Hi,
ich habe mir kürzlich eine Laterne von Solarforce bestellt, die ich nun kurz vorstellen möchte. Viele Worte sind dazu eigentlich nicht nötig, sodass ich hauptsächlich die Bilde sprechen lassen möchte
Zuerst ist die Lampe kleiner, als ich es erwartet hätte, sodass sie noch kompakt und transportabel bleibt:
Die Laterne kan man einfach auf eine Solarforce L2 (L2m L2P L2i L2r) montieren, nachdem man die Bezel abgeschraubt hat. Man kann alternativ auch den mitgelieferten Lampenkopf verwenden, was ich aber nicht gemacht habe, da ich das mit Alufolie umwickelte Drop-in lieber in der Lampe lassen wollte. Kurz: Bezel abschrauben, Laterne aufschrauben und fertig! Also recht einfach und unkompliziert:
Der Boden und der Deckel der Lampe sind aus schwarz anodisiertem Alu. Unterhalb des Deckels ist ein Kegel aus Kunststoff, der eine reflekitierende Beschichtung hat. Unter dem Kegel ist eine milchfarbene, transparente Halbkugel, die ebenfalls aus Kunststoff ist. Seitlich zusammengehalten wird das ganze durch einem farblosen Kunststoffzylinder. Insgesamt ist die Konstruktion vertrauenerweckend.
Die Verbindung zwischen Laterne und Lampe ist durch einen O-Ring abgedichtet. Außerdem ist ein 1/4-Zoll-Gewinde für Stative vorhanden.
Man kann die Laterne so aufstellen, dass die LED zur Standfläche zeigt. Auf diese Weise steht die Laterne halbwegs sicher, wobei man es mit den Erschütterungen nicht übertreiben sollte
Man kann die Lampe auch aufhängen. Ich habe dazu einen Schlüsselring durch das dafür vorgesehene Loch gemacht und außerdem noch einen S-Biner montiert, damit man die Lampe leicht befestigen und lösen kann. Diese Karabiner gibt es in unterschiedlichen Größen.
Die Laterne strahlt das Licht gleichmäßig in alle Richtungen ab. Die Helligkeit ist bei einem XP-G Modul ausreichend, um einen Radius von ca. 3 Metern hell zu erleuchten (bei 1,5A auf höchster Stufe.). Man kann also keine Helligkeitsrekorde erwarten, aber zum Draußensitzen oder Lesen im z.B. Zelt ist das Licht völlig ausreichend.
Die Lichttemperatur ist in meinen Augen bei einer Laterne besonders wichtig, da ich nicht bei Bahnhofsatmosphäre in eiskaltem Licht sitzen möchte. Aus diesem Grund habe ich eine Lee-Filterfolie zwischen Lampe und Laterne gelegt, sodass es ein angehmeres Licht gibt (habe ich hier ausführlicher vorgestellt). Die Folie Nr. 204, die mit sonst zu warm für Taschenlampen ist, ist hier genau richtig für meinen Geschmack.
Fazit:
Wer eine gleißend helle Lampe zum Ausleuchten von sehr großen Zelten sucht, für den wird die Helligkeit vielleicht nicht ausreichen und die Lampe eher nichts sein.
Die Laterne ist aber fast schon fast Pflicht, wenn man schon eine Lampe von Solarforce hat. Man bekommt für deutlich unter 20 Euro eine Laterne, die den Anwendungsbereich der Lampe deutlich erhöht. Die Konstruktion ist recht solide und das Licht ist gleichmäßig und zum Draußensitzen und Lesen im Zelt gut geeignet.
Danke fürs Lesen. Fragen sind willkommen
Gruß
Paetzi
ich habe mir kürzlich eine Laterne von Solarforce bestellt, die ich nun kurz vorstellen möchte. Viele Worte sind dazu eigentlich nicht nötig, sodass ich hauptsächlich die Bilde sprechen lassen möchte
Zuerst ist die Lampe kleiner, als ich es erwartet hätte, sodass sie noch kompakt und transportabel bleibt:
Die Laterne kan man einfach auf eine Solarforce L2 (L2m L2P L2i L2r) montieren, nachdem man die Bezel abgeschraubt hat. Man kann alternativ auch den mitgelieferten Lampenkopf verwenden, was ich aber nicht gemacht habe, da ich das mit Alufolie umwickelte Drop-in lieber in der Lampe lassen wollte. Kurz: Bezel abschrauben, Laterne aufschrauben und fertig! Also recht einfach und unkompliziert:
Der Boden und der Deckel der Lampe sind aus schwarz anodisiertem Alu. Unterhalb des Deckels ist ein Kegel aus Kunststoff, der eine reflekitierende Beschichtung hat. Unter dem Kegel ist eine milchfarbene, transparente Halbkugel, die ebenfalls aus Kunststoff ist. Seitlich zusammengehalten wird das ganze durch einem farblosen Kunststoffzylinder. Insgesamt ist die Konstruktion vertrauenerweckend.
Die Verbindung zwischen Laterne und Lampe ist durch einen O-Ring abgedichtet. Außerdem ist ein 1/4-Zoll-Gewinde für Stative vorhanden.
Man kann die Laterne so aufstellen, dass die LED zur Standfläche zeigt. Auf diese Weise steht die Laterne halbwegs sicher, wobei man es mit den Erschütterungen nicht übertreiben sollte
Man kann die Lampe auch aufhängen. Ich habe dazu einen Schlüsselring durch das dafür vorgesehene Loch gemacht und außerdem noch einen S-Biner montiert, damit man die Lampe leicht befestigen und lösen kann. Diese Karabiner gibt es in unterschiedlichen Größen.
Die Laterne strahlt das Licht gleichmäßig in alle Richtungen ab. Die Helligkeit ist bei einem XP-G Modul ausreichend, um einen Radius von ca. 3 Metern hell zu erleuchten (bei 1,5A auf höchster Stufe.). Man kann also keine Helligkeitsrekorde erwarten, aber zum Draußensitzen oder Lesen im z.B. Zelt ist das Licht völlig ausreichend.
Die Lichttemperatur ist in meinen Augen bei einer Laterne besonders wichtig, da ich nicht bei Bahnhofsatmosphäre in eiskaltem Licht sitzen möchte. Aus diesem Grund habe ich eine Lee-Filterfolie zwischen Lampe und Laterne gelegt, sodass es ein angehmeres Licht gibt (habe ich hier ausführlicher vorgestellt). Die Folie Nr. 204, die mit sonst zu warm für Taschenlampen ist, ist hier genau richtig für meinen Geschmack.
Fazit:
Wer eine gleißend helle Lampe zum Ausleuchten von sehr großen Zelten sucht, für den wird die Helligkeit vielleicht nicht ausreichen und die Lampe eher nichts sein.
Die Laterne ist aber fast schon fast Pflicht, wenn man schon eine Lampe von Solarforce hat. Man bekommt für deutlich unter 20 Euro eine Laterne, die den Anwendungsbereich der Lampe deutlich erhöht. Die Konstruktion ist recht solide und das Licht ist gleichmäßig und zum Draußensitzen und Lesen im Zelt gut geeignet.
Danke fürs Lesen. Fragen sind willkommen
Gruß
Paetzi
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