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Cytac/EagleTac Akkus - Test,Meßwerte

Ahlon

Flashaholic*
23 März 2010
399
21
18
Hallo Konrad

Der Graupner Ultramat 16 ist schon OK. Du musst aber wissen, das beim Entladen der integrierte Lüfter anspringt und eine unangenehme Geräuschkulisse erzeugt :D


Mit dem Freewareprogramm Logview kannst du alle Parameter aufzeichnen, abspeichern und auch einzelne Akkus miteinander vergleichen.

Hat der Ultramat 16 eine Schnittstelle zum Anschluss an einen PC?
 

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
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28
Der Graupner Ultramat 16 ist schon OK. Du musst aber wissen, das beim Entladen der integrierte Lüfter anspringt und eine unangenehme Geräuschkulisse erzeugt :D

Hallo Andreas,

mittlerweile bietet Graupner den Ultramat 16S an. Kennst du die Verbesserungen zum Ultramat 16. Moeglicherweise laeuft der
Lufter ja mittlerweile etwas geraeuschaermer?!

Mit dem Freewareprogramm Logview kannst du alle Parameter aufzeichnen, abspeichern und auch einzelne Akkus miteinander vergleichen.

Ich nehme mal an, dass man nur das Logview auf den Computer laedt
und dann den Lader ueber das mitgelieferte USB-Kabel steuert, oder?

Wie gut sind die mitgelieferten Ladeschalen? Kann ich damit auch
mehrere 18650 parallel aufladen?

Gruss


Konrad
 

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
229
74
28
Ich verwende den Orbit Pocketlader.
Ich besitze mehrere Modellbaulader (den Graupner hab ich nicht), aber den Pocketlader am meisten!

Die Gründe sind:

Weiter Eingangsspannungsbereich 8V-15V
Kann man überall mit hinnehmen (Lader ist nur ein paar Millimeter größer als eine Zigarettenschachtel)
Geräuschlos (kein Lüfter nötig)
In weiten Bereichen frei konfigurierbar
Ladersoftware kann in wenigen Sekunden durch Updates von der site des Herstellers repariert/angepasst werden
Erstklassige Verarbeitungsqualität (Entwicklung u. Fertigung komplett in Deutschland)

Nachteil:

Mit der PC-Software können nur zwei Entladekurven direkt miteinander verglichen werden.

Hallo Horst,

im Moment schwanke ich zwischen dem Orbit Pocketlader und dem
Graupner Ultramat 16S. Der Pocketlader ist wirklich schoen klein, aber
wenn ich das richtig sehe brauche ich fuer Zuhause noch ein starkes
Netzteil, irgendwelche Ladeschalen und das Soft/Hardwarepaket fuer
die Computersteuerung. Ist das richtig?
Welche Ladeschalen nimmst du denn?
Beim Graupner Ultramat scheint mir das alles schon dabei zu sein.

Gruss

Konrad
 

realive

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5 Januar 2010
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Hallo Konrad,

Das siehst du völlig richtig!

Ladeschalen habe ich mir selbst gebaut, ich habe aber vorher auch schon gute Erfahrungen mit dem Akkuanschluß über Neodymmagnete gemacht!

Das Graupner Gerät habe ich mal kurz überflogen, hört sich auch gut an, von mitgelieferten Ladeschalen konnte ich aber nichts entdecken.

Preiswerte Netzteile gibts z.B. hier:Netzteileshop.de
Schau mal unter Notebook-Netzteile. Dieses sollte das geeigneteste sein: Universalnetzteil 12Vdc 60W max.5A. (100-240V) 5,5x2,1mm 24,95 Euro

Labornetzgeräte, wie ich sie verwende, verfügen natürlich über eine Menge interessanter Features, sind aber viel teurer und zum reinen Betrieb eines Laders nicht nötig.;):thumbup:
 

RC-Drehteile

TaschenlampeneigenbauSpezi & Ehrenmitglied
4 Juli 2010
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hi zusammen,


ich frage mich gerade, wieso ich dieses Thema erst jetzt entdecke... Da hätte ich mir ja einiges an Arbeit sparen können :D. Aber wenn ich mal Zellen vermessen soll, kann ich das gerne machen... Durch meinen Bruder habe ich auch Zugriff auf schöne Geräte.

So zum Beispiel:
ELV Akku-Lade-Center ALC 8500-2 Expert inkl. PC-Software "ChargeProfessional", Vierleiter-Ri-Messkabel, Temperaturfühler und USB-Kabel (1,6 m) | ELV-Elektronik

oder
Labornetzgert, regelbar 30V/5A, SK-1730-SL5A - [4502] - (Stromversorgung Netzgerte, Netzteile, Labornetzgerte) - Hersteller: Sako - Komerci - Shop - Elektronik und mehr ...

diese Teile sind mir eine echte Erleichterung bei meinen Experimenten :D.

Auch finde ich es toll, dass ihr in meine Projekte so eine Hoffnung setzt und mich verblüfft es, wie viel Interesse an der Mini EDC herrscht. Vielleicht ist ja doch noch nicht alles verloren. :confused::rolleyes:

Viele Grüße

Michael
 

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
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28
Ladeschalen habe ich mir selbst gebaut, ich habe aber vorher auch schon gute Erfahrungen mit dem Akkuanschluß über Neodymmagnete gemacht!

Hallo Horst,

ich habe mich jetzt fuer den Graupner Ultramat 16S entschieden. Die
ersten Versuche haben mich aber gleich an dem Geraet zweifeln lassen
und ich war schon drauf und dran, es wieder zurueckzugeben.

Was war passiert? Beim Aufnehmen der Entladekurve des AW IMR bekam
ich ein komplett anderes Verhalten als es deine Messungen zeigen. Von
Beginn an fiel der Akku unter 1,4A Belastung gleich auf 3,3V ab und nach
nur 3min. war bei 3V Ende der Fahnenstange.
Und alles nur wegen der Federkontakte der Ladeschale!!!! Das haette ich
nie fuer moeglich gehalten, 0,5V verloren durch schlechten Kontakt!!!
Ich habe dann die beiden Goldstecker des Ladekabels direkt auf die Kontakte
gedrueckt und alles war wie erwartet.

Mittlerweile bin ich am ueberlegen, ob man nicht viel genauer auf
moegliche Kontaktwiderstaende in den Lampen schauen muss, wenn man
mit hohen Stromstaerken arbeitet. Besonders Andruckfedern und Schalter
scheinen mir da echte Schwachstellen zu sein.

Wer hat damit schon Erfahrung gesammelt?

Die Ladeschale habe ich jetzt modifiziert. Der - Pol wird ueber eine
Kupferplatte uebertragen und nicht mehr ueber die Feder. Diese
wird nur noch zum Andruecken der Kupferplatte benutzt.
Ich hab mal ein Bild angehaengt.
Wer hat sonst noch gute Ideen zu Ladeschalen mit geringem
Kontaktwiderstand?

In der Ladeschale befindet sich uebrigens ein Sanyo Akku ? von Kaidoman.

http://kaidomain.com/ProductDetails.aspx?ProductId=11000

Entgegen der Werbung scheint mir der Akku nicht "protected" zu sein.
Die anderen Eigenschaften (Laenge, Farbe) deuten aber schon darauf
hin, dass es sich um einen echten Sanyo handeln koennte. Die erste
Entladekurve macht auch keinen schlechten Eindruck.

Gruss

Konrad
 

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
229
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Sorry, hab die Bilder vergessen!!
 

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2000wolf

Flashaholic
28 November 2010
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0
.... Labornetzgeräte, wie ich sie verwende, verfügen natürlich über eine Menge interessanter Features, sind aber viel teurer und zum reinen Betrieb eines Laders nicht nötig.;):thumbup:

Wer später auch mal mehr Power braucht, sollte nach einem 20A Netzteil googeln, die gibt's für rund 45,- bis 60,- in diversen "China-Ausführungen", z. B. habe ich auf die Schnelle das hier gefunden: Powerbase Schaltnetzteil 20 A | Ladegeräte/ Netzteile | Elektronik | Staufenbiel
 

realive

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5 Januar 2010
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Hallo Konrad,

Mit den Übergangswiderständen diverser Ladeschalen habe ich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht.:confused:

Meine selbstgebauten sind zwar Ok, trotzdem benutze ich diese nur im reinen Ladebetrieb. Bei Analyseentladungen verwende ich allerdings vergoldete Neodymmagnete und kräftige Ladezangen.;)

supermagnete - W-05-G: Würfel 5*mm



P.S. Welche Kapazität hast du bei dem Sanyo Akku gemessen?
 
Zuletzt bearbeitet:

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
229
74
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Bei Analyseentladungen verwende ich allerdings vergoldete Neodymmagnete und kräftige Ladezangen.;)

Weisst du, ob man auf die Goldoberflaeche des Magneten auch etwas
aufloeten kann, z.B. eine Buchse fuer 4mm Stecker.
Ueberlege ausserdem, ob ich den flachen + Pol des Sanyo mit einem 2mm
Magneten erhoehe oder einfach einen kleinen Loetbatzen aufschmelze.


P.S. Welche Kapazität hast du bei dem Sanyo Akku gemessen?

Im Moment bin ich mit dem Programm LogView noch nicht vertraut.
Hab noch nirgends gefunden, wie man damit die Kapazitaet eines
Akkus bestimmt.

Meiner Meinung nach muesste das doch mit der Entladekurve zu
machen sein, oder?
Mathematisch wuerde ich die Flaeche unter der Kurve integrieren.
Dabei vielleicht 3,7V als Normspannung festlegen und alles was
darueber liegt mit einem Faktor >1 wichten, alles was darunter liegt
mit Faktor <1.
Dann muss man auch noch festlegen, dass bei 3V Schluss ist.
Ausserdem habe ich das Gefuehl, dass der Ultramat einen Akku
aus Sicherheitsgruenden (oder zum Verbessern der Langlebigkeit)
nur bis 95% der moeglichen Ladeschluss-Spannung auflaedt. Um das
noch weiter auszureizen, muesste ich die Ladeschluss-Spannung auf
4.25V setzen.

Ich haenge mal die Kurve fuer den Sanyo an. Gemessen bei 1A
Entladestrom.
Vom Verlauf her wuerde ich sagen liegt sie dicht beim AW, jedoch
mit ein paar Minuten weniger Laufzeit.
Wenn du willst kann ich dir den Excel-file schicken.
Dieser Akku ist allerdings auch noch ganz neu und wurde insgesamt
nur etwa 5mal aufgeladen. Moeglicherweise nimmt seine Kapazitaet
noch etwas zu.
Bin gerade dabei, den 2ten Sanyo (von 4) zu testen. Mal sehen, ob
es da Unterschiede gibt.
Anschliessend werde ich die 3 Cytac´s messen.


Gruss

Konrad
 

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cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
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Weisst du, ob man auf die Goldoberflaeche des Magneten auch etwas
aufloeten kann...
Soweit mir bekannt ist, verlieren Magnete ihre Magnetisierung bei etwa 120 Grad Celsius und Elektroniklötdraht hat einen Schmelzpunkt von etwa 200 Grad Celsius.
Aber wie man so schön sagt:
Versuch macht klug:)

Ich habe es leider noch nicht getestet.

Gruß
Klaus
 

realive

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5 Januar 2010
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Hallo Konrad,

Weisst du, ob man auf die Goldoberflaeche des Magneten auch etwas
aufloeten kann, z.B. eine Buchse fuer 4mm Stecker.
Ueberlege ausserdem, ob ich den flachen + Pol des Sanyo mit einem 2mm
Magneten erhoehe oder einfach einen kleinen Loetbatzen aufschmelze.

Auf den vergoldeten Magneten habe ich noch nichts aufgelötet, auf den vernickelten aber schon öfter. Die Goldschicht ist aber sehr dünn und könnte beim Lötvorgang zerstört werden.
Zudem verliert der Magnet durch die beim Löten entstehende Temperatur einen Großteil seiner Magnetisierung!
Meiner Meinung nach lohnt sich das Löten nicht.
Ich hatte vor einiger Zeit mal 10 Goldmagnete aneinandergereiht (9 Übergangskontaktstellen), und ich habe mit meinem sehr hochwertigen DMM keinerlei Übergangswiderstand messen können!

Vom Löten am +Pol eines Lithium-Akkus rate ich dir übrigens dringend ab! Zum einen sind die Akkus sehr sensibel gegenüber Hitzeeinwirkung - eine Schädigung oder sogar Explosion des Akkus ist nicht auszuschließen!
Zudem besteht die Gefahr, daß du das unter dem Pol liegende Überdruckventil des Akkus beschädigst. Diese Beschädigung würdest du aber garnicht bemerken, bzw. erst wenns zu spät ist!:eek:

Mit dem Log View bin ich leider nicht vertraut, bin aber sicher, daß du die Käpazitätsanzeige einfach nur irgendwo im Menu aktivieren mußt.
Andreas müßte sich da ja auskennen, da er die Software auch benutzt.


Dieser Akku ist allerdings auch noch ganz neu und wurde insgesamt
nur etwa 5mal aufgeladen. Moeglicherweise nimmt seine Kapazitaet
noch etwas zu.

Nein, wird sie nicht.
Li-Ion Akkus verhalten sich da anders als NiMH.
Von jetzt ab wird die Kapazität der Zelle sehr langsam abnehmen.
 

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
229
74
28
Hallo wachtel, kann ich dir weiter helfen? (natürlich nicht mit den hochwissentlichachafltlichenblblblblblblbllbbl des MF)


Hallo Andreas,

Mittlerweile hab ich LogView mal etwas genauer angeschaut. Natuerlich
gibt das Programm auch die Werte fuer Energie und Ladung an. Steht
gleich am Anfang der Excel-Tabelle.

Zur Ermittlung der Ladung wird einfach der Mittelwert der Spannungswerte
mit dem Ladestrom multipliziert. Multipliziert man dann diesen Mittelwert
mit der Ladung erhaelt man die Energie.

Fuer den Sanyo 18650 kam folgendes heraus:

Ladung: 2,44 Ah

Energie: 9,003 Wh

Er liegt damit mit der Energie dicht bei dem von Horst gemessenen Cytac,
allerdings bei hoeherer Spannungslage. Vorrausgesetzt die beiden Lader
sind in etwa mitteinander vergleichbar.

Der Luefter des Ultramat 16S laeuft uebrigens mit der neuen Firmware 1.3
deutlich leiser.

Gruss


Konrad
 

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
229
74
28
Hallo Horst,


Auf den vergoldeten Magneten habe ich noch nichts aufgelötet, auf den vernickelten aber schon öfter. Die Goldschicht ist aber sehr dünn und könnte beim Lötvorgang zerstört werden.
Zudem verliert der Magnet durch die beim Löten entstehende Temperatur einen Großteil seiner Magnetisierung!
Meiner Meinung nach lohnt sich das Löten nicht.
Ich hatte vor einiger Zeit mal 10 Goldmagnete aneinandergereiht (9 Übergangskontaktstellen), und ich habe mit meinem sehr hochwertigen DMM keinerlei Übergangswiderstand messen können!

Meine Idee war halt, nochmals einen Stecker zu vermeiden. Ich habe jetzt
mal 20 Magnete mit d=6mm, H=2mm bestellt und werde damit
experimentieren.

Vom Löten am +Pol eines Lithium-Akkus rate ich dir übrigens dringend ab! Zum einen sind die Akkus sehr sensibel gegenüber Hitzeeinwirkung - eine Schädigung oder sogar Explosion des Akkus ist nicht auszuschließen!
Zudem besteht die Gefahr, daß du das unter dem Pol liegende Überdruckventil des Akkus beschädigst. Diese Beschädigung würdest du aber garnicht bemerken, bzw. erst wenns zu spät ist!:eek:

Hab mir sowas schon gedacht und bleibe erst mal bei den Magneten.


Mit dem Log View bin ich leider nicht vertraut, bin aber sicher, daß du die Käpazitätsanzeige einfach nur irgendwo im Menu aktivieren mußt.
Andreas müßte sich da ja auskennen, da er die Software auch benutzt.

Siehe Antwort weiter oben.

Gruss

Konrad
 

2000wolf

Flashaholic
28 November 2010
246
19
0
Hallo Wachtel,

warum misst Du die Entladung nicht einfach mit Deinem Ultramat. Die Messung beendest Du halt einfach bei der gewünschten Entladeschluss-Spannung...
 

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
229
74
28
Zur Ermittlung der Ladung wird einfach der Mittelwert der Spannungswerte
mit dem Ladestrom multipliziert.


Da ist mir ein Fehler unterlaufen. Die Ladung ist natuerlich
Entladestrom (hier 1000mA) X Zeit.

Deine Spannzangen sehen gut aus, Andreas. Sowas in dieser
Art werde ich bauen, wenn die Magnete nicht funktionieren.
Diese habe ich heute bekommen. Ich berichte euch ueber den
Versuch, dort die Ladekabel direkt aufzuloeten.

Bin ausserdem gerade dabei, einen der Cytac Akkus mit 1A zu
entladen. Das gibt dann einen Hinweis ueber die Vergleichbarkeit
des Ultramat 16S mit dem Pockerlader.



Gruss

Konrad
 

realive

Urgestein des Forums
5 Januar 2010
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Kreis Heinsberg, NRW
Hallo Konrad,

ich habe mir heute eine neue Ladeschale gebaut:


full



Da ich gerade einen Langzeittest der gesamten Eneloop-Familie (1./2.Generation und die neuen XX, die 2700er Sanyo`s sind auch dabei) vorbereite, war mir das hantieren mit den Magneten zu fummelig - immerhin muß ich 28 Zellen erst mal formatieren und in Schwung bringen (drei Lade/Entladevorgänge pro Zelle).:pinch:

Die Ladeschale ist übrigens für alle gängigen Akkuformate geeignet! Leiterquerschnitt der Zuleitungen: 4 mm².:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sternwanderer

Beamshot-SEK
27 August 2010
2.563
895
113
Springe
Hallo Horst,

dass nenn ich mal ne stabile Ladeschale!

Die Zuführung könnte noch optimiert werden, aber ansonsten absolut schick! Warum hast Du denn von zwei Seiten die Verstellmöglichkeit? Eine hätte doch gereicht.


Marcus
 

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
229
74
28
Hallo Horst,

Bei Analyseentladungen verwende ich allerdings vergoldete Neodymmagnete und kräftige Ladezangen.;)


Der Tipp war gut und ich verwende jetzt Ladekabel mit vergoldeten
Bananensteckern am Ladegeraet und vergoldeten Magneten fuer die
Pole der Akkus.
Wenn man schnell loetet, verlieren die Magnete etwa die Haelfte ihre
urspruenglichen Hatekraft. Das ist aber kein Problem, da man ja einen
2ten Magneten draufsetzen kann.

Mit diesen guten Kabeln und nun deutlich geringerem Uebergangswiderstand
(verglichen mit den Federkontakten von frueher) habe ich nun den
Vergleichstest von 3 18650er Akkus gemacht:

2 Stueck Trustfire blau

3 Stueck Cytac

4 Stueck Sanyo

In der Kurve ist nur der jeweils beste Akku aufgefuehrt. Dabei konnte
ich feststellen, dass die Schwankung bei den Sanyo Akkus deutlich geringer
war als bei Cytac und Trustfire.
Das Ergebnis ist eindeutig: Obwohl der Sanyo mit 5€ wirklich guenstig war,
schneidet er am besten ab. Sowohl in der absoluten Spannungslage als
auch in der Gesamtlaufzeit.
Und noch etwas habe ich fuer mich entschieden: Nie wieder Trustfire oder
andere Akkus dubioser Hersteller!!! Die verbanne ich gleich in den Keller
und werde sie nur noch einmal fuer den Langzeittest verwenden, um dann sicher mit Schrecken feststellen, wie schnell die dann auch noch ihre
Ladung verlieren. Was fuer ein Schrott!!

Gruss


Konrad
 

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wachtel

Flashaholic
17 März 2010
229
74
28
Hallo Horst,


Die Kurve des Sanyo sieht wirklich gut aus!:thumbup:
Wo hast du die Zelle gekauft?


Hier:

http://kaidomain.com/ProductDetails.aspx?ProductId=11000

Aber Achtung: die Zelle ist im Gegensatz zur Beschreibung nicht
protected!! Trotzdem bin ich von dieser Zelle begeistert und habe
gleich 8 Stueck davon bestellt.

Mit Kaidomain bin ich sehr zufrieden. Alle bisherigen Lieferungen
waren in Ordnung und meistens nach 2-3 Wochen da, auch die beiden
Cree XM-L´s.

Konrad
 
  • Danke
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realive

Urgestein des Forums
5 Januar 2010
2.464
1.098
113
Kreis Heinsberg, NRW
Da ungeschützte Akkus aber nur von jemandem benutzt werden sollten, der sich gut mit den Eigenheiten und Gefahren der Lithium-Chemie auskennt, möchte ich aber jedem Taschenlampen-Neueinsteiger von diesen Zellen dringend abraten!
Eine gründliche Beschäftigung mit den Eigenheiten der Lithium-Chemie und der Besitz eines DMM ist eine Grundvoraussetzung bei der Benutzung von ungeschützten Li-Ion Akkus! :eek:
 

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
229
74
28
Da ungeschützte Akkus aber nur von jemandem benutzt werden sollten, der sich gut mit den Eigenheiten und Gefahren der Lithium-Chemie auskennt, möchte ich aber jedem Taschenlampen-Neueinsteiger von diesen Zellen dringend abraten!
Eine gründliche Beschäftigung mit den Eigenheiten der Lithium-Chemie und der Besitz eines DMM ist eine Grundvoraussetzung bei der Benutzung von ungeschützten Li-Ion Akkus!

Uneingeschraenkte Zustimmung.

Ich verwende diese Akkus nur mit Ladegeraeten, welche eine
Ueberladung sicher verhindern. Und ebenfalls nur mit Treibern,
welche zumindest eine Unterspannungswarnung bei 3V haben.
Dies geschieht meistens durch Blinken bei gleichzeitigem Wechsel
auf LOW.
Meine grosse Hoffnung ist Hans-Dieters Treiberprogrammierung
und eine komplette Abschaltung der Lampe bei 3,1 bzw 3V.

Dies ist meines Erachtens auch besser als jede Schutzschaltung, da
diese meist zu spaet abschaltet und den Akku damit schon schaedigt.


Konrad
 
19 Dezember 2010
43
11
0
Hallo Konrad !

Kannst du noch angeben, welchen Innenwiderstand das Ladegerät für die einzelnen Akkutypen ermittelt hat ?

Danke und Gruß
 

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
229
74
28
Hallo Spotty,



Kannst du noch angeben, welchen Innenwiderstand das Ladegerät für die einzelnen Akkutypen ermittelt hat ?


Das habe ich bei der ersten Messung noch nicht gemacht, inzwischen
aber nachgeholt. Die Messung des Innenwiderstands wird vom
ULTRAMAT 16S beim Entladen nach 2min und beim Aufladen nach 5min
gemacht. Ich habe alle Akkus vollgeladen und mit 2A entladen. Der
nach 2min berechnete Innenwiderstand war wie folgt:


AW IMR 16340 --- 90mOhm

Sanyo 18650 --- 89mOhm

Cytac 18650 --- 176mOhm

Trustfire 18650 --- 281mOhm


Horst, kannst du etwas zu den AW 18650 sagen?


Gruss


Konrad
 
  • Danke
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2000wolf

Flashaholic
28 November 2010
246
19
0
... Die Messung des Innenwiderstands wird vom
ULTRAMAT 16S beim Entladen nach 2min und beim Aufladen nach 5min
gemacht. Ich habe alle Akkus vollgeladen und mit 2A entladen. Der
nach 2min berechnete Innenwiderstand war wie folgt:


AW IMR 16340 --- 90mOhm

Sanyo 18650 --- 89mOhm

Cytac 18650 --- 176mOhm

Trustfire 18650 --- 281mOhm

...

Konrad

Hallo Konrad, danke für diese (signifikant unterschiedlichen) Daten! :thumbup:

Sehe schon, ich bin hier nicht der einzige Modellbauer/-flieger... und offensichtlich gehört auch realive zum club, wenn er einen orbit-Lader hat.:)

Mich interessieren insbesondere die 18650er. Sind die Trustfire Deiner Meinung nach im Vgl. zu Cytac einfach nur "billiger Schrott" oder schon alt?


P.S.: Schade, dass Gerd Giese "nur" die größeren Kaliber testet:

Elektromodellflug - Datenbank

Dort habe ich auch diesen sehr informativen Link zur LiIon Technologie / Chemie gefunden: Hochleistungs-Lithiumion
 
  • Danke
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19 Dezember 2010
43
11
0
Wow - der Wert für die Sanyo-Zelle ist wirklich ausserordentlich gut ! Könnte zu einem Teil zwar auch mit der fehlenden Schutzschaltung zu begründen sein, aber trotzdem natürlich eine klare Kaufempfehlung.

Gruß
 

Sternwanderer

Beamshot-SEK
27 August 2010
2.563
895
113
Springe
Für die Zebralight SC60 ist der Sanyo Akku wohl die beste Empfehlung. Die hat einen eingebaute Abschaltung, die bei 3.3V (nach Entnahme Leerlaufspannung gemessen) abschaltet auf H1 (höchste Leuchtstufe).

Für Lampen ohne vernünftige Schutzschaltung würde ich nur geschützte Akkus nehmen. Auch als Flashaholic ist man ja nicht immer so aufmerksam, eine Tiefentladung bei einem ungeschützten Akku zu vermeiden.



Marcus
 

wachtel

Flashaholic
17 März 2010
229
74
28
Hallo Marcus,

Für die Zebralight SC60 ist der Sanyo Akku wohl die beste Empfehlung. Die hat einen eingebaute Abschaltung, die bei 3.3V (nach Entnahme Leerlaufspannung gemessen) abschaltet auf H1 (höchste Leuchtstufe).

Dann wird die Abschaltspannung unter Last etwa bei 3.1V liegen.
Das machen mittlerweile einige Treiber so.

Bitte behandelt meine Ergebnisse nur als "vorlaeufig". Sie sind
auf einer sehr kleinen Datenbasis aufgebaut, als da waeren:

2 Trustfire 18650 Alter: 10 Monate

3 Cytac 18650 Alter: 2-3 Monate

4 Sanyo 18650 Alter: 1 Monat

Mal sehen, wie sich die Akkus nach einem Jahr verhalten.

Da mit der neuen XM-L die Anforderung "Hochstromfaehig" kommen wird,
habe ich alle 3 Akkus mal mit 2500mA entladen.
Der Sanyo schneidet erwartungsgemaess am besten ab und erwaermte
sich dabei auf 29°C.
Die Kurve des Trustfire spricht Baende und er wurde mit 41°C recht warm.
Fuer hoehere Stroeme nicht mehr geeignet! Da der Akku nicht sehr oft
geladen wurde, tippe ich auf chem. Zersetzung.

Ganz gut schlaegt sich der AW IMR 16340. Er sollte fuer die "kleine
Taschenrakete" durchaus geeignet sein.

Gruss


Konrad
 

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Sternwanderer

Beamshot-SEK
27 August 2010
2.563
895
113
Springe
Dann wird die Abschaltspannung unter Last etwa bei 3.1V liegen.

Hallo Konrad,

das ist auch meine Vermutung. Insofern hat man noch eine kleine Laufzeitreserve, die man mit der Zebralight auf mid oder low super nutzen kann, um entweder nach Hause zu finden, oder die nächsten Akkus aus dem Rucksack zu kramen und zu wechseln.

Gerade die Möglichkeit des Wiederanschaltens gefällt mir da sehr gut, weil man auch mit einem protected Akku nach Ansprechen der Lampenschutzschaltung nicht total im Dunkeln steht.

Ich überlege gerade, ob ich mir auch ein paar von den Sanyo-Zellen ordere bei dem netten Kurs...

Marcus