Guten Morgen liebes Forum,
Letzte Woche hat mich die brandneue Fenix TK75 in der 2018 Version von Fenix.de erreicht. Die Lampe wurde mir freundlicherweise vom flashlightshop.de für diese Review zur Verfügung gestellt. Es handelt sich bei der 2018 Version um eine überabreitete Version die jetzt auch über Micro Usb aufladbar ist.
Erstmal die technischen Daten der Lampe:
- 4x CREE XHP35 HI
- 4 x 18650 Li-ion
- Wasserdicht nach IP68 Standard
- Aluminium Schwarz
- 180600 cd
- Reichweite 850 m
- 650 g ohne Batterie 830 g mit 4x Fenix 2600 mAh
- 188 mm Lang; 53 mm Durchmesser am Batterierohr; Kopfdurchmesser 86 mm
- Warnfunktion bei niedriger Spannung
- Verpolungsschutz
- Überhitzungsschutz
- Smooth Reflektor
- Glaslinse mit Anti-Reflex Beschichtung
- Lockout Funktion
- Intern Aufladbar
Schöne saubere Verpackung :
Der Plastikkoffer wird seit der ersten TK75 so geliefert :
Lieferumfang :
Anleitung in Deutsch sowie Englisch, Garantiekarte, Lanyard, Schultergurt, Micro-USB Kabel,Adapter für Stativgewinde, sowie zwei Ersatz O-werden mitgeliefert.
Nun mal ein paar Bilder zur Lampe an sich:
Das Design hat sich nicht wirklich verändert, die Lampe fühlt sich sehr wertig an und liegt gut in der Hand :
Das Batterierohr ist gut griffig :
Sauber geschnittene und gefettete Gewinde :
Blick in den Reflektor :
Der Reflektor hat keine Verunreinigungen, die LED‘s sitzen sauber zentriert im Reflektor :
Schön sauber ausgeführte Gravuren :
Toll finde ich dass der Bezel wieder in Edelstahl ausgeführt wurde.
Die Anodisierung hat keine Macken, so wie ich es bisher bei (fast) jeder Fenix Lampe gewohnt bin.
Blick auf das Stativgewinde :
Hier kann man die Halterung für den Schultergurt einhaken, leider hat dieser schon ein paar Macken an der Anodisierung bei mir verursacht
.
An der Tailcap wird die andere Seite des Gurtes eingehakt. Hier empfhele ich eine kleine Schlaufe anzubringen wenn ihr die Anodisierung nicht vermacken wollt :
Das Band wirkt sehr hochwertig und kann wie kaum anders zu erwarten in der Länge vertsellt werden.
Blick in die Tailcap und das Akkurohr :
UI :
Die TK75 hat 6 reguläre Leuchstufen und 2 Sondermodi. Die Lampe wird über die zwei Metallschalter bedient, diese haben einen schönen Druckpunkt. Diese wirken sehr hochwertig. Leider regaieren sie mit etwas Zeitverzug dies gefällt mir weniger.
Der rechte Schalter ist für die regulären Modi zuständig, der Linke für die Sondermodi. Hier hätte ich mir gewünscht dass man die zwei Schalter auch ausnutzt, man könnte wunderbar Hoch und Runter Schalten. Dieser Punkt hat mich wirklich bei der Lampe enttäuscht.
Kommen wir zur Bedienung :
Reguläre Stufen
Die Werte in Klammern habe ich in meiner Ulbrichtkugel ermittelt.
- 50 (55) Lumen für 95 Stunden
- 150 (164) Lumen für 46 Stunden
- 450( 486) Lumen für 17 Stunden 45 Minuten
- 1000 (993) Lumen für 6 Stunden
- 2000 (1922) Lumen für 3 Stunden
- 5100 (5050) Lumen für 2 Stunden 15 Minuten
Nach 30 Sekunden hat die Lampe noch 5000 Lumen nach 4 Minuten nur noch 2300 Lumen.
- Stobe 5100 Lumen (keine Angaben)
- SOS 150 Lumen (keine Angaben)
Die Lampe ist Tailstandfähig :
Blick auf den Akkukäfig :
Die Akkus sind in 2SP2 verschaltet, und sind nun im neuen Akkukäfig über Micro-USB ladbar. Auch dieser hat eine Kapazitätsanzeige hier muss man auf den blauen Knopf drücken, die kleine Led zeigt gleich wie bei den Schaltern den Akkustand an :
Grün= Voll
Grün blinkend = ausreichend
Rot = fast leer
Rot blinked = kritisch
Beim Laden blinkt die LED rot, leuchtet sie Grün sind die Akkus geladen.Der Käfig zieht rund 1,3 A Strom während dem Laden bei 4,18V war bei mir Ladeschluss.
Der Akkukäfig ist hinten Identisch zum Treiber im Lampenkopf, man kann also ohne Probleme ein Verlänerungsrohr kaufen um die Lampe z.B. mit 8 Akkus zu verwenden.
Ich benötige keine Intern ladbaren Lampen, entweder es werden billige Gummistöpsel verwendet wie bei meiner Armytek Elf C2 oder mann muss die Lampe trotzdem aufschrauben zum Laden, dann kann ich sie auch schneller in meinen Ladegeräten aufladen. Dies ist wohl nur für Leute interessant die kein Ladegerät haben.
Die Kapazitätsanzeige sieht bei den Schaltern so aus :
Die Lampe hat einen Überhitzungschutz, der die Lampe ab einer Temperatur von 65°C herunterdimmt.
Die Lampe schaltet nicht ab, sondern dimmt sehr stark herunter wenn die Akkus anfangen schwach zu werden. Es empfiehlt sich also geschützte Zellen zu verwenden oder man muss rechtzeitig daran denken die Akkus zu wechseln.
Lampe auf Eco :
Beamshots :
Leider muss ich die Beamshots nachreichen, ich warte schon die ganze Woche auf gutes Wetter, Gestern sollte es gut sein, jedoch war Abends brutal viel Nebel
.
Größenvergleich :
Fazit :
- Strobe nicht versteckt
- kein Moon Modus ( bei einer Lampe dieser Größe nicht notwendig, für mich jedoch schon)
- kein Direktstart auf Eco ausser über Memory
- kein Runterschalten mit dem zweiten Knopf
- keine Möglichkeit auf Warm Weiß
- Holster nur mit Aufpreis erhältlich
+ gutes Lichtbild
+ einfaches Ui
+ sehr angenehme Schalter
+ robustes Design
+ 5 Jahre Garantie
+ Lampe mit Kultstatus
Ich zitiere mich aus einem anderen Review : „ Ich hatte schon viele Fenix Lampen und ich muss sagen dass ich die gute Verarbeitung sehr zu schätzen weiß.Ich finde jedoch dass Fenix in letzter Zeit stark in Sachen UI nachlässt, sonst hatte man meisten 2 Schalter sowie die Sondermodi gut versteckt, bei den letzten Fenix Lampen, war immer Strobe viel zu einfach erreichbar und ich denke da bin ich nicht der einzige den das nervt.“
Hier gibts noch ein Video von mir zur Lampe :
Ich hoffe mein Review hat euch gefallen, sollte es noch Fragen zur Lampe geben so könnt ihr diese gerne äußern.
Mit freundlichen Grüßen
MfG Tom
Letzte Woche hat mich die brandneue Fenix TK75 in der 2018 Version von Fenix.de erreicht. Die Lampe wurde mir freundlicherweise vom flashlightshop.de für diese Review zur Verfügung gestellt. Es handelt sich bei der 2018 Version um eine überabreitete Version die jetzt auch über Micro Usb aufladbar ist.
Erstmal die technischen Daten der Lampe:
- 4x CREE XHP35 HI
- 4 x 18650 Li-ion
- Wasserdicht nach IP68 Standard
- Aluminium Schwarz
- 180600 cd
- Reichweite 850 m
- 650 g ohne Batterie 830 g mit 4x Fenix 2600 mAh
- 188 mm Lang; 53 mm Durchmesser am Batterierohr; Kopfdurchmesser 86 mm
- Warnfunktion bei niedriger Spannung
- Verpolungsschutz
- Überhitzungsschutz
- Smooth Reflektor
- Glaslinse mit Anti-Reflex Beschichtung
- Lockout Funktion
- Intern Aufladbar
Schöne saubere Verpackung :

Der Plastikkoffer wird seit der ersten TK75 so geliefert :

Lieferumfang :

Anleitung in Deutsch sowie Englisch, Garantiekarte, Lanyard, Schultergurt, Micro-USB Kabel,Adapter für Stativgewinde, sowie zwei Ersatz O-werden mitgeliefert.
Nun mal ein paar Bilder zur Lampe an sich:

Das Design hat sich nicht wirklich verändert, die Lampe fühlt sich sehr wertig an und liegt gut in der Hand :

Das Batterierohr ist gut griffig :

Sauber geschnittene und gefettete Gewinde :

Blick in den Reflektor :

Der Reflektor hat keine Verunreinigungen, die LED‘s sitzen sauber zentriert im Reflektor :

Schön sauber ausgeführte Gravuren :


Toll finde ich dass der Bezel wieder in Edelstahl ausgeführt wurde.
Die Anodisierung hat keine Macken, so wie ich es bisher bei (fast) jeder Fenix Lampe gewohnt bin.
Blick auf das Stativgewinde :




Hier kann man die Halterung für den Schultergurt einhaken, leider hat dieser schon ein paar Macken an der Anodisierung bei mir verursacht
An der Tailcap wird die andere Seite des Gurtes eingehakt. Hier empfhele ich eine kleine Schlaufe anzubringen wenn ihr die Anodisierung nicht vermacken wollt :



Das Band wirkt sehr hochwertig und kann wie kaum anders zu erwarten in der Länge vertsellt werden.
Blick in die Tailcap und das Akkurohr :


UI :
Die TK75 hat 6 reguläre Leuchstufen und 2 Sondermodi. Die Lampe wird über die zwei Metallschalter bedient, diese haben einen schönen Druckpunkt. Diese wirken sehr hochwertig. Leider regaieren sie mit etwas Zeitverzug dies gefällt mir weniger.

Der rechte Schalter ist für die regulären Modi zuständig, der Linke für die Sondermodi. Hier hätte ich mir gewünscht dass man die zwei Schalter auch ausnutzt, man könnte wunderbar Hoch und Runter Schalten. Dieser Punkt hat mich wirklich bei der Lampe enttäuscht.
Kommen wir zur Bedienung :
Reguläre Stufen
- Rechten Knopf für 0,3 Sekunden drücken -> Lampe schaltet ein
- Rechten Knopf antippen um zwischen den Leuchtstufen zu schalten -> Eco-Low-Med-High-High II-Turbo
- Doppelklick auf Rechten Knopf-> Direktzugriff auf Turbo (egal ob Lampe ein oder ausgeschaltet ist)
- Rechten oder Linken Knopf für 0,3 Sekunden drücken -> Lampe schaltet aus
- Linken Knopf für 0,3 Sekunden drücken -> Stroboskop
- Linken Knopf antippen -> Weschel zu SOS (wenn die Lampe in einer Regulären Stufe ist Wechselt sie durch leichtes antippen in den Strobo Mode)
- Beide Schalter 3 Sekunden zusammen drücken aktiviert die Tastensperre (Tailcap Lockout ist auch möglich)
- Wenn die Lampe aus ist linken Knopf kurz antippen -> Kapazitätsanzeige
Die Werte in Klammern habe ich in meiner Ulbrichtkugel ermittelt.
- 50 (55) Lumen für 95 Stunden
- 150 (164) Lumen für 46 Stunden
- 450( 486) Lumen für 17 Stunden 45 Minuten
- 1000 (993) Lumen für 6 Stunden
- 2000 (1922) Lumen für 3 Stunden
- 5100 (5050) Lumen für 2 Stunden 15 Minuten
Nach 30 Sekunden hat die Lampe noch 5000 Lumen nach 4 Minuten nur noch 2300 Lumen.
- Stobe 5100 Lumen (keine Angaben)
- SOS 150 Lumen (keine Angaben)
Die Lampe ist Tailstandfähig :

Blick auf den Akkukäfig :




Die Akkus sind in 2SP2 verschaltet, und sind nun im neuen Akkukäfig über Micro-USB ladbar. Auch dieser hat eine Kapazitätsanzeige hier muss man auf den blauen Knopf drücken, die kleine Led zeigt gleich wie bei den Schaltern den Akkustand an :

Grün= Voll
Grün blinkend = ausreichend
Rot = fast leer
Rot blinked = kritisch
Beim Laden blinkt die LED rot, leuchtet sie Grün sind die Akkus geladen.Der Käfig zieht rund 1,3 A Strom während dem Laden bei 4,18V war bei mir Ladeschluss.
Der Akkukäfig ist hinten Identisch zum Treiber im Lampenkopf, man kann also ohne Probleme ein Verlänerungsrohr kaufen um die Lampe z.B. mit 8 Akkus zu verwenden.
Ich benötige keine Intern ladbaren Lampen, entweder es werden billige Gummistöpsel verwendet wie bei meiner Armytek Elf C2 oder mann muss die Lampe trotzdem aufschrauben zum Laden, dann kann ich sie auch schneller in meinen Ladegeräten aufladen. Dies ist wohl nur für Leute interessant die kein Ladegerät haben.
Die Kapazitätsanzeige sieht bei den Schaltern so aus :

Die Lampe hat einen Überhitzungschutz, der die Lampe ab einer Temperatur von 65°C herunterdimmt.
Die Lampe schaltet nicht ab, sondern dimmt sehr stark herunter wenn die Akkus anfangen schwach zu werden. Es empfiehlt sich also geschützte Zellen zu verwenden oder man muss rechtzeitig daran denken die Akkus zu wechseln.
Lampe auf Eco :

Beamshots :
Leider muss ich die Beamshots nachreichen, ich warte schon die ganze Woche auf gutes Wetter, Gestern sollte es gut sein, jedoch war Abends brutal viel Nebel
Größenvergleich :

Fazit :
- Strobe nicht versteckt
- kein Moon Modus ( bei einer Lampe dieser Größe nicht notwendig, für mich jedoch schon)
- kein Direktstart auf Eco ausser über Memory
- kein Runterschalten mit dem zweiten Knopf
- keine Möglichkeit auf Warm Weiß
- Holster nur mit Aufpreis erhältlich
+ gutes Lichtbild
+ einfaches Ui
+ sehr angenehme Schalter
+ robustes Design
+ 5 Jahre Garantie
+ Lampe mit Kultstatus
Ich zitiere mich aus einem anderen Review : „ Ich hatte schon viele Fenix Lampen und ich muss sagen dass ich die gute Verarbeitung sehr zu schätzen weiß.Ich finde jedoch dass Fenix in letzter Zeit stark in Sachen UI nachlässt, sonst hatte man meisten 2 Schalter sowie die Sondermodi gut versteckt, bei den letzten Fenix Lampen, war immer Strobe viel zu einfach erreichbar und ich denke da bin ich nicht der einzige den das nervt.“
Hier gibts noch ein Video von mir zur Lampe :
Ich hoffe mein Review hat euch gefallen, sollte es noch Fragen zur Lampe geben so könnt ihr diese gerne äußern.
Mit freundlichen Grüßen
MfG Tom
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