Nachdem wir alle ja schon einige Zeit auf die SX 5 von Spark warten, habe ich glücklicherweise endlich ein Exemplar in meinen Händen:
Mein Exemplar hat das T6 Binning und ist cool white
Vielen Dank für die schnelle und unkomplizierte Lieferung an Yan vom Spark Store in Berlin.
Die Spark SX 5 ist eine Kopflampe, welche durch ein paar Besonderheiten aus dem Rahmen des Üblichen fällt. Besonders erwähnenswert halte ich in diesem Zusammenhang die Energieversorgung: Es gibt wirklich für jeden das passende
Technische Daten:
Längen und Durchmesser:-angaben spare ich mir mal bei einer Kopflampe...
Gewicht: laut Spark 90g bzw. 140g mit Band und Akku. Gemessen sind es allerdings 240g mit einem 18650 im Batteriefach. Vermutlich fehlt also bei der Sparkangabe das Batteriefach.
Helligkeit: 0,5-8-60-180-350 Lumen (low, med1, med2, max, super)
Features: Schott ultraklare Linse, Verpolungsschutz, IPX8 Wasserdichtigkeit, Class III harteloxiert
Größenvergleich: Spark SX 5 mit Zebralight SC600 und Spark SK3:
Lieferumfang:
Na, da macht das Auspacken doch mal Spaß! Im schicken schwarzen Karton findet man zuoberst die Anleitung. Auf chinesisch und englisch, mit Bildern und Tabellen, so, wie es der Flashy mag! Unter der Anleitung liegt das schwarze Säckchen, welches zur Aufbewahrung dienen darf. Bei einer Stirnlampe ist das auch die einzig sinnvolle Variante, um dem Kabel- und Kopfbandgebaumel sinnvoll Herr zu werden. Im Säckchen selber befindet sich dann die Lampe selbst, bestehend aus Leuchteinheit, Kopfband und Batteriefach, sowie drei "Adapter" für die Energieversorgung: Ein Magazin für 3xAA, ein Magazin für 3x AAA sowie ein Röhrchen, um das kleinere Magazin oder einen 18650 Akku im Batteriefach unterzubringen. O-Ringe konnte ich nicht finden.
Verarbeitung:
Ich bin ja durch meine "tagsüber Beschäftigung" auf sowas fixiert, und ich darf vermelden, Spark hat hier alles richtig gemacht: Die Metallbearbeitung erfolgte auf hohem Niveau, das Kopfband ist hochwertig, und auch die Kleinigkeiten passen. So ist zum Beispiel der Gummischalter an der Leuchteinheit so eingebaut, dass das Spark-Logo exakt richtig gedreht ist. O-Ringe und Gewinde waren ordentlich geschmiert, insgesamt kann ich guten Gewissens eine 1 geben. Gewünscht hätte ich mir (aus ausschliesslich optischen Gründen) dass die LED auch entsprechend gedreht worden wäre.
Die mitgelieferten Adapter:
Handhabung:
Das Aufsetzen erfolgt problemlos, der Sitz ist (auch durch das gewaltlos entfernbare Überkopfband) sehr komfortabel und stabil. Das UI ist im Gegensatz zu älteren Sparkmodellen sehr gut: Ein kurzer Click schaltet die Lampe (mit Memory) ein und aus. Gedrückthalten bewirkt ein Durchlaufen der Helligkeitsstufen, welches immer bei low anfängt, und ein Doppelklick schaltet jede Stufe zur Superstufe und wieder zurück. Der Taster ist optimal positioniert, mitten auf der Leuchteinheit, somit kann man mit dem Zeigefinger schalten, und mit dem Daumen von unten stabilisieren.
Der Taster:
Da die Gewinde auch eloxiert sind, kann man die Lampe zur Sicherheit dort per hmm... Tailcap... sagen wir per Batteriefachtailcaplockout vor unbeabsichtigem Einschalten schützen.
Detail: Wasserdichte Verschraubung der Kabel:
Das Batteriefach: Hier ist da die herausragende Besonderheit der SX 5 zu finden: Die Aufschrift zeigt es ja deutlich: Die SX 5 frisst nahezu alles Mit 3xAAA und 3x AA sind die NiMh Freunde glücklich - wobei ich 3xAAA als Notfallmöglichkeit sehe, so kann man in der Pampa das GPS plündern, um doch noch mit Sicht den Weg zu finden, falls die Ersatzakkus vom Bären gefressen wurden... 3xAA ermöglichen mit guten Akkus schon 2 Stunden Laufzeit auf super, das kann man tatsächlich sinnvoll nutzen.
Erlaubte Energieversorgung:
Ein einziger 26650 Li-Ion bringt dann bereits 4,5 Stunden Laufzeit... Das reicht auch hartgesottenen Nightcachern, oder?
Batteriefach:
Die von mir verwendete Variante: 1x 18650 stand noch in der Vorankündigung, auf dem Batteriefach ist sie nicht zu finden, in der BDA steht ebenfalls nichts dazu. Mit der Hülse funktioniert es aber.
Weiterhin ist ein 4x18650 Batteriefach zu bekommen, dass auch mit 8 Stück CR123 bestückt werden kann. Da die Eingangsspannung der Lampe nur bis 6,8V erlaubt, ist ein Betrieb mit 8 16340 nicht möglich.
Detail: Eingangsspannung des Kopfes:
Ausleuchtung:
Die SX 5 ist mit einem Reflektor versehen der dem der Zebralight SC600 optisch stark ähnelt. Aus dem Grund sind auch die Vergleichsbilder mit eben dieser Lampe entstanden. Die SX 5 wirft einen durchaus stark abgesetzten Spot (ich rede von einer Stirnlampe, nicht vergessen!), welcher von einem homogen ausgeleuchteten Spill umgeben wird. Darauf werde ich im Einsatzbereich zurückkommen...
Reflektor... Was ist das?
Einsatzbereich:
Die Spark SX 5 ist meiner Meinung nach sehr gut geeignet für alles, was zum einen ausdauernde Laufzeiten verlangt, insbesondere mit dem optionalen Batteriepack für den Gürtel: Mit 4x18650 sind auf super bei 350 Lumen 11,5 Stunden Laufzeit drin. Das ist doch mal ne Ansage! Weiterhin kann ich mir die SX 5 gut vorstellen für Geocaching oder Nachtwandern und auch Nachtfahrten mit dem Fahrrad. Ich denke hierbei an Mountainbiken auf Singletrails der Stufe S0 oder S1. Generell ist durch die angenehme Gewichtsverteilung und die Wasserdichtigkeit die SX 5 für alles gut geeignet, was draussen stattfindet. Alles, was auf eine gewisse Entfernung beleuchtet werden soll ist perfekt möglich. Auf sehr nahe Distanzen wäre eine der bereits existierenden Spark Modelle ohne Reflektor sicherlich besser geeignet.
Fazit:
Mit der SX 5 ist Spark eine äußerst hochwertige und vielseitige Lampe aus der Entwicklung gehüpft: Die Vielseitigkeit bei der Energieversorgung und die gut abgestuften Lichtstärken ermöglichen eine sinnvolle Nutzung der Lampe. Insgesamt passt das Paket gut zusammen, das Spark da für uns gestrickt hat.
Beamshots im nächsten Post...
Fragen??? Ideen??? Fehler??? Missverständnisse???
Marcus
EDIT I: Der Spillbeam erscheint mir nicht groß genug, um auch das direkt vor den Füßen liegende zu beleuchten, wenn ich die Lampe auf "Geradeausleuchten" ausgerichtet habe. Das muß ein Praxistest zeigen
Frage: Sind Strommessungen nötig bei einer so dezent angesteuerten LED?
EDIT II: Strom- und Helligkeitsmessungen im Post 16 ergänzt!
Mein Exemplar hat das T6 Binning und ist cool white
Vielen Dank für die schnelle und unkomplizierte Lieferung an Yan vom Spark Store in Berlin.
Die Spark SX 5 ist eine Kopflampe, welche durch ein paar Besonderheiten aus dem Rahmen des Üblichen fällt. Besonders erwähnenswert halte ich in diesem Zusammenhang die Energieversorgung: Es gibt wirklich für jeden das passende
Technische Daten:
Längen und Durchmesser:-angaben spare ich mir mal bei einer Kopflampe...
Gewicht: laut Spark 90g bzw. 140g mit Band und Akku. Gemessen sind es allerdings 240g mit einem 18650 im Batteriefach. Vermutlich fehlt also bei der Sparkangabe das Batteriefach.
Helligkeit: 0,5-8-60-180-350 Lumen (low, med1, med2, max, super)
Features: Schott ultraklare Linse, Verpolungsschutz, IPX8 Wasserdichtigkeit, Class III harteloxiert
Größenvergleich: Spark SX 5 mit Zebralight SC600 und Spark SK3:
Lieferumfang:
Na, da macht das Auspacken doch mal Spaß! Im schicken schwarzen Karton findet man zuoberst die Anleitung. Auf chinesisch und englisch, mit Bildern und Tabellen, so, wie es der Flashy mag! Unter der Anleitung liegt das schwarze Säckchen, welches zur Aufbewahrung dienen darf. Bei einer Stirnlampe ist das auch die einzig sinnvolle Variante, um dem Kabel- und Kopfbandgebaumel sinnvoll Herr zu werden. Im Säckchen selber befindet sich dann die Lampe selbst, bestehend aus Leuchteinheit, Kopfband und Batteriefach, sowie drei "Adapter" für die Energieversorgung: Ein Magazin für 3xAA, ein Magazin für 3x AAA sowie ein Röhrchen, um das kleinere Magazin oder einen 18650 Akku im Batteriefach unterzubringen. O-Ringe konnte ich nicht finden.
Verarbeitung:
Ich bin ja durch meine "tagsüber Beschäftigung" auf sowas fixiert, und ich darf vermelden, Spark hat hier alles richtig gemacht: Die Metallbearbeitung erfolgte auf hohem Niveau, das Kopfband ist hochwertig, und auch die Kleinigkeiten passen. So ist zum Beispiel der Gummischalter an der Leuchteinheit so eingebaut, dass das Spark-Logo exakt richtig gedreht ist. O-Ringe und Gewinde waren ordentlich geschmiert, insgesamt kann ich guten Gewissens eine 1 geben. Gewünscht hätte ich mir (aus ausschliesslich optischen Gründen) dass die LED auch entsprechend gedreht worden wäre.
Die mitgelieferten Adapter:
Handhabung:
Das Aufsetzen erfolgt problemlos, der Sitz ist (auch durch das gewaltlos entfernbare Überkopfband) sehr komfortabel und stabil. Das UI ist im Gegensatz zu älteren Sparkmodellen sehr gut: Ein kurzer Click schaltet die Lampe (mit Memory) ein und aus. Gedrückthalten bewirkt ein Durchlaufen der Helligkeitsstufen, welches immer bei low anfängt, und ein Doppelklick schaltet jede Stufe zur Superstufe und wieder zurück. Der Taster ist optimal positioniert, mitten auf der Leuchteinheit, somit kann man mit dem Zeigefinger schalten, und mit dem Daumen von unten stabilisieren.
Der Taster:
Da die Gewinde auch eloxiert sind, kann man die Lampe zur Sicherheit dort per hmm... Tailcap... sagen wir per Batteriefachtailcaplockout vor unbeabsichtigem Einschalten schützen.
Detail: Wasserdichte Verschraubung der Kabel:
Das Batteriefach: Hier ist da die herausragende Besonderheit der SX 5 zu finden: Die Aufschrift zeigt es ja deutlich: Die SX 5 frisst nahezu alles Mit 3xAAA und 3x AA sind die NiMh Freunde glücklich - wobei ich 3xAAA als Notfallmöglichkeit sehe, so kann man in der Pampa das GPS plündern, um doch noch mit Sicht den Weg zu finden, falls die Ersatzakkus vom Bären gefressen wurden... 3xAA ermöglichen mit guten Akkus schon 2 Stunden Laufzeit auf super, das kann man tatsächlich sinnvoll nutzen.
Erlaubte Energieversorgung:
Ein einziger 26650 Li-Ion bringt dann bereits 4,5 Stunden Laufzeit... Das reicht auch hartgesottenen Nightcachern, oder?
Batteriefach:
Die von mir verwendete Variante: 1x 18650 stand noch in der Vorankündigung, auf dem Batteriefach ist sie nicht zu finden, in der BDA steht ebenfalls nichts dazu. Mit der Hülse funktioniert es aber.
Weiterhin ist ein 4x18650 Batteriefach zu bekommen, dass auch mit 8 Stück CR123 bestückt werden kann. Da die Eingangsspannung der Lampe nur bis 6,8V erlaubt, ist ein Betrieb mit 8 16340 nicht möglich.
Detail: Eingangsspannung des Kopfes:
Ausleuchtung:
Die SX 5 ist mit einem Reflektor versehen der dem der Zebralight SC600 optisch stark ähnelt. Aus dem Grund sind auch die Vergleichsbilder mit eben dieser Lampe entstanden. Die SX 5 wirft einen durchaus stark abgesetzten Spot (ich rede von einer Stirnlampe, nicht vergessen!), welcher von einem homogen ausgeleuchteten Spill umgeben wird. Darauf werde ich im Einsatzbereich zurückkommen...
Reflektor... Was ist das?
Einsatzbereich:
Die Spark SX 5 ist meiner Meinung nach sehr gut geeignet für alles, was zum einen ausdauernde Laufzeiten verlangt, insbesondere mit dem optionalen Batteriepack für den Gürtel: Mit 4x18650 sind auf super bei 350 Lumen 11,5 Stunden Laufzeit drin. Das ist doch mal ne Ansage! Weiterhin kann ich mir die SX 5 gut vorstellen für Geocaching oder Nachtwandern und auch Nachtfahrten mit dem Fahrrad. Ich denke hierbei an Mountainbiken auf Singletrails der Stufe S0 oder S1. Generell ist durch die angenehme Gewichtsverteilung und die Wasserdichtigkeit die SX 5 für alles gut geeignet, was draussen stattfindet. Alles, was auf eine gewisse Entfernung beleuchtet werden soll ist perfekt möglich. Auf sehr nahe Distanzen wäre eine der bereits existierenden Spark Modelle ohne Reflektor sicherlich besser geeignet.
Fazit:
Mit der SX 5 ist Spark eine äußerst hochwertige und vielseitige Lampe aus der Entwicklung gehüpft: Die Vielseitigkeit bei der Energieversorgung und die gut abgestuften Lichtstärken ermöglichen eine sinnvolle Nutzung der Lampe. Insgesamt passt das Paket gut zusammen, das Spark da für uns gestrickt hat.
Beamshots im nächsten Post...
Fragen??? Ideen??? Fehler??? Missverständnisse???
Marcus
EDIT I: Der Spillbeam erscheint mir nicht groß genug, um auch das direkt vor den Füßen liegende zu beleuchten, wenn ich die Lampe auf "Geradeausleuchten" ausgerichtet habe. Das muß ein Praxistest zeigen
Frage: Sind Strommessungen nötig bei einer so dezent angesteuerten LED?
EDIT II: Strom- und Helligkeitsmessungen im Post 16 ergänzt!
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