Hallo Freunde des Lichts,
seit einiger Zeit bietet ja Solarforce neue XM-L T6 Drop-ins an, die einen höheren Spannungsbereich (3,7-8,4V) aufweisen und sich somit auch mit 2 x 16340 bzw. 2 x 18650 betreiben lassen. Das war bisher ja nicht möglich. Es wurde also Zeit das neue Drop-in mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich habe mich für die 3 Mode Version ohne Disco-Geblinke entschieden und näher untersucht:
Faul wie ich bin schreibe ich hier nicht noch mal alles, sondern verweise auf den Beitrag in meinem Blog. Diskutieren sollt ihr natürlich hier.
lg
Timo
Edit:
Review aus letztem Beitrag eingefügt.
Gruß
Klaus
Auf Wunsch, da nicht jeder auf meinen Blog schauen will, hier nochmals das komplette Review:
Solarforce bietet seit kurzem einige neue XM-L Drop-ins an. Im Gegensatz zu den bisherigen Drop-ins, deren maximaler Spannungsbereich bei 6V lag, vertragen die aktuellen Drop-ins Spannungen bis 8,4V. Diese bedeutet auch, dass die Drop-ins künftig mit 2 x 18650 oder 2 x 16340er LiIon-Akkus betrieben werden können. Grund genug also mal näher hin zu schauen.
Bis auf wenige Ausnahmen, lassen sich die meisten Solarforce Drop-Ins nicht nur in der hauseigenen L2 Serie, sondern in allen Surefire P60 kompatiblen Lampen einsetzen.
Das neue Drop-in gibt es inzwischen in drei verschiedenen Varianten. Ich habe mich für das 3-Mode Drop-in ohne Strobe und SOS entschieden.
Technische Daten:
LED: Cree XM-L T6
Reflektor: SMO
Betriebsspannung: 3,7 - 8,4V (siehe Aufdruck, Solarforce gibt auf der Homepage 3 - 8,4V an).
Modi: 3 - mit 100% - 60% - 10% Helligkeit
Mode Memory (3 sek. Ausschalten zum Speichern).
Laufzeit: mehr als 3 Std. in High mit 2 x 18650 (Herstellerangabe)
Soviel zunächst zur Papierform. Für meinen Test verwende ich folgendes Equipment:
Solarforce L2T Host
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7 - 8,4V (3 Mode)
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7V (3 Mode)
Ultrafire XM-L T6 Drop-in (3 Mode)
1 x Solarforce 18650 LiIon-Akku
2 x Trustfire 18350 LiIon-Akku
2 x AW IMR 18350 Akku
Stromstärken:
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7 - 8,4 V HIGH (neu)
2 x Trustfire 18350 - ca. 430mA
2 x AW IMR 18350 - ca. 430mA
1 x Solarforce 18630 - ca. 860mA
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7 - 6 V HIGH (alt)
Uups ich hätte die Akkus tauschen sollen!!! Nein das Drop-in hält keine 8,4V aus 2 x 18350 aus. Aber kurzfristig hat es verdammt hell geleuchtet. Aus 3 Mode ist jetzt 1 Mode geworden. Oder anders ausgedrückt, aus Dummheit habe ich gerade eben mein Drop-in gegrillt :-( Aber ich wollte ja schon immer mal nen Treiber tauschen.
Lux-Messung @1m:
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7 - 8,4 V HIGH (neu)
2 x Trustfire 18350 - ca. 4700 Lux
2 x AW IMR 18350 - ca. 4700 Lux
1 x Solarforce 18650 - ca. 4700 Lux
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7 - 6 V HIGH (alt)
gegrillt :-(
Ultrafire XM-L T6 Drop-in
ca. 11.000 Lux (mit 1x AW IMR 18350)
Lichtbild und Helligkeit:
Mangels Vergleichsmöglichkeit mit dem eben gegrillten "alten" Solarforce Drop-in, kann ich hier keine vergleichenden Beamshots mehr liefern. Zum Glück habe ich gestern beide noch im Outdoortest verglichen und kann daher meinen visuellen Eindruck schildern.
Bei den beiden Drop-ins kommen unterschiedliche Treiber-Platinen zum Einsatz. Daher gibt es auch in Sachen Leistung einen deutlichen Unterschied. Trotz der höheren Spannung aus zwei Trustfire 18350er Akkus, ist das "neue" Drop-in leicht dunkler als das "alte". Dieses liefert einen besseren Throw und einen klarer abgegrenzten Spot. Beide liegen jedoch noch deutlich hinter dem hervorragenden Ultrafire Drop-in zurück. Diese ist noch immer das Maß der Dinge.
Auch die versprochenen 820 Lumen kann das Drop-in in keinster Weise liefern. Realistisch dürften um die 350 Lumen sein (subjektiver Vergleich mit einer Fenix PD31 im Turbo-Modus).
Solarforce XM-L T6 3,7 - 8,4V (neu) auf HIGH
Ultrafire XM-L T6 auf HIGH
Verarbeitung:
Wie von Solarforce gewohnt, ist das Drop-in ist sauber verarbeitet. Alle Sichtbaren Lötstellen sind ordentlich ausgeführt und die LED recht sauber zentriert. Jedoch weißt der Reflektor einen kleinen Kratzer auf.
Fazit:
Leider ist der Eindruck des neuen Solarforce XM-L T6 Drop-ins etwas enttäuschend. Das Drop-in ist sehr konventionell bestromt und kann daher noch nicht einmal mit dem bisherigen 3,7 - 6V Drop-in mithalten. Vom Ultrafire Drop-in mal ganz zu schweigen. Da habe ich mir doch deutlich mehr erhofft. Nachdem ich den Treiber des "alten" Drop-ins während des Tests erfolgreich gegrillt habe, steht nun erst mal ein Wechsel auf den 3A Treiber von Kaidomain an. Dann schauen wir mal, was das gemoddete Drop-in so leistet.
seit einiger Zeit bietet ja Solarforce neue XM-L T6 Drop-ins an, die einen höheren Spannungsbereich (3,7-8,4V) aufweisen und sich somit auch mit 2 x 16340 bzw. 2 x 18650 betreiben lassen. Das war bisher ja nicht möglich. Es wurde also Zeit das neue Drop-in mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich habe mich für die 3 Mode Version ohne Disco-Geblinke entschieden und näher untersucht:
Faul wie ich bin schreibe ich hier nicht noch mal alles, sondern verweise auf den Beitrag in meinem Blog. Diskutieren sollt ihr natürlich hier.
lg
Timo
Edit:
Review aus letztem Beitrag eingefügt.
Gruß
Klaus
Auf Wunsch, da nicht jeder auf meinen Blog schauen will, hier nochmals das komplette Review:
Solarforce bietet seit kurzem einige neue XM-L Drop-ins an. Im Gegensatz zu den bisherigen Drop-ins, deren maximaler Spannungsbereich bei 6V lag, vertragen die aktuellen Drop-ins Spannungen bis 8,4V. Diese bedeutet auch, dass die Drop-ins künftig mit 2 x 18650 oder 2 x 16340er LiIon-Akkus betrieben werden können. Grund genug also mal näher hin zu schauen.
Bis auf wenige Ausnahmen, lassen sich die meisten Solarforce Drop-Ins nicht nur in der hauseigenen L2 Serie, sondern in allen Surefire P60 kompatiblen Lampen einsetzen.
Das neue Drop-in gibt es inzwischen in drei verschiedenen Varianten. Ich habe mich für das 3-Mode Drop-in ohne Strobe und SOS entschieden.
Technische Daten:
LED: Cree XM-L T6
Reflektor: SMO
Betriebsspannung: 3,7 - 8,4V (siehe Aufdruck, Solarforce gibt auf der Homepage 3 - 8,4V an).
Modi: 3 - mit 100% - 60% - 10% Helligkeit
Mode Memory (3 sek. Ausschalten zum Speichern).
Laufzeit: mehr als 3 Std. in High mit 2 x 18650 (Herstellerangabe)
Soviel zunächst zur Papierform. Für meinen Test verwende ich folgendes Equipment:
Solarforce L2T Host
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7 - 8,4V (3 Mode)
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7V (3 Mode)
Ultrafire XM-L T6 Drop-in (3 Mode)
1 x Solarforce 18650 LiIon-Akku
2 x Trustfire 18350 LiIon-Akku
2 x AW IMR 18350 Akku
Stromstärken:
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7 - 8,4 V HIGH (neu)
2 x Trustfire 18350 - ca. 430mA
2 x AW IMR 18350 - ca. 430mA
1 x Solarforce 18630 - ca. 860mA
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7 - 6 V HIGH (alt)
Uups ich hätte die Akkus tauschen sollen!!! Nein das Drop-in hält keine 8,4V aus 2 x 18350 aus. Aber kurzfristig hat es verdammt hell geleuchtet. Aus 3 Mode ist jetzt 1 Mode geworden. Oder anders ausgedrückt, aus Dummheit habe ich gerade eben mein Drop-in gegrillt :-( Aber ich wollte ja schon immer mal nen Treiber tauschen.
Lux-Messung @1m:
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7 - 8,4 V HIGH (neu)
2 x Trustfire 18350 - ca. 4700 Lux
2 x AW IMR 18350 - ca. 4700 Lux
1 x Solarforce 18650 - ca. 4700 Lux
Solarforce XM-L T6 Drop-in 3,7 - 6 V HIGH (alt)
gegrillt :-(
Ultrafire XM-L T6 Drop-in
ca. 11.000 Lux (mit 1x AW IMR 18350)
Lichtbild und Helligkeit:
Mangels Vergleichsmöglichkeit mit dem eben gegrillten "alten" Solarforce Drop-in, kann ich hier keine vergleichenden Beamshots mehr liefern. Zum Glück habe ich gestern beide noch im Outdoortest verglichen und kann daher meinen visuellen Eindruck schildern.
Bei den beiden Drop-ins kommen unterschiedliche Treiber-Platinen zum Einsatz. Daher gibt es auch in Sachen Leistung einen deutlichen Unterschied. Trotz der höheren Spannung aus zwei Trustfire 18350er Akkus, ist das "neue" Drop-in leicht dunkler als das "alte". Dieses liefert einen besseren Throw und einen klarer abgegrenzten Spot. Beide liegen jedoch noch deutlich hinter dem hervorragenden Ultrafire Drop-in zurück. Diese ist noch immer das Maß der Dinge.
Auch die versprochenen 820 Lumen kann das Drop-in in keinster Weise liefern. Realistisch dürften um die 350 Lumen sein (subjektiver Vergleich mit einer Fenix PD31 im Turbo-Modus).
Solarforce XM-L T6 3,7 - 8,4V (neu) auf HIGH
Ultrafire XM-L T6 auf HIGH
Verarbeitung:
Wie von Solarforce gewohnt, ist das Drop-in ist sauber verarbeitet. Alle Sichtbaren Lötstellen sind ordentlich ausgeführt und die LED recht sauber zentriert. Jedoch weißt der Reflektor einen kleinen Kratzer auf.
Fazit:
Leider ist der Eindruck des neuen Solarforce XM-L T6 Drop-ins etwas enttäuschend. Das Drop-in ist sehr konventionell bestromt und kann daher noch nicht einmal mit dem bisherigen 3,7 - 6V Drop-in mithalten. Vom Ultrafire Drop-in mal ganz zu schweigen. Da habe ich mir doch deutlich mehr erhofft. Nachdem ich den Treiber des "alten" Drop-ins während des Tests erfolgreich gegrillt habe, steht nun erst mal ein Wechsel auf den 3A Treiber von Kaidomain an. Dann schauen wir mal, was das gemoddete Drop-in so leistet.
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