Moin liebe Freunde der exakten Messungen,
lange Zeit habe ich es für überflüssig gehalten, mir ein Luxmeter zu kaufen. Da ich den Bericht über meine LX70 jedoch gerne um Luxmessungen ergänzen möchte, musste nun ein preiswertes Luxmeter in akzeptabler Qualität her. Meine Wahl fiel schließlich auf das, hier im Forum häufig erwähnte, Modell LX1330B. Nach dem Lesen von forests sehr informativem Luxmeter-Check habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie groß wohl die Serienstreuung bei günstigen Luxmetern ist. Auslöser dafür war der in Post #8 des besagten Threads beschriebene, hochsensible Vorgang des Kalibrierens eines Luxmeters.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich babe gestern Nacht mal drei neue LX1330B (mit der Aufschrift Dr. Meter) unter meiner Esstischlampe (dimmbare Hängelampe mit Philips EcoClassic 53W E27 230V) verglichen.
Messaufbau und Durchführung
Um zu gewährleisten, dass die Messsonden jeweils exakt gleich ausgerichtet sind, habe ich zunächst meine Schreibtischunterlage mit Malerkrepp fixiert. Auf die schwarze Unterlage klebte ich anschließend den, zuvor aus einem weißen Blatt Papier ausgeschnittenen, Umriss der Messsonde. Auf diesen Umriss habe ich die Sonden wärend der Messungen gelegt. Die Hängelampe war die einzige Zimmerbeleuchtung.
Die drei Luxmeter wurden zur besseren Unterscheidbarkeit mit farbigen Klebepunkten markiert (Rot, Grün, Blau). Zwischen den einzelnen Messungen habe ich sie jedesmal ausgeschaltet, den Sensor abgedeckt und die Sonde von ihrem Platz genommen.
Ergebnisse
Fazit
Die Ergebnisse meines kleinen Vergleichs sind natürlich nicht repräsentativ für die Serienstreuung des LX1330B. Dafür müssten viel mehr Geräte verglichen werden. Lediglich das grüne Luxmeter fällt etwas aus der Reihe, jedoch sind die Unterschiede IMHO sehr gering. Evtl. sollte ich den Vergleich in einem höheren Messbereich wiederholen, damit mögliche Unterschiede deutlicher hervortreten.
lange Zeit habe ich es für überflüssig gehalten, mir ein Luxmeter zu kaufen. Da ich den Bericht über meine LX70 jedoch gerne um Luxmessungen ergänzen möchte, musste nun ein preiswertes Luxmeter in akzeptabler Qualität her. Meine Wahl fiel schließlich auf das, hier im Forum häufig erwähnte, Modell LX1330B. Nach dem Lesen von forests sehr informativem Luxmeter-Check habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie groß wohl die Serienstreuung bei günstigen Luxmetern ist. Auslöser dafür war der in Post #8 des besagten Threads beschriebene, hochsensible Vorgang des Kalibrierens eines Luxmeters.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich babe gestern Nacht mal drei neue LX1330B (mit der Aufschrift Dr. Meter) unter meiner Esstischlampe (dimmbare Hängelampe mit Philips EcoClassic 53W E27 230V) verglichen.
Messaufbau und Durchführung
Um zu gewährleisten, dass die Messsonden jeweils exakt gleich ausgerichtet sind, habe ich zunächst meine Schreibtischunterlage mit Malerkrepp fixiert. Auf die schwarze Unterlage klebte ich anschließend den, zuvor aus einem weißen Blatt Papier ausgeschnittenen, Umriss der Messsonde. Auf diesen Umriss habe ich die Sonden wärend der Messungen gelegt. Die Hängelampe war die einzige Zimmerbeleuchtung.
Die drei Luxmeter wurden zur besseren Unterscheidbarkeit mit farbigen Klebepunkten markiert (Rot, Grün, Blau). Zwischen den einzelnen Messungen habe ich sie jedesmal ausgeschaltet, den Sensor abgedeckt und die Sonde von ihrem Platz genommen.
Ergebnisse
Luxmeter | 1. Messung | 2. Messung | 3. Messung |
---|---|---|---|
LX1330B Rot | 249 Lux | 248 Lux | 249 Lux |
LX1330B Grün | 245 Lux | 244 Lux | 245 Lux |
LX1330B Blau | 251 Lux | 251 Lux | 251 Lux |
- Die Reproduzierbarkeit der Messwerte jedes der drei Luxmeter ist sehr gut.
- Abweichungen von einem Lux sind wohl eher Zufall, da der Luxwert während der Messungen häufig leicht geschwankt hat (um 1 Lux).
- Bei entsprechend heller Umgebung zeigen alle drei Geräte auch mit abgedeckten Sensoren jeweils ca. 0,1 Lux an.
Fazit
Die Ergebnisse meines kleinen Vergleichs sind natürlich nicht repräsentativ für die Serienstreuung des LX1330B. Dafür müssten viel mehr Geräte verglichen werden. Lediglich das grüne Luxmeter fällt etwas aus der Reihe, jedoch sind die Unterschiede IMHO sehr gering. Evtl. sollte ich den Vergleich in einem höheren Messbereich wiederholen, damit mögliche Unterschiede deutlicher hervortreten.
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