Hallo, hier stelle ich euch die Jetbeam T6 vor. Diese Lampe werde ich zukünftig wohl viel bei Spaziergängen verwenden.



Die angegebenen technischen Daten:
- Turbo 4.350 Lumen für 1,8 Stunden
- High 1.500 Lumen für 4,5 Stunden
- Mid 350 Lumen für 21 Stunden
- Low 30 Lumen für 300 Stunden
- Strobe / SOS / Beacon
- 119.500 Lux/cd
- 4 x XP-L Led’s
- beidseitig beschichtetes AR Glas
- IPX 8 Wassergeschützt
- 1,5 Meter Sturz resistent
- Betrieb mit 4 x 18650er Li-Ion
- Gewicht 543 Gramm [+ ca. 200g Akkus]
- Länge 163mm
- Kopfdurchmesser 88mm
- Griffdurchmesser 52mm
- Typ III hard-anodized
- Akkuwarnung
- Überhitzungsschutz
Meine Messungen mit Samsung 30Q @ 4,2V:
Ich habe 143.520 Lux @ 4 Meter und 4.640 Lumen per Ceiling Bounce gemessen. Die Werte klingen erstmal etwas hoch, aber da „bap“ bei seiner T6 ähnliche Werte gemessen hat, gehe ich davon aus das diese ungefähr stimmen. [der Messabstand von 2 Metern war bei mir zu gering]
Geliefert wird die Lampe in einem doppelten Pappkarton. Im Lieferumfang befindet sich folgendes Zubehör: englische Bedienungsanleitung, O-Ring, Tragegurt


Von der Größe her ist die Lampe meine absolute Schmerzgrenze, sie passt gerade noch in meine Jackentasche. Eine Fenix TK75 oder Nitecore TM16 sind noch etwas größer und mir deshalb schon zu groß.

Sie verfügt über 2 Schalter. Die Schalter an sich haben einen deutlichen Druckpunkt und lassen sich gut bedienen, da sie etwas heraus stehen lassen sie sich auch prima mit Handschuhen finden. Ein elektronischer Logout ist leider nicht möglich.
Zum aus/anschalten muss der obere Schalter gedrückt gehalten werden. Wenn die Lampe an ist kann man mit einem kurzen Klick eine Leuchtstufe weiter schalten, die T6 schaltet Turbo -> High -> Mid -> Low. Weiterhin lässt sich mit einem Doppelklick direkt der Turbo erreichen, dabei spielt es keine Rolle ob die Lampe an oder aus ist.
Mit dem unteren Schalter kommt man in die Sondermodi und kann zwischen dem verschiedenen geblinke wählen, hier wird Strobe -> SOS -> Beacon geschaltet. Mit einem Doppelklick erreicht man direkt Low, dabei ist es egal in welcher Leuchtstufe man sich befindet oder ob die T6 aus/angeschaltet ist.
Sehr angenehm empfinde ich das die Leuchtstufen „weich“ umgeschaltet werden. Das bedeutet beim schalten in die nächste Stufe dimmt das Licht innerhalb ein paar Zehntelsekunden runter, so ist der Übergang nicht „hart“.
Natürlich hat sie auch eine Memoryfunktion und speichert die zuletzt gewählte Leuchtstufe, dies ist aber nur bei den regulären Stufen der Fall, die Blinkmodi werden nicht gespeichert.
Unter dem Schaltergummi befindet sich eine blaue LED, diese fängt unter 20% Akkustand langsam an zu blinken, unter 10% blinkt sie dann schnell. Mit Samsung 30Q kam die erste Akkuwarnung bei 3,5 Volt.

Ein Tailstand ist sicher möglich. Wegrollsicher ist die Lampe nur bedingt, sie liegt zwar ohne zu rollen auf einer der abgeflachten Stellen am Kopf, aber schon ein kleiner Stoß am Tisch reicht aus um sie in Bewegung zu bringen.

Der mitgelieferte Tragegurt erfüllt seinen Zweck, wirkt aber nicht besonders hochwertig.


Auf der Unterseite ist ein Stativgewinde vorhanden. An der Tailcap und an den Kühlrippen vom Kopf wird der Gurt eingehakt, die Karabiner passen gerade so durch die Ösen, da hätte man die Löcher noch etwas größer machen sollen.

Am Kopf befinden sich massive Kühlrippen, auch längere Einsätze auf der höchsten Stufe lassen die T6 nicht wegglühen.

Die Anodisierung ist zwar Fehlerfrei, wirkt aber etwas weich. Ich denke hier sollte man aufpassen das man die Jetbeam nicht zerkratzt. In meinen relativ kleinen Händen liegt die T6 ausbalanciert und lässt sich angenehm tragen, rein subjektiv würde ich sagen das sie wesentlich handlicher wie die Fenix TK75 ist.

Die XP-L Led’s sind bei meiner Lampe leider nicht perfekt zentriert. Im Lichtbild wirkt sich das nicht aus, aber vermutlich kommen dadurch ein paar Lux weniger aus dem Reflektor.

Das Gewinde ist sauber geschnitten und läuft butterweich.

Im Inneren befindet sich kein Akkukäfig, die Akkus kommen direkt in das Batterierohr. Das empfinde ich als ganz angenehm, so ist das Einlegen wesentlich komfortabler. Ein Logout über die Tailcap ist nur möglich wenn man sie ganz weit auf dreht, da hätte ich mir einen elektronischen Logout über den Schalter gewünscht. In der Tailcap befindet sich eine drehbare Platte, die beiden Stifte auf der Platte rasten im Lampenkörper ein. Diese Platte ist sehr stabil und dreht sich auch sauber ohne zu kratzen.

Zwei Akkus kommen mit dem Pluspol zum Lampenkopf und die anderen beiden mit dem Pluspol zur Tailcap. Im Batterierohr ist reichlich Platz, da passen auch dicke und lange Akkus rein, dabei ist es auch egal ob sie Flat- oder Buttontop haben. Meine Samsung 30Q mit Buttontop klappern etwas in der Lampe und reichen von der Länge her gerade so aus um Kontakt her zu stellen. Die Samsung 30Q Flattop sind schon zu kurz und funktionieren deshalb nicht.

Der Abstrahlwinkel

Auf dem Whitewallshot ist das typische Lichtbild einer Lampe mit mehreren LED’s in einem Reflektor zu sehen. Das wird ja oft als „Eselsohren“ verflucht. Ich empfinde dieses Lichtbild beim Spaziergang als sehr angenehm. Die Eselsohren sind in meinen Augen ein Vorteil, da mit ihnen auch noch Streulicht hin fällt wo Lampen mit anderem Reflektordesign nichts mehr ausleuchten. Die Lichtfarbe ist Kaltweiß [ähnlich der Nitecore P12GT] die Korona um den Spot herum ist etwas wärmer wie der Rest vom Beam. Der Übergang von Spot zu Spill ist weich, das sorgt draußen für ein schönes Allrounderlichtbild.

Auf dem Bild ist die dunkelste Leuchtstufe zu sehen. Moonlight ist in der Jetbeam nicht vorhanden, das stört mich persönlich bei so einer großen Lampe nicht.

Hier noch ein paar Vergleichsbeamshots die ich vorhin mit @bap gemacht habe. Im Gegensatz zur TM16 leuchtet die T6 etwas heller und weiter. Lampen wie die TM16GT oder Acebeam K70 leuchten zwar deutlich weiter, haben aber im Mittelbereich wesentlich weniger Ausleuchtung. Für einen Allrounder mit dem man in ein paar Hundert Metern die nähste Waldkannte anleuchten möchte sind Lampen, in dieser Klasse, mit normalen XP-L Led’s ohne HI [=ohne Dom] besser geeignet.










liebe Grüße



Die angegebenen technischen Daten:
- Turbo 4.350 Lumen für 1,8 Stunden
- High 1.500 Lumen für 4,5 Stunden
- Mid 350 Lumen für 21 Stunden
- Low 30 Lumen für 300 Stunden
- Strobe / SOS / Beacon
- 119.500 Lux/cd
- 4 x XP-L Led’s
- beidseitig beschichtetes AR Glas
- IPX 8 Wassergeschützt
- 1,5 Meter Sturz resistent
- Betrieb mit 4 x 18650er Li-Ion
- Gewicht 543 Gramm [+ ca. 200g Akkus]
- Länge 163mm
- Kopfdurchmesser 88mm
- Griffdurchmesser 52mm
- Typ III hard-anodized
- Akkuwarnung
- Überhitzungsschutz
Meine Messungen mit Samsung 30Q @ 4,2V:
Ich habe 143.520 Lux @ 4 Meter und 4.640 Lumen per Ceiling Bounce gemessen. Die Werte klingen erstmal etwas hoch, aber da „bap“ bei seiner T6 ähnliche Werte gemessen hat, gehe ich davon aus das diese ungefähr stimmen. [der Messabstand von 2 Metern war bei mir zu gering]
Geliefert wird die Lampe in einem doppelten Pappkarton. Im Lieferumfang befindet sich folgendes Zubehör: englische Bedienungsanleitung, O-Ring, Tragegurt


Von der Größe her ist die Lampe meine absolute Schmerzgrenze, sie passt gerade noch in meine Jackentasche. Eine Fenix TK75 oder Nitecore TM16 sind noch etwas größer und mir deshalb schon zu groß.

Sie verfügt über 2 Schalter. Die Schalter an sich haben einen deutlichen Druckpunkt und lassen sich gut bedienen, da sie etwas heraus stehen lassen sie sich auch prima mit Handschuhen finden. Ein elektronischer Logout ist leider nicht möglich.
Zum aus/anschalten muss der obere Schalter gedrückt gehalten werden. Wenn die Lampe an ist kann man mit einem kurzen Klick eine Leuchtstufe weiter schalten, die T6 schaltet Turbo -> High -> Mid -> Low. Weiterhin lässt sich mit einem Doppelklick direkt der Turbo erreichen, dabei spielt es keine Rolle ob die Lampe an oder aus ist.
Mit dem unteren Schalter kommt man in die Sondermodi und kann zwischen dem verschiedenen geblinke wählen, hier wird Strobe -> SOS -> Beacon geschaltet. Mit einem Doppelklick erreicht man direkt Low, dabei ist es egal in welcher Leuchtstufe man sich befindet oder ob die T6 aus/angeschaltet ist.
Sehr angenehm empfinde ich das die Leuchtstufen „weich“ umgeschaltet werden. Das bedeutet beim schalten in die nächste Stufe dimmt das Licht innerhalb ein paar Zehntelsekunden runter, so ist der Übergang nicht „hart“.
Natürlich hat sie auch eine Memoryfunktion und speichert die zuletzt gewählte Leuchtstufe, dies ist aber nur bei den regulären Stufen der Fall, die Blinkmodi werden nicht gespeichert.
Unter dem Schaltergummi befindet sich eine blaue LED, diese fängt unter 20% Akkustand langsam an zu blinken, unter 10% blinkt sie dann schnell. Mit Samsung 30Q kam die erste Akkuwarnung bei 3,5 Volt.

Ein Tailstand ist sicher möglich. Wegrollsicher ist die Lampe nur bedingt, sie liegt zwar ohne zu rollen auf einer der abgeflachten Stellen am Kopf, aber schon ein kleiner Stoß am Tisch reicht aus um sie in Bewegung zu bringen.

Der mitgelieferte Tragegurt erfüllt seinen Zweck, wirkt aber nicht besonders hochwertig.


Auf der Unterseite ist ein Stativgewinde vorhanden. An der Tailcap und an den Kühlrippen vom Kopf wird der Gurt eingehakt, die Karabiner passen gerade so durch die Ösen, da hätte man die Löcher noch etwas größer machen sollen.

Am Kopf befinden sich massive Kühlrippen, auch längere Einsätze auf der höchsten Stufe lassen die T6 nicht wegglühen.

Die Anodisierung ist zwar Fehlerfrei, wirkt aber etwas weich. Ich denke hier sollte man aufpassen das man die Jetbeam nicht zerkratzt. In meinen relativ kleinen Händen liegt die T6 ausbalanciert und lässt sich angenehm tragen, rein subjektiv würde ich sagen das sie wesentlich handlicher wie die Fenix TK75 ist.

Die XP-L Led’s sind bei meiner Lampe leider nicht perfekt zentriert. Im Lichtbild wirkt sich das nicht aus, aber vermutlich kommen dadurch ein paar Lux weniger aus dem Reflektor.

Das Gewinde ist sauber geschnitten und läuft butterweich.

Im Inneren befindet sich kein Akkukäfig, die Akkus kommen direkt in das Batterierohr. Das empfinde ich als ganz angenehm, so ist das Einlegen wesentlich komfortabler. Ein Logout über die Tailcap ist nur möglich wenn man sie ganz weit auf dreht, da hätte ich mir einen elektronischen Logout über den Schalter gewünscht. In der Tailcap befindet sich eine drehbare Platte, die beiden Stifte auf der Platte rasten im Lampenkörper ein. Diese Platte ist sehr stabil und dreht sich auch sauber ohne zu kratzen.

Zwei Akkus kommen mit dem Pluspol zum Lampenkopf und die anderen beiden mit dem Pluspol zur Tailcap. Im Batterierohr ist reichlich Platz, da passen auch dicke und lange Akkus rein, dabei ist es auch egal ob sie Flat- oder Buttontop haben. Meine Samsung 30Q mit Buttontop klappern etwas in der Lampe und reichen von der Länge her gerade so aus um Kontakt her zu stellen. Die Samsung 30Q Flattop sind schon zu kurz und funktionieren deshalb nicht.

Der Abstrahlwinkel

Auf dem Whitewallshot ist das typische Lichtbild einer Lampe mit mehreren LED’s in einem Reflektor zu sehen. Das wird ja oft als „Eselsohren“ verflucht. Ich empfinde dieses Lichtbild beim Spaziergang als sehr angenehm. Die Eselsohren sind in meinen Augen ein Vorteil, da mit ihnen auch noch Streulicht hin fällt wo Lampen mit anderem Reflektordesign nichts mehr ausleuchten. Die Lichtfarbe ist Kaltweiß [ähnlich der Nitecore P12GT] die Korona um den Spot herum ist etwas wärmer wie der Rest vom Beam. Der Übergang von Spot zu Spill ist weich, das sorgt draußen für ein schönes Allrounderlichtbild.

Auf dem Bild ist die dunkelste Leuchtstufe zu sehen. Moonlight ist in der Jetbeam nicht vorhanden, das stört mich persönlich bei so einer großen Lampe nicht.

Hier noch ein paar Vergleichsbeamshots die ich vorhin mit @bap gemacht habe. Im Gegensatz zur TM16 leuchtet die T6 etwas heller und weiter. Lampen wie die TM16GT oder Acebeam K70 leuchten zwar deutlich weiter, haben aber im Mittelbereich wesentlich weniger Ausleuchtung. Für einen Allrounder mit dem man in ein paar Hundert Metern die nähste Waldkannte anleuchten möchte sind Lampen, in dieser Klasse, mit normalen XP-L Led’s ohne HI [=ohne Dom] besser geeignet.










liebe Grüße
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