Der Hersteller Hurkins hat Wort gehalten und mir ein Exemplar seines ersten Produktes für ein Review kostenlos zugeschickt.
Hurkins ist ein koreanisches Unternehmen und ist scheinbar nicht bange mit Kreativität und neuen Ideen auf sich aufmerksam zu machen.
Wie versprochen möchte ich Euch nun die Orbit etwas genauer vorstellen.
Es gibt nicht sehr viele Herstellerangaben, Hurkins beschränkt sich da auf folgendes:
Leistung: 30 - 1000 Lumen
Reichweite: 30 Meter
Abstrahlwinkel: 180°
Gewicht: 130 Gramm
Akku: LG 18650 Li-Ion 3350mAh
Geliefert wird die Lampe in einem schlichten Karton von dessem Äußeren man nicht unbedingt auf den Inhalt schließen kann.
Die Verpackung beinhaltet das komplette Set, bestehend aus der Lampe samt Akku + Akkucontainer,
einem weichen Beutel zur Aufbewahrung, einem USB-Ladekabel, einer englischsprachigen Bedienungsanleitung und einem Verlängerungsgurt um die Lampe auch am Körper befestigen zu können und sie vor dem Bauch oder in Gürtelnähe zu tragen.
Dieser Gurt könnte vor allem für Läufer interessant sein, da so der aufsteigende ausgeatmete Atem in der kalten Jahreszeit zu weniger Eigenblendung als bei einer an der Stirn getragenen Lampe führt.
Da ich jedoch kein Ausdauersportler bin, habe ich das nur kurz ausprobiert. Der Gurt ist sehr elastisch und hielt die Orbit sicher an Ort und Stelle.
Das wichtigste ist natürlich die Orbit selber.
Diese ungewöhnliche Kopflampe macht auf mich einen wirklich anständig verarbeiteten Eindruck.
Es wurden 14 LEDs verbaut, je 2 an den Seiten und 10 Stück an der Vorderseite.
Die Lampe lässt sich angenehm tragen, das Gewicht ist gut verteilt und bauartbedingt kann hier auch nicht viel wackeln.
Ich habe jedoch 155 Gramm gewogen, das sind 25 Gramm mehr als der Hersteller angibt.
Die vorderen LEDs sitzen nicht einfach mittig unter diesen Kunststoffdomen, sie sind alle nach oben versetzt,
die vier seitlich angebrachten LEDs sitzen unter einer flachen Kunststoffabdeckung.
Natürlich geben die LEDs auch Wärme ab. Sie werden zwar nicht unangenehm heiß, erwärmen aber das Kopfband und damit auch die Stirn.
Diese "Dome" sind nicht glatt sondern leicht strukturiert.
Durch den kleinen Schirm unter den LEDs wird eine Eigenblendung absolut ausgeschlossen !
Auch @Luminkopp als Brillenträger konnte das bestätigen und hat die Lampe beim arbeiten ausprobiert.
Leider ist aber das Kopfband fest mit der Lampe verbunden und kann nicht einfach in der Waschmaschine gereinigt werden ! Auch aus diesem Grund könnte eine zweite, innere und abnehmbare Lage Vorteile bringen. Laut Aussage von Hurkins ist die Orbit aber nach IP56 wasserdicht und kann unter fließendem Wasser gereinigt werden.
Der Drehschalter sitzt auf dem Akkukontainer, eine für mich zunächst ungewohnte Stelle zum bedienen einer Kopflampe. Nach einiger Übung ist aber auch das machbar...
Durch einen beherzten, längeren (1 Sekunde) und vor allem mittigen Druck auf den Drehregler schaltet man die Orbit AN.
Durch drehen im Uhrzeigersinn schaltet oder "rampt" man durch die 30 Leuchtstufen von Low zu High, dreht man gegen den Uhrzeigersinn werden die Leuchtstufen wieder dunkler.
Der Regler hat keinen Anschlag, man kann also drehen bis die Lampe nicht mehr heller oder nicht mehr dunkler wird. Das Drehen geht gegen einen kleinen Widerstand und man bekommt etwas Feedback duch eine leichte Rasterung.
Ein etwas kräftigerer, mittiger Druck über eine halbe Sekunde schaltet die Lampe AUS.
Ich konnte zwar mit meinen Augen kein PWM Flimmern feststellen, meine Kamera im Smartphone hat jedoch gezeigt, daß die Orbit die 30 Leuchtstufen wohl durch PWM mit höherer Frequenz realisiert (siehe Whitewall Beamshot).
Das könnte sich evtl. bei Nutzung im Regen oder bei darauf empfindlich reagierenden Personen negativ bemerkbar machen !
Links neben dem Drehregler befinden sich 5 kleine LEDs die den Ladezustand anzeigen (hier die Lampe direkt nach dem auspacken).
Auch wenn der Akku geladen wird, zeigen die LEDs den Ladezustand an, ist der Akku voll, blinken alle 5.
Leider besitzt die Orbit einen fest verbauten 18650 Li-Ion Akku. Mir würde ein schnell wechselbarer Akku wesentlich besser gefallen, so könnte man die Laufzeit der Lampe im Handumdrehen verdoppeln bzw. vervielfachen...
Dank @Wieselflinkpro`s Hinweis habe ich ausprobiert, ob die Orbit leuchten kann während sie per Powerbank geladen wird. Und genau das kann sie in allen Leuchtstufen ! Das ist zumindest eine Möglichkeit die Laufzeit wesentlich zu verlängern.
Der offen liegende Mikro-USB-Port befindet sich seitlich am Akkufach. Zunächst habe ich mich gefragt, warum hier auf eine Abdeckung verzichtet wurde, dann habe ich mir mein Smartphone einmal näher angesehen...
Als erstes habe ich mein Handynetzteil eingestöpselt und den Akku geladen. Die Lampe lädt mit 0,85A, ich konnte beim ersten Ladevorgang 2555mAh nachladen.
Das Laden des Akkus ist für jeden machbar, auch ohne dabei mit Li-Ion Akkus hantieren zu müssen.
Kommen wir nun zu des Pudels Kern, wie leuchtet die Orbit überhaupt !?
Hurkins spricht ja von 180° Abstrahlwinkel und einem gleichmäßig ausgeleuchtetem Lichtbild.
Und das kann die Orbit tatsächlich, sie beleuchtet den gesamten von den Augen in der Breite erfassbaren Bereich aus ! Ein drehen des Kopfes um einen seitlich liegenden Bereich besser zu beleuchten ist nicht mehr erforderlich...
Hier ein Whitwallshot aus ca 3 Metern, da kann man die Streifen durch das PWM auch erkennen.
Benutzt man die Orbit Indoor, ist ein gesamtes Zimmer ausgeleuchtet, man braucht den Kopf gar nicht mehr bewegen und den Augen gelingt es nicht unbeleuchtete Bereiche zu entdecken.
Ich habe die Lampe ja @Luminkopp geliehen, er sollte sie im Vergleich zu seinen Zoomkopflampen und einer neu erworbenen Scangrip COB-Kopflampe beim Schrauben an Autos ausprobieren. Der beleuchtete Bereich war auch auf kürzeste Distanz immer größer als bei den anderen Lampen und aufgrund der sehr flachen Bauart und des verwendeten Materials spielte die Orbit hier einige ihrer Vorteile aus. Vielleicht wird sich @Luminkopp aber auch noch selber dazu äußern...
Kommen wir zu den Outdoorbeamshots. Durch das enorm flutige Lichtbild ist die Reichweite natürlich begrenzt.
Hier ein Beamshot in ganzer vom Smartphone aufgenommener Breite.
So kann die Orbit durch Verlängerung des Kopfbandes auch am Körper getragen werden. Der Gurt zur Verlängerung des Kopfbandes ist sehr elastisch und kann zusätzlich noch in der Länge verstellt werden. Wird die Lampe ähnlich eines Gürtels getragen, beleuchtet sie natürlich nicht mehr einen Bereich von 180°, das Kopfband wird ja "aufgebogen" und die Seiten-LEDs strahlen jetzt schräg nach vorne und nicht mehr zur Seite.
Mein vorläufiges Fazit zur Hurkins Orbit: Wo Licht ist, da ist manchmal auch etwas Schatten...
Folgende Punkte gefallen mir nicht, da sollte der Hersteller nachbessern:
- Das Kopfband sollte nicht fest mit der Lampe verbunden sein, so ist es nicht optimal zu reinigen. Vielleicht lässt sich das ja mit einer Art "Klettbandlösung" verbessern ! (Allerdings zeigt Hurkins in einem Video wie die gesamte Lampe unter fließendes Wasser gehalten wird, so kann man das Kopfband auch reinigen !)
- Ein proprietärer Akku beschränkt die mögliche Laufzeit der Orbit. Ist der Akku leer, fällt sie eigentlich für einige Stunden aus. Wäre der Akkucontainer leicht zu öffnen, ließe sich im Handumdrehen die Laufzeit durch einsetzen eines anderen 18650 Standardakkus vervielfachen ! ( Die Lampe kann aber unterwegs mit einer Powerbank geladen werden und sie kann während des Ladevorganges in allen Stufen leuchten!)
- PWM in allen Leuchtstufen
Folgende Punkte gefallen mir gut:
+ Absolut keine Eigenblendung, auch beim tragen einer Brille nicht !
+ Sehr großer, gleichmäßig beleuchteter Bereich, die von Hurkins angegebenen 180° stimmen !
+ Sehr einfache Bedienung mit der Jeder sofort zurechtkommt.
+ Fester Sitz der Lampe, da wackelt nichts, auch nicht beim hüpfen und springen !
+ Gute Gewichtsverteilung durch getrennt von der Lampe verbauten Akku.
+ Qualitativ hochwertiger Eindruck. Die verbauten Materialien fassen sich gut an und sind anständig verarbeitet.
+ Verlängerungsgurt um die Lampe auch um den Körper herum tragen zu können. Vergrößert die Möglichkeiten bei der Nutzung und macht die Lampe auch für Läufer oder Wanderer interessant die keine Stirnlampe tragen wollen oder sich sonst durch den eigenen Atem blenden könnten !
Für ein so innovatives "Erstlingswerk" ist die Lampe wirklich gut gelungen,
ich bin gespannt was für Modelle Hurkins sich zukünftig noch einfallen lässt...
Das soll es zunächst gewesen sein, Langzeiterfahrungen kann ich dann im Thread ergänzen.
Ich hoffe Euch nicht zu sehr gelangweilt zu haben und bin für Verbesserungsvorschläge offen...
Gruß
Carsten
Hurkins ist ein koreanisches Unternehmen und ist scheinbar nicht bange mit Kreativität und neuen Ideen auf sich aufmerksam zu machen.
Wie versprochen möchte ich Euch nun die Orbit etwas genauer vorstellen.
Es gibt nicht sehr viele Herstellerangaben, Hurkins beschränkt sich da auf folgendes:
Leistung: 30 - 1000 Lumen
Reichweite: 30 Meter
Abstrahlwinkel: 180°
Gewicht: 130 Gramm
Akku: LG 18650 Li-Ion 3350mAh
Geliefert wird die Lampe in einem schlichten Karton von dessem Äußeren man nicht unbedingt auf den Inhalt schließen kann.
Die Verpackung beinhaltet das komplette Set, bestehend aus der Lampe samt Akku + Akkucontainer,
einem weichen Beutel zur Aufbewahrung, einem USB-Ladekabel, einer englischsprachigen Bedienungsanleitung und einem Verlängerungsgurt um die Lampe auch am Körper befestigen zu können und sie vor dem Bauch oder in Gürtelnähe zu tragen.
Dieser Gurt könnte vor allem für Läufer interessant sein, da so der aufsteigende ausgeatmete Atem in der kalten Jahreszeit zu weniger Eigenblendung als bei einer an der Stirn getragenen Lampe führt.
Da ich jedoch kein Ausdauersportler bin, habe ich das nur kurz ausprobiert. Der Gurt ist sehr elastisch und hielt die Orbit sicher an Ort und Stelle.
Das wichtigste ist natürlich die Orbit selber.
Diese ungewöhnliche Kopflampe macht auf mich einen wirklich anständig verarbeiteten Eindruck.
Es wurden 14 LEDs verbaut, je 2 an den Seiten und 10 Stück an der Vorderseite.
Die Lampe lässt sich angenehm tragen, das Gewicht ist gut verteilt und bauartbedingt kann hier auch nicht viel wackeln.
Ich habe jedoch 155 Gramm gewogen, das sind 25 Gramm mehr als der Hersteller angibt.
Die vorderen LEDs sitzen nicht einfach mittig unter diesen Kunststoffdomen, sie sind alle nach oben versetzt,
die vier seitlich angebrachten LEDs sitzen unter einer flachen Kunststoffabdeckung.
Natürlich geben die LEDs auch Wärme ab. Sie werden zwar nicht unangenehm heiß, erwärmen aber das Kopfband und damit auch die Stirn.
Diese "Dome" sind nicht glatt sondern leicht strukturiert.
Durch den kleinen Schirm unter den LEDs wird eine Eigenblendung absolut ausgeschlossen !
Auch @Luminkopp als Brillenträger konnte das bestätigen und hat die Lampe beim arbeiten ausprobiert.
Leider ist aber das Kopfband fest mit der Lampe verbunden und kann nicht einfach in der Waschmaschine gereinigt werden ! Auch aus diesem Grund könnte eine zweite, innere und abnehmbare Lage Vorteile bringen. Laut Aussage von Hurkins ist die Orbit aber nach IP56 wasserdicht und kann unter fließendem Wasser gereinigt werden.
Der Drehschalter sitzt auf dem Akkukontainer, eine für mich zunächst ungewohnte Stelle zum bedienen einer Kopflampe. Nach einiger Übung ist aber auch das machbar...
Durch einen beherzten, längeren (1 Sekunde) und vor allem mittigen Druck auf den Drehregler schaltet man die Orbit AN.
Durch drehen im Uhrzeigersinn schaltet oder "rampt" man durch die 30 Leuchtstufen von Low zu High, dreht man gegen den Uhrzeigersinn werden die Leuchtstufen wieder dunkler.
Der Regler hat keinen Anschlag, man kann also drehen bis die Lampe nicht mehr heller oder nicht mehr dunkler wird. Das Drehen geht gegen einen kleinen Widerstand und man bekommt etwas Feedback duch eine leichte Rasterung.
Ein etwas kräftigerer, mittiger Druck über eine halbe Sekunde schaltet die Lampe AUS.
Ich konnte zwar mit meinen Augen kein PWM Flimmern feststellen, meine Kamera im Smartphone hat jedoch gezeigt, daß die Orbit die 30 Leuchtstufen wohl durch PWM mit höherer Frequenz realisiert (siehe Whitewall Beamshot).
Das könnte sich evtl. bei Nutzung im Regen oder bei darauf empfindlich reagierenden Personen negativ bemerkbar machen !
Links neben dem Drehregler befinden sich 5 kleine LEDs die den Ladezustand anzeigen (hier die Lampe direkt nach dem auspacken).
Auch wenn der Akku geladen wird, zeigen die LEDs den Ladezustand an, ist der Akku voll, blinken alle 5.
Leider besitzt die Orbit einen fest verbauten 18650 Li-Ion Akku. Mir würde ein schnell wechselbarer Akku wesentlich besser gefallen, so könnte man die Laufzeit der Lampe im Handumdrehen verdoppeln bzw. vervielfachen...
Dank @Wieselflinkpro`s Hinweis habe ich ausprobiert, ob die Orbit leuchten kann während sie per Powerbank geladen wird. Und genau das kann sie in allen Leuchtstufen ! Das ist zumindest eine Möglichkeit die Laufzeit wesentlich zu verlängern.
Der offen liegende Mikro-USB-Port befindet sich seitlich am Akkufach. Zunächst habe ich mich gefragt, warum hier auf eine Abdeckung verzichtet wurde, dann habe ich mir mein Smartphone einmal näher angesehen...
Als erstes habe ich mein Handynetzteil eingestöpselt und den Akku geladen. Die Lampe lädt mit 0,85A, ich konnte beim ersten Ladevorgang 2555mAh nachladen.
Das Laden des Akkus ist für jeden machbar, auch ohne dabei mit Li-Ion Akkus hantieren zu müssen.
Kommen wir nun zu des Pudels Kern, wie leuchtet die Orbit überhaupt !?
Hurkins spricht ja von 180° Abstrahlwinkel und einem gleichmäßig ausgeleuchtetem Lichtbild.
Und das kann die Orbit tatsächlich, sie beleuchtet den gesamten von den Augen in der Breite erfassbaren Bereich aus ! Ein drehen des Kopfes um einen seitlich liegenden Bereich besser zu beleuchten ist nicht mehr erforderlich...
Hier ein Whitwallshot aus ca 3 Metern, da kann man die Streifen durch das PWM auch erkennen.
Benutzt man die Orbit Indoor, ist ein gesamtes Zimmer ausgeleuchtet, man braucht den Kopf gar nicht mehr bewegen und den Augen gelingt es nicht unbeleuchtete Bereiche zu entdecken.
Ich habe die Lampe ja @Luminkopp geliehen, er sollte sie im Vergleich zu seinen Zoomkopflampen und einer neu erworbenen Scangrip COB-Kopflampe beim Schrauben an Autos ausprobieren. Der beleuchtete Bereich war auch auf kürzeste Distanz immer größer als bei den anderen Lampen und aufgrund der sehr flachen Bauart und des verwendeten Materials spielte die Orbit hier einige ihrer Vorteile aus. Vielleicht wird sich @Luminkopp aber auch noch selber dazu äußern...
Kommen wir zu den Outdoorbeamshots. Durch das enorm flutige Lichtbild ist die Reichweite natürlich begrenzt.
Hier ein Beamshot in ganzer vom Smartphone aufgenommener Breite.
So kann die Orbit durch Verlängerung des Kopfbandes auch am Körper getragen werden. Der Gurt zur Verlängerung des Kopfbandes ist sehr elastisch und kann zusätzlich noch in der Länge verstellt werden. Wird die Lampe ähnlich eines Gürtels getragen, beleuchtet sie natürlich nicht mehr einen Bereich von 180°, das Kopfband wird ja "aufgebogen" und die Seiten-LEDs strahlen jetzt schräg nach vorne und nicht mehr zur Seite.
Mein vorläufiges Fazit zur Hurkins Orbit: Wo Licht ist, da ist manchmal auch etwas Schatten...
Folgende Punkte gefallen mir nicht, da sollte der Hersteller nachbessern:
- Das Kopfband sollte nicht fest mit der Lampe verbunden sein, so ist es nicht optimal zu reinigen. Vielleicht lässt sich das ja mit einer Art "Klettbandlösung" verbessern ! (Allerdings zeigt Hurkins in einem Video wie die gesamte Lampe unter fließendes Wasser gehalten wird, so kann man das Kopfband auch reinigen !)
- Ein proprietärer Akku beschränkt die mögliche Laufzeit der Orbit. Ist der Akku leer, fällt sie eigentlich für einige Stunden aus. Wäre der Akkucontainer leicht zu öffnen, ließe sich im Handumdrehen die Laufzeit durch einsetzen eines anderen 18650 Standardakkus vervielfachen ! ( Die Lampe kann aber unterwegs mit einer Powerbank geladen werden und sie kann während des Ladevorganges in allen Stufen leuchten!)
- PWM in allen Leuchtstufen
Folgende Punkte gefallen mir gut:
+ Absolut keine Eigenblendung, auch beim tragen einer Brille nicht !
+ Sehr großer, gleichmäßig beleuchteter Bereich, die von Hurkins angegebenen 180° stimmen !
+ Sehr einfache Bedienung mit der Jeder sofort zurechtkommt.
+ Fester Sitz der Lampe, da wackelt nichts, auch nicht beim hüpfen und springen !
+ Gute Gewichtsverteilung durch getrennt von der Lampe verbauten Akku.
+ Qualitativ hochwertiger Eindruck. Die verbauten Materialien fassen sich gut an und sind anständig verarbeitet.
+ Verlängerungsgurt um die Lampe auch um den Körper herum tragen zu können. Vergrößert die Möglichkeiten bei der Nutzung und macht die Lampe auch für Läufer oder Wanderer interessant die keine Stirnlampe tragen wollen oder sich sonst durch den eigenen Atem blenden könnten !
Für ein so innovatives "Erstlingswerk" ist die Lampe wirklich gut gelungen,
ich bin gespannt was für Modelle Hurkins sich zukünftig noch einfallen lässt...
Das soll es zunächst gewesen sein, Langzeiterfahrungen kann ich dann im Thread ergänzen.
Ich hoffe Euch nicht zu sehr gelangweilt zu haben und bin für Verbesserungsvorschläge offen...
Gruß
Carsten
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