Nach dieser Umfrage habe ich mir diesen kleinen Lader geholt, mit dem ich auf Reisen meine diversen eneloops und ein paar LiFePo4 laden möchte.
Hiermit möchte ich ihn vorstellen und eine Art einfachen Review machen.
Für unterwegs sollte das Ladegerät möglichst klein und leicht sein, diesen Wunsch erfüllt er perfekt. Kleiner und leichter geht's wohl kaum. Er ist sogar noch kleiner als der EBL U421, den ich bisher verwendete - ideal zum Reisen.
Nach dem Review von HKJ, bei dem das Gerät nie mehr als 5V und 0,5A zog, war ich etwas skeptisch, ob die Herstellerangabe 5/9V und bis zu 1,5A stimmen würde.
Beim ersten kurzen Ausprobieren - mit einem zwischengeschalteten UM25C USB Tester - ließ er sich vom Samsung Smartphone Ladegerät (das mit dem Note 8 mitgelieferte, laut Aufdruck liefert es 5/2,0A oder 9V/1,67A) und auch von einem 60W USB PD Netzteil 9 Volt "anliefern". Mit den Akkus die ich da eingelegt hatte zog er dabei aber nur etwa 390mA. Die Akkus - 4 z.T. schon recht alte AA eneloops - waren allerdings auch nur teilentladen.
Also entweder hatte HKJ kein geeignetes Netzteil, oder das damalige Gerät (sein Review ist von 2018) hatte vielleicht noch nicht die endgültige oder einfach eine ältere Firmware.
Ich habe dann als erstes 4 AA LiFePo4 Akkus im SkyRC MC3000 entladen und anschließend im ISDT A4 geladen. Am Note 8 Netzteil stellten sich wieder 9V ein, der Strom schwankte dabei zwischen 1,1 und 1,43A. Das entspricht bis zu 13W, also deutlich mehr als vom Hersteller angegeben. Das ist schon mal super!
Wenn man 13W durch 4 teilt und dann noch 10% Ladereglerverlust abzieht stehen knapp 3 Watt Ladeleistung pro Slot zur Verfügung. Bei LiFePo4 mit 3,6V Ladespannung wären also rein rechnerisch etwas über 800mA Ladestrom möglich. Bei 600mA Nennkapazität der AA LiFePo4 Akkus frage ich mich da allerdings, ob das nicht ein bisschen viel ist. Im MC3000 lade ich die nur mit 300mA.
Aber soweit ich weiß sind LiFePo4 gut hochstromfähig - habe ich das richtig in Erinnerung?
Ich habe dann das A4 mit den 4 LiFePo4 Akkus immer mal wieder angefasst weil ich befürchtete, dass es sehr heiß werden könnte. Aber es wurde nur gut handwarm, nichts dramatisches. Da ich früher schon oft Temperaturmessungen an Akkus in Ladegeräten gemacht habe weiß ich dass ich mich auf mein Temperaturempfinden einigermaßen verlassen kann. Ich muss mal schauen ob ich noch irgendwo einen PT100 rumliegen habe, dann mache ich auch mal eine Messung.
Leider musste ich dann weg und weiß daher nicht, wie lange die Ladung gedauert hat. Als ich wieder kam waren die Akkus voll und ich entlud sie im MC3000, um nachzusehen, wieviel Kapazität sie nach der Ladung im A4 hatten. Die lagen zwischen 630 und 642mAh, was sogar 1 - 2% mehr waren als ich nach der Ladung im MC3000 gemessen hatte.
Warum der A4 allerdings jetzt am USB PD Netzteil nicht mehr auf 9V schaltet - obwohl er das bei meinem ersten Versuch getan hat - sondern stur bei 5V bleibt, ist mir schleierhaft.
Mehr gibt's morgen, nach weiteren Messungen.
Hiermit möchte ich ihn vorstellen und eine Art einfachen Review machen.
Für unterwegs sollte das Ladegerät möglichst klein und leicht sein, diesen Wunsch erfüllt er perfekt. Kleiner und leichter geht's wohl kaum. Er ist sogar noch kleiner als der EBL U421, den ich bisher verwendete - ideal zum Reisen.
Nach dem Review von HKJ, bei dem das Gerät nie mehr als 5V und 0,5A zog, war ich etwas skeptisch, ob die Herstellerangabe 5/9V und bis zu 1,5A stimmen würde.
Beim ersten kurzen Ausprobieren - mit einem zwischengeschalteten UM25C USB Tester - ließ er sich vom Samsung Smartphone Ladegerät (das mit dem Note 8 mitgelieferte, laut Aufdruck liefert es 5/2,0A oder 9V/1,67A) und auch von einem 60W USB PD Netzteil 9 Volt "anliefern". Mit den Akkus die ich da eingelegt hatte zog er dabei aber nur etwa 390mA. Die Akkus - 4 z.T. schon recht alte AA eneloops - waren allerdings auch nur teilentladen.
Also entweder hatte HKJ kein geeignetes Netzteil, oder das damalige Gerät (sein Review ist von 2018) hatte vielleicht noch nicht die endgültige oder einfach eine ältere Firmware.
Ich habe dann als erstes 4 AA LiFePo4 Akkus im SkyRC MC3000 entladen und anschließend im ISDT A4 geladen. Am Note 8 Netzteil stellten sich wieder 9V ein, der Strom schwankte dabei zwischen 1,1 und 1,43A. Das entspricht bis zu 13W, also deutlich mehr als vom Hersteller angegeben. Das ist schon mal super!
Wenn man 13W durch 4 teilt und dann noch 10% Ladereglerverlust abzieht stehen knapp 3 Watt Ladeleistung pro Slot zur Verfügung. Bei LiFePo4 mit 3,6V Ladespannung wären also rein rechnerisch etwas über 800mA Ladestrom möglich. Bei 600mA Nennkapazität der AA LiFePo4 Akkus frage ich mich da allerdings, ob das nicht ein bisschen viel ist. Im MC3000 lade ich die nur mit 300mA.
Aber soweit ich weiß sind LiFePo4 gut hochstromfähig - habe ich das richtig in Erinnerung?
Ich habe dann das A4 mit den 4 LiFePo4 Akkus immer mal wieder angefasst weil ich befürchtete, dass es sehr heiß werden könnte. Aber es wurde nur gut handwarm, nichts dramatisches. Da ich früher schon oft Temperaturmessungen an Akkus in Ladegeräten gemacht habe weiß ich dass ich mich auf mein Temperaturempfinden einigermaßen verlassen kann. Ich muss mal schauen ob ich noch irgendwo einen PT100 rumliegen habe, dann mache ich auch mal eine Messung.
Leider musste ich dann weg und weiß daher nicht, wie lange die Ladung gedauert hat. Als ich wieder kam waren die Akkus voll und ich entlud sie im MC3000, um nachzusehen, wieviel Kapazität sie nach der Ladung im A4 hatten. Die lagen zwischen 630 und 642mAh, was sogar 1 - 2% mehr waren als ich nach der Ladung im MC3000 gemessen hatte.
Warum der A4 allerdings jetzt am USB PD Netzteil nicht mehr auf 9V schaltet - obwohl er das bei meinem ersten Versuch getan hat - sondern stur bei 5V bleibt, ist mir schleierhaft.
Mehr gibt's morgen, nach weiteren Messungen.
|