Hallo allerseits!
Ich möchte Euch hier meine bisher SCHLIMMSTE Mod vorstellen. Die hat alles, nur kein Stil, keine praktischen Features und auch keine saubere Verarbeitung. Das ist nämlich ein Modding für eine Lampe, die ab sofort an meinem Drecks-Fahrrad genutzt wird, und da habe ich einfach rumgebastelt, getreu dem Motto: geht nicht, gibts nicht.
Die Lampe sollte lediglich a) um jeden Preis leuchten können und b) die originale Optik der zugelassenen Radlampe besitzen. Ach ja, und die "Mod" soll kein Geld kosten. Sonst wäre es ja langweilig.
Das ist das eklige Ding, eine Pedaluxx 1W-Fahrradlampe (von Aldi Nord):
Das Ding hat normalerweise eine 4xAA-Stromversorgung, einen billigen Treiber mit 2 Leuchtstufen (und PWM) sowie eine 1 W-Noname-LED, welche ein hübsch bläuliches Licht emittiert.
Interessanterweise ist der Kübel für die Nutzung am Fahrrad innerhalb der StVO zugelassen...
Nur zehn Stunden hat die "Lampe" am Lenker funktioniert, dann ging der Treiber nicht mehr, die Lampe blieb fortan dunkel.
Bis jetzt - also fangen wir an.
Die seltsame Fahrradleuchte besitzt einen Fahrradkäfig mit zwei Kontakten, die die Spannung nach außen zum originalen Treiber führen. Die meisten günstigen Treiber für Taschenlampen laufen nur mit max. 4,5 V, also habe ich kurzerhand einen Batterieschacht stillgelegt (Nennspannung von 3xAA-Akkus 3,6 V, bei randvollen Akkus 4,1-4,2 V) und stattdessen darin einen alten Schalter aus einer billigen Noname-Lampe verbaut.
Ich habe einen AK47A-Treiber aus der Restekiste gefischt, für Schutz vor Überhitzung der LED um einen AMC erleichtert und den dann möglichst flach an den Batteriekäfig gelötet. Glücklicherweise nahmen die Kontakte des Käfigs Lötzinn an.
Die LED ist original und emittiert hässliches blauweißes Licht mit über 7500 K, was meine schlimmste Mod nur noch besser macht.
Uuuuuuunnnnd -
die schlimmste Lampe aus meinen Händen funktioniert!
So sieht der umgebaute Plastikhaufen nun von innen aus. Der Treiber wird fest zwischen Batteriekäfig und Alu-Kühlplatte geklemmt. Wahrscheinlich kühlt die Aluplatte unter der LED die AMCs gleich mit...
Das beste Feature an dem Ding: ich muss den Batteriedeckel öffnen, um die Lampe ein/auszuschalten oder die Leuchtstufe zu wechseln! Auch das passt wunderbar zur Bestimmung der Mod.
Das Lichtbild ist mies, einer zugelassenen Fahrradlampe entsprechend. Aber das gab es schon ab Werk. Für mein klappriges Ersatzrad ist halt nur das Beste gut genug.
Die "Lampe" liefert atemberaubende 152 lm bei 700 mA Bestromung. Sie ist sogar auf höchster Stufe dauerbetriebsfest, zumindest wenn man die Lampe draußen bei niedrigen Temperaturen nutzt. Ansonsten reicht auch die mittlere Stufe völlig aus.
Danke fürs Lesen, ihr habt ja so lange durchgehalten.
Zum Gruße, Dominik
Ich möchte Euch hier meine bisher SCHLIMMSTE Mod vorstellen. Die hat alles, nur kein Stil, keine praktischen Features und auch keine saubere Verarbeitung. Das ist nämlich ein Modding für eine Lampe, die ab sofort an meinem Drecks-Fahrrad genutzt wird, und da habe ich einfach rumgebastelt, getreu dem Motto: geht nicht, gibts nicht.
Die Lampe sollte lediglich a) um jeden Preis leuchten können und b) die originale Optik der zugelassenen Radlampe besitzen. Ach ja, und die "Mod" soll kein Geld kosten. Sonst wäre es ja langweilig.
Das ist das eklige Ding, eine Pedaluxx 1W-Fahrradlampe (von Aldi Nord):
Das Ding hat normalerweise eine 4xAA-Stromversorgung, einen billigen Treiber mit 2 Leuchtstufen (und PWM) sowie eine 1 W-Noname-LED, welche ein hübsch bläuliches Licht emittiert.
Interessanterweise ist der Kübel für die Nutzung am Fahrrad innerhalb der StVO zugelassen...
Nur zehn Stunden hat die "Lampe" am Lenker funktioniert, dann ging der Treiber nicht mehr, die Lampe blieb fortan dunkel.
Bis jetzt - also fangen wir an.
Die seltsame Fahrradleuchte besitzt einen Fahrradkäfig mit zwei Kontakten, die die Spannung nach außen zum originalen Treiber führen. Die meisten günstigen Treiber für Taschenlampen laufen nur mit max. 4,5 V, also habe ich kurzerhand einen Batterieschacht stillgelegt (Nennspannung von 3xAA-Akkus 3,6 V, bei randvollen Akkus 4,1-4,2 V) und stattdessen darin einen alten Schalter aus einer billigen Noname-Lampe verbaut.
Ich habe einen AK47A-Treiber aus der Restekiste gefischt, für Schutz vor Überhitzung der LED um einen AMC erleichtert und den dann möglichst flach an den Batteriekäfig gelötet. Glücklicherweise nahmen die Kontakte des Käfigs Lötzinn an.
Die LED ist original und emittiert hässliches blauweißes Licht mit über 7500 K, was meine schlimmste Mod nur noch besser macht.
Uuuuuuunnnnd -
die schlimmste Lampe aus meinen Händen funktioniert!
So sieht der umgebaute Plastikhaufen nun von innen aus. Der Treiber wird fest zwischen Batteriekäfig und Alu-Kühlplatte geklemmt. Wahrscheinlich kühlt die Aluplatte unter der LED die AMCs gleich mit...
Das beste Feature an dem Ding: ich muss den Batteriedeckel öffnen, um die Lampe ein/auszuschalten oder die Leuchtstufe zu wechseln! Auch das passt wunderbar zur Bestimmung der Mod.
Das Lichtbild ist mies, einer zugelassenen Fahrradlampe entsprechend. Aber das gab es schon ab Werk. Für mein klappriges Ersatzrad ist halt nur das Beste gut genug.
Die "Lampe" liefert atemberaubende 152 lm bei 700 mA Bestromung. Sie ist sogar auf höchster Stufe dauerbetriebsfest, zumindest wenn man die Lampe draußen bei niedrigen Temperaturen nutzt. Ansonsten reicht auch die mittlere Stufe völlig aus.
Danke fürs Lesen, ihr habt ja so lange durchgehalten.
Zum Gruße, Dominik