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Vorstellung: FiTorch EC10

Gonzo

Flashaholic***
12 April 2012
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Gütersloh
Guten Morgen Forum :)

Lange war es ruhig um mich... bis ich von einer mir unbekannten Person gebeten wurde seine neuen Taschenlampen vorzustellen.

Es handelt sich um eine neue Marke am Markt, FiTorch.
FiTorch hat derzeit 3 Taschenlampen auf dem Markt (während ich schreibe sehe ich es sind mittlerweile 4), die ich auch alle Vorstellen werde, beginnen werden wir hier mit der EC10.

Geliefert wird die Lampe in einem schickem Pappkarton.

Zum weiteren Lieferumfang zählt: Ein Lanyard, Holster, Ersatz O-Ring und Tailcap Gummi, Bedienungsanleitung

Leistungsangaben auf der Verpackung



Beim ersten auspacken der Lampe bekam ich direkt den Einruck : Das ist nicht die erste Taschenlampe die die Hersteller hervorbringen !
Die Lampe fühl sich, wenn auch klein, sehr wertig an. Die Anodisierung fühlt sich ebenfalls gut an, ich finde man kann sie mit der Anod. von Fenix vergleichen.







Die Lampe fühlt sich gut und wertig an. Keine scharfen Kanten oder Fehler.
Die "Riffelung" bietet ausreichend, wenn auch nicht übermäßig viel Grip.

Die Lampe ist recht klein, wenn ich auch wenig AA Lampen zum vergleich habe, was aber auffällt ist dass die Lampe schön schlank ist.


Die Lampe besteht aus drei Teilen


Die Gewinde sind sauber geschnitten, gut gefettet und Anodisiert. Lock Out über lösen von Kopf oder Tailcap ist somit möglich


Lampenkopf und Tailcap

Im Lampenkopf (links) befindet sich ein Verpolungsschutz.

Die XP-L ist sauber im glatten Reflektor zentriert


Das Holster ist ebenfalls gut verarbeitet, jedoch sind die Seiten etwas niedrig - eventuell könnte man Gefahr laufen, das die Lampe seitlich herausfällt


Das Holster bietet genügend Befestigungsmöglichkeiten



Die EC10 lässt sich mit normalen Batterien bzw Akkus nutzen, 14500 LiIon sind aber auch freigegeben , mit denen die Lampe ganz schön hell macht.

Leider habe ich es nicht hinbekommen ein Diagramm über Excel zu machen, mir fehlt da die Übung :)
Daher auf etwas Stümperhafte Art....

Messwerte sind jeweils nach 30s, ohne Kühlung.
Werte sind Luxwerte die als Vergleich dienen, es sind keine Lumenangaben !

EC10 Eneloop : 815 Lux
EC10 14500 : 3000 Lux

Zebralight SC62w : H1 - 3600 Lux // M1 - 280 Lux

Die Zebralight hat sich für mich als Referenz bewährt, die Lumenangaben hier scheinen sehr gut zu passen. H1 ist bei der Zebralight mit 930lm abgegeben, M1 mit 63lm.

Ich denke dass die EC10 mit einem 14500 Akku die angegebenen 700lm (kurzzeitig) schafft, mit einem Eneloop schätze ich sie auf etwa 200lm.
Mit einem Eneloop läuft die Lampe unbeirrt, ohne Helligkeitsverlust durch.
Beim 14500 macht die Lampe nach einer Minute einen langsamen Step Down von 2750lx auf 1500lx. Dieser Step down dauert ca 1 Minute.
Nach 5 Minuten habe ich meinen test beendet, bei der Verwendung von 14500 war die Lampe ordentlich warm.
Bei Aus und Einschalten steht direkt wieder die volle Helligkeit an.

Hier noch Luxwerte der einzelnen Leuchtstufen

EC10 Eneloop

36 / 360 / 815 [lux]

EC10 14500

80 / 490 / 3000 [lux]

Leider erhöht sich nicht nur die Maximale Helligkeit, sonder auch die Low Stufe der Lampe.



Die Leuchtstufen Low und Mid werden über PWM erzeugt :(

Die Schaltreihenfolge über den Forward Clicky ist :
High - Mid - Low - Strobe - SOS - High - ......


Die Lichtfarbe ist ein reines CW ohne große Farbstiche (die Wand ist gelblich).

Hier im vergleich: v.l.n.r.
EC10, Eye10 Nichia, Zebralight SC62w

Im Größenvergleich schlägt die Lampe sich ganz gut:

v.l.n.r. Wolf Eyes A1, FiTorch EC10, Zebralight SC62w
(gegen das Zebra kann man nicht gewinnen ;) )


Zum Abschluss noch ein Familienfoto


Ich hoffe ich habe soweit nichts vergessen, wenn doch reiche ich es nach.

Bei Fragen, immer raus damit ;)


Gruß

Robin