Ein Ceiling-Bounce ist so gut wie die Kammer, in der man misst. Das läßt sich nicht vorhersagen und hängt von den Gegebenheiten ab, die man zur Verfügung hat und von der Mühe, die man reinsteckt. Das kann zwar sehr passable Ergebnisse bringen. Ab einer gewissen Mühe ist es dann aber schlauer, einfach eine Styroporkugel zu kaufen
Der eigentliche Charme eines Ceiling-Bounces besteht vielmehr darin, daß man eben
wenig Mühe reinzustecken braucht.
=> Es bleibt also einem guten Händchen überlassen, was man damit rausschlägt.
Eine ganz kurze Fassung zum Ceiling-Bounce gibt's
hier im Abschnitt "Lumen".
Die Abstrahlcharakteristik der Leuchten hingegen sollte (in Maßen) egal sein, gerade das ist ja der eigentliche Zweck eines Ceiling-Bounces. (Überspitzt gesagt: Wäre die Abstrahlcharakteristik identisch, würde ja eine Luxmessung zum Vergleich reichen.)
Die Idee, die Kammer mit einer fokussierbaren Leuchte zu prüfen ist sehr gut. Man darf dabei nicht unterschätzen, daß sich bei manchen Leuchten beim Fokussieren auch der Lichtstrom ändert.