Aufgrund des bald drohenden Anti-BlauStich-Gesetzes und der Anti-AugenKrebs-Verordnung:
sehe ich mich gezwungen, meiner 5,99€ 3xAAA Vollaluminium-Taschenlampe ein Upgrade zu spendieren:
1. SICHERHEITSHINWEISE
Also was lernen wir aus den Sicherheitshinweisen? Ein Hersteller hat immer recht. Wenn der sagt, ein LED-Tausch ist nicht möglich, dann stimmt das auch! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Achja und fast hätte ich den Fehler gemacht und die TaLa zum trocknen in die Mikrowelle gestellt... Gut, dass mich die Bedienungsanleitung extra nochmal daran erinnert hat, dass man das lieber nicht tun sollte!
2. LED-Vorauswahl
Alle Vergleichsfotos wurden mit 2700K Kunstlicht Weissabgleich aufgenommen.
Man sieht sofort, dass LED A das beste Licht mit ordentlichem Rotanteil (wahrscheinlich wurde hochwertiger tiefroter 650nm Phosphor verwendet, denn die Kamera scheint einen viel stärkeren Rotstich wahrzunehmen, als er real subjektiv vom menschlichen Auge wahrgenommen wird, meiner Empfindung nach strahlt die LED einfach nur ein perfekt reines warmweisses licht ab, welches etwas kühler als eine Halogenlampe wirkt, jedoch mit gleichguter Farbwiedergabe) und gleichzeitig das am gleichmäßigsten ausgeleuchtete Lichtbild liefert.
Ich besitze leider nur insgesamt 9 Exemplare von LED A, würde mir jedoch am liebsten 1000 Stück davon bestellen, aber hey, so ist das halt mit den Chinesen, wenn die mal "ausversehen" was richtig gutes produzieren, wird die Produktion sofort eingestellt und gegen Schrott ersetzt (LED A-D stammen alle vom selben China Händler jedoch offensichtlich aus unterschiedlichen Produktionsserieren, leider liefert dieser aktuell nur noch LED D).
Ohnehin gibt es nur eine handvoll Händler in China, die High-Cri LEDs vertreiben, davon haben die meisten dann auch noch einen hässlichen leichten Grünstich (LED E), stattdessen werden massenhaft CRI 70 LEDs vertrieben (LED F,G), dabei kostet so eine ca. 10 Cent das Stück. LED A hat 40 Cent gekostet, für China-Verhältnisse könnte man das dann schon als "Wucher" bezeichnen, denn ich verstehe nicht was einen 4-fachen Aufpreis rechtfertigen sollte, ist roter+grüner Phosphor wirklich so viel teurer als gelber?
3. Ergebnis
Der Aufbau der TaLa ist simpel. Es ist kein Treiber vorhanden, stattdessen wird die LED einfach mit einem 1 Ohm SMD-Widerstand in Reihe geschaltet. Bei 3,6V Akku-Spannung fliessen etwa 400ma durch die LED, was dann etwa 1W Leistung entspricht. Ich kann die Lumen-Angabe leider nicht genau nachprüfen, ein Vergleich mit dem Luxmeter zeigt jedoch, dass die TaLa mit neuer LED noch etwa 80% Helligkeit wie mit alter LED liefert. Qualität hat halt seinen Preis, aber es gilt stets die Devise: Qualität > Quantität.
Ich frage mich warum nicht nur die Kontakte der LED, sondern auch dessen Basis auf das PCB gelötet wurde, dabei hätte einfache Wärmeleitpaste vollkommen ausgereicht. Das entlöten war daher etwas schwierig und die LED hats nicht überlebt, aber was solls, dieser BlauStich-Müll gehört eh in den Abfalleimer.
CPU-Hersteller ziehen es vor, den DIE lieber mit Wärmeleitpaste zu verkleben, anstatt zu verlöten, während irgendwelche Chinesen die LEDs lieber verlöten als mit Wärmeleitpaste zu versehen, ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
§42b WaffG (Achtung: frei erfunden!)
(1) Es ist verboten
1. Taschenlampen mit mehr als 1.000lm Lichtstrom
2. Taschenlampen mit mehr als 100.000cd Lichtstärke
3. Taschenlampen mit Lithiumzellen mit einer Gesamtenergie von mehr als 45Wh
4. Taschenlampen mit Leuchtquellen deren normierte Farbtemperatur 5.000K überschreitet
zu führen.
sehe ich mich gezwungen, meiner 5,99€ 3xAAA Vollaluminium-Taschenlampe ein Upgrade zu spendieren:
1. SICHERHEITSHINWEISE
Also was lernen wir aus den Sicherheitshinweisen? Ein Hersteller hat immer recht. Wenn der sagt, ein LED-Tausch ist nicht möglich, dann stimmt das auch! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Achja und fast hätte ich den Fehler gemacht und die TaLa zum trocknen in die Mikrowelle gestellt... Gut, dass mich die Bedienungsanleitung extra nochmal daran erinnert hat, dass man das lieber nicht tun sollte!
2. LED-Vorauswahl
Alle Vergleichsfotos wurden mit 2700K Kunstlicht Weissabgleich aufgenommen.
Man sieht sofort, dass LED A das beste Licht mit ordentlichem Rotanteil (wahrscheinlich wurde hochwertiger tiefroter 650nm Phosphor verwendet, denn die Kamera scheint einen viel stärkeren Rotstich wahrzunehmen, als er real subjektiv vom menschlichen Auge wahrgenommen wird, meiner Empfindung nach strahlt die LED einfach nur ein perfekt reines warmweisses licht ab, welches etwas kühler als eine Halogenlampe wirkt, jedoch mit gleichguter Farbwiedergabe) und gleichzeitig das am gleichmäßigsten ausgeleuchtete Lichtbild liefert.
Ich besitze leider nur insgesamt 9 Exemplare von LED A, würde mir jedoch am liebsten 1000 Stück davon bestellen, aber hey, so ist das halt mit den Chinesen, wenn die mal "ausversehen" was richtig gutes produzieren, wird die Produktion sofort eingestellt und gegen Schrott ersetzt (LED A-D stammen alle vom selben China Händler jedoch offensichtlich aus unterschiedlichen Produktionsserieren, leider liefert dieser aktuell nur noch LED D).
Ohnehin gibt es nur eine handvoll Händler in China, die High-Cri LEDs vertreiben, davon haben die meisten dann auch noch einen hässlichen leichten Grünstich (LED E), stattdessen werden massenhaft CRI 70 LEDs vertrieben (LED F,G), dabei kostet so eine ca. 10 Cent das Stück. LED A hat 40 Cent gekostet, für China-Verhältnisse könnte man das dann schon als "Wucher" bezeichnen, denn ich verstehe nicht was einen 4-fachen Aufpreis rechtfertigen sollte, ist roter+grüner Phosphor wirklich so viel teurer als gelber?
3. Ergebnis
Der Aufbau der TaLa ist simpel. Es ist kein Treiber vorhanden, stattdessen wird die LED einfach mit einem 1 Ohm SMD-Widerstand in Reihe geschaltet. Bei 3,6V Akku-Spannung fliessen etwa 400ma durch die LED, was dann etwa 1W Leistung entspricht. Ich kann die Lumen-Angabe leider nicht genau nachprüfen, ein Vergleich mit dem Luxmeter zeigt jedoch, dass die TaLa mit neuer LED noch etwa 80% Helligkeit wie mit alter LED liefert. Qualität hat halt seinen Preis, aber es gilt stets die Devise: Qualität > Quantität.
Ich frage mich warum nicht nur die Kontakte der LED, sondern auch dessen Basis auf das PCB gelötet wurde, dabei hätte einfache Wärmeleitpaste vollkommen ausgereicht. Das entlöten war daher etwas schwierig und die LED hats nicht überlebt, aber was solls, dieser BlauStich-Müll gehört eh in den Abfalleimer.
CPU-Hersteller ziehen es vor, den DIE lieber mit Wärmeleitpaste zu verkleben, anstatt zu verlöten, während irgendwelche Chinesen die LEDs lieber verlöten als mit Wärmeleitpaste zu versehen, ein Schelm, wer Böses dabei denkt...