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Einsatzlampen für Polizei- und Sicherheitsdienst

Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
63
Auf Anregung von einigen Mitgliedern möchten walter01, Noerstroem und ich versuchen den Thread bezgl. der Suche nach einer adäquaten Einsatzlampe etwas übersichtlicher zu gestalten.

Bitte zukünftig Diskussionsbeiträge, Vorschläge zu weiteren Lampen oder Praxisberichte zu den Einsatzlampen in diesem Thread posten:
Diskussionsthread zu - "Einsatzlampen für Polizei und Sicherheitsdienst"


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Inhaltsverzeichnis:

direkt zu den Lampen und entsprechenden Beiträgen


Hauptlampen:

--> Einleitung und Darstellung der Kriterien für die Einsatzlampe

- JETBeam Jet 3M XM-L Military

- Nitecore MH25

- NiteCore MT26

- EagleTac G25C2 Mark II

- Solarforce L2T mit XML-L one Mode Dropin

- ThruNite Scorpion V2 U2

- Surefire P2ZX Fury Combatlight

- Surefire Z2X Combatlight

- Olight M22 Warrior X

- Armytek Predator Pro 2.5

- Armytek Viking Pro 2.5

- Thrunite TN11 - von Gammel

- Nitecore SRT-6

- Olight M21 L2

- Malkoff MD2

- Elzetta ZFL-M60

--> (vorläufiges) Endfazit



Suchlicht

- Fenix TK 35

- Olight M3X Triton XM-L2

- Malkoff Hund Dog XM-L2



Dokumentenlicht ("low light")

- Quiq Lite Pro (dual whit/red)

- WEDO Leselampe - von Mr. Krabs


Zubehör

- Grip Ring "Switch Back" von Thyrmm


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Einleitung

Dieser Beitrag ist ursprünglich aus einer pro/contra Tabelle nur für mich entstanden, aber einige stille Mitleser und Kollegen meinten, dass es vllt. auch für das Forum interessant sei. Nach und nach entwickelte sich hier ein gesammeltes an Informationen über verschiedene Einsatzlampen.

In diesem Beitrag wird auf keine Polizeiinternas eingegangen, welche nur für den Dienstgebrauch vorgesehen sind.

Wer mehr zum Thema Nutzung von EL erfahren möchte sollte einmal "low light technics" googeln. Gerade von Surefire sind noch einige gute alte Lehrvideos und pdfs im Netz zu finden. Weiterhin kann ich nur das Buch "Fight at Night von Andy Stanford" empfehlen. Unter Trainerkreisen manchmal sogar als Grundlagenwerk bezeichnet.

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Ideen entwickeln sich weiter. Im Diskussionsthread hierzu ist der Hinweis gekommen, dass man seine Einsatzlampe auch an entsprechend den Gegebenheiten anpassen muss.


(...)Nach meiner Meinung sollte die Gewichtung für die Persönliche Entscheidung deutlich auf die Anzahl der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten liegen. Je nach tatsächlichen, geographisch ausgestalten "Einsatzraum" ist das unterschiedlich.

Gammel z.b. hat viel ländlichen Raum da oben, ich in Düsseldorf brauche sie dann in der Altstadt (Nahbereich, viele Dokumente überprüfen), aber auch im Schlosspark Benrath, lange gerade Sichtstrecken (Throw!), Hilos im Wald, Nacheile usw. Gammel hat auch Hilos, sofern die "Fabrik" noch geöffnent ist....oder angefahrendes Wild usw...

Je nachdem, was man wie häufig benötigt sollte den m.E. Schwerpunkt der Anschaffung bilden. (...)

Auf jeden Fall brauchen wir von der ein geringes "low" für Dokumente. Zumindeste die, die von uns Personalien feststellen müssen.

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Daraus ergeben sich folgende Kategorien für Einsatzlampen


-> Hauptlampe:

  • taktischer Schalter
  • wird an der Koppel getragen
  • immer zugriffsbereit
  • stress-/paniksicher
  • Minimum an Leistung: 250 Lumen für 1,5 bis 2 h Leuchtdauer/Reichweite ca. 150 m

-> "low light":

  • schwaches Licht für Dokumente
  • Clipfunktion
  • muss Regenschauer etc. aushalten
  • geringes Gewicht und Größe

-> Backuplampe:

  • zuverlässiger Betrieb!
  • zwar nicht unbedingt an der Koppel, aber muss schnell zurgiffsbereit sein
  • Minimum an Leistung wie Hauptlampe
  • in der bevorzugten …haltung benutzbar
  • ebenfalls taktischer Schalter

-> Suchlicht:

  • mindestens 250 m Reichweite
  • mindestens 1 bis 1,5 h Leuchtdauer

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Meine Kriterien für eine EL - Hauptlampe

(Teilweise sind das auch die Kriterien für die anderen Lampenkategorien.)

Damit die Entscheidung klar nachvollzogen werden kann möchte ich zunächst die Kriterien festlegen, mit welchen ich die verschiedenen Lampen untersuchen will.


1. Bedienbarkeit

K I S S - Prinzip (keep it simple & stupid)

Damit die Lampe Stress- und Paniksicher ist muss sie so einfach wie möglich zu bedienen seien. Weniger Schalter und Leuchtmodi verringern die Chance der Fehlbedienung. Im Bereich der Leuchtmodi gilt: so viele Leuchtmodi wie nötig, so wenig wie möglich. Eine Fukussierfunktion, wie man sie früher von LEDLenser T7 etc. kannte, bringen in Stresssituationen nur unüberschaubare Variablen in das "Spiel". Die EL muss einen starken Beam haben, auch um das pol. Gegenüber genügend zu blenden, und gleichzeitig den peripheren Nahbereich genügend ausleuchten. Allerdings ohne irgendetwas einzustellen.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich einen Strobemodus als für nicht essentiell an einer EL halte. Der Einsatz von Strobuskoplicht erfordert regelmäßiges Training. Nicht nur der Anwender selber, auch die Kollegen die beispielsweise den Zugriff ausführen. Weiterhin müsste der Strobemodus direkt und Stress-/Paniksicher anwählbar sein. Das schaffen die wenigsten Lampen. Man müsste die Lampe generell auf Strobe geschaltet haben und im Bedarfsfall auf normales Licht umschalten. Im täglichen Dienst ist es keine Alternative für mich. Weiterhin sind an das Licht bestimmte Anforderungen gestellt. Interessanter Artikel dazu ist hier zu finden Police Study of tactical use of Strobe, 03.06.2013, www.candlepowerforums.com, K. vd Linden. (Damit möchte ich den generellen Nutzen von Strobuskoplicht für spezielle Zugriffseinheiten etc. nicht schmälern, deren permanentes Training vorausgesetzt.

Dadurch ergibt sich für mich:

- ein Schalter
- Momentlicht und Dauerlicht ist Pflicht
- EL muss mit Handschuhen bedienbar sein
- keine Fokussierfunktion



2. Haptigkeit und Größe

Um als EL täglich am Gürtel oder Koppel getragen werden zu dürfen darf diese nicht zu groß oder zu schwer sein. Andernfalls stört diese bei Bewegungen, im Auto oder beschwert den Gürtel oder Koppel unnötig. Auch muss evtl. die EL mit Schusswaffe für längere Zeit in aufmerksamer Schießhaltung gehalten werden. Darum sollte das Gewicht ebenfalls nicht zu hoch sein.

Ich habe für mich folgende maximal Daten festgelegt:

- Länge 16 cm
- Durchmesser 4 cm (Kopf) / 3 cm (Schaft)
- Gewicht 150 g (ohne Batterien)

Die EL sollte keine scharfen Kanten besitzen. Gut sind EL die sich in verschiedenen Griffarten, auch in Kombination mit Schusswaffe, halten lassen. Das Gehäusedesign sollte darauf ausgelegt seien, dass die Lampe nicht ungewollt aus der Hand rutschen kann und in jeder möglichen Griffart und Position in der Hand bedienbar ist.


3. Leistung

Als Minimum sehe ich 250 Lumen für 2 h Leuchtdauer und eine Reichweite von 150 m an. Dabei darf die Lampe keinesfalls zu heiß werden, so das man diese nur noch mit einer Zange halten kann.


4. Energieversorgung

Vor einigen Jahren bin ich zu 18650er LiIo Akkus umgestiegen. Ich nutze dazu ein Pila IBC Ladegerät & Spannungsmessgerät und habe immer CR123er Batterien als Backup dabei. Da ich die EL sehr häufig benutze ist für mich nur die Verwendung von Akkus wirklich sinnvoll. Mit den 18650er habe ich die meiste Erfahrung. Daher kommt für mich nur diese Energieversorgung in Frage.


5. Haltbarkeit

Ich bin zwar bei jeder ersten Macke bei meinem Lampen sehr traurig :peinlich:, allerdings ist es nun mal eine "Werkzeug". Die EL muss Stürze aus mindestens 1,5 m aushalten sowie spritzwassergeschützt nach IPX-8 sein.


6. Preis-/Leistungsverhältnis

Eine gute EL ist Meinung nach unter Umständen überlebenswichtig. Dennoch ist es eine privat Anschaffung. Vor einigen Jahren war Surefire das Maß aller Dinge. Die Lampen haben sicherlich ihre Berechtigung und das Baukastenprinzip ist auch interessant, jedoch ist der Markt nun wesentlich größer was EL angeht. Daher sehe ich für mich die Surefirelampen im Originalzustand als nicht rentabel an. Meine Obergrenze liegt bei 120 EUR. Das ist eine Summe die ich bei Diebstahl oder selbstverschuldeter Zerstörung verschmerzen kann.


7. Holster

Hier soll nun kein "Holster-Thread" entstehen. Wer Informationen für ein Holster für eine EL sucht sollte unbedingt hier rein schauen: Holster, 19.01.2013, www.taschenlampen-forum.de, OldMan.

Trotzdem ist es ein Kriterium, welches nicht außer Acht gelassen werden sollte. Zu einer guten EL gehört ein gutes Holster:

- stabil und haltbar
- schneller Zugriff auf die Lampe (in der gewünschten Griffart!)
- einfaches und sicheres wegstecken der Lampe

Im Moment nutze ich ein Maxpedition 5" Sheath. In dem befindet sich die JetBeam M3 in "head up" Position. Ich greife also mit dem Daumen nach unten an die Lampe. Ich bevorzuge zu 80 % diese Position, bei welcher der Daumen den Tailswitch betätigt und der Lampenkopf im Bereich des kleinen Fingers ist.

Möchte mich aber im Zuge der neuen Lampenwahl mit dem Lampenholster LHU-O4 beschäftigen/anfreunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
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63
Diese Lampen scheiden ! für mich ! aufgrund der Kriterien im voraus aus:

- Fenix TK22 --> zwei verschiedene Schalter, Bedienung nicht Stress-/Paniksicher

- Surefire Lampen --> scheiden für mich aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnis aus

- Nitecore P25 --> zwei verschiedene Schalter, Bedienung nicht Stress-/Paniksicher

- Olight M20X Special Operation --> zwei verschiedene Schalter, Bedienung nicht Stress-/Paniksicher

- Olight M22 Warrior --> Strobemodus durch dreimaliges Drücken & Leuchtmodi durch lösen und festziehen des Lampenkopfes = Bedienung nicht Stress-/Paniksicher

- Scorpion V2 --> Bedienung über Kombination aus Momentschalter und Drehschalter hinten, ich habe es ausprobiert und entschieden, dass es für mich nicht Stress-/Paniksicher ist

- Ledwave PEL 5 --> Polizei Einsatz Lampe, derzeitiger Standart in NRW, Energieversorgung, Bedienung nicht Stress-/Paniksicher


Welche Lampen werden in Betracht gezogen:

- JETBeam Jet 3M XM-L Military
- Nitecore MH25
- NiteCore MT26
- Eagletac G25C2 MKII



Diese Lampen werde ich in den nächsten Tagen testen und mal hier im Sinne der oben genannten Kriterien für eine EL vorstellen.

Beachtet bitte, dass ich meine "perfekte" EL suche. Andere Anwender haben vllt. andere Prämissen. Aber vllt. gibt es euch ja Inspiration für eure Entscheidung.

Für mich soll es nur eine EL sein. Für Camping und Hunderunden habe ich andere Lampen.
 
Zuletzt bearbeitet:

LaLeLu

Flashaholic**
24 Januar 2012
1.881
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83
Willich
Diskussionsthread zu - "Meine Suche nach der perfekten Einsatzlampe"

Sehr schöne, nachvollziehbare Darstellung der Gedanken, die Du Dir gemacht hast ! Bin schon gespannt, bei welcher Lampe Du landest ! ;)

Aber wenn Du die Olight M22 Warrior wegen der Verstellung der Leuchtmodi durch Lösen und Festziehen des Lampenkopfes rausschmeißt, verstehe ich nicht, daß die Eagletac - die dasselbe Pronzip vertritt - weiter in der engeren Wahl ist ... !?! :confused:

Gruß,

Joachim.
 

Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
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63
Danke dir für den Hinweis!

Zugegeben empfand ich das dreimalige Drücken, um in den Strobemodus zu gelangen, als "unangenehm" und hab sie insbesondere deswegen ausgesondert. Jedoch liegt in deinem Einwand doch einiges an Wahrheit :D

Deshalb werde ich mal schauen, dass ich mir von einem Bekannten mal eine Olight M22 Warrior zukommen lassen werde und auch die mal befingere.
 

LaLeLu

Flashaholic**
24 Januar 2012
1.881
432
83
Willich
meine Suche nach der "perfekten" Einsatzlampe (Einzeldienst)

Oh, ich teile Deine Bedenken gegen die Kopfdreherei ! Ich habe die Eagletac, und das UI ist definitiv nix fuer mich !

Von allen Lampen in dem Segment macht die Scorpion auf mich noch den besten Eindruck - gerade wegen ihres UIs, mit dem Du ja nicht zurechtkonmst ?! Leider hat sie auch den geringsten Output ... ! :( Aber diesbezüglich habe ich gerade heute ThruNite angeschrieben, ob bzw. Wann da ein "Nachschlag" zu erwarten ist - schau'mer mal ... ! :)

Ich wurde mir die Scorpion ganz sicher noch mal genauer ansehen - womöglich ist das lediglich eine Frage der Gewohnheit ... ?

Gruß,

Joachim.
 

Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
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63
Ja Gewohnheit spielt definitiv eine Rolle. Bestes Beispiel meine Nitecore EC1. Dachte es wäre ne schöne Lampe für die Jeanstasche. Bin nun schon dreimal an der Garage Nachts gewesen und hab geflucht wegen dem "neuartigen" on/off Schalter. Einfach weil ich es nicht gewohnt bin.

Werde mich noch mal mit der Scorpion V2 und dem Training des UIs beschäftigen. Hab zum Glück einen Kumpel mit der Lampe.


Hab mich heute mal mit Solarforce selbstbau Lampen beschäftigt. Schade eine Solarforce L2T Gehäuse mit einer zwei stufigen LED Dropin wäre perfekt. Allerdings gibt es nur 1 oder 3 stufig und dabei wird die Stufe über an/aus innerhalb von 3 Sekunden geschaltet. Das an einem forward clicky mit momentary on Funktion geht für mich nicht klar.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gammel

Flashaholic***
1 Dezember 2010
6.267
3.523
113
Gronau-Epe, an der niederländischen Grenze
Hallo Leute!

In den letzten Jahren sind auch bei mir im Dienst einige Lampen "durchgegangen"!

Letztlich trage ich im Moment die G25c2 Mk. II am Koppel.

Hierbei ist es für mich ein entscheidender Unterschied, ob man, wie bei Olight, den Kopf auf- und zudrehen muss, um den Modus zu verstellen, oder, wie bei ET, den Kopf aufdreht für die dunkleren Modi und wieder zu für die helleren!

Ich trage die ET immer zugedreht, also auf "Turbo".
Dann habe ich beim Aussteigen oder Kfz. ausleuchten o.ä. immer genug Licht.

Zum Papiere lesen kann ich den Kopf dann aufdrehen, um mich nicht zu blenden.

Indoor kann man ja runterregeln, wie man möchte.
Mit Kopf ganz zudrehen hat man wieder volle Power.

Mit dem UI kann ich gut leben, bei Leuchtkraft, Qualität und Lichtfarbe ist die ET über jeden Zweifel erhaben, denke ich.

Ist mir auch schon ein paar Mal bös hingeknallt, läuft aber 1A, sieht nur nicht mehr neu aus.

An der Krad-Kombi trage ich eine Thrunite T30s.

Hat zwar zwei Schalter, ist aber in meinen Augen auch stressfrei zu bedienen.
Gut bei der Lampe ist, dass man den Strobe aus dem ausgeschalteten Zustand direkt anwählen kann, durch Gedrückthalten des Modusschalters.

Hat mir an dunklen Unfallstellen und nachts auf größeren Straßen schon mehrfach geholfen.

Schlecht ist, dass der Strobe in der normalen Schaltreihenfolge sitzt.
Wenn man dran gewöhnt ist, kann man aber mit Doppelklick gut drüber weg schalten.

Also, perfekt ist keine Lampe, aber mit den beiden kann ich sehr gut leben (alles ist besser als die PEL-5!!!) und ich habe schon ziemlich viele ausprobiert.

Wenn die Scorpion mit einem arretierbaren Turbo-Modus kommt, könnte das meine Lampe werden!

Aber nur "Momentary-On" für den Turbo geht für mich gar nicht!

Wenn man dann den einstellbaren Modus auf 89 Prozent stellt, hat man nur Firefly und Vollgas und keinen vernünftigen mittleren Modus!

Zum Holster:

Habe für die G25 ein LHU-04-43 und für die T30s ein LHU-14-37.

Kann ich absolut empfehlen!
Bin sehr zufrieden damit!

Ich hoffe, das konnte ein bisschen helfen...

Ist halt eine sehr subjektive Sache, die "perfekte" Lampe!

Viel Spaß bei der Suche!!!

Gruß,

Bodo
 
  • Danke
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Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
63
JetBeam M3 XM-L

Das wird hier kein "reguläres" Review. Ich gehe hier nicht auf die Ausstattung oder auf Allgemeines zur Lampe ein. Ich beziehe mich lediglich auf die im Eingangspost genannten Kriterien zur EL. Bitte keine super Fotos erwarten. Ich habe keine gute Kamera und auch keine Ahnung von der Fotografie. Das überlassen wir lieber den Profis hier. ;)

16004


1. Bedienbarkeit

Die JetBeam M3 besitzt einen Schalter hinten (tail switch). Dieser ist
ein forward clicky mit momentary on Funktion. Der Switch besitzt
seitlich neben dem Gummiknopf zwei Lanyardösen. Diese schützen
gleichzeitig die Lampe vor versehentliches Einschalten im Holster.

Der Schalter ist bekanntermaßen geändert. Zuvor hatte JetBeam
diesen von einem Dritthersteller verwendet. In der neuen Variante
kommt nun ein eigens hergestellter Schalter zum Einsatz. Ich empfand
den alten als angenehm und weicher zu schalten. Denke aber das ist Gewohnheitssache.

Die Lampe ist fest fokussiert.

Der High Modus wird bei fest angezogenem Lampenkopf erreicht. Wird der
Kopf etwas gelöst, so gelangt man zu einem user defined Modus. Diesem
kann man durch 3 Zyklen on/off in einer Sekunde programmieren
(unmöglich ungewollt zu erreichen!). Man kann zwischen stufenloser Helligkeit,
Strobe, SOS und weiteres Geblinke wählen.

Ich wähle eine mittel bis schwache Helligkeitsstufe.

Die Lampe kommt mit Kopf angezogen ins Holster. Damit habe ich immer
und Stress-/Paniksicher Licht mit voller Helligkeit. Zum Karten und
Dokumenten lesen löse ich bewusst den Kopf, um zu einer schwächeren
Helligkeit zu kommen.

Der Kopf ist nicht einhändig drehbar. Ein versehentliches verstellen
ist ausgeschlossen.

Der Schalter ist durch die Lanyardösen sehr gut zu ertasten und auch
mit Handschuhen bedienbar.

2. Haptigkeit und Größe

Das Finish ist etwas dunkler als beim Vorgänger. Optisch gefällt mir das sehr gut.

Kopfdurchmesser: 33 mm
Schaftdurchmesser: 25.4mm
Länge 138mm
Gewicht ohne Batterien: 118 g

Die M3 hat eine "scharfe" Kante an der Befestigungsmöglichkeit für den
Clip. Hält sich aber in grenzen.

Sie lässt sich gut halten und verrutscht nicht. Aufgrund des Designs
weiß ich immer wie die M3 in der Hand positioniert ist.

Ein optionaler Combatring liegt nicht bei. Ein sicherer Zigarrengriff
ist nur mit einem Lanyardring von Solarforce oder Surefire möglich
oder mit einer Gummiring den ich in meiner "Schrauben" Kiste gefunden
habe. Der ist allerdings in meinem Spind verklüngelt. :p
Die Lanyardösen sind niedrig genug, dass im Zigarrengriff der
Tailswitch mit dem Damengelenk bedient werden kann (Waffenhaltung).

3. Leistung

Im Turbomodus 450 Lumen für 1,5 h. Leuchtweite dabei 160 m. Bei ca. 50 %
der Leistung hält sie knapp 2 h und 50 min (nicht genau gemessen).

Der throw ist gut und ausreichend für eine EL. Der Beam ist konzentriert
genug, um das Gegenüber wirklich zu blenden. Der Spill breitet sich
seitwärts schön aus, so dass ein Raum gut ausgeleuchtet wird. Allerdings
mit einer deutlichen Corona außen. Der Vorgänger mit R5 und OP bot da
weichere Übergänge. Dafür kommt die XM-L Variante auf etwas mehr
seitliche Ausleuchtung.

4. Energieversorgung

Die Lampe kann mit den für mich relevanten 18650er und CR123er betrieben werden

5. Haltbarkeit

Die M3 hält Stürze aus mindestens 1,5 m au und ist
spritzwassergeschützt nach IPX-8.

6. Preis-/Leistungsverhältnis

Die M3 gibt es momentan beim Jojo für 79,90 EUR. Für die Qualität der
Lampe und die gebotene Leistung finde ich das doch recht angemessen.

7. Holster

Die M3 passt super head up in das Maxpedition 5" Sheath rein. Muss
dann allerdings reverse (Daumen nach unten) gegriffen werden. Dabei
sollte der Clip entfernt werden, ansonsten verhakt sich dieser regelmäßig
an einer Lasche des Holsters.

16003


Ebenfalls passt die M3 head down in das LHU-14 Lampenholster für
max. 34 mm Kopfdurchmesser.

16007


Fazit:

Die M3 sehe ich immer noch als Referenz an. Die Bedienung ist
Stress-/Paniksicher und ich kann mir einen die entsprechende
Helligkeitsstufe als zweiten Modi parat legen. Entweder schwaches
Licht für Dokumente oder mittleres Licht, um in Räumen mit hellen
Wänden mich nicht selbst zu blenden.

Theoretisch kann man sich auch Strobe einstellen und hat so direkt
beim Einschalten Strobe. Muss dann aber beim normalen Gebrauch den
Kopf festziehen.

Ich habe die M3 gerne in der Hand und wie ich vom Vorgänger weiß, hält
sie einiges an Stürzen aus. Daher sehe ich sie als
sehr EL tauglich
an.
 

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Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
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Nitecore MH25 - Nightblade

16019


1. Bedienbarkeit

Die Nitecore MH25 besitzt einen Schalter hinten (tail switch). Dieser ist ein forward clicky mit momentary on Funktion. Der Switch besitzt seitlich neben dem Gummiknopf zwei Lanyardösen. Diese schützen gleichzeitig die Lampe vor versehentliches Einschalten im Holster.

Die Lampe ist fest fokussiert.

Der High Modus wird bei fest angezogenem Lampenkopf erreicht. Wird der
Kopf etwas gelöst, so gelangt man zu einem user defined Modus. Diesen legt man fest, indem man die Lampe bei gelösten Kopf on/off schaltet kurz hinter einander. Man kann zwischen stufenloser Helligkeit, Strobe, SOS und weiteres Geblinke wählen.

Jetzt kommt die Crux! Ich wähle ein im user defined Modus eine mittlere Helligkeitstufe. Der Kopf ist festgezogen im Turbomodus. Nun will ich Dokumente betrachten und löse den Kopf dafür. Schaltet man nun die Lampe aus und wartet nicht die 3 Sekunden zum speichern, so schaltet die Lampe durch die verschiedenen Modi. Selbst bei Momentlicht. Selbes Spiel bei Strobe. Lampe aus und vllt. direkt wieder an und siehe da ich bin einen Modus weiter.

Das ganze mag für den Hausgebrauch in Ordnung seien und auch für den Camper/Jäger meinetwegen. Im Nachtdienst bei brisanten Einsätzen mit schnell wechselnder Intensität der Lage ist dieses UI meiner Meinung nach nicht Stress-/Paniksicher.

Der Kopf ist nicht einhändig drehbar. Eher drehe ich den Schalter oder das Mittelstück ab und die Lampe funktioniert nicht mehr.

Der Schalter ist durch die Lanyardösen gut zu ertasten. Allerdings sind mir die Ösen bei Nitecore zu hoch und stehen meinem Daumen beim Bedienen manchmal sogar im weg! Insbesondere, wenn ich meine Einsatzhandschuhe trage.

2. Haptigkeit und Größe

Optisch erinnert es ein wenig an ein Hybrid aus Surefire und Fenix.

Kopfdurchmesser: 40 mm
Schaftdurchmesser: 25.4mm
Länge 160 mm
Gewicht ohne Batterien: 145 g

Der große Lampenkopf bringt die Lampe von den Maßen her schon deutlich an die Grenzen. Sie ist allerdings leichter als die JetBeam M3!

Keine scharfen Kanten oder ähnliches.

Die MH25 lässt sich für mich durch den schmalen Schaft mit den Einkerbungen nur gut halten, wenn der optionale Combatring verbaut ist. Ansonsten fehlt mir nach hinten der Halt. Ein sicherer Zigarrengriff ist damit möglich. Allerdings muss die Lampe für mich dann richtig positioniert sein. Ansonsten verhindern die hohen seitlichen Lanyardösen etwas den Druck mittels Daumengelenk auf den Switch.

16021


3. Leistung

Im Turbomodus 860 Lumen für 1 h 45 min. Leuchtweite dabei 236 m. Bei 320 Lumen für 3 h 15 min.

Der throw ist gut und ausreichend für eine EL. Der Beam ist konzentriert
genug, um das Gegenüber wirklich zu blenden. Der Spill breitet sich
seitwärts schön aus, so dass ein Raum gut ausgeleuchtet wird. Sehr schön weicher Übergang. Von der Lichtfarbe und dem Übergang gefällt sie mir sogar besser als die JetBeam M3 XM-L.

4. Energieversorgung

Die Lampe kann mit den für mich relevanten 18650er und CR123er betrieben werden. Zusätzlich kann die Lampe mit dem neuen USB System von Nitecore an der Steckdose/USB Port geladen werden. Klingt gut für LiIon Neulinge. Für den Dienstgebrauch macht das aber wenig Sinn meiner Meinung nach. Entweder ich nehme die Lampe mit nach Hause und lade sie dort auf (da vergesse ich sie aber nachher). Oder ich lade die Lampe bei Dienstende auf der Wache. Dort wird sie allerdings nachher gemopst. Somit macht sie als EL nur mit einem Ladegerät Sinn. USB Ladeport ist wohl eher was für den Hausgebrauch.

5. Haltbarkeit

Die MH25 hält Stürze aus mindestens 1,5 m aus und ist wasserdicht bis 2 m nach IPX-8.

6. Preis-/Leistungsverhältnis

Die MH25 gibt es momentan im Internet für 89,90 EUR. Für die Qualität der
Lampe und dem Feature der USB Ladung, wenn dies auch für eine EL nicht wirklich Sinn macht, finde ich das in Ordnung.

7. Holster

Die MH25 passt head up in das Maxpedition 5" Sheath rein. Muss dann allerdings reverse (Daumen nach unten) gegriffen werden. Dabei sollte auch hier der Clip entfernt werden, ansonsten verhakt sich dieser regelmäßig an einer Lasche des Holsters. Weiterhin muss der Combatring abgenommen werden.

16020


Die MH25 passt wohl head down in das LHU Lampenholster für max. 43 mm Kopfdurchmesser. Konnte ich leider noch nicht probieren.


Fazit:

Die MH25 ist durch den zu leicht zu erreichenden Programmiermodus meiner Meinung nach nicht Stress-/Paniksicher. Regelmäßig habe ich die Modi durcheinander gehauen.

Durch die vier beweglichen Teile ist es mir ein paar Mal passiert, dass sich diese beim ziehen und hantieren. gelöst haben und die MH25 dann nicht mehr leuchtete oder ich das Gefühl hatte "misst nun ist was gelöst und sie geht nicht mehr an".

Die Nitecore typischen hohen Lanyardösen machen für mich die Bedienung manchmal hakelig.

Ich bin skeptisch ob das Feature des USB Ladeports sich nicht auf Dauer nachteilig auswirkt. Getreu nach dem Motto: "Was kaputt gehen kann, geht auch kaputt."

Das Licht gefällt mir dafür sehr gut.

Daher sehe ich sie als
nicht EL tauglich
an.
 

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Reaktionen: Noerstroem und OlafE

Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
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Nitecore MT26

16025


Die MT26 ist bis auf die fehlende USB Ladefunktion und andere Dimensionen/Leistungen genauso wie die MH25, daher ist im Bezug auf die Bedienung auf die MH25 zu verweisen.

1. Bedienbarkeit

siehe MH25

2. Haptigkeit und Größe

Länge 14,9 cm
Gehäusedurchmesser 2,54 cm
Kopfdurchmesser 3,4 cm
Gewicht ohne Akku/Batterien: 133 g

Keine scharfen Kanten oder ähnliches.

Die Lampe hält sich insbesondere mit dem Combatring sehr gut in der Hand. In Sachen Zigarrengriff und Lanyardösen gilt das selbe wie bei der MH25. :(

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3. Leistung

High 250 Lumen für 5 h
Mid 78 Lumen für 17,5h
Low 25 Lumen für 45h

Der throw ist gut und ausreichend für eine EL. Der Beam ist konzentriert genug, um das Gegenüber wirklich zu blenden. Der Spill breitet sich seitwärts schön aus, so dass ein Raum gut ausgeleuchtet wird. Sehr schön weicher Übergang ähnlich der MH25. Allerdings durch den kleineren Kopf etwas begrenztere seitliche Ausleuchtung.

4. Energieversorgung

Die Lampe kann mit den für mich relevanten 18650er und CR123er betrieben werden.

5. Haltbarkeit

Die MH25 hält Stürze aus mindestens 1,5 m aus und ist wasserdicht bis 2 m nach IPX-8.

6. Preis-/Leistungsverhältnis

Die MH25 gibt es momentan im Internet für 69,90 EUR. Für die Qualität der
Lampe finde ich das äußerst in Ordnung.

7. Holster

Die MT26 passt head up in das Maxpedition 5" Sheath rein. Muss dann allerdings reverse (Daumen nach unten) gegriffen werden. Dabei sollte auch hier der Clip entfernt werden, ansonsten verhakt sich dieser regelmäßig an einer Lasche des Holsters. Weiterhin muss der Combatring abgenommen werden.

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Die MT26 passt head down in das LHU Lampenholster für max. 43 mm Kopfdurchmesser.

16022


Fazit:

Die MT26 ist durch den zu leicht zu erreichenden Programmiermodus meiner Meinung nach nicht Stress-/Paniksicher. Regelmäßig habe ich die Modi wie bei der MH25 durcheinander gehauen.

Die Nitecore typischen hohen Lanyardösen machen für mich die Bedienung manchmal hakelig.

Das Licht gefällt mir dafür gut.

Daher sehe ich sie als
nicht EL tauglich
an.
 

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Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
63
Danke dir :)

Folgende Lampen folgen heute Abend/Morgen noch:

Solarforce L2T (1 Mode & 3 Mode Drop in)
Eagle Tac 25C2 Mark II
Scorpion V2
 

rs2000mk6

Flashaholic
27 Dezember 2012
214
61
28
Rügen
Danke dir :)

Folgende Lampen folgen heute Abend/Morgen noch:

Solarforce L2T (1 Mode & 3 Mode Drop in)
Eagle Tac 25C2 Mark II
Scorpion V2

Bzg. der Solarforce und den Drop-In, ich war bis jetzt mit keinem zufrieden, eine Stufe ist zu wenig und bei mehreren stört mich grundsätzlich, das entweder kein Memory und in der höhsten Stufe startend oder Memory und bei Momentlicht ausversehen nähste Stufe und und und.
Abhilfe schafften bis jetzt nur zwei Drop-In mit 2 Modi. Ein XM-L von Intl-outdoor und ein XP-G von einem Modder.
Seit heute habe ich ein XP-G2 R5 von Dr. Jones, solltest du vielleicht mal in Betracht ziehen. Finde ich, dank frei programmierbarer UI absolute Sahne.
Und das Lichtbild ist auch absolut top.

Gruß Eric
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
Seit heute habe ich ein XP-G2 R5 von Dr. Jones, solltest du vielleicht mal in Betracht ziehen. Finde ich, dank frei programmierbarer UI absolute Sahne.
Und das Lichtbild ist auch absolut top.
Da hat Eric vollkommen Recht. Eigentlich das ideale Drop-in für dich, da es sich frei programmieren lässt. D.h. du stellst es einmal auf deine Bedürfnisse ein, z.B. mit 2 Helligkeitsstufen. Dann kannst du auch wählen, ob es sich die zuletzt benutzte Helligkeitsstufe merkt (Memory) oder immer in einer bestimmten Stufe starten soll.

Zusammen mit einer L2T, die ein erfreulich kompakter Lampenbody ist, eine schöne Kombination. Bei der L2T kannst du auch den tiefen Bezelring gegen einen kurzen aus Edelstahl oder gegen eine spitze Edelstahlkrone (Glasbrecher) austauschen.
 

dirk.online

Flashaholic*
4 Dezember 2010
549
174
43
ich danke dir billbo. eine erfrischend andere betrachtung der lampen. bin gespannt bei welcher lampe du wohl landest.

gruß dirk
 

Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
63
Eagle Tac G25C2 Mark II

Endlich geht es weiter...
Dienst und Termine hinderten mich etwas.

16048


1. Bedienbarkeit

Die Eagle Tac G25C2 besitzt einen Schalter hinten (tail switch). Dieser ist ein forward clicky mit momentary on Funktion. Am Tail der Lampe kann ein beweglicher Lanyardring befestigt werden oder ein Gummitailcap. Dadurch ist Tailstand möglich (weniger notwendig als EL) und die Lampe geht nicht im Holster an. Der Switch hat einen sehr guten Druckpunkt wie ich finde und wird nicht durch Lanyardösen behindert. Handschuh Bedienung sehr gut möglich.

Die Lampe ist fest fokussiert.

Der Turbo Modus wird bei fest angezogenem Lampenkopf erreicht. Löst man den Kopf etwas gelangt man in den 2. , etwas weiter in den 3. und noch weiter in den 4. Modus.

Dabei gibt es zwei generelle Modifolgen (die hidden blinke Modus mal außer Acht gelassen).

Ich wähle die tactical Variante. Damit habe ich einen Turbomodus, einen schwächeren für Dokumente oder enge Räume etc und Strobe.

Gleichzeitig programmiere ich mir den Strobe bei Doppelklick auf den Tailswitch. Hier reicht sogar nur der "Momentlichtdruck" aus und man ist direkt im Strobe. Super Lösung bei einer Lampe mit nur einem Schalter! Ein paar mal die Bewegung üben und sie sitzen sehr flüssig und sicher.

Die Lampe kommt mit Kopf angezogen ins Holster. Damit habe ich immer und Stress-/Paniksicher Licht mit voller Helligkeit. Zum Karten und Dokumenten lesen löse ich bewusst den Kopf, um zu einer schwächeren Helligkeit zu kommen. Also wie bei der JetBeam M3, nur dass ich es bei der nicht schaffe den Kopf einhändig zu lösen.

Der Kopf ist dabei einhändig drehbar. Ich kann dabei die Lampe Reverse halten und den recht großen Kopf zumindest etwas lösen, um ein schwächeres Licht zu erhalten. Das ist sogar mit angelegtem Lanyard möglich, da sich der Lanyardring mit dreht und damit nicht im Weg ist.

Die Programmiermodi sind relativ schwer zu erreichen und damit nicht versehentlich zu ändern.


2. Haptigkeit und Größe

Länge: 15cm
Lampenkopfdurchmesser: 3,9cm
Lampenkörperdurchmesser: ca.2,5cm
Gewicht: ca.138g (ohne Batterien/Akku)

Keine scharfen Kanten oder ähnliches.

Jetzt kommt ein wenig Gefühl mit rein: Die Lampe fühlt sich sehr gut an. Sehr wertig, ein richtiger Handschmeichler. Die Schaft Größe mit dem montierten Combatring sind für meine Hand genau richtig (Handschuh Größe in Hatch bspw. medium 9). Der gummierte Combatring bringt nochmal richtig guten Grip. Die Lampe hält sich sowohl im reverse Griff als auch im Zigarrengriff sehr gut. Trotz des größeren Lampenkopfes ist sie dabei nicht zu schwer. Im Gegenteil, ich bin jedes mal überrascht wie leicht sie doch ist.

16049



3. Leistung

Turbo 856 Lumen für 1 h
High 389 Lumen für 1,9 h
Low 75 Lumen für 11 h

Und dann hab ich die Lampe Abends im Garten eingeschaltet... :eek:
Sehr krasser Beam und richtig guter weicher und weiter Spill.

In Sachen Throw überragt er vom Gefühl her sogar meine Fenix TK30 (zugegeben etwas älter). Aber selbst die TK35 mit U2 muss sich etwas in Acht nehmen. Die Lichtfarbe gefällt mich sehr gut.

Vom Licht hergesehen übertrifft sie rein subjektiv ganz klar die bisherigen dargestellten Lampen.


4. Energieversorgung

Die Lampe kann mit den für mich relevanten 18650er und CR123er betrieben werden.


5. Haltbarkeit

Die G25C2 hält Stürze aus mindestens 1,5 m aus und ist waterproof nach IPX-8.


6. Preis-/Leistungsverhältnis

Die G25C2 gibt es momentan im Internet für 89,90 EUR. Für die Qualität der
Lampe und dem sehr guten Finish finde ich das sehr gut.


7. Holster

Das beigefügte Holster ist für ein Standartholster sehr wertig. Allerdings ist es mir etwas zu klobig an der Kloppel.

Die G25C2 passt nicht in das Maxpedition 5". Zumindest nicht mit dem Combatring. Sie würde in das Maxpedition Baton Sheath passen. Sieht darin allerdings etwas verloren aus.

16050


Die G25C2 passt head down in das LHU Lampenholster für max. 43 mm Kopfdurchmesser. Davon konnte ich keine eigenen Feststellungen machen. Allerdings kann man im Holster Thread diese bewundern.


Fazit:

Die G25C2 hat mich von der Haptigkeit, dem Finish und dem Licht sehr überzeugt. Von allen Lampen die ich mir hergeholt habe ist sie vom Output her ganz klar der Spitzenreiter.

Die Bedienung ist meiner Meinung nach gut gelungen. Insbesondere die Benutzung des tactical Modus mit fesgezogenem Kopf macht die Lampe Stress-/Paniksicher. Ich kann bei einer "heiklen" Verkehrskontrolle bspw. die Lampe sicher ziehen und hab genug Lichtpower um das Gegenüber im Notfall blind zu machen ohne meine Position zu verraten (anders als bei Blendung durch Kfz Scheinwerfer - nur um solche Einwände von nicht Flash Kollegen direkt etwas entgegenzusetzen). Ist die Situation unter Kontrolle und ich will Dokumente prüfen, so kann ich die Lampe im reverse Griff am Kopf leicht lösen und bin im "low" Modus.

Gleichzeitig hab ich durch die Doppelklickfunktion Strobe immer zur Hand (wer weiß vllt. werde ich ja dann doch noch ein Strobenutzer :p). Für einen vorbereiteten Zugriff (zugegeben eher etwas für Träume und SE) kann ich die Lampe auf Dauer Strobe drehen und habe Stress-/Paniksicher Strobe an der Koppel. Damit würde sie sogar den Vorgaben der holländischen Kollegen genügen (Police Study of tactical use of Strobe, 03.06.2013, www.candlepowerforums.com, K. vd Linden).

Sehr gut finde ich auch den drehbaren Lanyardring. Ich hab sonst nie ein Lanyard benutzt, weil es mich teilweise in der Haltung der Lampe behindert hatte. Da es sich mitdreht, kann ich sogar die Haltung wechseln. Mal schauen vllt. bleibt das Lanyard dran.

Sehr interessant finde ich die Variante mit dem Zubehör Kit die Lampe mit 2x 18650 zu betreiben und die Laufzeit zu vergrößern. Das könnte für Sondereinsätze bei Dunkelheit Sinn machen oder bei geplanten Kontrollstellen in den Abendstunden.

Daher sehe ich sie als

sehr EL tauglich

an.
 

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Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
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63
Solarforce L2T

mit one Mode XM-L U2 LED Dropin

Hier kommt der Überraschungsgast

16052


1. Bedienbarkeit

Die Solarforce L2T besitzt einen Schalter hinten (tail switch). Dieser ist ein forward clicky mit momentary on Funktion. Der Switch hat einen guten Druckpunkt wie ich finde und wird nicht durch Lanyardösen behindert. Handschuh Bedienung ist auch hier sehr gut möglich.

Die Lampe ist fest fokussiert.

Warum nur die one Mode Dropin LED?

16054


Hatte die three Mode Variante ausprobiert. Sie macht aber als EL keinen Sinn für mich! Denn dabei wird die Stufe über an/aus innerhalb von 3 Sekunden geschaltet. Das an einem forward clicky mit momentary on Funktion geht für mich nicht klar. Ich schalte die Lampe an, wechsle in meinem gewünschten Modus. Wenn ich die Lampe nun ausschalte und wieder einschalte bin ich einen Modus weiter. Da reicht sogar schon Momentlicht. Damit wird sie ähnlich wie die Nitecore Lampen zu einem Überraschungsei.

Die one Mode Variante bietet nicht viele Möglichkeiten - naturgemäß ;)
Allerdings ist die Lampe damit auch idiotensicher. An/aus und Momentlicht. Mehr nicht. Kein Strobe und schon gar kein SOS Quatsch. Die Lampe kann nur eines und zwar voll pulle leuchten.

Klar damit kann man sie nicht zum Karten oder Dokumenten lesen benutzen. Außer man hält sich den Beam an den Körper und nutzt das reflektierende Licht.

Testweise hatte ich auch einen alternativen Schalter von Solarforce verbaut. Dieser ermöglichte es die Tailcap festzuschrauben um Dauerlicht zu erhalten und Druck auf den Schalter würde Momentlicht erzeugen. Allerdings empfand ich das Handling damit ungewohnt und nicht angenehm. Der Schalter fühlte sich so an, als ob die Feder total gequetscht wäre und ich quasi das letzte bisschen zusammendrücke. Das drehen macht keinen Sinn für mich. Ich kann einen guten forward clicky genauso gut und sicher fest schalten. Also bleibt der normale Schalter dran.


2. Haptigkeit und Größe

Lampenkörper: 25 mm Durchmesser
Kopf: 33 mm Durchmesser
Länge: 132mm
Gewicht mit Akku: 161 g !

Keine scharfen Kanten oder ähnliches.

Die Solarforce L2T ist ein kleines Leichtgewicht. Die Größe mit dem Combatring lässt sie sehr sehr gut in der Hand liegen. Reverse und Zigarrengriff sind beides problemlos möglich. Die Hand ermüdet quasi gar nicht.

16053



3. Leistung

500 Lumen für 2 h

Das Licht ist gut. Ordentlicher Beam für die kleine mit weichem Übergang zum Spill. Für Räume absolut ausreichend um diese auszuleuchten. Kein Vergleich mit unseren Spitzenreitern (G25C2, MH25), aber für die Größe echt in Ordnung.


4. Energieversorgung

Die Lampe kann mit den für mich relevanten 18650er betrieben werden. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist das Dropin nicht für 2x CR123.


5. Haltbarkeit

Die L2T hält Stürze aus mindestens 1,5 m aus und ist waterproof.


6. Preis-/Leistungsverhältnis

Die L2T gibt es momentan im Internet für 51 EUR mit Dropin. Für die Qualität der Lampe ist das als sehr gut anzusehen.


7. Holster

Die L2T passt nicht in das Maxpedition 5". Zumindest nicht mit dem Combatring.

Die L2T passt head down in das LHU Lampenholster für max. 34 mm Kopfdurchmesser.


Fazit:

Die L2T ist für den Preis und die Qualität, sowie das Baukastenprinzip (es würde ja einem ermöglichen, das Dropin in Zukunft auszutauschen) eine echte low Budget Alternative.

Der alleinige Modus lässt quasi an die guten alten Surefire Zeiten erinnern. Mehr Stress-/Paniksicher geht denke ich mal nicht. Aufgrund des nur geringen Gewichtes wird sie wohl meine Backup Lampe werden. Die kleine Größe lässt sie sehr gut in die Beintasche verschwinden.

Außerdem hat mich das Baukastensystem neugierig gemacht und doch mehr überzeugt als gedacht (LEGO für den Mann ;) )

Ultimativ wäre ein high und low Modus, welcher über einen lösbaren und festziehbaren Tailcap + forward clicky geschaltet wird.

Insgesamt sehe ich sie als

EL tauglich

an. Insbesondere als Backuplampe.
 

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Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
63
Da hat Eric vollkommen Recht. Eigentlich das ideale Drop-in für dich, da es sich frei programmieren lässt. D.h. du stellst es einmal auf deine Bedürfnisse ein, z.B. mit 2 Helligkeitsstufen. Dann kannst du auch wählen, ob es sich die zuletzt benutzte Helligkeitsstufe merkt (Memory) oder immer in einer bestimmten Stufe starten soll.

Zusammen mit einer L2T, die ein erfreulich kompakter Lampenbody ist, eine schöne Kombination. Bei der L2T kannst du auch den tiefen Bezelring gegen einen kurzen aus Edelstahl oder gegen eine spitze Edelstahlkrone (Glasbrecher) austauschen.

bzgl. des Intl-outdoor Dropin mit two Mode:

Wie schaltet das UI durch die Modi? Durch an/aus innerhalb von x Sekunden?
 

Marco76

Flashaholic
9 Januar 2012
235
29
28
Taunus
Ich will mich hier mal deutlich für deine Ausführungen bedanken.

So umfangreich und sauber aufbereitet habe ich das Thema noch nicht gesehen.
Ich bin zwar seit ein paar Jahren Schreibtischtäter, kann aber deine Kriterien und Argumente absolut nachvollziehen. Speziell im Fall der G25C2 und der L2T kann ich deiner Einschätzung zustimmen, da ich mit denen auch schon Erfahrungen sammeln konnte.

Jetzt ist wohl nur noch die Frage offen, ob für dich die Scorpion oder die G25C2 das Rennen macht... ;)

Gruß
Marco
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
bzgl. des Intl-outdoor Dropin mit two Mode:

Wie schaltet das UI durch die Modi? Durch an/aus innerhalb von x Sekunden?
Ich bezog mich auf das Drop-In unseres Forumsmitglieds Dr.Jones.

Du kannst es beispielsweise so programmieren, dass es auf höchster Stufe startet, um mit dem nächsten Modus bei low ist (um z.B. Papiere zu lesen).

Das Schalten der Modi unterscheidet sich danach, ob du einen forward- oder einen reverse-clicky hast.

Der serienmäßige Schalter der L2T ist ein forward-clicky. Mit so einem Schalter entscheidest du vor Einschalten der Lampe, welche Stufe du möchtest. Wenn du beispielsweise bei den vorprogrammierten Modi high/low sofort nach dem Einschalten in low möchtest, musst du innerhalb von 3 Sekunden erst beim zweiten Druck den Schalter ganz durchschalten. Also quasi nur 1x Momentlicht/loslassen/ganz durchdrücken. Das geht bei dem forward-clicky innerhalb eines Sekundenbruchteils. Wenn die Lampe schon leuchtet, muss man zum Modiwechsel kurz ausschalten.

Bei einem reverse-clicky kann man die Stufe nicht wie beim forward-clicky "vorwählen", sondern muss die Lampe erst durch vollständiges Durchdrücken einschalten. Zum Modiwechsel wird dann der Schalter bei leuchtender Lampe nochmal halb gedrückt.

Ich würde für taktischen Einsatz immer den forward-clicky vorziehen, also die L2T im Serienzustand belassen. So hat man paniksicher innerhalb einer halben Sekunde immer sofort die gewünschte Stufe verfügbar. Zudem gibt es anders als beim reverse-clicky kein verräterisches Schalterklicken.

reverse: erst Klack dann Licht
forward: erst Licht dann Klack

Wie gesagt, ich kann mir eigentlich kein besseres Drop-in vorstellen als das, welches man selbst frei nach seinen Wünschen programmieren kann.

Wenn man dann noch sieht, zu welch fairem Preis diese Handarbeit vom Forenkollegen angeboten wird, wirst du das Solarforce-dropin sofort links liegen lassen. Übrigens kann man das Drop-in von Dr.Jones auch als 1-Mode programmieren.

Letzter Hinweis noch über eine sehr nützliche Eigenschaft von Dr.Jones drop-in: man kann es sperren, so dass nur noch ein bestimmte ausgewählter Modi schaltbar ist. Beispiel: du hast die Lampe mit mehreren Modi für deinen Dienst programmiert und möchtest die einem Kollegen/den Eltern/den Kindern/den Nachbarn oder wem auch immer leihen, dann kannst du etwa die Lampe so sperren, dass nur noch low oder mid oder sonstwas schaltbar ist.
Die Programmierung hierfür und die Rückprogrammierung dauert jeweils nur 1 Sekunde.
 
  • Danke
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Krabbe

Flashaholic*
21 Mai 2012
502
128
43
Bottrop und Düsseldorf
Dem ist eigentlich nichts, aus Anwendersicht in gleicher Firma, hinzuzufügen.
Das, was aus dem Drop in von Dr. Jones rauskommt, reicht für die meisten Anwendungsfälle völlig aus.

Schöen Host und Clicky, je nach gusto.

Ist aber auch entscheidend, wie dein Einsatzgebiet (geographisch) aussieht.

Großstadt oder ländlich, das macht vom Einsatzgeschehen schon mal einen deutlichen Unterschied.
Ich denke, da erzähle ich aber nichts neues.

Ausdrücklicher Dank auch von mir für diese Art der Gegenüberstellung. Ist mal ein anderer Ansatz.

Grüße!

Thilo
 
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rs2000mk6

Flashaholic
27 Dezember 2012
214
61
28
Rügen
bzgl. des Intl-outdoor Dropin mit two Mode:

Wie schaltet das UI durch die Modi? Durch an/aus innerhalb von x Sekunden?

Habe es mal auspropiert, cauert ca. 6-7sec bis die Stufe gespeichert wird, ohne das man in der nähsten startet.

Würde aber das von DrJones definitiv bevorzugen, speziell für solch einen Zweck wie bei dir. Hat man halt freie Hand.

Hab bei mir jetzt drei Stufen, low/mid/high mit Forward-Schalter, weil ich unbedingt Momentlicht haben will.
Sprich 1x drücken für low, 2x drücken für mid, 3x für Stufe high.
Wenn man irgendeine Stufe länger als eine Sekunde benutzt startet anschließend wieder auf low, bei kürzeren Druck kommt anschließend nähste Stufe.
Um eine vorgewählte Stufe zu sperren kurz 5x drücken und es steht nur die eine Stufe zur Verfügung und wieder 5x drücken, wieder alle Stufen zur Verfügung.

Und das ist nur ein Beispiel, diese freiprogrammierbare UI ist absolute Sahne, hat der Dr. echt super gemacht. Ich finde es total grauenhaft das die mehrstufigen immer in der höhsten starten, umgekehrt finde ich wesentlich besser. Wenn wenig Licht nicht ausreicht, dann halt mehr und nicht erst erblinden wegen viel Licht und dann runterschalten.

Gruß Eric
 

Lampion Zwo

Flashaholic*
30 November 2012
783
332
63
Im schönen Bayern
Ich finde es total grauenhaft das die mehrstufigen immer in der höhsten starten, umgekehrt finde ich wesentlich besser. Wenn wenig Licht nicht ausreicht, dann halt mehr und nicht erst erblinden wegen viel Licht und dann runterschalten.

Gruß Eric

Ist aber gerade bei einer Einsatzlampe eher kontraproduktiv.

Bei einer ... will ich sofort richtig Licht,...(Modhinweis: Unerwünschte Textteile durch Punkte ersetzt. Gruß Klaus)

Wenn ich noch mal kontrollieren will, ob die Adresse/Hausnummer/Name auf dem Klingelschild stimmt ohne die Nachbarn aufzuschrecken oder Seriennummern mit den Papieren abgleichen möchte, dann habe ich Zeit, da kann ich z.B. die Inova Microlight nehmen, die am Reißverschluss hängt oder die Hauptlampe auf den Körper halten und runterschalten.

Deshalb kommt als Einsatzlampe meiner persönlichen Meinung nach nur eine starke einstufige Lampe und eine schwache für obengenannte Sekundärverwendungen (ich verwende gerne eine Solarforce L2T mit einem einstufig programmierten DropIn vom Dr. und eine Inova Microlight) oder eine mehrstufige Lampe, die beim Druck auf den Hauptschalter (Forward Clicky) immer auf High angeht (ich mag die Klarus XT-10 und die XT2C) in Frage.

Modelle und Marken sind natürlich nur beispielhaft.


Gruß



Michael
 
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Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
63
bzgl. des Intl-outdoor Dropin

Da muss ich Lampion Zwo recht geben.

Das dargestellte UI mit der Umschaltfunktion bei nochmaligen Druck auf dem Schalter, vorausgesetzt ich habe nun nichts falsch verstanden beim lesen, lässt es als EL für mich ausscheiden. Das UI wäre dann das selbe wie bei der MT26 oder MH25 von Nitecore.

bzgl. des DrJones Dropin

Das hört sich für mich schon eher als EL realisierbar an. Müsste man (ich) mal ausprobieren. Sinnvoll wäre high Modus als Standart und low auf "Wunsch". Allerdings kann man dann eines nicht mehr realisieren:

Ich benutze Momentlicht um bspw. kurz im "quick peek" Stil um um eine Ecke zu schauen. Brauche ich danach, bspw. bei dem "Zugang" (extra solch ein Wort gewählt und keinen taktischen Begriff, um den Forenregeln gerecht zu werden) in den Raum Dauerlicht, so würde das UI einen Modus weiterschalten und mich in den low Modus bringen. In einer Situation in dem es um Sekunden geht wäre dies natürlich fatal - zugegeben eine Situation die außerhalb von SE und Chuck Norris nicht regelmäßig vorkommt, aber sie sollte zumindest durchdacht werden.


Den Ansatz von ich Lampion Zwo, bzgl. einer EL mit einem Modus mit voller Leistung und eine schwächere Lampe zum "lesen", finde ich echt gut. Den einzigen Nachteil den ich konstruieren könnte (und ich sag mit Absicht konstruieren, weil es meist relativ fiktive und seltene Beispiele sind) wäre der, dass bei einer Kontrollsituation, bei welcher außerhalb des Kfz Dokumente mit der schwächeren Lampe kontrolliert werden, man erst die Lampe wegstecken/fallenlassen (evtl. am Reißverschluss) muss, um eine stärkere Lampe zu nehmen und damit agieren zu können.
Allerdings sollte die Standartabarbeitung einer solchen Situation laut "Lehrbuch" einen sichernden und einen einschreitenden Beamten erfordern. Somit ist dieser "Nachteil" auch zu relativieren.


Für mich hat sich bis jetzt folgendes Gesamtfazit ergeben:

EagleTac G25C2 Mark II ist für mich eine super EL, welche sogar meine TK 30 als Suchlampe ablösen kann. Damit habe ich eine Lampe weniger mit zu schleppen. Ich kann dabei vielseitig in Sachen Laufzeit mittels Verlängerung reagieren.

Die L2T als Stress-/Paniksichere EL für Situationen in denen Powerlicht gebraucht wird ist super. Bei dem geringen Gewicht kann man damit sogar stundenlang in Waffenhaltung durchsuchen.

Zum Dokumente lesen hab ich so ein Cliplicht von CopShop an der Jacke. Wobei das Ding relativ oft abgefallen ist, grad wenn es "bewegungsfreudiger" wurde.

Denke ich werde mal ausprobieren wie sich eine E01 am Reißverschluss oder so macht.
 

NashBen

Flashaholic***
29 April 2011
6.819
2.454
113
der Ottostadt an der Elbe
Zum Dokumente lesen hab ich so ein Cliplicht von CopShop an der Jacke. Wobei das Ding relativ oft abgefallen ist, grad wenn es "bewegungsfreudiger" wurde.


Hier kann ich das Quiqlite empfehlen! :thumbup:

Hatte es Jahre an der Weste (in der Schultertasche "versteckt") und es hat sich nie einen Millimeter bewegt - unglaublich praktisch ist es ohnehin.

Von mir (Einsatzbereich Rettungsdienst) hat es die vollste Empfehlung!


Grüße,

Ben
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
Hallo Leute,

bedenkt bei euren künftigen Beiträgen bitte, dass das Thema Waffen und auch die Thematisierung der Kampfkraft einer Taschenlampe in diesem Forum nicht erwünscht sind.
Frank schrieb:
Bitte verzichtet daher in diesem Forum komplett und umfassend auf Diskussionen, Bemerkungen und Reviews über die "Kampfkraft" von Taschenlampen. Sei es nun die Eignung als Schlag-, Blend- oder Faustwaffe oder ... oder ... :achtung:

http://www.taschenlampen-forum.de/showpost.php?p=90586

Gruß
Klaus
 
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  • Danke
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rs2000mk6

Flashaholic
27 Dezember 2012
214
61
28
Rügen
@Lampion Zwo:
Sicherlich, bei solch einem Einsatzzweck würde ich auch die Stufe High an erster Stelle haben wollen, definitiv. Aber bei meiner alltags "trag ich durch die Gegend Lampe" will ich im dunkeln/Dämmerung wenn ich Licht an mache nicht gleich Festtagsbeleuchtung, um anschließend "blind" zu sein wenn ich die Lampe aus mache.

Das dargestellte UI mit der Umschaltfunktion bei nochmaligen Druck auf dem Schalter, vorausgesetzt ich habe nun nichts falsch verstanden beim lesen, lässt es als EL für mich ausscheiden. Das UI wäre dann das selbe wie bei der MT26 oder MH25 von Nitecore.
Denke mal du meinst das 2 Modi von intl-outdoor. Das würde ich auch unpassend finden. Denke mal du hast das richtig verstanden, die müsste quasi ca. 7Sek. auf high sein um den Modus zu speichern. Würdest du kurz Momentlicht machen, würdest du danach mit low starten.

bzgl. des DrJones Dropin

Das hört sich für mich schon eher als EL realisierbar an. Müsste man (ich) mal ausprobieren. Sinnvoll wäre high Modus als Standart und low auf "Wunsch". Allerdings kann man dann eines nicht mehr realisieren:

Ich benutze Momentlicht um bspw. kurz im "quick peek" Stil um um eine Ecke zu schauen. Brauche ich danach, bspw. bei dem "Zugang" (extra solch ein Wort gewählt und keinen taktischen Begriff, um den Forenregeln gerecht zu werden) in den Raum Dauerlicht, so würde das UI einen Modus weiterschalten und mich in den low Modus bringen. In einer Situation in dem es um Sekunden geht wäre dies natürlich fatal - zugegeben eine Situation die außerhalb von SE und Chuck Norris nicht regelmäßig vorkommt, aber sie sollte zumindest durchdacht werden.



Ich würde zwei Modi (high/low) programmieren.
Würde bei meiner Einstellung heißen, wenn high unter 1Sek. gedrückt wird, kommt danach low, wenn high länger als 1Sek. kommt wieder high.
Oder, um sicher zu gehen drei Modi, high/high/low, dann kommt selbst nach Momentlicht unter 1Sek. nochmal high. Müsste man, vom "Startpunkt aus" um low haben zu wollen halt 3x drücken.

Dazu muss ich aber mal sagen, das die Programmierung da allerlei zulässt und du dich lieber mal an den Dr.Jones wenden solltest, ich versuche das alles mal so gut wie möglich wieder zu geben, aber was sich wie genau realisieren lässt, da weiß er definitiv mehr;)

Gruß Eric
 

NashBen

Flashaholic***
29 April 2011
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2.454
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der Ottostadt an der Elbe
@ rs2000mk6:

Wir haben eine Zitierfunktion im Forum - wenn du die benutzt, sind deine Beiträge leichter zu lesen und die Zitate auch als Zitate erkennbar. :)


Grüße,

Ben
 

Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
63
ThruNite Scorpion V2 U2

Kommen wir zum vorerst letzten Kandidaten in dieser Runde. Ich habe die Lampe einige Stunden lang bei einem Bekannten befingern dürfen. Die Bilder stammen vom User OldMan, der mir freundlicher Weise erlaubt hat sie hier zu benutzen.

Eine "gewohnte" betrachtung der Lampe und dem Zubehör könnt ihr hier finden: TrueNite Skorpion V2 U2, www.taschenlampen-forum.de, OldMan, 18.01.2013

16107


1. Bedienbarkeit

Die ThruNite Scorpion V2 U2 besitzt einen Schalter hinten (tail switch). Hier wird die Lampe ein/aus geschaltet. Optisch könnte man nun meinen die Bedienung sie wie bei jeder anderen Lampe hier in der Reihe. Dem ist jedoch nicht so. Der Clou ist der magnetischer/elektronischer Schalter anstatt einem mechanischen Schalter.

Zusätzlich zum tail switch besitzt die V2 einen Drehschalter am Schaftende. Dieser ist so positioniert, dass er im reverse Griff mit dem Daumen (Der ist ja eh in dem Bereich, um den tail switch zu betätigen.) und dem Zeigefinger z.B. bedient werden kann. Der Drehschalter ist für die Modiwahl zuständig. Es gibt fünf Modi und fünf gerasterte Positionen. Man kann also fühlen, wenn die nächste Position eingeschaltet ist.

16106


Ich versuche nun mal kurz dazustellen wie man die Lampe dadurch bedienen kann:

  • Drehschalter ganz nach links: Arretierfunktion zum Transport
  • Drehschalter einen Raster nach rechts: Programmiermodus (user defined). Der tail switch wird hier zum forward clicky. Hält man den tail switch gedrückt schaltet die Lampe durch alle Helligkeitsstufen. Lässt man den tail switch los wird der akutelle Modus gespeichert.
  • Drehschalter zwei Raster nach rechts: Firefly Modus. Die Lampe bringt laut Hersteller ca. 1 Lumen. Der tail switch ist wieder ein forward clicky.
  • Drehschalter drei Raster nach rechts: Strobemodus. Der tail switch ist nun ein dauerhafter "tac switch". Hat also nur noch eine momentary on Funktion.
  • Drehschalter vier Raster nach rechts: Der tail switch wird zum momentary on. Die Lampe haut alles an Lumen raus was sie hat.

Klingt erst mal kompliziert. Fakt ist, dass man mit der Bedienung mehr Übung benötigt als mit der Solarforce L2T mit one Mode Dropin. Eine sorglose Bedienung ist damit nicht sofort möglich. Der Drehschalter, mit den Auswirkungen auf den tail switch, ist etwas, an dem man sich definitv erst einmal gewöhnen muss, bevor die Lampe im Ernstfall eingesetzt wird.

Wieder sei hier angemerkt, dass ich hier von dem Einsatz als EL spreche und nicht für die Hunderunde oder um zu schauen ob sich Ratten im Keller eingenistet haben. Für letzteres ist eine absolut Stress-/Paniksichere Bedienung sicherlich nicht so essentiell.

Bei meinen "trocken Übungen" habe ich mir manchmal gewünscht, dass der Strobe an einer Position kommt, welche ich niemals "verpassen" kann. Also bspw. ganz rechts. Gut gefällt mir, dass ich ganz rechts eine Momentlichtfunktion habe, welche ich immer sicher erreichen kann. Die ganz linke Position ist auch sinnvoll belegt. In der Mitte hätte die Arretierfunktion ja auch keinen Sinn gemacht.

Da der tail switch keinen mechanischen Druckpunkt hat, ist die Arretierfunktion sicherlich sinnvoll, blockiert allerdings einen Rasterpunkt.

Negativ aufgefallen ist mir der Benutzermodus. Ich stelle ihn auf eine schwächere Helligkeitsstufe ein. Ich kann hier Momentlicht benutzen. Komme allerdings evtl. unbeabsichtigt in die Programmierfunktion. Nun kann man sich trefflich darüber streiten, ob man bei der "Dokumenten" Modus ein momentary on Funktion benötigt. Allerdings gibt es für den schwächen Modus auch noch andere Verwendung. Da hier "zu taktische" Ausführungen nicht erwünscht sind sei nur so viel gesagt: insbesondere in Innenräumen ist es manchmal sinnvoll nicht mit voller Lumenanzahl zu leuchten.

Positiv ist die Leichtigkeit des teil switch anzumerken. Damit wird der Daumen auch nicht taub, wenn man die V2 längere Zeit mit ... in entschlossener ...haltung hält (ich hab mich schon mal selbst "zensiert" ;)).


2. Haptigkeit und Größe

  • Länge: 16,4cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,5cm,
  • Durchmesser Schaft: 2,5cm
  • Gewicht: 168 g, mit Akku ca. 217 g
  • IPX-8 Standart Wasserdicht

Keine scharfen Kanten oder ähnliches.

Die V2 ist sauber verarbeitet und fühlt sich sehr wertig an. Da gibt es nichts zu meckern. Die Lampe kann mit einem Comatring versehen werden. Ich kann die Lampe gut Halten und bin mir dank des kompakten Designs stehts im klaren wie die Lampe positioniert ist in der Hand. Die beiden Schalter sind für mich gut erreichbar und auch mit Hanschuhen kann ich beide bedienen. Durch die Struktur des Drehschalters kriegt man dabei guten Halt.

Gut finde ich die Riffelungen im Kopfbereich. Damit ist die "push"-Haltemethode möglich. Diese ist ähnlich der Zigarrenvariante. Der Lampenkopf wird mit Daumen und Zeigefinger gegriffen, der Lampenschaft liegt in der Handinnenfläche. Geschaltet wird durch Zurückdrücken der Lampe an die andere Hand (Außenseite der Finger), welche die ... in der entschlossenen ...haltung hält. Das ging wegen der Riffelung sonst nur mit der Solarforce L2T.


3. Leistung

750 Lumen für ca. 1 h (Sie regelt aber nach ca. 1 Minute runter, somit bleibt die Lampe effektiv länger an in einer hohen Helligkeitsstufe.)

Das Licht ist gut. Ordentlicher Beam und Spill. Vom Licht her ist es in Ordnung. Finde den Beam einen ticken "schlechter" als den der G25C2. Allerdings hat die V2 trotzdem ordentlich "Wumms" und haut auch einen guten throw raus.


4. Energieversorgung

Die Lampe kann mit den für mich relevanten 18650er betrieben werden.


5. Haltbarkeit

Die V2 hält Stürze aus mindestens 1,5 m aus und ist wasserdicht nach IPX 8.


6. Preis-/Leistungsverhältnis

Die V2 gibt es momentan im Internet für 99,00 EUR. Damit ist sie die teuerste aus der Reihe der getesteten Lampen. Für die gute Verarbeitung und dem innovativen Schaltersystem könnte ich es aber noch verkraften.


7. Holster

Die V2 passt nicht in das Maxpedition 5". Zumindest nicht mit dem Combatring.

Die V2 passt head down in das LHU-04 Lampenholster für max. 37 mm Kopfdurchmesser.

16105



Fazit:

Einige werden nun sicher denken:

"Ja was denn nun? Die eine hat zu viele Modi, die andere zu wenig und die nächste lässt sich zu kompliziert einstellen. Was will er denn nun haben?"

Das UI einer EL und auch die Haptigkeit sind individuelle Prämissen. Jeder muss für sich selber die passenden Voraussetzungen finden.

Ich habe für mich nach längerem benutzen der V2 entschieden, dass sie meinen Prämissen bezüglich der Bedienung des UI nicht entspricht.

Ich finde die Idee mit dem magnetischen/elektronischen Schalter sehr interessant und auch, dass in Kombination mit dem Drehschalter sich der tail switch in seiner Funktionsweise ändert.

Allerdings ist mir der Drehschalter nicht Stress-/Paniksicher genug. Die Raster lassen sich zwar gut finden, allerdings reicht ein Dreh zu weit und ich bin aus dem momentary on high Mode statt im Strobe im firefly Mode. Selbes Spiel vom user defined Mode über den firefly zum Strobe Modus. Der Programmiermodus lässt sich für mich zu leicht erreichen und wegen dem besagten Momentlichtproblems komme ich in einer stressreichen Situation evtl. da rein und rampe durch die verschiedenen Modi. Das ist für mich der worst case und in einer stressreichen Einsatzsituation nicht tragbar.

"Warum lässt du denn die V2 nicht auf dem high Modus und fertig?"

Nur zu diesem Zweck kann ich mir allerdings auch eine Solarforce in die Tasche packen und bin dabei noch wesentlich günstiger und "verstell" sicherer. Das schöne ist ja gerade, dass ich auch weniger Licht bekomme kann und das auch noch Stress-/Paniksicher.

Dann hab ich doch lieber eine EL bei der man zum programmieren (normalerweise eh ein einmaliger Vorgang) 20 mal drücken muss. Was von einigen ja bei der G25C2 bemängelt wurde.

Die V2 müsste für meine Prämissen 2 bzw. max 3 Modi haben und damit auch nur 2 bis 3 Raster. Volle Leistung ganz links, user defined und etvl. strobe ganz rechts. Dann würde mir die Bedienung eher zu sagen.



Ich sehe die Lampe daher als

nicht/nur bedingt EL tauglich

an.
 

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Michaels

Flashaholic**
6 November 2012
1.913
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113
Hannover
Ich weiß jetzt nicht, was die Spezialeinheiten nutzen, da müsste ich mal nachfragen. Ein Kumpel von mir hatte eine Lampe, die eine gute Helligkeit besaß. Auf jeden Fall Akkubetrieb. Ob die auch als Kombi mit der Waffe eingesetzt wurde, kann ich jetzt nicht genau sagen. Vermutung liegt aber nahe.

Andere Sache, reicht denn keine Lampe mit 2 Modis ? Habe jetzt hier eine Lumintop bekommen, die einmal low und einmal High macht. 2 Modi, wenig Stress.
 

Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
63
Meine Suche nach der "perfekten" Einsatzlampe (Einzeldienst)

Wenige Modi hören sich schon mal gut an. Das würde meinen zuvor geschriebenen Anforderung an eine EL schon sehr nahe kommen.

- Wie werden die Modi geschaltet?
- Wie kann die Lampe gehalten werden?
- Was für eine Art von Schalter ist verbaut?

Das wären noch Fragen, die man klären müsste, um zu schauen wie Stress-/Panik sicher sie ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

das licht

Flashaholic*
25 Oktober 2010
848
181
43
Siegerland
Diese Lampen scheiden ! für mich ! aufgrund der Kriterien im voraus aus:

- Scorpion V2 --> Bedienung über Kombination aus Momentschalter und Drehschalter hinten, ich habe es ausprobiert und entschieden, dass es für mich nicht Stress-/Paniksicher ist

[/B][/I][/B]

Für mich fiel die Scorpion als Einsatzlampe aus weil man ausserdem den Akku nicht mal eben schnell im düsteren wechseln kann. Ist ne ziemlich filigrane Fummelei mit einem kleinen Dorn (auch abbruchgefährdet) im Verschluss der in einer bestimmten Position ins Lampenrohr muss. Worst Case: Lampe zu, geht aber nicht an (ist mir so passiert)! Das geht ja gar nicht!

Gruss Torsten
 

Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
63
Durch einen glücklichen Zufall durfte ich zwei Surefire Lampen von einem Bekannten ausführlich testen und befingern.

Auch wenn ich Eingangs dieses Threads Surefire wegen des Preises ausgeschlossen hatte, möchte ich diese beiden Modelle anhand der bekannten Kriterien im Folgenden vorstellen und bewerten.

  • Surefire P2ZX Fury Combatlight
  • Surefire Z2X Combatlight
 

Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
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63
Surefire P2ZX Fury Combatlight

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1. Bedienbarkeit

Die Surefire P2ZX Fury Combatlight besitzt einen Schalter hinten (tail switch). Dieser ist ein tacswitch. Er kann also nur Momentlicht erzeugen. Dreht man die Endkappe erzeugt die Lampe dauerhaft Licht. Der tacswitch hat einen guten "Druckpunkt". Anders als bei dem Zusatzendkappenschalter für die Solarforce L2T fühlt es sich nicht so an, als ob die Feder am Limit wäre.

Die Lampe ist fest fokussiert.

Surefire hat in seinen neuen Produktlinien jeweils verschiedene Versionen der Lampen. Im Bereich "Law Enforcement" bietet Surefire fasst ausschließlich one Mode Lampen an (mit Ausnahme der EB1 Backup Serie). Das macht Sinn, da die Versionen mit dual Mode durch mehrmaliges Drücken des tailswitches betätigt werden. Dies wäre als UI für eine EL nach diesen Kriterien ein No-Go.

Der drehbare tacswitch ist für mich gewöhnungsbedürftig. Lässt sich aber sehr satt und weich drehen. Im krassen Gegensatz zur Solarforcevariante.


2. Haptigkeit und Größe

- Länge: 13,72 cm
- Durchmesser Batterierohr: 2,5 cm
- Durchmesser Kopf: 3,5 cm
- Gewicht inkl. Batterien: 147,42 Gramm

Selten so eine gut verarbeitete Lampe gesehen. Keine scharfen Kanten oder ähnliches. Ein richtiger Handschmeichler. Das Design spricht mich sehr an.

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Die Surefire P2ZX Fury ist nicht zuletzt wegen der Energieversorgung ein kleines Leichtgewicht. Die Größe mit dem Combatring lässt sie sehr sehr gut in der Hand liegen. Reverse und Zigarrengriff sind beides problemlos möglich. Die Hand ermüdet quasi gar nicht. Die Zigarrengriff mit ... in entschlossener ...haltung Variante, bei welcher die Lampe zwischen Zeige- und Mittelfinger gehalten wird (Surefire Technik) funktioniert aufgrund der kompakten Maßen sehr gut.

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3. Leistung

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500 Lumen für 1,5 h (mit CR123)

Ich habe einen kleinen Leistungstest durchgeführt: (AW 17670er mit 4,18 V)
- 30 min -> 3,75 V (nach 10 min Pause 3,78 V)
- 60 min -> 3,53 V (nach 10 min Pause 3,55 V)
- 70 min -> 2,80 V (nach 15 min Pause 3,05 V

Bei 70 min wurde das Licht merklich schwächer.

Das Licht ist gut. Ordentlicher Beam für die kleine mit sehr weichem Übergang zum Spill. Für Räume absolut ausreichend um diese auszuleuchten. Dabei eine schöne etwas wärmere Lichtfarbe als ich von den anderen Lampen gewohnt war.

4. Energieversorgung

Die Lampe kann nicht mit den für mich relevanten 18650er betrieben werden.

Surefire lässt die Lampen am liebsten mit CR123 laufen. Ansonsten mit Surefire Akkus.

Ich habe zum testen der Lampen zwei AW 17670er dabei bekommen mit 1600 mAh.

Ich weiß, dass es gemoddete Varianten gibt, die mit 18650er laufen. Allerdings hätte ich keine Lust mir die Lampe zu versauen und die Garantie flöten gehen zu lassen.


5. Haltbarkeit

Die Surefire P2ZX Fury soll sehr widerstandsfähig sein und ist waterproof.

Test dies bezüglich lasse ich lieber seien. Sonst haut mich der Besitzer :D

Mir ist allerdings die dicke Materialstärke im Gegensatz zu Fenix oder der EagleTac G25C2 aufgefallen. Auch die Anodisierung wirkt beständiger. Die EagleTac G25C2 hat es geschafft bei 10 min in der Jackentasche sich an dem Lanyard was von der Anodisierung abzukratzen. Zumindest bei meinem Test hab ich das bei den beiden Surefire Lampen nicht geschafft.

Die Lampe besitzt, laut Hersteller, speziell gehärtete Glaslinse. Zumindest macht sie einen stabilen Eindruck.

Die Surefire P2ZX Fury weißt nur am Schalter eine Federung auf. Dachte eigentlich Surefire federt immer beide Seiten. Jedoch ist die Lampe ausdrücklich für die Rückstoßeinwirkung einer ... freigegeben.


6. Preis-/Leistungsverhältnis

Die Surefire P2ZX Fury gibt es momentan im Internet für ca. 208 EUR. Klar bei Surefire zahlt man den Namen, das Image, die coole Werbung.

Aber auch die lebenslange Garantie. Mein Bekannter erzählte mir, dass er einmal ein verkratztes Glas an seiner Surefire 6P hatte. Surefire schickte ihm kostenfrei einen neuen Kopf samt neuem Glas und aufgewertetem Leuchtmittel.

Jeder muss sich selbst fragen wie viel wert einem eine EL ist. Nicht zuletzt kommt die Lampe auch in Situationen in denen evtl. Einsatzmittel beschädigt werden.


7. Holster

Die Surefire P2ZX Fury passt nicht in das Maxpedition 5". Zumindest nicht mit dem Combatring.

Die Surefire P2ZX Fury passt head down gerade noch so in das LHU Lampenholster für max. 34 mm Kopfdurchmesser. Allerdings muss die Höhe der Seitenhalter angepasst werden. Bei mir ergibt das eine "schlabber" Lösung die nicht gerade ratsam ist.


Fazit:

Tja was soll man von Surefire halten. Klar sehen die Bilder und Videos cool aus. Die Versprechen, die Surefire macht, hören sich gut an (Teilweise ja auch erwiesener Maßen in puncto Service).

Die Verarbeitung ist Super. Ein richtiger Handschmeichler. Mit keiner anderen Lampe bin ich in entschlossener ...haltung auf Anhieb so gut klar gekommen.

Die Laufzeit ist mit CR123 in Ordnung. Mit 17670er erwartungsgemäß etwas zu niedrig.

Für mich eine gute Lampe keine Frage. Leute die gerne CR123 benutzen oder diese sogar gestellt bekommen kriegen hier eine Lampe die unter Garantie immer läuft und absolut stresssicher ist.

Für mich würde sie als Backuplampe, die garantiert immmer leuchtet, Sinn machen. Als Hauptlampe im Einzeldienst Nachts allerdings etwas zu wenig Laufzeit im Akku betrieb. Evtl. auch als Licht in Verbindung mit einer ... in entschlossener ...haltung. Da punktet sie durch ihr Design und Gewicht richtig. Durch ihre Größe kann sie auch gut in der Seitentasche getragen werden.

Insgesamt sehe ich sie als

EL tauglich

an. Insbesondere als Backuplampe
 

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Billbo

Flashaholic*
7 Februar 2011
411
271
63
Surefire Z2X Combatlight

Hier wird die 200 Lumen Variante betrachtet. Es gibt wohl ein Update mit 320 Lumen. Das Design ist allerdings das selbe.

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1. Bedienbarkeit


Die Surefire Surefire Z2X Combatlight besitzt einen Schalter hinten (tail switch). Dieser ist ein tacswitch. Er kann also nur Momentlicht erzeugen. Dreht man die Endkappe erzeugt die Lampe dauerhaft Licht. Der tacswitch hat einen guten "Druckpunkt". Anders als bei dem Zusatzendkappenschalter für die Solarforce L2T fühlt es sich nicht so an, als ob die Feder am Limit wäre.

Die Lampe ist fest fokussiert.

Surefire hat in seinen neuen Produktlinien jeweils verschiedene Versionen der Lampen. Im Bereich "Law Enforcement" bietet Surefire fasst ausschließlich one Mode Lampen an (mit Ausnahme der EB1 Backup Serie). Das macht Sinn, da die Versionen mit dual Mode durch mehrmaliges Drücken des tailswitches betätigt werden. Dies wäre als UI für eine EL nach diesen Kriterien ein No-Go.

Der drehbare tacswitch ist für mich gewöhnungsbedürftig. Lässt sich aber sehr satt und weich drehen. Im krassen Gegensatz zur Solarforcevariante.


2. Haptigkeit und Größe

- Länge: 13,2 cm
- Durchmesser Batterierohr: 2,5 cm
- Durchmesser Kopf: 3,2 cm
- Gewicht inkl. Batterien: 136 Gramm

Auch für die Surefire Z2X Combatlight gilt: selten so eine gut verarbeitete Lampe gesehen. Keine scharfen Kanten oder ähnliches. Ebenfalls ein richtiger Handschmeichler. Allerdings sagt mir der Lampenkopf nicht so zu. Der "gezackte" Bezel und der Übergang vom Wegrollschutz zum runden Lampenkopf wirkt auf mich so, als ob da eigentlich noch was "drauf" geschraubt werden müsste.

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Die Surefire Z2X Combatlight ist noch ein wenige leichter. Auch sie lässt sich durch die Größe und dem Combatring sie sehr sehr gut in der Hand halten. Reverse und Zigarrengriff sind beides problemlos möglich. Die Hand ermüdet quasi gar nicht. Die Zigarrengriff mit ... in entschlossener ...haltung Variante, bei welcher die Lampe zwischen Zeige- und Mittelfinger gehalten wird (Surefire Technik) funktioniert aufgrund der kompakten Maßen auch hier sehr gut.


3. Leistung

200 Lumen für 2,0 h (mit CR123)

Ich habe einen kleinen Leistungstest durchgeführt: (AW 17670er mit 4,18 V)
- 30 min -> 3,89 V (nach 10 min Pause 3,92 V)
- 60 min -> 3,80 V (nach 10 min Pause 3,82 V)
- 70 min -> 3,77 V (nach 10 min Pause 3,79 V)
- 85 min -> 3,72 V (nach 10 min Pause 3,73 V)

Das Licht ist eigentlich gut. Ordentlicher Beam für die kleine mit sehr weichem Übergang zum Spill. Klar definitiv ist der Lux Wert den man wahrnimmt weniger als bei der EagleTac G25C2 oder bei der Surefire P2ZX Fury. Allerdings für Räume absolut ausreichend um diese auszuleuchten. Die Lichtfarbe ist Indoor recht angenehm wie ich finde. Was ich nicht so schön finde ist der gezackte Kranz am Beam, welcher durch Einlassung der Linse hervorgerufen werden.

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4. Energieversorgung

Die Lampe kann nicht mit den für mich relevanten 18650er betrieben werden.

Surefire lässt die Lampen am liebsten mit CR123 laufen. Ansonsten mit Surefire Akkus.

Ich habe zum testen der Lampen zwei AW 17670er dabei bekommen mit 1600 mAh.

Ich weiß, dass es gemoddete Varianten gibt, die mit 18650er laufen. Allerdings hätte ich keine Lust mir die Lampe zu versauen und die Garantie flöten gehen zu lassen.


5. Haltbarkeit

Die Surefire Z2X Combatlight soll sehr widerstandsfähig sein und ist waterproof.

Auch hier gilt: Test dies bezüglich lasse ich lieber seien. Sonst haut mich der Besitzer :D

Mir ist auch hier die dicke Materialstärke im Gegensatz zu Fenix oder der EagleTac G25C2 aufgefallen. Auch die Anodisierung wirkt sehr beständig und hochwertig. Die Lampe besitzt, laut Hersteller, eine spezielle Polycarbonatlinse. Anscheinend soll diese bei Stürzen weniger bruchgefährdet sein. Auch die geupdatete Version hat wohl diese Plastiklinsen. Ich persönlich empfinde diese Linse etwas "entwertend". Allerdings muss man sich ins Gedächtnis rufen, dass diese Lampen in den USA hauptsächlich von Behördenmitgliedern benutzt und in Massen bestellt wird. Man wird sich wohl Gedanken um Möglichkeiten gemacht haben evtl. Garantieansprüche zu minimieren.

Die Surefire Z2X Combatlight weißt nur am Schalter eine Federung auf. Doch auch diese Lampe ist ausdrücklich für die Rückstoßeinwirkung einer ... freigegeben.


6. Preis-/Leistungsverhältnis

Die Surefire Z2X Combatlight (200 Lumen) gibt es momentan im Internet für ca. 169,- EUR. Klar auch hier zahlt man den Namen, das Image, die coole Werbung.

Das Stichwort ist auch hier die lebenslange Garantie - siehe P2ZX Fury Combatlight.

Jeder muss sich selbst fragen wie viel wert einem eine EL ist. Nicht zuletzt kommt die Lampe auch in Situationen in denen evtl. Einsatzmittel beschädigt werden.


7. Holster

Die Surefire Z2X Combatlight passt nicht in das Maxpedition 5". Zumindest nicht mit dem Combatring.

Die Surefire Z2X Combatlight passt head down gerade noch so in das LHU Lampenholster für max. 34 mm Kopfdurchmesser. Allerdings wird daraus eine Schlabberlösung die ich auch nicht wirklich gut finde.

Es gibt natürlich Alternativen von Surefire :rolleyes:


Fazit:

Die Laufzeit ist mit CR123 in Ordnung. Mit 17670er erwartungsgemäß etwas niedriger.

Für mich eine gute Lampe keine Frage. Leute die gerne CR123 benutzen oder diese sogar gestellt bekommen kriegen auch hier eine Lampe die unter Garantie immer läuft und absolut stresssicher ist.

Allerdings spricht sie mich vom Design her etwas weniger an. Der Lampenkopf wirkt unfertig. Der gezackte Bezel, die Plastiklinse (auch wenn das Polycarbonat extrem bruchsicher seien soll) und der gezackte Beam lassen für mich die Lampe etwas hinter der Surefire P2ZX Fury Combatlight anstehen.

Wem das nichts ausmacht und wer die 40,- EUR weniger zur P2ZX Fury Combatlight sparen möchte, kann sie als Backuplampe, die garantiert immmer leuchtet, benutzen. Als Hauptlampe im Einzeldienst Nachts allerdings etwas zu wenig Laufzeit im Akkubetrieb. Für den Outdoorbetrieb ist die Lichtleistung zu schwach (meiner Meinung nach). Da brauche ich mehr Power, um direkt eine Hofeinfahrt komplett auszuleuchten und das Gegenüber auch ein wenig "zu beeindrucken" und direkt meinen Standpunkt klar zu machen.

Evtl. auch als Licht für den Indoorgebrauch in Verbindung mit einer ... in entschlossener ...haltung. Da punktet sie ebenfalls durch ihr Design und Gewicht richtig. Durch ihre Größe kann sie auch gut in der Seitentasche getragen werden.


Insgesamt sehe ich sie als

EL tauglich

an. Insbesondere als Backuplampe
 

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