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Review: Walther PRO PL70r

Gonzo

Flashaholic***
12 April 2012
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Gütersloh
Hallo Forum !

Vor einiger Zeit bin ich auf eine Lampe aufmerksam geworden derer Technischen Daten sich sehr gut gelesen haben. Mein erster Gedanke war " ob das wohl eine Mogelpackung ist ?!"

Obramo Security stellte mir freundlicherweise das entsprechende Modell zur Verfügung damit ich es testen und vorstellen kann.
---Vielen Dank an Obramo ! ----

Bei der Lampe handelt es sich um eine Walther PRO PL70r.
Die Firma Walther sollte, denke ich, soweit bekannt sein ob nun für Taschenlampen oder Schusswaffen. Walther hat nun eine ganze Serie von Taschenlampen mit hoher Leistung rausgebracht, die Serie nennen sie "PRO" .


Bei der PL70r steht das "r" für eine Set Version welche mit ordentlich Zubehör daher kommt, wer das alles nicht braucht, die normale PL70 ist ansonsten identisch.


Hier Angaben des Herstellers:

HELLIGKEIT 910 Lumen
LEUCHTDAUER 18 h
REICHWEITE 205 m
BATTERIETYP 1 x ICR18650 Li-Ion
LÄNGE 143 mm
GEWICHT (NETTO) 142 g
DURCHMESSER KOPF 40 mm
DURCHMESSER GRIFF 26 mm


Wie schon angekündigt kommt das Paket mit sattem Zubehör verpackt in einer schönen und sehr robusten Papp/Kunstoff Verpackung.







Zum Zubehör gehört :
Lampe, 18650 ICR 2200mAh Akku, Ladegerät, Netzstecker, Kabel von USB auf Micro USB, 12V USB Ladestecker, 2x Ersatzdichtringe, Hülse für 18650 und CR123, Batterieträger für 3x AAA, Bedienungsanleitung, Wanrhinweiskarte...


.... Holster und Lanyard .... also wirklich ne ganze menge:thumbup:



Der Netzstecker macht einen guten eindruck...


ebenso das Ladegerät.






Das Ladegerät hat den beigelegten Akku auf 4,16V geladen und dann mit einem grünen Licht "voll" angezeigt.


Das Holster ist auch sehr Hochwertig und dick gearbeitet. An den Seiten befinden sich dehnbare Schlaufen für Ersatzakkus.


Aber kommen wir endlich zur Lampe :cool:



Diese ist sehr Hochwertig verarbeitet, perfekte Anodisierung, keine Fehler und ein schönes , etwas anderes Knurling am Batterierohr.
Die blauen Elemente peppen die Optik ein wenig auf und machen die Lampe nicht nur schwarz und langweilig :)




Hinter der Linse arbeitet eine XM-L2. Hier gibt es aber eine besonderheit, die Walther hat nicht nur eine Linse sondern zusätzlich noch einen Reflektor.
Dies ist deswegen besonders da mir diese Art und Weise bei einer Zoomlampe zum ersten mal unter kommt, ich mich aber schon immer gefragt habe "was wäre wenn..." ;)











Der Kopf lässt sich leicht öffnen und gibt die LED frei.
Das was man um die LED herum sieht, ist eine Sicherung des Zooms. Durch eine kleine Drehung klemmt der Kopf sich leicht fest und der Zoom ist, mehr oder weniger, Fixiert. Man kann ihn noch verstellen, braucht aber etwas mehr Kraft dafür.


Ohne die Sicherung läuft der Zoom schön weich und lässt sich durch die Riefen am Kopf auch Problemlos Einhändig benutzen.


Bedient wird die Lampe über einen elektronischen Tailschalter der sich wunderbar bedienen lässt, guter Druckpunkt und sehr leise.
Durch die Art des Schalters ist auch ein Tailstand möglich, dennoch ist der Schalter super zu erreichen und zu bedienen.


Die Tailcap lässt sich gut schrauben, die Gewinde sind gut geschnitten und leicht aber ausreichend gefettet.




Im inneren der Lampe befinden sich in Richtung Treiber zwei Kontakte, beide mitgelieferten Batterieträgersysteme passen genau dazu.


Die Batteriehülse für CR123 oder den 18650 Akku hat oben und unten einen Bügel welcher dem Kontakt bietet/herstellt.




Passt wackelfrei in die Lampe (naaa, wem fällt hier etwas auf ? Wem nicht, gleich kommt die Auflösung)



Der Träger für die 3xAAA Zellen ist ebenfalls sehr Hochwertig und solide. Auch er passt perfekt in die Lampe.
Trotz sehr guter Leistung mit den 3xAAA Zellen, wenn auch nur kurzzeitig, halte ich dieses aber eher für eine Notlösung. Der mitgelieferte 18650 ist da einfach einfacher und Leistungsfähiger.









Kommen wir zum UI der Lampe.
Die Lampe hat 3 Leuchtstufen in der Reihenfolge :
High (100%) - Mid (40%) - low (10%) - AUS
Leuchtet die Lampe mindestens 3s auf einer Stufe schaltet ein erneuter Klick die Lampe direkt aus.
Ein 3s langer druck auf den Schalter bringt einem zu Strobe welches aus jeder Situation oder Position der Lampe zu erreichen ist.

Einigen wird die Schaltreihenfolge nicht gefallen... ja, mir auch nicht so. ABER, extra für uns (!), ok und auch für zb Polizisten (die oft Papiere kontrollieren müssen und nicht 100% Leistung wollen/brauchen ) ist diese Lampe Programmierbar !
Dafür gibt der Hersteller als Eselsbrücke die "888" Methode an.
Es geht ganz einfach:
Ist die Lampe mind. 3s aus dann
-Lampe für 8s einschalten
-danach 8x schnell klicken
-die Lampe bestätigt mit 8x blinken

Es erfordert manchmal 1-2 Anläufe aber im Prinzip ist es sehr einfach und schnell gemacht - auch unterwegs !

Nach diesem Prozedere steht dann die Schaltreihenfolge: low-mid-high-AUS , zur Verfügung. Wird die 888 Methode erneut gemacht, kommt man zu Single Modes, erst high-aus, dann mid-aus dann low-aus.
Zum reseten muss man nur kurz die Tailcap aufschrauben.
Also eine sehr erfreuliche Eigenschaft der Lampe.

Eine sehr unerfreuliche Eigenschaft ist, dass die Lampe ihr Leuchtstufen (mid und low) mit PWM dimmt. In Low wird dazu noch eine scheinbar niedrige Frequenz benutzt, mir fällt es sehr häufig bei der Nutzung auf das dort PWM am Werke ist.
Dafür... funktioniert das PWM ohne nerviges Treiberfiepen.


Die XM-L2 bietet ein sauberes, gutes rein Weiß welches in Floodstellung am äußeren Ring leicht gelb grünlich wird.


Das Lichtbild allgemein stellt sich so dar:
Im flood gibt es einen klaren hellen ring außen und in der Mitte ein Donut hole, im Zoom gibt es einen klaren und runden Spot welcher von einigen Ringen umgeben ist. Dies ist nichts für Whitewallhunter aber bei einer richtigen Nutzung im freien fällt das nicht auf.



Kommen wir zur Leistung der Lampe.
Ich habe die Helligkeit im Cellingbounce mit meiner Zebralight SC62w verglichen. Bei der Zebralight wurden immer die festen "1" Stufen verwendet.
Achtung! Dies sind Luxwerte die einem Vergleich dienen. Keine absoluten Lumenwerte
Alle Werte wurden nach 30s Laufzeit ermittelt.



Die Walther ist nochmal ein gutes stück heller als die Zebralight die mit 1000Lumen angegeben ist.
Dieser fakt lässt aber schon erahnen das es hier etwas zum Schutz der LED geben muss....
Die Verpackung erwähnt ein Temperatur Protection System und in einem Testbericht aus einer Zeitschrift las ich ebenfalls etwas von Temperaturregelung mit runter und hoch regeln.
Ich war also gespannt :)

zuerst habe ich einen normalen Laufzeit- / Regeltest gemacht. Dabei wurde die Lampe mit einem Ventilator gekühlt.



Dazu habe ich die Lampe immer für 20min laufen lassen, dann 5 min Pause, 20 min laufen, 5 min Pause. Als sich hier nicht großes absehen ließ, habe ich dann die Lampe immer für 4 min laufen lassen und dann direkt wieder auf high geschaltet.

Es war zu erkennen das es immer zwischen 2 und 3 Minuten einen Step down gab - aber kam der durch einen Temperaturfühler der eventuell die Lampe auch wieder heller werden lassen würde ?!

Also noch ein Test, diesmal mit der Lampe im Wasser
(hier habe ich das Diagramm nicht vernünftig hinbekommen, keine Ahnung warum die Linie nicht bei 0 startet. Der Test lief 4 Minuten und alle 30s habe ich einen Wert gemessen)


und wieder ist der Stepdown zwischen Minute 2 und 3. Ich denke also ich kann sagen das es sich hier um einen Zeitgesteuerten Stepdown handelt, bei dem die Lampe von high auf mid (PWM!) runter regelt. Vermutlich ist dies die Temeratur Protection :)
Hier hätte ich aber eine Dauerfeste High stufe + den vorhandenen Turbo mit Step down etwas besser gefunden.

Nach diesem ganzen Test ließ ich die Lampe etwas ruhen und habe danach die Spannung des Akkus gemessen, diese lag bei 3,83V - da wäre also noch ordentlich was drinn gewesen :)

Beim messen ist mir aber etwas unschönes aufgefallen (Achtung, auflösung des Rätsels von oben ;) ). Die Tailcapfeder hat am Akku, nicht mehr gekratzt sondern gegraben. Das Blech am - Kontakt des Akkus ist durch und man sieht etwas grünes drunter. Sehr sehr unschön, vor allem da ich die Lampe bis hier her maximal 10x auf- und zugeschraubt habe. Daraufhin habe ich die Feder etwas umgebogen und mit Schmirgelpapier bearbeitet, ich hoffe das nun das schlimmste vorbei ist und das der Akku so keinen Schaden erlitten hat
(da wäre ich über eure Meinung sehr dankbar, ob der Akku noch geht oder nicht)




Natürlich darf ein Größenvergleich nicht fehlen :)



v.l.n.r.:
Zebralight SC62w, Walther PL70r, Jetbeam 3M PRo, Jetbeam Eye40



Ich glaube ich bin nun fertig mit der Vorstellung :D

Nochmal zum Anfang, "ist die Lampe eine Mogelpackung?" - von mir, ein klares "NEIN" . Die Lampe hält was sie verspricht, Haptik, Leistung, Performance, UI, Lieferumfang alles erste Sahne. Ok abgesehen vom PWM was schon recht schwer wiegt.

Als Fazit kann ich nur sagen das hier eine gute Lampe auf den Markt gekommen ist, die viel Leistung und Qualität zu einem enorm guten Preis bietet. Über die Nützlichkeit von Zoom oder Reflektor will ich hier nicht diskutieren oder Partei ergreifen, bei vielen Geocachern zb sind die Zoomlampen sehr beliebt was seine Gründe hat. Für solche Personen ist dieses Set eine super Alternative zu(m) bekannten Zoomlampen Hersteller(n), wo viele vergleichbare Produkte ein vielfaches kosten.
Wer Zoom will und mit PWM zurecht kommt wird hier sehr gut bedient:thumbup:


Hier ein Videoreview
https://youtu.be/rOP_YcLvenk



Nochmal danke an Obramo Security die die Lampe gestellt haben.
Hier könnt ihr die Lampe bei Ihnen erwerben : Walther PRO PL70r


Review Nachtrag:
Zufällig habe ich am Tag an dem ich die Lampe erhalten habe von einem Bekannten einen Taschenlampen Test bekommen. Dieser ist aus der Zeitschrift "Geocaching" Ausgabe 4/2015. Dort wird eine Walther Pro mit einer Led Lenser verglichen...
In diesem Artikel wird auch gesagt das zwei Mitarbeiter von Zweibrüder zu Walther gewechselt sind, was möglicherweise einige Ähnlichkeiten erklärt :D


Keine Zeit zum Korrekturlesen, muss Kinder abholen :peinlich:
Fehler dürft ihr behalten ;)

Gruß

Robin
 

light-wolff

Flashaholic***²
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Die Tailcapfeder hat am Akku, nicht mehr gekratzt sondern gegraben. Das Blech am - Kontakt des Akkus ist durch und man sieht etwas grünes drunter. Sehr sehr unschön, vor allem da ich die Lampe bis hier her maximal 10x auf- und zugeschraubt habe. Daraufhin habe ich die Feder etwas umgebogen und mit Schmirgelpapier bearbeitet, ich hoffe das nun das schlimmste vorbei ist und das der Akku so keinen Schaden erlitten hat
(da wäre ich über eure Meinung sehr dankbar, ob der Akku noch geht oder nicht)
Das ist nur die Platine der Schutzschaltung (PCB). Das Kontakt"blech" ist maximal 70µm dickes Kupfer, der Gründe darunter das Platinenmaterial. Kein Problem, wenn das ein Bisschen angekratzt ist.
Der Akku sieht wie ein ganz normaler geschützter 18650er aus. D.h. man sollte ihn durch ein aktuelles Modell mit vernünftiger Kapazität ersetzen können.

P.S. Dass die Lampe tatsächlich 30% mehr Lumen raushaut als eine SC62w, kann ich mir kaum vorstellen.
 
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Das ist nur die Platine der Schutzschaltung (PCB). Das Kontakt"blech" ist maximal 70µm dickes Kupfer, der Gründe darunter das Platinenmaterial. Kein Problem, wenn das ein Bisschen angekratzt ist.
Der Akku sieht wie ein ganz normaler geschützter 18650er aus. D.h. man sollte ihn durch ein aktuelles Modell mit vernünftiger Kapazität ersetzen können.

P.S. Dass die Lampe tatsächlich 30% mehr Lumen raushaut als eine SC62w, kann ich mir kaum vorstellen.

Ja, kommt mir auch etwas komisch vor, werde ich auch nochmal auf eine andere Art und weise Testen. Ich hatte dies an dem Tag schon nochmals getestet da es mir auch enorm vor kam


Edith:

Gerade nochmal gecheckt auf die schnelle in einem offenem Regal.

Zebralight liegt bei 1135 Lux die
Walther bei 1260 Lux

Die Walther ist, im flood, wirklich heller
 
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Vielen Dank für das Review, war recht interessant zu lesen. Mich würde noch interessieren wie es mit der passiven Kühlung aussieht... wird die Lampe warm? Wenn ja, wie schnell?

Das Lichtbild in der Flood-Stellung ist natürlich absolut grauenhaft und für mich ein K.O.-Kriterium. Das ist wohl der Grund warum man Reflektor mit Linse eher nicht kombinieren sollte!
 

Gonzo

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Vielen Dank für das Review, war recht interessant zu lesen. Mich würde noch interessieren wie es mit der passiven Kühlung aussieht... wird die Lampe warm? Wenn ja, wie schnell?

Das Lichtbild in der Flood-Stellung ist natürlich absolut grauenhaft und für mich ein K.O.-Kriterium. Das ist wohl der Grund warum man Reflektor mit Linse eher nicht kombinieren sollte!

Lampe wird etwas warm in den ersten zwei Minuten. Aber nichts wo man sich um seine Hand sorgen machen müsste. Nach den 2 Minuten kommt dann der Stepdown wonach die Lampe nicht mehr groß mit Wärme zu Kämpfen hat. Selbst nach den 20 Minuten blieb die Lampe kalt.
 

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Flashaholic*
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Lampe wird etwas warm in den ersten zwei Minuten. Aber nichts wo man sich um seine Hand sorgen machen müsste. Nach den 2 Minuten kommt dann der Stepdown wonach die Lampe nicht mehr groß mit Wärme zu Kämpfen hat. Selbst nach den 20 Minuten blieb die Lampe kalt.

Dann ist die Wärmeableitung von der LED wohl ziemlich schlecht, hat man mir hier im Forum gesagt. Eine Lampe mit der Leistung sollte schnell warm werden, sonst stirbt die LED möglicherweise recht früh den Hitzetod
 

Gonzo

Flashaholic***
12 April 2012
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Dann ist die Wärmeableitung von der LED wohl ziemlich schlecht, hat man mir hier im Forum gesagt. Eine Lampe mit der Leistung sollte schnell warm werden, sonst stirbt die LED möglicherweise recht früh den Hitzetod

Dafür ist ja der Stepdown.
Dagegen spricht das die Lampe recht "Massig" ist und vermutlich einiges an Wärme aufnehmen kann.
Dafür wiederum das die LED auf dem kleinen "Turm" recht wenig Fläche hat.
 

EMD

Flashaholic*
26 Juni 2014
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Koblenz
www.electricalmovements.de
ich habe seit einiger Zeit die Walther PL70, das baugleiche Modell zur PL70R.

Beide Varianten unterscheiden sich - abgesehen von Preis (ca. 30 € Differenz) nur darin, dass bei der PL70R das Ladegerät beiliegt. dieses ist auch einzeln erhältlich, aber jedes andere Ladegerät für 18650er kann natürlich ebenfalls verwendet werden.
Bei mir als Lightpainter (www.electricalmovements.de) hat die PL70 die 7er Baureihe von Led Lenser abgelöst. 900-1000 Lumen liefert nur die P7R, und die kostet i.d.R. >79€. Die anderen P7-Versionen (P7alt, P7.2) haben nicht das breite Spektrum wie die P7R bzw. PL70 von 100%/40%/10%/Strobe sowie geringere Lumenwerte. Lediglich P7R und PL70 verwenden 18650er, die anderen P7-Versionen "normale" Batterien.
Gegenüber der P7R (und ihren "Vorgängern") finde ich das Batteriekonzept von Walther besser - je nach Situation kann ich auch mal statt einem 18650er das Batteriefach mit normalen Batterien bzw. Eneloop-Akkus bestücken. Und 18650er habe ich wirklich genug...

Wer also an einer Walther PL70R interessiert ist, und bereits über ein Ladegerät für 18650er verfügt, kann sich das R-Modell sparen und zur billigeren PL70 greifen!
 
  • Danke
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