Hi Flashies,
der Ein- oder Andere von Euch kennt meine Dittmann 46XM-L M*G 4D vielleicht noch von unserem letzten Treffen in Dormagen.
Kurz zuvor hatte ich den guten Sven Dittmann LED4more wegen seinem neuen XM-L - Modul angemailt.
War bisher das sog. UNI36 Modul bei den Replacements mit seinen bis zu 240lm das Maß aller Dinge für MAGs mit 3-6 C/D - Zellen, so läuft das 46XM-L T6 in allen C/D - MAGs mit 4-6 Baby - oder Monozellen.
Kurz nach dem Einschalten startet es bei 600lm, auf Wunsch liefert Sven Module, die bei 700 - 800lm starten. Genau Letzteres wollte ich haben.
Einen Tag später lag's in meinem Briefkasten.
Im übrigen besteht bei Sven Dittmann kein Kaufzwang, anrufen, schicken lassen, austesten, bei Nichtgefallen zurücksenden, bei Gefallen behalten und 33€ überweisen nicht vergessen!
Cooler geht's nimmer!
Das ist Sven Dittmann!
Zuverlässig, extrem kulant und prompter Service!
Innerhalb von 10min. Dauerbetrieb regelt sich das Modul auf einen Lichtstrom herunter, der die Erwärmung des Moduls in einem für die LED und die Elektronik ungefährlichen Bereich hält, denn die MAG hat eine sehr schlechte Wärmeableitung!
Das bedeutet: Das Modul wird je nach Außentemperatur langsam, aber stetig etwas dunkler, allerdings dauert es länger, als ich gedacht hatte, doch dazu später mehr.
Erst einmal ging's ans Auspacken, hier der Inhalt von Svens Sendung:
Ihr seht richtig, es ist auch ein kleines Präsent dabei, im Übrigen weiße Schokolade, 'hat sehr lecker geschmeckt! Danke, Sven!
Genau dieses muß nun in meine fast 25 - jährige MAG 4D.
Da mußte natürlich das Vorhandene, ein UNI36 raus, beide Module sind sich dabei begegnet und hatten sich wohl viel zu erzählen.
Ein Pläuschchen in Ehren soll niemand verwehren, dann ging's aber weiter zum zukünftigen Arbeitsplatz, zumindest für das linke Modul:
Ja, genau da muß es rein, dann die silberne Kappe wieder aufschrauben, Reflektor mit Kopf aufschrauben, fertig.
Wenn alles in der richtigen Reihenfolge vonstatten gegangen ist, sieht's final so aus:
Angekommen!
Jetzt brauchte es nur noch 4 Monozellen, in diesem Fall die schon in der TK70 bewährten Ansmann MAXe 8500mAh.
Zum gemeinsamen vergleichenden Leuchten trafen noch eine Fenix TK40, Dereelight DBS - V3 XM-L und eine Dereelight Javelin XM-L ein.
Gipfeltreffen:
Nachdem sich alle Lampen aufgereit hatten, erfolgte das Einschalten auf max.
Direkt nach dem Einschalten, v.l.n.r.: Javelin, DBS, ML, TK40:
Links die ML, rechts die TK40:
links die DBS, rechts die ML:
Jetzt wieder, wie auf Bild 1, aber 5min. nach dem Einschalten:
Nach 6-minütigem Dauerbetrieb:
Zum Vergleich noch mal direkt nach dem Einschalten:
Nach den 6 Minuten Dauerbetrieb bei 17,5° Raumtemperatur wird das Runterregeln des Moduls klar fotografisch sichtbar.
Visuell ist's schwieriger, vor allem, wenn man die MAG ohne Vergleichslampen betreibt.
Unsere Augen regeln durch Pupillenweitung ihre Sensitivität eben in gewissem Maße wieder hoch, so dass es einem über längere Zeit verborgen bleibt, dass der Lichtstrom schwächer wird.
Für den praktischen Durchschnittsbetrieb dürfte diese Regelung also, wenn überhaupt, von sehr untergeordneter Bedeutung sein, zumal sie für mein Empfinden, gemessen an der geringen Modulgröße und damit verbundenen Fläche zur Wärmeableitung, erst recht spät greift.
Da dürften sich so einige Leuchtaufgaben schon erledigt haben.
Die gute alte MAG hatte sich übrigens nach den 6 Minuten noch überhaupt nicht erwärmt, nicht ein kleines bischen. Wie gesagt, die Wärmeableitung....
Erstes Fazit:
Vor einigen Jahren, als ich das UNI36 - Modul von Sven erwarb, hätte ich nicht zu träumen gewagt, dass es einmal möglich sein würde, mit einer alten MAG 4D in die Leistungsklasse von 600-800lm vorzudringen, ohne sie bautechnisch zu verändern.
An meiner TK40 ist sie beim nächtlichen Leuchten auf eine in 100m Entfernung befindliche Baumgruppe klar vorbeigezogen.
Selbst meine DBS V3 XM-L, ausschließlich betrieben mit 2x18650, weil sie dann so schön viel Licht rausknallt, ist insgesamt weder heller, noch leuchtet sie weiter.
Hier herrscht Gleichstand, allerdings bei sehr unterschiedlicher Leuchtcharakteristik.
Die DBS ist halt ein klassischer Thrower mit einem ca. 55° messenden, hellen Spill und einem hochkonzentrierten, zentralen throw, die MAG verteilt das Licht auf einen über 90° großen, recht dunklen Spill und einen schmalen, hellen throw, so, wie die MAG eben seit jeher strahlt.
Nur heller! Viel heller!
Im Folgenden habe ich Euch einmal zum Vergleich die beteiligten Lampen auf unserer Beamshotstrecke, die in ihrer ganzen Länge bis zum Pfeiler mit der Tür 140m misst, in einem Vergleich zusammengebastelt.
Die Lampen habe ich dort zu verschiedenen Zeiten im Jahr mit identischen Exifs geshootet, für einen ungefähren Eindruck könnte es aber vllt. doch dienlich sein:
Exifs:
FX, 28mm, Bl. 7,1, ISO 800, 8sec.
Dereelight Javelin 3AA mit Solarforce XM-L - drop:
Fenix TK40:
Dittmann 46 XM-L M*G 4D hohe Luftfeuchtigkeit:
Dereelight DBS V3 XM-L T6, 2x 18650:
Nun noch zum Abschluß ein Vergleich zwischen Dittmann Uni 36 in der 4D und dem neuen 46XM-L:
Dittmann M*G 4D:
Dittmann 46 XM-L M*G 4D hohe Luftfeuchtigkeit:
Ich kann das 46XM-L - Modul von Sven Dittmann LED4more jedenfalls uneingeschränkt empfehlen.
Ihr werdet Eure MAGs dann in einem ganz anderen Licht sehen!
Im Übrigen ist der gute Sven ein Perfektionist.
Er wird weiterforschen, und -entwickeln.
Wir dürfen uns freuen, und leuchten!
Viel Spaß dabei!
Gruß
Roland
der Ein- oder Andere von Euch kennt meine Dittmann 46XM-L M*G 4D vielleicht noch von unserem letzten Treffen in Dormagen.
Kurz zuvor hatte ich den guten Sven Dittmann LED4more wegen seinem neuen XM-L - Modul angemailt.
War bisher das sog. UNI36 Modul bei den Replacements mit seinen bis zu 240lm das Maß aller Dinge für MAGs mit 3-6 C/D - Zellen, so läuft das 46XM-L T6 in allen C/D - MAGs mit 4-6 Baby - oder Monozellen.
Kurz nach dem Einschalten startet es bei 600lm, auf Wunsch liefert Sven Module, die bei 700 - 800lm starten. Genau Letzteres wollte ich haben.
Einen Tag später lag's in meinem Briefkasten.
Im übrigen besteht bei Sven Dittmann kein Kaufzwang, anrufen, schicken lassen, austesten, bei Nichtgefallen zurücksenden, bei Gefallen behalten und 33€ überweisen nicht vergessen!
Cooler geht's nimmer!
Das ist Sven Dittmann!
Zuverlässig, extrem kulant und prompter Service!
Innerhalb von 10min. Dauerbetrieb regelt sich das Modul auf einen Lichtstrom herunter, der die Erwärmung des Moduls in einem für die LED und die Elektronik ungefährlichen Bereich hält, denn die MAG hat eine sehr schlechte Wärmeableitung!
Das bedeutet: Das Modul wird je nach Außentemperatur langsam, aber stetig etwas dunkler, allerdings dauert es länger, als ich gedacht hatte, doch dazu später mehr.
Erst einmal ging's ans Auspacken, hier der Inhalt von Svens Sendung:
Ihr seht richtig, es ist auch ein kleines Präsent dabei, im Übrigen weiße Schokolade, 'hat sehr lecker geschmeckt! Danke, Sven!
Genau dieses muß nun in meine fast 25 - jährige MAG 4D.
Da mußte natürlich das Vorhandene, ein UNI36 raus, beide Module sind sich dabei begegnet und hatten sich wohl viel zu erzählen.
Ein Pläuschchen in Ehren soll niemand verwehren, dann ging's aber weiter zum zukünftigen Arbeitsplatz, zumindest für das linke Modul:
Ja, genau da muß es rein, dann die silberne Kappe wieder aufschrauben, Reflektor mit Kopf aufschrauben, fertig.
Wenn alles in der richtigen Reihenfolge vonstatten gegangen ist, sieht's final so aus:
Angekommen!
Jetzt brauchte es nur noch 4 Monozellen, in diesem Fall die schon in der TK70 bewährten Ansmann MAXe 8500mAh.
Zum gemeinsamen vergleichenden Leuchten trafen noch eine Fenix TK40, Dereelight DBS - V3 XM-L und eine Dereelight Javelin XM-L ein.
Gipfeltreffen:
Nachdem sich alle Lampen aufgereit hatten, erfolgte das Einschalten auf max.
Direkt nach dem Einschalten, v.l.n.r.: Javelin, DBS, ML, TK40:
Links die ML, rechts die TK40:
links die DBS, rechts die ML:
Jetzt wieder, wie auf Bild 1, aber 5min. nach dem Einschalten:
Nach 6-minütigem Dauerbetrieb:
Zum Vergleich noch mal direkt nach dem Einschalten:
Nach den 6 Minuten Dauerbetrieb bei 17,5° Raumtemperatur wird das Runterregeln des Moduls klar fotografisch sichtbar.
Visuell ist's schwieriger, vor allem, wenn man die MAG ohne Vergleichslampen betreibt.
Unsere Augen regeln durch Pupillenweitung ihre Sensitivität eben in gewissem Maße wieder hoch, so dass es einem über längere Zeit verborgen bleibt, dass der Lichtstrom schwächer wird.
Für den praktischen Durchschnittsbetrieb dürfte diese Regelung also, wenn überhaupt, von sehr untergeordneter Bedeutung sein, zumal sie für mein Empfinden, gemessen an der geringen Modulgröße und damit verbundenen Fläche zur Wärmeableitung, erst recht spät greift.
Da dürften sich so einige Leuchtaufgaben schon erledigt haben.
Die gute alte MAG hatte sich übrigens nach den 6 Minuten noch überhaupt nicht erwärmt, nicht ein kleines bischen. Wie gesagt, die Wärmeableitung....
Erstes Fazit:
Vor einigen Jahren, als ich das UNI36 - Modul von Sven erwarb, hätte ich nicht zu träumen gewagt, dass es einmal möglich sein würde, mit einer alten MAG 4D in die Leistungsklasse von 600-800lm vorzudringen, ohne sie bautechnisch zu verändern.
An meiner TK40 ist sie beim nächtlichen Leuchten auf eine in 100m Entfernung befindliche Baumgruppe klar vorbeigezogen.
Selbst meine DBS V3 XM-L, ausschließlich betrieben mit 2x18650, weil sie dann so schön viel Licht rausknallt, ist insgesamt weder heller, noch leuchtet sie weiter.
Hier herrscht Gleichstand, allerdings bei sehr unterschiedlicher Leuchtcharakteristik.
Die DBS ist halt ein klassischer Thrower mit einem ca. 55° messenden, hellen Spill und einem hochkonzentrierten, zentralen throw, die MAG verteilt das Licht auf einen über 90° großen, recht dunklen Spill und einen schmalen, hellen throw, so, wie die MAG eben seit jeher strahlt.
Nur heller! Viel heller!
Im Folgenden habe ich Euch einmal zum Vergleich die beteiligten Lampen auf unserer Beamshotstrecke, die in ihrer ganzen Länge bis zum Pfeiler mit der Tür 140m misst, in einem Vergleich zusammengebastelt.
Die Lampen habe ich dort zu verschiedenen Zeiten im Jahr mit identischen Exifs geshootet, für einen ungefähren Eindruck könnte es aber vllt. doch dienlich sein:
Exifs:
FX, 28mm, Bl. 7,1, ISO 800, 8sec.
Dereelight Javelin 3AA mit Solarforce XM-L - drop:
Fenix TK40:
Dittmann 46 XM-L M*G 4D hohe Luftfeuchtigkeit:
Dereelight DBS V3 XM-L T6, 2x 18650:
Nun noch zum Abschluß ein Vergleich zwischen Dittmann Uni 36 in der 4D und dem neuen 46XM-L:
Dittmann M*G 4D:
Dittmann 46 XM-L M*G 4D hohe Luftfeuchtigkeit:
Ich kann das 46XM-L - Modul von Sven Dittmann LED4more jedenfalls uneingeschränkt empfehlen.
Ihr werdet Eure MAGs dann in einem ganz anderen Licht sehen!
Im Übrigen ist der gute Sven ein Perfektionist.
Er wird weiterforschen, und -entwickeln.
Wir dürfen uns freuen, und leuchten!
Viel Spaß dabei!
Gruß
Roland
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