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Review / Test Fenix CL25R Campingleuchte

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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NRW
Herr Auler vom Flashlightshop hat uns ein Exemplar der neuen Fenix CL25R zur Verfügung gestellt, die hier kurz vorgestellt wird.

Sie ist als Campingleuchte und für ähnliche Zwecke konzipiert, wo man keinen Punktstrahler sondern breites, gleichmäßiges Licht für den Nahbereich wünscht. Die CL25R ist quasi die moderne Ausführung einer Laterne. Aber eine sehr pfiffige mit besonderen Extras, das sei schon verraten (siehe Daten). Der Verkaufspreis liegt bei etwa 60€.








Lieferumfang
Eine Pappverpackung mit Klarsichtfolie beinhaltet
- Fenix CL25R Lampe
- Fenix 2300mAh 18650-Akku
- Ladekabel für USB
- Ersatzdichtung
- Manual (kein deutsch), Garantiekarte


Aufbau
Abgesehen von ein paar "Innereien" aus Metall, die für den elektrischen Betrieb bzw. zur Kühlung benötigt werden, besteht die Lampe im Übrigen überwiegend aus Kunststoff. Oben und unten schwarz durchgefärbt, der Body ist aus lichtdurchlässigem, milchigem Kunststoff, der als Diffusor dient. Mit ihren Maßen von ca. 5 x 10 cm verschwindet sie in einer großen Männerfaust. Sehr kompakt also.

Auf der Oberseite finden wir einen Taster mit einer Abdeckung aus nachleuchtendem Gummi zum Ein-/Ausschalten und Wechsel der Leuchtstufen sowie eine abgedichtete Ladebuchse für einen Micro-USB-Stecker. Zudem lässt sich ein Edelstahlbügel ausklappen, mit dem die CL25R aufgehängt werden kann.





Auf der Unterseite schraubt man die Tailcap ab, um einen 18650 Li-Io-Akku oder 2x CR123A Lithium-Batterien einzulegen. In der Tailcap ist hinter der Kontaktfeder ein kräftiger Neodymmagnet, der stark genug ist, die Lampe an metallischen Oberflächen zu halten. Im Lieferumfang ist bereits ein Fenix-Akku mit 2300 mAh, so dass man zum Betrieb der Lampe nichts weiter braucht. Die "Tailcap" hat zugleich eine Gewindebohrung, falls man die Lampe auf z.B. einem Stativ befestigen möchte.





sauber gefrästes/geschnittenes Gewinde, keine Schmierung


Im Batterieschacht haben durch beidseitigen Federkontakt auch längere geschützte Akkus Platz.



Die lichtemittierenden Dioden sind reihum hinter dem milchigen Kunststoffzylinder angeordnet. Soweit ich das erkennen kann, sind es mittig 6 Stück rote und mehr als ein Dutzend weiß leuchtende LEDs. Der Abstrahlwinkel ist horizontal 360 Grad. Durch die Diffusorscheibe ist auch der vertikale Abstrahlwinkel sehr groß. Nur direkt über oder unter der Lampe wird der Bereich durch die Kappen abgeschattet.

Die Verarbeitungsqualität ist wie von Fenix gewohnt ohne Tadel. Nur das trockene Gewinde des Batterierohres hätte etwas Schmierung vertragen können. Im Betrieb ist leider ein hochfrequentes Summen unangenehm aufgefallen. Im Low noch unhörbar, war es zumindest auf Turbo nicht zu leugnen. Empfindlichen Leuten könnte das auf den Wecker gehen.

Insgesamt erscheint die Lampe robust zu sein, auch wenn ich mir für beide Endkappen eine Gummierung anstatt Plastik pur gewünscht hätte. Das hätte die CL25R noch unempfindlicher und praxistauglicher gemacht und würde insbesondere bei Verwendung der Magnethaltemöglichkeit eventuelle Kratzer auf sensiblen Oberflächen (z.B. Autolack) vermeiden.


Bedienung
Mit dem Taster auf der Oberseite wird die Lampe durch längeren Druck mit deutlich hörbarem Click eingeschaltet. Jeder weitere kurze Click wechselt in die nächste Leuchtstufe in der Reihenfolge: Low - Mid - High - Turbo. Mit einem Doppelklick kommt man auf Rotlicht. Nochmal im Rotlicht kurz gedrückt erhält man Beacon (Positionslicht) und nicht SOS wie vom Hersteller angegeben. Mit Doppelklick kehrt man zum weißen Licht zurück. Zum Ausschalten den Taster gedrückt halten. Die Lampe hat Memory, d.h. sie startet in der zuletzt benutzten Leuchtstufe (außer Rotlicht und Beacon).

Die Bedienung ist meines Erachtens einfach und intuitiv, ich habe ohne Lesen der Anleitung nach kurzem Spielen sofort alle Funktionen herausgefunden.

Die Akkuwarnung greift ab etwa 3,3V abwärts in Form eines roten Blinkens des Tasters. Zudem schaltet die Lampe erst aus der höchsten Stufe herunter, bei weiter sinkendem Akkustand dann in die Low-Stufe. Eine komplette Abschaltung scheint es nicht zu geben, selbst bis 2,5V hinunter wurde der Akku entladen und der Test zur Akkuschonung abgebrochen. Es empfiehlt sich also, auf die optische Akku-Warnung zu achten und im Zweifel einen geschützen Akku oder zwei CR123A zu verwenden.

Der mit 3,62V Ladezustand gelieferte Akku wurde sehr flott in der Lampe in 1,5 Stunden auf 4,16V geladen. Während des Ladens leuchtet der Schalter rot, bei vollem Akku grün. Dann fließt auch kein Strom mehr, es ist also nicht schlimm, wenn die Lampe nicht sofort vom Ladekabel getrennt wird. Ladestrom über den USB-Anschluss des PC war maximal 1,25 Ampere an knapp 5V.



Leuchtergebnis
Für eine LED-Lampe ist die Lichtfarbe der CL25R relativ neutral und ohne störende Gelb- oder Grünfärbung. Gegenüber vielen Billig- oder No-name-LED-Leuchten mit kaltweißem Licht aus dem Campingbereich ist die Fenix in der Lichtfarbe definitiv auf der besseren Seite. Gleichwohl kann auch die CL25R kein gemütliches Licht machen, wie man es von Glühlampen oder Wohnraumleuchten gewohnt ist und wie man für den angedachten Verwendungszweck auch gut gebrauchen könnte. Der Hersteller hätte hier mehr Mut zeigen und warmweiße LEDs verbauen können, wie es bei Leuchtmitteln für Wohnraumbeleuchtung schon reichlich Beispiele gibt. Die Lichtfarbe ist m.M. immer noch zu kalt und auch die Zusammensetzung des Lichts ist typisch für geschätzt 99% der LEDs nicht optimal. Es gibt aber noch Anwendungsmöglichkeiten wie etwa als Werkstatt- oder Pannenleuchte, wo die Lichtfarbe weniger relevant ist.

Die Abstrahlung ist wie oben angedeutet horizontal rundumleuchtend und auch in der Vertikalen extrem groß. Wenn man die CL25R aufhängt, kann man einen Raum (oder Zelt) gleichmäßig und komplett ausleuchten.

Die Helligkeitsstufen sind einigermaßen sinnvoll gewählt. Die dunkelste Stufe ist zwar kein Firefly, aber für Fenix-Verhältnisse erfreulich niedrig. Als Schlafbeleuchtung etwas zu hell und zum Lesen zu dunkel. Ich find es o.k.
Mit der Stufe "Mid" und 50 Lumen würde man schon für die meisten Anwendungszwecke auskommen. Die Stufe "High" mit 200 Lumen finde ich vollkommen ausreichend, damit kann man auch in größeren Zelten oder draußen Lesen. Die hellste Stufe sehe ich als Bonus, wenn man kurzzeitig noch mehr Licht braucht. Subjektiv ist der Unterschied von High zu Turbo (200 zu 350 Lumen) gar nicht so groß. Zugunsten der längeren Leuchtdauer würde ich daher als Dauerbeleuchtung allenfalls High empfehlen.

Das Rotlicht empfinde ich als relativ hell, erstaunlich, dass es nur 1,5 Lumen sein sollen.


Kurzes Fazit
+ gute Qualität
+ gute und konstant helle Leuchtleistung
+ akzeptable Lichtfarbe
+ auswechselbarer Akku
+ interne Lademöglichkeit
+ Akku-Warnung
+ flexibel mit Haltebügel, Stativaufnahme und durch magnetische Haftung
+ kompakte Abmessungen
+ geschützter Li-Io-Akku im Lieferumfang

- Lichtfarbe könnte wärmer sein
- hochfrequentes Summen auf hellster Leuchtstufe
- gehobender Preis

-------------------------

Ihr könnt euch von der CL25R gern selbst einen Eindruck verschaffen und sie im Rahmen eines Passarounds bespielen.

Hier gehts zum Passaround.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

R.S.Tom

Flashaholic*
18 November 2013
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Kreis Weilheim-Schongau
Sehr gut !!! Vielen Dank .

Da sind dann schon ein zwei Dinge wo sie für mich vor dem Ausscheiden steht.

Summen geht gar nicht. Gerade im Zelt bei volliger Ruhe kann das schon echt nervig sein. Die Lichtfarbe halte ich beim gemütlichen zusammensitzen, nicht gerade für geeignet.
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
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Allgäu
Inwieweit das Summen stört wird sich im Passaround zeigen. Amaretto schrieb ja, daß das Summen nur im hellsten Modus auftritt. Dieser wird wohl nicht als Dauerbetriebszustand dienen. Die Ruhe im Zelt geht bei mir idR mit weniger Beleuchtung.

Ich freue mich jedenfalls schon auf den PA, damit ich hier nicht die Katze im Sack kaufe.
 

R.S.Tom

Flashaholic*
18 November 2013
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Kreis Weilheim-Schongau
Inwieweit das Summen stört wird sich im Passaround zeigen. Amaretto schrieb ja, daß das Summen nur im hellsten Modus auftritt. Dieser wird wohl nicht als Dauerbetriebszustand dienen. Die Ruhe im Zelt geht bei mir idR mit weniger Beleuchtung.

Ich freue mich jedenfalls schon auf den PA, damit ich hier nicht die Katze im Sack kaufe.

Wenn ich schon ne Lampe in der Preisklasse kaufe, möchte ich schon in der hellsten Stufe in meinem Zelt sitzen können, ohne das Gefühl eine leuchtende Mücke über mir zu haben. ;)
 

cre8ure

Flashaholic**
27 Juli 2012
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BW
@Markus: Würdest Du diese Lampe empfehlen und Dir auch selber kaufen oder würdest Du aufgrund der Minuspunkte eher noch abwarten?

Summen/Fiepen ist ja insbesondere für den lauschigen Campingalltag und gemütlichen Abend durchaus ein ernstzunehmendes Thema.
 

FrankFlash

Ehrenmitglied
28 Dezember 2013
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dem schönen Bayern
Hallo Amaretto,
Vielen Dank fuer das schoene Review.
Knackpunkte sind fuer mich die Lichtfarbe und das Fiepen. Ich bin mal gespannt, was die Teilnhemer des Passarounds zu berichten haben.
Ich weiss man sollte das Passaround-Modell nicht zerlegen, aber denkst Du, dass es leicht moeglich waere, die Lampe so zu oeffnen, dass man eine Lee-Farbfilterfolie in die Innenseite des Diffusors einzulegen koennte?
Mit einer solchen Folie habe ich meine 2 furchtbar kaltweissen Black Diamond Camingleuchten innerhalb weniger Minuten in wunderbar warmleuchtende Leuchten verwandelt.
Gruss Frank
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
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Allgäu
Ich werde mir hier meine eigene Meinung machen und dann entscheiden ob es mich stört.

Da ich eine Tätigkeit mit dauerhaftem Geräuschpegel habe, stört mich im Urlaub sehr leicht etwas. Im Urlaub will ich Ruhe. Vor allem keine Dauergeräusche. Und auch keinen Motorenlärm - aber das ist eine andere Baustelle.
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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NRW
Ja, wie gesagt, Summen ist hauptsächlich auf Turbo hörbar, und da die Lampe eh nach 3 10 Minuten runterschaltet :rolleyes:

Ganz ehrlich, ich würde eh keine Turbo-Stufe brauchen. Der Helligkeitsgewinn ist vernachlässigbar und es kostet nur Laufzeit. Als sehr helle "Gebrauchsstufe" würde ich in der Tat nur "High" empfehlen, und in der Stufe gibts nicht viel zu meckern bezüglich des Piepens. Da ist jedes Umgebungsgeräusch lauter.

Mir ist das Piepen aufgefallen, als ich die Lampe mit einem Sanyo-Schrottakku (weil alt) getestet habe, den ich für Akku-Warn-Tests auch bedenklos tief entladen kann. Nur um Eventualitäten auszuschließen, werde ich noch andere Akkus und CR123A ausprobieren, ob das Fiepen auch dann auftritt.


Würde ich sie kaufen oder empfehlen?
Gut, das ist natürlich subjektiv. Da ich bisher nur Taschenlampen habe, fehlt mir genau so eine Lampe noch. Das Fiepen stört mich aus o.g. Gründen nicht. Die Lichtfarbe ist zwar neutral, aber dennoch sieht eine richtig warmweiße LED für den Anwendungszweck passender aus. Ich würde mir daher noch eine LEE-Folie um den Body legen.

Klasse finde ich, dass die Lampe so schnell über USB aufgeladen werden kann, z.B. auch im Auto. Bevor eine pubertäre Tochter aus dem Bad wieder raus ist, wäre die Lampe quasi schon wieder betriebsbereit :D

Ich sag mal so, wenn die Lampe nen Zwanni weniger kosten würde, gibt es kaum bessere Alternativen. Zudem meine ich, dass es viele sinnvolle Einsatzmöglichkeiten gibt auch außerhalb des Campens.
Garage, Werkstatt, Auto, Gartenleuchte, Positionslicht.

Dass die Lampe vielleicht 2 Scheine teurer als andere vergleichbare Lampen ist, geht im Hinblick auf die Fenix-Qualität, der Lademöglichkeit und der Flexibiltät durchaus in Ordnung.
 
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amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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NRW
Vielleicht lags an meinem Schrottakku. Mit dem Fenix-Akku oder zwei CR123A ist das Ding so gut wie still. Viel leiser bzw. kaum noch zu hören :thumbup:
 
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Tobias

Flashaholic**
22 Februar 2011
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Aachen
Ich habe mir die Lampe bestellt und bin begeistert.
Das Erwähnte Geräusch ist extrem leise und nur zu hören, wenn man die Lampe direkt ans Ohr hält.
Es gibt nur zwei Dinge, die verbessert werden können:
- Eine weitere Stufe zwischen der dunkelsten und der zweitdunkelsten Stufe
- Kein Magnet. Im Zelt gibt es nichts, woran man eine Lampe magnetisch befestigen kann. Aber man muß immer aufpassen, daß der Magnet den Kompaß nicht beeinflußt, Kreditkarten löscht usw.

Fürs Pfingstlager kam sie leider zu spät aber spätestens beim Jamboree on the Air wird die Lampe im Zelt zum Einsatz kommen.
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
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Allgäu
Eine GEfahr für Kreditkarten würde ich nur dann sehen, wenn diese direkt neben der Lampe gelagert werden. Selbst im Rucksack finde ich da unzählige Möglichkeiten, dies zu verhindern. Außerdem finde ich in meinem Zelt genügend Möglichkeiten, den Magneten zu nutzen. Das mit dem Kompaß werde ich mal probieren wenn die Laterne bei mir ist.
 

Tobias

Flashaholic**
22 Februar 2011
1.467
692
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Aachen
Gerade getestet: Der Magnet löscht Tonbänder und Disketten.
Man sollte also aufpassen, daß man diese Lampe, genau wie alle anderen mit Magnet, nicht in die unmittelbare Nähe seiner Karten bringt.


BTW: Mein Zelt ist vollständig metallfrei.
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
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Allgäu
Das Singen der Lampe war in den beiden höchsten Leuchtstufen nur dann zu hören, wenn ich sie direkt ans Ohr gehalten habe - und da auch nur sehr leise. Wenn ich nicht gezielt nach dem Fiepen gelauscht hätte, wäre es mir wohl gar nicht aufgefallen.

Der Magnet und das Stativgewinde im Schraubdeckel des Akkufachs hat mir sehr gut gefallen. Beides ist wirklich brauchbar.
 

FrankFlash

Ehrenmitglied
28 Dezember 2013
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3.633
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dem schönen Bayern
Ich grabe mal den alten Thread heraus, anstatt einen neuen zu eröffnen.
Hat schon mal jemand die Lampe geöffnet? Ich würde gerne auf der Innenseite des Diffusors eine Leefolie anbringen, will die Lampe aber nicht beim Versuch zu Öffnen zerstören.
Viele Grüße Frank
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
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NRW
Ich habe mal unseren Kooperationspartner Herrn Auler/Flashlightshop nach einer CL30R Testlampe für unser Forum gefragt.
Mit 3 Akkus, Ladezustandsanzeige und mehr Lumen ist die sicher im Vergleich zur CL25R interessant.
 
16 August 2016
16
5
3
Der letzte Beitrag ist zwar schon etwas her, aber ich wärme das hier mal auf. Habe die Leuchte heute auch bekommen.
Das Fiepen in den höheren Stufen ist ganz leicht zu beseitigen indem man den Magnet entfernt der in der Verschlusskappe verbaut ist.
Dazu muss man nur einen Sicherungsring entfernen, wenn man nicht das richtige Werkzeug hat tut es ne kleine Spitzzange.
Dauert ca 30 Sekunden.
Mir gefällt die Kleine übrigens sehr gut, mit einem vernünftigen Akku sind die Laufzeiten mMn sehr brauchbar.
 

angerdan

Flashaholic**
30 Dezember 2011
3.166
1.240
113
Den Thread habe ich erst jetzt entdeckt, ich wundere mich dass er nicht im entsprechenden Forum (Laternen) zu finden ist.
Sollte er nicht eher dort als unter TL zu finden sein?
 

Ulrich

Flashaholic*
28 Januar 2016
922
855
93
49
Frankfurt
Hallo Sofastreamer,
ich meine es gibt nur eine Anzeige beim Laden, Rot = läd und Grün = Fertig.

Die Anleitung sagt, dass das Licht im Taster Rot blinkt bei niedrieger Batteriespannung.

Gruß Ulrich
 

Gray Matter

Flashaholic**
19 Juni 2011
4.989
2.174
113
08541
Hallo,

bei meiner blinkt der Taster im Betrieb bei ca. 3,85V (Fenix 3400 Akku). Ob die Lampe bei leerem Akku abschaltet oder ob er in die Schutzschaltung läuft weiß ich nicht. Interessant wäre es aber (bzgl. Betrieb mit ungeschütztem Akku).

Thomas
 

Ulrich

Flashaholic*
28 Januar 2016
922
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93
49
Frankfurt
Hallo,

habe es grade nochmal ausgemessen, bei Nutzung in höchster Stufe, also unter Last, mit dem Akku Fenix ARB-L2-2300mAh.

4,20V - Start bei hellster Stufe 4
3,55V - Taster blinkt Rot alle 4s
3,52V - Taster blinkt Rot alle 1s (blinken bleibt ab jetzt so)
3,10V - Lampe regelt von Stufe 4 auf 3 und direkt weiter auf 2 runter
3,00V - Lampe regelt auf Stufe 1 runter
2,50V - Lampe wird mit sinkender Spannung ungeregelt dunkler
2,00V - Kein Licht mehr sichtbar, beim hochregeln der Spannung kommt Licht wieder
1,50V - Lampe geht aus

Tailcap Stromaufnahme:
Stufe 1 - 0,004A
Stufe 2 - 0,13A
Stufe 3 - 0,61A
Stufe 4 - 1,35A
Rotlicht - 0,05A

Gruß Ulrich
 
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Adson

Flashaholic
20 September 2016
105
68
28
Interessante Lampe, ich verwende bisher zwei "no name" Quechua Camping-Laternen (BL100, von Decathlon), die haben 2 Stufen (50 lm / 50 Stunden und 100 lm / 15 Stunden) sowie ein Rotlicht, Kosten 10 EUR und man kann sie billig mit je 2 AA-Akkus betreiben. Die Helligkeiten haben ich nicht nachgemessen, aber für den gedachten Zweck mehr als ausreichend; die Laufzeiten kommen durchaus hin. Bei Decathlon gibt es auch eine aufladbare Version mit 200 lm (8 h) bzw. 20 lm (100 h), die kostet dann allerdings 50 EUR und schon ist man da auch in der Region der Fenix-Laterne. Die erscheint mir aber vielseitiger und vor allem weiß ich bei Fenix seit Jahren, dass die (meistens) Qualität liefern. Von daher halte ich den Preis durchaus für angemessen. Was mir bei den Quechua-Modellen allerdings sehr gut gefällt ist die Möglichkeit, die Lampe "verkehrt herum" aufzuhängen und dann hat man auch direkt unter der Laterne schönes Licht.
 

Tekas

Flashaholic**
23 November 2011
3.832
1.650
113
Mit funktionierender Schutzschaltung kommt kein LiIon-Akku in diesen Spannungsbereich, wozu auch? Da ist dann keine nennenswerte Ladung mehr im Akku, mit der man noch irgendwas sinnvolles anstellen könnte;).
 

Ulrich

Flashaholic*
28 Januar 2016
922
855
93
49
Frankfurt
Ich habe die Lampe natürlich an ein Labornetzteil angeschlossen und die Spannungen simuliert. Aber richtig, die Lampe schützt den Akku nicht wirklich, obwohl sie ja bei 3,0V in Stufe 1, also Low schaltet, von da braucht es schon sehr lange, bis ich dem Akku wirklich schade. Ist aber nichts für Anfänger, der Pro freut sich über etwas Licht bis zum bitteren Ende.

Sorry...stimmt...ich hatte geschrieben, dass ich den Fenix Akku benutzt habe. Fehlinformation!
 
  • Danke
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Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
7.296
4.716
113
Allgäu
Interessante Lampe, ich verwende bisher zwei "no name" Quechua Camping-Laternen (BL100, von Decathlon), die haben 2 Stufen (50 lm / 50 Stunden und 100 lm / 15 Stunden) sowie ein Rotlicht, Kosten 10 EUR und man kann sie billig mit je 2 AA-Akkus betreiben. ...

Ich habe mal so eine Quechua-Laterne live gesehen. Ich kann aber nicht mehr sagen, was es für eine war (gehörte einem anderen Camper). Was mir da gar nicht gefallen hat, war das sehr weisse Licht. Sicher es machte hell aber gemütlich ist was anderes. Mir hat die Lichtfarbe der Fenix im PA ganz gut gefallen. Aber selbst Die war einigen anderen Testern noch zu weiß.

Und genau da liegt der Hase bei vielen billigen Laternen im Pfeffer. Die große Masse hat sehr kaltes Licht.
 

urausb

Flashaholic**
18 September 2011
2.995
1.781
113
Kr. AB
Mir hat die Lichtfarbe der Fenix im PA ganz gut gefallen. Aber selbst Die war einigen anderen Testern noch zu weiß.

Mir gefällt die Lichtfarbe.
Es kommt halt drauf an ob du mit deiner Liebsten ein paar romantische Worte säuseln willst, oder mit den Kids UNO spielen mußt...

Bei ersterem die Lampe auf rot schalten, da bist du dann deinem Ziel ganz nahe.:thumbsup:
 

Ulrich

Flashaholic*
28 Januar 2016
922
855
93
49
Frankfurt
Die CL25R ist ja zum Glück zylindrisch, da kann man gut eine Folie aufkleben, wenn einem das Licht zu Weiß ist.

Gruß Ulrich