Ladeschalen habe ich mir selbst gebaut, ich habe aber vorher auch schon gute Erfahrungen mit dem Akkuanschluß über Neodymmagnete gemacht!
Hallo Horst,
ich habe mich jetzt fuer den Graupner Ultramat 16S entschieden. Die
ersten Versuche haben mich aber gleich an dem Geraet zweifeln lassen
und ich war schon drauf und dran, es wieder zurueckzugeben.
Was war passiert? Beim Aufnehmen der Entladekurve des AW IMR bekam
ich ein komplett anderes Verhalten als es deine Messungen zeigen. Von
Beginn an fiel der Akku unter 1,4A Belastung gleich auf 3,3V ab und nach
nur 3min. war bei 3V Ende der Fahnenstange.
Und alles nur wegen der Federkontakte der Ladeschale!!!! Das haette ich
nie fuer moeglich gehalten, 0,5V verloren durch schlechten Kontakt!!!
Ich habe dann die beiden Goldstecker des Ladekabels direkt auf die Kontakte
gedrueckt und alles war wie erwartet.
Mittlerweile bin ich am ueberlegen, ob man nicht viel genauer auf
moegliche Kontaktwiderstaende in den Lampen schauen muss, wenn man
mit hohen Stromstaerken arbeitet. Besonders Andruckfedern und Schalter
scheinen mir da echte Schwachstellen zu sein.
Wer hat damit schon Erfahrung gesammelt?
Die Ladeschale habe ich jetzt modifiziert. Der - Pol wird ueber eine
Kupferplatte uebertragen und nicht mehr ueber die Feder. Diese
wird nur noch zum Andruecken der Kupferplatte benutzt.
Ich hab mal ein Bild angehaengt.
Wer hat sonst noch gute Ideen zu Ladeschalen mit geringem
Kontaktwiderstand?
In der Ladeschale befindet sich uebrigens ein Sanyo Akku ? von Kaidoman.
http://kaidomain.com/ProductDetails.aspx?ProductId=11000
Entgegen der Werbung scheint mir der Akku nicht "protected" zu sein.
Die anderen Eigenschaften (Laenge, Farbe) deuten aber schon darauf
hin, dass es sich um einen echten Sanyo handeln koennte. Die erste
Entladekurve macht auch keinen schlechten Eindruck.
Gruss
Konrad