UniqueFire L2 M-CE Warm White
Ich möchte Euch hier die UniqueFire L2 MC-E Warm White vorstellen, welche ich zu diesem Zweck netterweise kostenlos von Dinodirect.com erhalten habe (an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank!). Ihr dürft im Folgenden dennoch ein ehrliches Review erwarten.
Zunächst jedoch zur Lampe. Ich hatte mich für eine warmweiße Variante entschieden, da mir eine solche noch in der Sammlung fehlte.
Das MC-E Dropin der UniqueFire L2 ist laut Anbieter mit einem Spannungsbereich von 3.0-4.2 Volt für den Betrieb mit einem 18650´er Akku ausgelegt. Die Lampe hat drei Leuchtufen, also eigentlich 2 + Fast Strobe und verfügt über Memory. Sofern sie mindestens 5 Sekunden ausgeschaltet bleibt, startet sie in der zuletzt gewählten Leuchtstufe – andernfalls in der darauffolgenden Stufe. Der „Fast Strobe“ ist jedoch eher ein „Fast Blinking“.
Die Lampe verfügt über einen OP-Reflektor, welchen ich als LOP (Low Orange Peel) bezeichnen würde. Ich weiß nicht, wie es Euch geht – aber ich mag ja die großen Emitter ;-)
Die Anodizierung ist fehlerfrei. Kopf und Batterierohr erscheinen aber matter als das Tailcap. Auch die Knurlings unterscheiden sich etwas und hätten für meinen persönlichen Geschmack etwas aggressiver ausgeführt sein können. Im Tailcap ist ein Reverse Clicky verbaut.
Die UniqueFire L2 ist mit einer Länge von 135.8 mm nur geringfügig kürzer als eine Fenix TK12. Da das Schaltergummi nicht hervorsteht, ist der Tailstand ohne weiteres möglich – aufgrund des 24.5 mm Batterierohrdurchmessers auch sehr sicher. Der Lampenkopf mißt an der dicksten Stelle 34.5 mm. Einsatzbereit wiegt die L2 150 Gramm.
Die L2 ist komplett zerlegbar. Sowohl meine 18650´er Solarforce als auch die geflammten Trustfire passen gut und nahezu spielfrei in das Batterierohr.
Auch der Lampenkopf kann in seine Einzelteile demontiert werden. Beim Tailcap habe ich jetzt mal darauf verzichtet.
Dabei fällt allerdings auf, daß das Dropin kaum Kontakt zum Lampenkörper hat, was für die Wärmeableitung sicher nicht optimal ist. Dennoch erwärmt sich die Lampe im Betrieb auf High sehr schnell (und stark).
Das vordere Gewinde ist sauber geschnitten, ebenfalls anodisisiert und reichlich gefettet.
Das hintere Gewinde ist ebenfalls in Ordnung – wenn auch nicht ganz so sauber.
Die LED ist leider nicht so gut zentriert.
Nun aber genug zu den technischen/konstruktiven Details. Beamshots sagen mehr als 1000 Worte!
Ich habe zum Vergleich mal die neutralweiße Shiningbeam S-mini sowie die meines Erachtens recht kalte Fenix PD31 herangezogen. Die UniqueFire macht wirklich ein sehr warmes, kerzenähnliches Licht.
Weite bis zur Tür am Ende des Kellergangs: 24 Meter
Animiert:
Bei den „Outdoor Shots“ sieht man ganz gut, daß die UniqueFire recht floody ist:
Meine fotografischen Fähigkeiten ließen leider keinen White Wall Shot zu. Im Beam ist nämlich ein sichelförmiges Donut (mit einem Kreuz hätte ich bei der MC-E ja gerechnet), welches auch draußen auf größere Entfernung zu sehen ist, wenn man darauf achtet. Evtl. ist dies der schlechten Zentrierung des Emitters geschuldet.
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Ich möchte Euch hier die UniqueFire L2 MC-E Warm White vorstellen, welche ich zu diesem Zweck netterweise kostenlos von Dinodirect.com erhalten habe (an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank!). Ihr dürft im Folgenden dennoch ein ehrliches Review erwarten.
Zunächst jedoch zur Lampe. Ich hatte mich für eine warmweiße Variante entschieden, da mir eine solche noch in der Sammlung fehlte.
Das MC-E Dropin der UniqueFire L2 ist laut Anbieter mit einem Spannungsbereich von 3.0-4.2 Volt für den Betrieb mit einem 18650´er Akku ausgelegt. Die Lampe hat drei Leuchtufen, also eigentlich 2 + Fast Strobe und verfügt über Memory. Sofern sie mindestens 5 Sekunden ausgeschaltet bleibt, startet sie in der zuletzt gewählten Leuchtstufe – andernfalls in der darauffolgenden Stufe. Der „Fast Strobe“ ist jedoch eher ein „Fast Blinking“.
Die Lampe verfügt über einen OP-Reflektor, welchen ich als LOP (Low Orange Peel) bezeichnen würde. Ich weiß nicht, wie es Euch geht – aber ich mag ja die großen Emitter ;-)
Die Anodizierung ist fehlerfrei. Kopf und Batterierohr erscheinen aber matter als das Tailcap. Auch die Knurlings unterscheiden sich etwas und hätten für meinen persönlichen Geschmack etwas aggressiver ausgeführt sein können. Im Tailcap ist ein Reverse Clicky verbaut.
Die UniqueFire L2 ist mit einer Länge von 135.8 mm nur geringfügig kürzer als eine Fenix TK12. Da das Schaltergummi nicht hervorsteht, ist der Tailstand ohne weiteres möglich – aufgrund des 24.5 mm Batterierohrdurchmessers auch sehr sicher. Der Lampenkopf mißt an der dicksten Stelle 34.5 mm. Einsatzbereit wiegt die L2 150 Gramm.
Die L2 ist komplett zerlegbar. Sowohl meine 18650´er Solarforce als auch die geflammten Trustfire passen gut und nahezu spielfrei in das Batterierohr.
Auch der Lampenkopf kann in seine Einzelteile demontiert werden. Beim Tailcap habe ich jetzt mal darauf verzichtet.
Dabei fällt allerdings auf, daß das Dropin kaum Kontakt zum Lampenkörper hat, was für die Wärmeableitung sicher nicht optimal ist. Dennoch erwärmt sich die Lampe im Betrieb auf High sehr schnell (und stark).
Das vordere Gewinde ist sauber geschnitten, ebenfalls anodisisiert und reichlich gefettet.
Das hintere Gewinde ist ebenfalls in Ordnung – wenn auch nicht ganz so sauber.
Die LED ist leider nicht so gut zentriert.
Nun aber genug zu den technischen/konstruktiven Details. Beamshots sagen mehr als 1000 Worte!
Ich habe zum Vergleich mal die neutralweiße Shiningbeam S-mini sowie die meines Erachtens recht kalte Fenix PD31 herangezogen. Die UniqueFire macht wirklich ein sehr warmes, kerzenähnliches Licht.
Weite bis zur Tür am Ende des Kellergangs: 24 Meter
Animiert:
Bei den „Outdoor Shots“ sieht man ganz gut, daß die UniqueFire recht floody ist:
Meine fotografischen Fähigkeiten ließen leider keinen White Wall Shot zu. Im Beam ist nämlich ein sichelförmiges Donut (mit einem Kreuz hätte ich bei der MC-E ja gerechnet), welches auch draußen auf größere Entfernung zu sehen ist, wenn man darauf achtet. Evtl. ist dies der schlechten Zentrierung des Emitters geschuldet.
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