Hier ein Oldtimer der Helios Baureihe, ich nenne sie mal PH35.
Es scheint sich um ein sehr frühes Modell zu handeln, 2006 wurde es hier im CPF von einem Polarion-Mitarbeiter als "Helios" angekündigt, noch ohne weitere Bezeichnungen. Ich fand im Netz sonst keinerlei Hinweise auf dieses Modell, es wurde wohl bald (2007?) durch die 40W und 50W Modelle abgelöst.
Dem Vorbesitzer wurde diese Lampe offenbar von jemand direkt aus Korea mitgebracht.
Da keinerlei Modellbezeichnungen oder andere Aufdrucke auf der Lampe vorhanden sind, habe ich mir ernsthaft überlegt, ob es sich um einen Nachbau handelt. Ich habe aber auch keine Hinweise gefunden, daß es sowas gibt. (Ein Nachbau einer PF40 von DW ist recht gut als solcher erkennbar). Ich hatte mit dem Vorbesitzer einen sehr angenehmen Austausch und so war ich guter Dinge und sehr neugierig, ggf. auch auf einen Klon.
Nach zerlegen gehe ich aber nun davon aus, daß zumindest Originalteile verbaut sind,
- Spiegel absolut einwandfrei und ohne erkennbaren Unterschied zu einem Exemplar aus einer PH50
- Platinenaufschriften (Ballast, Akkuelektronik) gleich
- Osram Xenarc D1S Birne (Nachbau wäre denkbar)
- Zellen im Akku mit Originalbeschriftung
Letztendlich kann ich mir gut vorstellen, daß einfach nur die Beschriftung fehlt. Frühes Exemplar, "Werksverkauf", etc...?
Die Tailcap hat einen Messingeinsatz (er umfaßt innen den zentralen Kontakt des Akkus, Zweck ist mir unbekannt und ich weiß nicht, in welchen Modellen das noch zum Einsatz kam)
Der einzige Aufdruck auf dem Host befindet sich im inneren (nur ein Streifen aus einem Thermoprinter)
Hier mehr Details, insbesondere aus dem Inneren des "Bugs"
Bei der Birne wäre ein Nachbau denkbar, ich kann aber nichts erkennen. Der Sockel ist aus Plastik, aktuelle Modelle hingegen haben einen aus Blech. Das mag 2006 aber noch anders gewesen sein.
Der sichtbare Teil des Vorschaltgeräts sieht im ersten Moment dubios aus, allerdings ist er identisch zu anderen Bildern von echten PH40 Modellen, siehe z.B. hier (CPF),
Der Akku wurde mir als tot verkauft und das war er auch (Zellenspannungen ~1.3V bzw. 0V). Das war mir recht, da ich sowieso schon länger einen Akku versuchsweise mit neuen Zellen bestücken will.
Er hat, wie der Host, einen einzigen Aufkleber als Beschriftung
Die Schalen waren verklebt, nicht nur mit Schnappverschlüssen verschlossen.
In der Hülle ist schon die von innen durchscheinende Ladeanzeige vorgesehen,
Die entsprechende Platine wurde aber nicht verbaut. Sie wäre Huckepack auf der hier sichtbaren Platine angebracht
Der 4S2P Pack besteht aus LG ICR18650S2 Zellen (2200mAh)
Mit einem funktionierenden Akku läuft die Lampe einwandfrei.
Sie scheint ziemlich in die Jahre gekommen: wenn ich sie in meiner Eigenbau-Ulbrichtkugel mit einer M3C4 (820 ANSI-FL1 Lumen) vergleiche, komme ich auf knapp knapp 27W. Ich glaube aber, daß meine M3C4 sogar noch etwas dunkler ist, also eher knapp 25W.
Es scheint sich um ein sehr frühes Modell zu handeln, 2006 wurde es hier im CPF von einem Polarion-Mitarbeiter als "Helios" angekündigt, noch ohne weitere Bezeichnungen. Ich fand im Netz sonst keinerlei Hinweise auf dieses Modell, es wurde wohl bald (2007?) durch die 40W und 50W Modelle abgelöst.
Dem Vorbesitzer wurde diese Lampe offenbar von jemand direkt aus Korea mitgebracht.
Da keinerlei Modellbezeichnungen oder andere Aufdrucke auf der Lampe vorhanden sind, habe ich mir ernsthaft überlegt, ob es sich um einen Nachbau handelt. Ich habe aber auch keine Hinweise gefunden, daß es sowas gibt. (Ein Nachbau einer PF40 von DW ist recht gut als solcher erkennbar). Ich hatte mit dem Vorbesitzer einen sehr angenehmen Austausch und so war ich guter Dinge und sehr neugierig, ggf. auch auf einen Klon.
Nach zerlegen gehe ich aber nun davon aus, daß zumindest Originalteile verbaut sind,
- Spiegel absolut einwandfrei und ohne erkennbaren Unterschied zu einem Exemplar aus einer PH50
- Platinenaufschriften (Ballast, Akkuelektronik) gleich
- Osram Xenarc D1S Birne (Nachbau wäre denkbar)
- Zellen im Akku mit Originalbeschriftung
Letztendlich kann ich mir gut vorstellen, daß einfach nur die Beschriftung fehlt. Frühes Exemplar, "Werksverkauf", etc...?
Die Tailcap hat einen Messingeinsatz (er umfaßt innen den zentralen Kontakt des Akkus, Zweck ist mir unbekannt und ich weiß nicht, in welchen Modellen das noch zum Einsatz kam)
Der einzige Aufdruck auf dem Host befindet sich im inneren (nur ein Streifen aus einem Thermoprinter)
Hier mehr Details, insbesondere aus dem Inneren des "Bugs"
Bei der Birne wäre ein Nachbau denkbar, ich kann aber nichts erkennen. Der Sockel ist aus Plastik, aktuelle Modelle hingegen haben einen aus Blech. Das mag 2006 aber noch anders gewesen sein.
Der sichtbare Teil des Vorschaltgeräts sieht im ersten Moment dubios aus, allerdings ist er identisch zu anderen Bildern von echten PH40 Modellen, siehe z.B. hier (CPF),
Der Akku wurde mir als tot verkauft und das war er auch (Zellenspannungen ~1.3V bzw. 0V). Das war mir recht, da ich sowieso schon länger einen Akku versuchsweise mit neuen Zellen bestücken will.
Er hat, wie der Host, einen einzigen Aufkleber als Beschriftung
Die Schalen waren verklebt, nicht nur mit Schnappverschlüssen verschlossen.
In der Hülle ist schon die von innen durchscheinende Ladeanzeige vorgesehen,
Die entsprechende Platine wurde aber nicht verbaut. Sie wäre Huckepack auf der hier sichtbaren Platine angebracht
Der 4S2P Pack besteht aus LG ICR18650S2 Zellen (2200mAh)
Mit einem funktionierenden Akku läuft die Lampe einwandfrei.
Sie scheint ziemlich in die Jahre gekommen: wenn ich sie in meiner Eigenbau-Ulbrichtkugel mit einer M3C4 (820 ANSI-FL1 Lumen) vergleiche, komme ich auf knapp knapp 27W. Ich glaube aber, daß meine M3C4 sogar noch etwas dunkler ist, also eher knapp 25W.
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