Hallo liebe Akku-Experten!
Ich würde gerne auf eure Erfahrungen und euer Wissen zurückgreifen. Ich arbeite an einer größeren Schule und möchte in der Schule auf die Nutzung von NiMH-Akkus umsteigen, weil es wesentlich umweltfreundlicher ist als die bisher genutzten Alkalibatterien. Als „Pilotprojekt“ soll zunächst in einem Gebäude der Schule auf NiMH-Akkus umgestellt werden. Hier werden AA- und AAA-Zellen für Fernbedienungen, Funkmäuse und –tastaturen benötigt. Falls der Umstieg funktioniert, werden eventuell u.a. AA-Zellen für Keyboards bei den Musikern benötigt (Kollege testet bald einen 6er-Satz Eneloops).
Kurzbeschreibung:
- ca. jeweils 40 AA- und AAA-Zellen, die einzeln oder als Paar in Fernbedienungen, Funkmäusen und –tastaturen genutzt werden
- einfaches Ladegerät im Gebäude oder bei den Naturwissenschaften auf feuerfestem Untergrund
- farblich unterschiedliche Sammelboxen für ge- und entladene Akkus
Bei den Akkus bin ich bei den weißen Eneloops hängen geblieben, weil sie in diversen Tests gut abgeschnitten haben, ich sie selbst schon sehr lange nutze (2012?) und sie als „robust“ (würden eventuell auch eine Tiefenentladung über Ferien überleben) wahrgenommen habe. Mit der Lite-Variante habe ich zu wenig Erfahrung und sehe das Problem, dass sie deutlich häufiger geladen werden müssen (potenzielle Fehlerquelle) und ein sinnvoller Einsatz in den angesprochenen Keyboards vermutlich kaum möglich ist. Zudem ist es meiner Erfahrung nach sinnvoll, wenn sich die Kolleginnen und Kollegen nur auf eine Akku-Variante „konzentrieren“ müssen.
Mit einem Umstieg auf andere Geräte mit z.B. fest integrierten Akkus ist in den kommenden Jahren nicht zu rechnen. Ich gehe davon aus, dass die Gebäude in den nächsten ca. zehn Jahren nicht komplett neu ausgestattet werden, die Akkus werden vermutlich lange genutzt, weshalb z.B. eine höhere Anzahl an Ladezyklen wünschenswert ist. Die Anzahl der Ladezyklen pro Jahr kann ich übrigens nur schätzen. Laut Kolleginnen und Kollegen müssen sie in den Klassenräumen mindestens zwei Mal pro Jahr die Batterien wechseln (v.a. Varta Industrial), das kann aber auch aufgrund des unterschiedlichen Nutzungsverhaltens variieren. Damit immer geladene Akkus vorhanden sind, würde ich mehr anschaffen und in Sammelboxen lagern.
Gibt es aus eurer Sicht kostengünstigere und/oder sinnvollere Alternativen zu den weißen Eneloops bei dem von mir skizzierten Anwendungsszenario?
Wie viel Überkapazität der jeweiligen Akkus haltet ihr für notwendig, 120 Prozent?
Damit es übersichtlich bleibt, werde ich bald noch einen Thread zum Ladegerät aufmachen.
Danke für die Rückmeldungen!
Daniel
Ich würde gerne auf eure Erfahrungen und euer Wissen zurückgreifen. Ich arbeite an einer größeren Schule und möchte in der Schule auf die Nutzung von NiMH-Akkus umsteigen, weil es wesentlich umweltfreundlicher ist als die bisher genutzten Alkalibatterien. Als „Pilotprojekt“ soll zunächst in einem Gebäude der Schule auf NiMH-Akkus umgestellt werden. Hier werden AA- und AAA-Zellen für Fernbedienungen, Funkmäuse und –tastaturen benötigt. Falls der Umstieg funktioniert, werden eventuell u.a. AA-Zellen für Keyboards bei den Musikern benötigt (Kollege testet bald einen 6er-Satz Eneloops).
Kurzbeschreibung:
- ca. jeweils 40 AA- und AAA-Zellen, die einzeln oder als Paar in Fernbedienungen, Funkmäusen und –tastaturen genutzt werden
- einfaches Ladegerät im Gebäude oder bei den Naturwissenschaften auf feuerfestem Untergrund
- farblich unterschiedliche Sammelboxen für ge- und entladene Akkus
Bei den Akkus bin ich bei den weißen Eneloops hängen geblieben, weil sie in diversen Tests gut abgeschnitten haben, ich sie selbst schon sehr lange nutze (2012?) und sie als „robust“ (würden eventuell auch eine Tiefenentladung über Ferien überleben) wahrgenommen habe. Mit der Lite-Variante habe ich zu wenig Erfahrung und sehe das Problem, dass sie deutlich häufiger geladen werden müssen (potenzielle Fehlerquelle) und ein sinnvoller Einsatz in den angesprochenen Keyboards vermutlich kaum möglich ist. Zudem ist es meiner Erfahrung nach sinnvoll, wenn sich die Kolleginnen und Kollegen nur auf eine Akku-Variante „konzentrieren“ müssen.
Mit einem Umstieg auf andere Geräte mit z.B. fest integrierten Akkus ist in den kommenden Jahren nicht zu rechnen. Ich gehe davon aus, dass die Gebäude in den nächsten ca. zehn Jahren nicht komplett neu ausgestattet werden, die Akkus werden vermutlich lange genutzt, weshalb z.B. eine höhere Anzahl an Ladezyklen wünschenswert ist. Die Anzahl der Ladezyklen pro Jahr kann ich übrigens nur schätzen. Laut Kolleginnen und Kollegen müssen sie in den Klassenräumen mindestens zwei Mal pro Jahr die Batterien wechseln (v.a. Varta Industrial), das kann aber auch aufgrund des unterschiedlichen Nutzungsverhaltens variieren. Damit immer geladene Akkus vorhanden sind, würde ich mehr anschaffen und in Sammelboxen lagern.
Gibt es aus eurer Sicht kostengünstigere und/oder sinnvollere Alternativen zu den weißen Eneloops bei dem von mir skizzierten Anwendungsszenario?
Wie viel Überkapazität der jeweiligen Akkus haltet ihr für notwendig, 120 Prozent?
Damit es übersichtlich bleibt, werde ich bald noch einen Thread zum Ladegerät aufmachen.
Danke für die Rückmeldungen!
Daniel
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