlichen 47 % Ladung hin bekommen ?

Li-ion zellen sind hermetisch dich - Ja und NEIN.
Denn eine Li-Ion Zelle unter 10 bar Druck wird IMMER undicht werden.
Sprich es dringt IMMER Salzwasser in die Zelle ein.
Daher ist es von einigen Herstellern verboten diese Zellen unter Druck in Salzwasser zu verwenden. Sprich es gibt seitens des Herstellers für solche Anwendungen keine Freigabe. Es gab vor ein paar Jahren einige Tauchlampenhersteller die haben gedacht was interessiert mich so ein "Verbot" und sie haben die Zellen doch eingebaut. Es kam wie es kommen musste es gab Explosionen mit tlw. schlimmen Verletzungen.

Es gibt ja diverse Anstrengungen in Sachen Lithium Akku Chemie etwas zu verändern sprich deutlich zu verbessern. Meiner persönlichen Meinung nach sind Akkus auf Alu Basis der richtige Weg. Hier sind super hohe Ströme bis 100 C kein Problem und auch die Zyklenfestigkeit ist von bisher ca. 1000 möglichen Zyklen auf weit über 7000 Zyklen gestiegen. Das beste für mich und meine Anwendungen ist jedoch absolut keine Probleme mit Brand, Kurzschluß oder Explosion mehr möglich - es bleibt spannend warten wir ab was da kommt.....


bis dahin und gut Licht
Tilly
 

Tilly

Hersteller
16 März 2015
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Bzgl. Kompatibilität für verschiedene Akkuformate und Nennspannungen hat meiner Erachtens Zebralight vor Jahren mit der SC80 einen Maßstab gesetzt.

In dieser Lampe kann man sowohl Akkus und Batterien vom Format Cr123 und 16340 einsetzen also auch im Format 14500 oder Eneloop (und zur Not auch Alkaline).
Und das Geniale daran ist, dass der zwangsweise benötigte Adapter, um die unterschiedlichen Akkulängen auszugleichen, eine Metallhütchen ist, dass immer(!) in der Lampe verbleiben kann. :thumbsup:
Das heißt, diesen Adapter kann man nicht vergessen oder verlieren.

Dass die SC80 auch noch klasse aussieht und ein echter Handschleichler ist, mag dann wiederum nur mein subjektive Empfinden sein.

Gruß Walter

Hallo Walter

das klingt sehr interessant mit dem "Adapter immer dabei"
kannst du mir bitte mal ein Foto senden ( direkt an meine E-mail )

bis dahin und gut Licht
Tilly
 

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@all

meine Überlegungen sind wie folgt "gereift"
dank des Inputs der User unter anderem Dr.Jones ( und vielen anderen natürlich )
werde ich das Projekt wie folgt andenken

Abmessung der Lampe
Baulänge gesamt ca. 85 mm
Akkurohr Durchmesser ca. 20 mm
Kopfdurchmesser ca. 25 mm
vielleicht wirds auch noch ein wenig kleiner mal sehen was geht

Allgemeine technische Daten
3 stufige Dimmung durch drehen des Kopfes
low-med-high
Serien Treiber wird PWM sein
LED XM-L2 ist wechselbar
Reflektor/Linse ist wechselbar

Betrieb mit 1 Stück AA
high: 1500 lux / Brenndauer ca. 6 Stunden
med: 400 lux
low: 50 lux / Brenndauer ca. 48 Stunden / weitere 48 Stunden im Notlichtmodus bei weniger Licht

Betrieb mit 1 Stück 14500
high: 13000 lux ( angestrebt.... ) Brenndauer ca. 45 Minuten
med: n.n.b.
low: n.n.b

mögliche zusätzliche Optionen
- Nutzung einer längeren Tube für 1 Stück 18650 ( und auch 2 Stück AA )
- Austausch des Treiber
- Austausch des Reflektor
- Austausch der LED ( alle 16 mm PCB/LED werden passen )

Hier an dieser Stelle ein DICKES DANKE an Klaus - er weiß schon warum.....


bis dahin und gut Licht
Tilly
 
Zuletzt bearbeitet:

Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
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BaWü
Denke , dass man so ein Prototyp für umsonst raus geben kann....
Denn die oder der Tester hat ja auch Arbeit gehabt und für dich als Hersteller eine kostenlose Promo.

Gruß Xandre
 
  • Danke
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