Hier einige Informationen zur MC12, die TrustFire für Testzwecke zur Verfügung gestellt hat. Zu den Reviews zur MC1 und MC18 bitte die Lampennamen anklicken. Ein Anmeldethread zum Passaround mit Verlosung folgt in Kürze.
Die MC12 ist wie die MC18 eine abgewinkelte Kopf- bzw. Universallampe. Während die MC18 kurzzeitig 1200 Lumen mit großem Akku schafft, bringt die kleinere MC12 mit 16340-Akku immerhin 1000 Lumen. Sie kostet momentan im großen Fluss faire 28 € ohne Stirnband, 30 € mit Band. Für weitere Informationen bitte die Spoiler anklicken.
Was ich schon im Review zur MC18 zur Verarbeitungsqualität, Bedienbarkeit und Lichtqualität erwähnte, gilt uneingeschränkt auch für die MC12. Deshalb bitte für nähere Infos dort nachschauen. Die Test-Lampe ist ein Set (inkl. Kopfband für 30€) bzw. Komplettpaket inklusive Akku.
*direkt nach dem Einschalten
Laufzeittest auf höchster Stufe (1000 lm) mit Ventilatorkühlung:
Abgesehen vom vorübergehenden Einbruch bei 4 Minuten hält die MC12 die hohe Leistung über 12-13 Minuten relativ konstant, was bei der geringen Größe bemerkenswert ist. Danach folgende mehrere Stepdowns, da der 16340er Akku mit seiner geringen Kapazität schnell am Ende ist. Nach dem 35 minütigen Test lag die Akkuspannung bei ca. 3,3 V, jedoch läuft die Lampe auch danach noch im Moonlight weiter.
Laufzeittest auf zweithöchster Stufe (Mid, 200 lm):
Leider bleibt die Helligkeit auf 200 Lumen nicht konstant sondern sinkt kontinuierlich. Hier hätte ich nach dem positiven Eindruck auf High erst recht eine konstante Leistung erwartet, schade.
Alle Messungen wurden mit nichtgeeichtem Hobbyequipment gemacht, daher ohne Gewähr.
Leuchtergebnis:
Der Lichtkegel hat einen breiten Spill (170 Grad) und einen weich auslaufenden Spot, der im Zentrum nicht ganz sauber ist. Die Lichtfarbe ist kaltweiß der angenehmeren Sorte (5600K) ohne störende Farbstiche.
Fazit (subjektive Testermeinung):
Zugegebenerweise macht mir die kleine MC12 mehr Spaß als die MC18. Die empfundene Helligkeit ist quasi gleich und die Regelung schöpft das Leistungsvermögen der Lampe besser aus. Das Leuchtergebnis ist genauso okay wie bei der MC18 bei kleinerer Baugröße und günstigerem Preis. Wer mit dem etwas ungewohnten UI klar kommt, wird die Kleine sicher mögen. Von mir aus trotz des UI eine Kaufempfehlung.
Pro
+ klein und leicht bei guter Leistung
+ flimmerfreies Licht
+ interne Auflademöglichkeit
+ Ladezustandsanzeige und Akkuwarnung
+ Akku im Lieferumfang enthalten
+ Moonlightmodus (3 lm)
+ kein Spezialakku nötig
+ wegrollgeschütztes Design, magnetische Tailcap
+ fairer Preis (s.o.)
Contra
- kein Sofortzugriff auf niedrigste oder höchste Stufe
Neutral
o keine USB-Ladebuchse
o ungewöhnliches User-Interface
o interne Ladung nur bis 4,05 V
Die MC12 ist wie die MC18 eine abgewinkelte Kopf- bzw. Universallampe. Während die MC18 kurzzeitig 1200 Lumen mit großem Akku schafft, bringt die kleinere MC12 mit 16340-Akku immerhin 1000 Lumen. Sie kostet momentan im großen Fluss faire 28 € ohne Stirnband, 30 € mit Band. Für weitere Informationen bitte die Spoiler anklicken.
(Herstellerangaben):
- Abstrahlwinkel 170 Grad
- Cree XP-L Hi LED mit kaltweißer Lichtfarbe + TIR-Linse
- interne Aufladung über magnetisches USB-Ladekabel
- 16340 IMR-Akku mit PCB, Kopfband, Trageclip, Lanyard, Ladekabel, Ersatzdichtung, Metallring und BDA
- Notbetrieb mit CR123A möglich (Moon + Low, keine interne Aufladung!)
- Alu-Gehäuse mit hart anodisierter Oberfläche
- magnetische Tailcap
- mehrfarbige Ladezustandsanzeige
- wasser- und staubdicht nach IP68
- Maße 65 * 20,6 mm
- Gewicht ~24 g (ohne Akku)
Der stramm sitzende Trageclip ist abnehmbar. Dass das Akkurohr keine Riffelung hat, um die Lampe griffiger zu machen, ist bei der geringen Größe und minimalem Gewicht verschmerzbar.
Die Tailcap ist magnetisch, die Lampe haftet an magnetisierbaren Oberflächen. Die Lanyardöse ist ziemlich eng, man muss etwas fummeln, um die Fangschnur hindurch zu bekommen. Vor der LED sitzt eine flache TIR-Linse anstelle eines Reflektors. Eine zusätzliche Abdeckung aus Glas ist nicht vorhanden.
Auf der Hinterseite des Lampenkopfes liegt der Magnet-Ladeanschluss.
Das Schaltergummi ist durch die Noppen sehr griffig und leicht ertastbar. Die Bedienung und das Schaltergefühl ist einwandfrei. Hinter dem Schaltergummi zeigen verschiedenfarbige LEDs den Ladezustand des Akkus an. Das magnetische Ladekabel haftet von allein am Ladeanschluss. Während des Ladevorgangs leuchtet der Indikator rot, bei vollem Akku grün. Der Hersteller gibt zwar 2A Ladestrom an, was ich zu stressig für die kleine Zelle fände, meine Messung ergab (zum Glück) eher um ca. 1,15A.
Am Lampenkopf sieht man einen mechanischen Verpolungsschutz, die Tailcap hat eine vergoldete Feder und einen eingelegten Neodymmagneten. Der mitgelieferte 16340er liegt mit dem Pluspol nach vorn in der Lampe und schließt fast bündig mit dem Akkurohr ab. Es passen Zellen bis maximal 36 mm Länge. Das Gewicht der Lampe liegt ohne Akku und Trageclip bei nur 24 g (nachgemessen), mit Akku 42 g und + Clip 47 g.
Bei der MC1 und MC12 wird der gleiche Akkutyp verwendet. Der IMR-Akku liefert problemlos 3A Strom auf höchster Stufe. Seine Maße: 36 * 16,5 mm.
Das von mir nicht ausprobierte Kopfband fast sich angenehm an und ist von ordentlicher Qualität.
Größenvergleich v.l.n.r. MC18, MC12, MC1
Bei dem Gehäusedesign haben zwar alle Lampen eine gleichartige Linse, die Gehäuse sind beim Knurling und Schaltergummi verschieden. Die magnetische Tailcap mit Lanyardöse ist bei allen gleich.
Die Tailcap ist magnetisch, die Lampe haftet an magnetisierbaren Oberflächen. Die Lanyardöse ist ziemlich eng, man muss etwas fummeln, um die Fangschnur hindurch zu bekommen. Vor der LED sitzt eine flache TIR-Linse anstelle eines Reflektors. Eine zusätzliche Abdeckung aus Glas ist nicht vorhanden.
Auf der Hinterseite des Lampenkopfes liegt der Magnet-Ladeanschluss.
Das Schaltergummi ist durch die Noppen sehr griffig und leicht ertastbar. Die Bedienung und das Schaltergefühl ist einwandfrei. Hinter dem Schaltergummi zeigen verschiedenfarbige LEDs den Ladezustand des Akkus an. Das magnetische Ladekabel haftet von allein am Ladeanschluss. Während des Ladevorgangs leuchtet der Indikator rot, bei vollem Akku grün. Der Hersteller gibt zwar 2A Ladestrom an, was ich zu stressig für die kleine Zelle fände, meine Messung ergab (zum Glück) eher um ca. 1,15A.
Am Lampenkopf sieht man einen mechanischen Verpolungsschutz, die Tailcap hat eine vergoldete Feder und einen eingelegten Neodymmagneten. Der mitgelieferte 16340er liegt mit dem Pluspol nach vorn in der Lampe und schließt fast bündig mit dem Akkurohr ab. Es passen Zellen bis maximal 36 mm Länge. Das Gewicht der Lampe liegt ohne Akku und Trageclip bei nur 24 g (nachgemessen), mit Akku 42 g und + Clip 47 g.
Bei der MC1 und MC12 wird der gleiche Akkutyp verwendet. Der IMR-Akku liefert problemlos 3A Strom auf höchster Stufe. Seine Maße: 36 * 16,5 mm.
Das von mir nicht ausprobierte Kopfband fast sich angenehm an und ist von ordentlicher Qualität.
Größenvergleich v.l.n.r. MC18, MC12, MC1
Bei dem Gehäusedesign haben zwar alle Lampen eine gleichartige Linse, die Gehäuse sind beim Knurling und Schaltergummi verschieden. Die magnetische Tailcap mit Lanyardöse ist bei allen gleich.
Lästige Blinkmodi mitten in der Schaltreihenfolge sind kein Thema mehr, Strobe ist versteckt. Dennoch geht Trustfire beim UI einen Weg, der etwas anders als die Mehrheit der UIs bei elektronischen Schaltern gestaltet ist. Man kann sich zwar sehr schnell daran gewöhnen, jedoch ist ein UI entgegen den Gewohnheiten lästig, wenn man noch Lampen anderer Hersteller besitzt. Deshalb wäre meine Empfehlung an Trustfire, das UI im nächsten Batch zu ändern.
Anzeige des Ladezustandes:
grün = 50 - 100%
gelb = 20 - 50%
rot = 5 - 20%
rot blinkend = <5%
Zusätzlich warnt die Lampe minütlich durch dreimaliges Blinken, wenn der Akku bei ca. 3,3 V aufgeladen werden sollte.
Ausgangssituation | Aktion | Ergebnis |
---|---|---|
aus | kurzer Klick | Ladezustandsanzeige |
aus | 0,8 s drücken | ein (in der zuletzt verwendeten Stufe) |
aus | 2 s drücken | Wechselstroboskop |
aus | Doppelklick | Sperre (nochmals Doppelklick zum Entsperren) |
ein | kurzer Klick | nächste Stufe (Moon-Low-Mid-High-Moon...) |
ein | langer Druck | aus |
Strobe | kurzer Druck | ein (in der zuletzt verwendeten Stufe) |
Strobe | langer Druck | aus |
Anzeige des Ladezustandes:
grün = 50 - 100%
gelb = 20 - 50%
rot = 5 - 20%
rot blinkend = <5%
Zusätzlich warnt die Lampe minütlich durch dreimaliges Blinken, wenn der Akku bei ca. 3,3 V aufgeladen werden sollte.
PWM (Pulsweitenmodulation) | nicht vorhanden |
Standby-Strom | 46µA |
Ladestrom | 1,15 A max. |
Ladeschluss-Spannung | 4,05 V (etwas gering) |
Akkukapazität (2,65 - 4,20 V) | 595mAh (bis 4,05V), 697mAh (bis 4,20V) |
Strobe-Frequenz | 7 + 16 Hz |
Farbtemperatur + Farbwiedergabeindex | 5600K, Ra69 |
Luxwerte* am hellsten Punkt(Moon, Low, Mid, High) | 8 / 890 / 2700 / 7600 |
Lichtstrom* (im ceiling bounce) | 1,5 / 110 / 318 / 827 lm |
Stromverbrauch (Moon, Low, Mid, High) | 0,005/ 0,33/ 0,84/ 3 A |
Laufzeittest auf höchster Stufe (1000 lm) mit Ventilatorkühlung:
Abgesehen vom vorübergehenden Einbruch bei 4 Minuten hält die MC12 die hohe Leistung über 12-13 Minuten relativ konstant, was bei der geringen Größe bemerkenswert ist. Danach folgende mehrere Stepdowns, da der 16340er Akku mit seiner geringen Kapazität schnell am Ende ist. Nach dem 35 minütigen Test lag die Akkuspannung bei ca. 3,3 V, jedoch läuft die Lampe auch danach noch im Moonlight weiter.
Laufzeittest auf zweithöchster Stufe (Mid, 200 lm):
Leider bleibt die Helligkeit auf 200 Lumen nicht konstant sondern sinkt kontinuierlich. Hier hätte ich nach dem positiven Eindruck auf High erst recht eine konstante Leistung erwartet, schade.
Alle Messungen wurden mit nichtgeeichtem Hobbyequipment gemacht, daher ohne Gewähr.
Der Lichtkegel hat einen breiten Spill (170 Grad) und einen weich auslaufenden Spot, der im Zentrum nicht ganz sauber ist. Die Lichtfarbe ist kaltweiß der angenehmeren Sorte (5600K) ohne störende Farbstiche.
Fazit (subjektive Testermeinung):
Zugegebenerweise macht mir die kleine MC12 mehr Spaß als die MC18. Die empfundene Helligkeit ist quasi gleich und die Regelung schöpft das Leistungsvermögen der Lampe besser aus. Das Leuchtergebnis ist genauso okay wie bei der MC18 bei kleinerer Baugröße und günstigerem Preis. Wer mit dem etwas ungewohnten UI klar kommt, wird die Kleine sicher mögen. Von mir aus trotz des UI eine Kaufempfehlung.
Pro
+ klein und leicht bei guter Leistung
+ flimmerfreies Licht
+ interne Auflademöglichkeit
+ Ladezustandsanzeige und Akkuwarnung
+ Akku im Lieferumfang enthalten
+ Moonlightmodus (3 lm)
+ kein Spezialakku nötig
+ wegrollgeschütztes Design, magnetische Tailcap
+ fairer Preis (s.o.)
Contra
- kein Sofortzugriff auf niedrigste oder höchste Stufe
Neutral
o keine USB-Ladebuchse
o ungewöhnliches User-Interface
o interne Ladung nur bis 4,05 V
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