Da schau her! Ich hätte nicht wetten wollen, daß bei einem falsch eingesetzten Akku nichts passieren darf. Aber ich war doch baff. Ich hatte nach einigem Wein (don't drink and charge!) einen IMR falsch rum in mein altes XTAR WP6 eingelegt und bin glücklicherweise nicht aus dem Zimmer. Mit der Kennzeichnung des Minuspols mit so einer farbigen Kappe komme ich nicht intuitiv klar, vermutlich war's der erste, den ich eingelegt hatte...
Ganz bestialische Geruchsentwicklung hat mich dann aufmerksam gemacht. Das waren aber eher so einige wenige Minuten, nicht nur Sekunden. Das wäre womöglich noch ne Weile so weitergegangen. Im folgenden Bild hatte ich schon geschwind getestet, ob nur ein Ladeschacht hinüber war oder das ganze Gerät. Und dann erst ein documenti gemacht. Deshalb sitzt der ursprünglich falsch eingesetzte Akku dann richtig rum daneben. Oben drüber der "Abdruck" auf dem Tisch. Man sieht auch schön die nach dem hohen Stromfluss zusammengeschnurpselte Feder.
Hier die Rückseite
Am Akku konnte ich noch nichts auffälliges entdecken. Da der vorher nicht ganz leer war, ist er nicht in die Schutzschaltung und der Innenwiderstand liegt (laut ELV-Meßgerät) immer noch ganz bei den anderen (30-32 mOhm)
Das ganze mußte ich mir im Detail ansehen. Klick auf die Bilder bringt volle Größe
Ich hab mit dem Halbzombie dann experimentiert, nachdem ich die Trümmer entfernt habe. Es scheint tatsächlich nur den einen Schacht erledigt zu haben, aber voll trauen mag ich dem ganzen natürlich auch nicht mehr.
Ich frage mich nun, was genau man in der Praxis eigentlich mit Schutzschaltungen im Ladegerät abfangen kann. Und natürlich, was genau der Hersteller mit "Reverse polarity protection" im Detail versteht:
Ich befürchte da hat echt nicht mehr viel gefehlt. Nicht auszudenken, wenn ich damit die Bude meiner Eltern (wo das passiert ist) abgefackelt hätte... Ich hab da keine extrem hohen Ansprüche an die Endkundensicherheit von Li-Ion Rundzellentechnik. Aber ich bin nun doch ganz erstaunt, wie schnell's manchmal gehen kann :- )
Ganz bestialische Geruchsentwicklung hat mich dann aufmerksam gemacht. Das waren aber eher so einige wenige Minuten, nicht nur Sekunden. Das wäre womöglich noch ne Weile so weitergegangen. Im folgenden Bild hatte ich schon geschwind getestet, ob nur ein Ladeschacht hinüber war oder das ganze Gerät. Und dann erst ein documenti gemacht. Deshalb sitzt der ursprünglich falsch eingesetzte Akku dann richtig rum daneben. Oben drüber der "Abdruck" auf dem Tisch. Man sieht auch schön die nach dem hohen Stromfluss zusammengeschnurpselte Feder.
Hier die Rückseite
Am Akku konnte ich noch nichts auffälliges entdecken. Da der vorher nicht ganz leer war, ist er nicht in die Schutzschaltung und der Innenwiderstand liegt (laut ELV-Meßgerät) immer noch ganz bei den anderen (30-32 mOhm)
Das ganze mußte ich mir im Detail ansehen. Klick auf die Bilder bringt volle Größe
Ich hab mit dem Halbzombie dann experimentiert, nachdem ich die Trümmer entfernt habe. Es scheint tatsächlich nur den einen Schacht erledigt zu haben, aber voll trauen mag ich dem ganzen natürlich auch nicht mehr.
Ich frage mich nun, was genau man in der Praxis eigentlich mit Schutzschaltungen im Ladegerät abfangen kann. Und natürlich, was genau der Hersteller mit "Reverse polarity protection" im Detail versteht:
Ich befürchte da hat echt nicht mehr viel gefehlt. Nicht auszudenken, wenn ich damit die Bude meiner Eltern (wo das passiert ist) abgefackelt hätte... Ich hab da keine extrem hohen Ansprüche an die Endkundensicherheit von Li-Ion Rundzellentechnik. Aber ich bin nun doch ganz erstaunt, wie schnell's manchmal gehen kann :- )
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