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Led Lenser X14 // Test / Bilder / Messungen //

forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
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Siegerland
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Kopie des Tests aus dem LedLenser-Forum:

Hallo zusammen,

heute geht es um die neue Led Lenser X14. Die Lampe wurde mir im Rahmen des Led Lenser-Forumstests zur Verfügung gestellt, an dieser Stelle vielen Dank dafür!

Amtliche Bezeichnung: Led Lenser X14, Art.-Nr.: 8415


Technische Daten lt. Hersteller:

- 450 Lumen
- Reichweite: 350m
- Leuchtdauer: 10 Std. (bis zu einem Lichtstrom von 1 Lumen
- Gewicht 420g
- Stromversorgung: 4x AA (Alkaline oder NiMh !)

Der Lieferumfang:

Die X14 wird einem schwarzen Pappkarton mit Klappdeckel geliefert. Auf der Innenseite des Deckels findet man eine Auflistung der wichtigsten Daten und Funktionen aufgeklebt. Von der X21 und M7R kannte ich den Kunststoffkoffer in dem sie geliefert wurden, hier ist es „nur“ ein Pappkarton. Da hier kein Ladegerät und Netzteil notwendig sind, reicht der Karton völlig aus, ich persönlich finde ihn sogar wertiger als den Kunststoffkoffer.

Geliefert werden:
- Led Lenser X14
- Kunststoff-Gürtelclip
- Handschlaufe
- 4 St. AA-Alkaline Batterien
- Bedienungsanleitung, Kurzanleitung und Produktübersicht.








Das Gehäuse:

Nun, direkt nach dem Auspacken dachte ich: „UFF, die Lampe ist größer als erwartet!“ Wenn man aber bedenkt dass sie von vier AA-Zellen versorgt wird, ist klar woher der größere Durchmesser des Lampenkörpers kommt. Gegenüber der T7 und M7R wirkt sie auf mich recht „klobig“, aber das ist Geschmackssache. Viele Leute mögen es ja, wenn „man etwas in der Hand hat...“
Der Kopf wirkt erst mal sehr ungewohnt mit den zwei Linsen nebeneinander und er ist zu meiner Überraschung aus Kunststoff. Natürlich kann man einen ovalen Lampenkopf nicht auf einer Drehmaschine herstellen, aber mir persönlich hätte ein Aluminiumkopf besser gefallen, zudem ist die Herstellung mit einer CNC-Fräse heutzutage kein Problem. Auf der Vorderseite sieht man leider die Kunststoff-Anschweißpunkte, technisch kein Problem, optisch allerdings nicht so toll.
Wie sich der Kunststoff in Sachen Bruch- und Kratzfestigkeit verhält, wird sich erst später in der Benutzung zeigen.
Die Fokusfunktion wird wie gewohnt durch vor- und zurückschieben des Kopfes betätigt. Diese Funktion verhält sich bei der X14 etwas „hakelig“. Wenn man den Kopf etwas verkantet, oder einseitig schiebt läuft er recht schwer. Das funktioniert bei meiner T7 und M7R besser.
Der „Lock-Unlock“ Hebel arretiert den Kopf sicher, aber auch er hakt in der Stellung „Lock“ etwas. In der Stellung „Unlock“ sitz er dagegen etwas lose und undefiniert.

Das Gewinde am Ende des Lampenkörpers ist gut gefettet und läuft sauber, dort befindet sich auch ein O-Ring zur Abdichtung.
Die Verarbeitung der Aluminiumteile an der X14 ist wie gewohnt einwandfrei, die Beschichtung ist sauber und gleichmäßig.
















Das Batteriemagazin und der Schalter:

Auch hier bleibt Led Lenser bei dem bekannten Konzept: Batteriemagazin, Schalter und Endkappe sind miteinander verschraubt, und werden somit gemeinsam aus dem Lampenkörper entnommen. Die vier AA-Zellen lassen sich gut einlegen und sitzen sicher in den Buchten des Batteriemagazins. Alle Kontakte und Verbindungen sind vergoldet und machen einen hochwertigen Eindruck.
Man kann Batteriemagazin und Endkappe voneinander trennen und das Schaltergummi aus der Endkappe entnehmen. Das ist praktisch wenn mal etwas defekt oder verschmutzt ist.
Die elektrische Verbindung von Batteriemagazin und Lampenkörper wird über eine vergoldete Cinch-Verbindung hergestellt, dieses Konzept kennt man von der X21.
Der Druckpunkt des Schalters ist aus meiner Sicht nicht ganz perfekt, aber in Ordnung. Auch mit Handschuhen gibt es keine Probleme bei der Bedienung. Der Schalter ist recht empfindlich ausgelegt, das heißt man braucht nur wenig Kraft um die „Tastfunktion“ zu aktivieren. Das ist beim Morsen sicher praktisch, erhöht aber das Risiko des unbeabsichtigten Einschaltens.














Der Gürtelclip

In der Verpackung war der Gürtelclip an der Lampe angebracht. Man muss sehr viel Kraft aufbringen um den Clip von der Lampe zu lösen. Da ist es einfacher den Clip in Richtung Endkappe herunterzuschieben.
Wenn der Clip am Gürtel montiert ist, hat man Mühe die Lampe einzuklipsen. Wenn man versucht die Lampe aus dem Clip zu lösen, gibt die Gürteldurchführung nach und man zieht die Lampe samt Clip vom Gürtel ab. Die Spannkraft ist einfach zu hoch, man wählt automatisch den Weg, die Lampe aus dem Clip herauszuschieben.
Nach wie vor bin ich ein Holster-Fan, und vermisse hier das Led Lenser-Holster was damals mit meiner T7 geliefert wurde. Natürlich ist das bei einer so großen Lampe wie der X14 nicht ganz einfach, weil das Holster sehr groß würde, wenn man die Lampe komplett „einpacken“ wollte. Ein Holster welches oben offen ist, und evtl. eine Schlaufe mit Druckverschluss zur Sicherung des Kopfes hat, würde mir wesentlich besser gefallen.








Die Bedienung

Grundsätzlich wird die Lampe eingeschaltet indem man den Schalter ganz durchdrückt und einrastet. Die Leuchtstufen verstellt man durch Antippen des Schalters. Ist die Lampe ausgeschaltet, kann durch Antippen und halten des Schalter die Boost-Funktion nutzen.

Dann würde ich zwischen den beiden Hauptbetriebsarten der Lampe unterscheiden: „Energy Saving“ und „Constant Current“.
Energy Saving: Die Lampe regelt die Helligkeit langsam herunter um die maximale Laufzeit zu erreichen
Constant Current: Die Lampe leuchtet mit gleichbleibender Helligkeit, bei kürzerer Laufzeit
Den Unterschied sieht man weiter unten bei den Luxmessungen.
Die Umschaltung zwischen den Betriebsarten ist so gelöst: Die Lampe ist ausgeschaltet, man tippt 8x den Schalter an und drückt ihn dann ganz durch. Die Lampe quittiert dann die Umprogrammierung: Wenn sie erst leuchtet und dann schlagartig ausgeht wurde der „Constant Current“ Modus gewählt. Wenn sie erst leuchtet, dann langsam herunterdimmt und dann ausgeht, wurde der „Energy Saving“ Modus gewählt.

Dann gibt es drei Leuchtprogramme:
- Professional: Nach dem Einschalten stehen zwei Leuchtstufen, die Dimmfunktion und drei Blinkmodi zur Verfügung
- Easy: Nach dem Einschalten stehen zwei Leuchtstufen und die Dimmfunktion zur Verfügung-
- Defence: Nach dem Einschalten steht eine Leuchtstufe und die Strobe-Funktion zur Verfügung

Die Umschaltung der Programme erfolgt so: Wenn die Lampe ausgeschaltet ist, tippt man den Taster vier Mal an und drückt ihn dann ganz durch. Die Lampe quittiert die Umprogrammierung durch blinken:
- 1x blinken: Professional-Mode
- 2x blinken: Easy-Mode
- 3x blinken: Defence-Mode
Die Dimmfunktion (Professional- und Easy-Mode) ist einfach realisiert: Nach dem Einschalten der Lampe tippt man den Schalter an und hält ihn gedrückt, die Lampe dimmt langsam hoch und wieder herunter. Ist die gewünschte Helligkeit erreicht, lässt man den Schalter los.
Die Helligkeit wird aber nicht gespeichert, sobald man eine andere Leuchtstufe wählt oder die Lampe ausschaltet, ist die Dimmfunktion zurückgesetzt.

Insgesamt gefällt mir die Bedienung ganz gut, die kleine beigelegte „Smart-Card“ zeigt kurz wie man die Lampe bedient, die Details findet man in der „großen“ Bedienungsanleitung.


Zur Leuchtcharakteristik:

Wie bei allen Led Lenser-Lampen hat auch die X14 eine Fokusfunktion, man kann also zwischen Breit- und Weitstrahlend wählen. Über diese Funktion wurde schon sehr viel diskutiert. Auch ich selbst schwanke immer wieder ob diese Funktion nun ideal ist oder nicht.
Aber eins stellt sich immer wieder heraus: Es macht Spaß mit dem Fokus zu arbeiten und ist an vielen Stellen nützlich. Zudem kann die Lampe ihre ganze Leistung in den Spot konzentrieren, was ihr natürlich eine höhere Reichweite bringt.
Die X14 macht aufgrund der höheren Leistung nochmal richtig was her. Die Bündelung der beiden Strahlen funktioniert super, nur auf sehr kurze Entfernung sieht man zwei Punkte nebeneinander. Grundsätzlich ist der fokussierte Spot größer als z.B. bei der M7R, man sieht die höhere Gesamtleistung deutlich.
Auf jeden Fall ist die X14 perfekt geeignet um einen Bereich flächig und gleichmäßig auszuleuchten, oder ein Objekt in der Ferne hervorzuheben, ohne dabei die Umgebung zu erhellen.
Dazu kann sich jeder selbst ein Bild machen, siehe Beamshots weiter unten.

Allgemeine Bilder zum Vergleich:



Von Links: X21, X14, M7R, T7



Von Links: Fenix TK45, X14, Spark SL6-800CW, Lupine Piko TL Mini, Spark ST6-500CW
 

forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
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Die Beamshots:

Hier habe ich Vergleichsbilder gemacht. Dazu ein paar Hinweise:

Diese Bilder entsprechen nicht der Realität! Die Bilder sind lange belichtet und nur für Vergleiche geeignet! Alles Lampen wurden auf der höchsten Leuchtstufe betrieben (nicht Boost-Modus).


Daten: Canon EOS 60D mit Canon 17-55/2,8 USM, manueller Modus

Location 1: Blende 5,6, Belichtungszeit 5 Sekunden, ISO 400
Location 2 und 3: Blende 5, Belichtungszeit 5 Sekunden, ISO 400

Leider habe ich bei dieser Serie die Led Lenser M7R zu Hause in der Ladestation vergessen. Vergleichsbilder mit ihr werde ich noch nachreichen, sobald es mir möglich ist.

Folgende Lampen wurden abgelichtet:
Led Lenser T7, 4x AAA Eneloop, Linsentechnik, >170 Lumen
Led Lenser X14, 4x AA Eneloop, Linsentechnik, 450 Lumen
Lupine Piko TL Mini, 1,7Ah LiIon, Linsentechnik, 550 Lumen
Lupine Piko TL Max, 2,5Ah LiIon, Linsentechnik, 750 Lumen
Spark SL6-800 CW, 1x 18650 LiIon, Reflektortechnik, 800 Lumen
Spark ST6-500 CW, 1x 18650 LiIon, Reflektortechnik, 500 Lumen
Fenix TK45, 8x AA Eneloop, Reflektortechnik, 760 Lumen



Location 1, Ruine:




















Location 2, Weg:



















Die Messungen:

Laufzeit + Lux:

Daten
- Luxmeter PCE-174
- Messabstand: 1m
- Lampe immer auf höchster Stufe

Hinweise:
- Das Diagramm sieht so „gezackelt“ aus, weil die X14 mit PWM betrieben wird. Mein Luxmeter ist anscheinend „recht schnell“ beim Aufzeichnen der Messwerte, so dass es auch die steigenden und fallenden Flanken „erwischt“. Im Grunde kein Problem, sieht nur etwas gewöhnungsbedürftig aus.
- Nach den Laufzeittests habe ich die Spannung an den Akkus bzw. Batterien gemessen: Jeweils ca. 1,1V, die zellen wurden nicht tiefentladen, das ist sehr gut, denn sonst würden die Akkus Schaden nehmen.


Hier wurde die Laufzeit mit Alkaline-Batterien im „Constant Current“ Modus aufgezeichnet.
Man sieht sehr schön dass der Betrieb mit Alkaline-Batterien kein Problem ist, aber die Lampe kann die konstante Regelung nicht halten, da die Batterien langsam in der Spannung einbrechen.



Nun wurde die Laufzeit mit Sanyo Eneloop-Akkus im “Constant Current“ Modus aufgezeichnet.
Im Gegensatz zu den Batterien, halten die Akkus ihre Spannung stabiler, die Lampe kann wie gewünscht die konstante Regelung fahren und die Helligkeit fast bis zum Schluss halten.



Bei diesem Durchgang wurde das Verhalten mit Eneloop-Akkus im „Energy Saving“ Modus aufgezeichnet.
Wie beschrieben senkt die Lampe die Leistung stufenweise um auf maximale Laufzeit zu kommen.


Hier wurden die Leuchtstufen im Vergleich aufgezeichnet.
0 bis 3 Min. = Boost // 3 bis 6 Min. = High // 6 bis 9 Min. Low




PWM-Regelung

Wie weiter oben genannt wird die X14 mit PWM angesteuert. PWM heißt Pulsweitenmodulation, einfach ausgedrückt heißt das, die LEDs werden sehr schnell ein und ausgeschaltet. Das muss so schnell sein, damit das menschliche Auge es als „Dauerleuchten“ empfindet. Die PWM bringt bei der Regelung der Helligkeit und beim Stromverbrauch der LEDs Vorteile, weswegen sie sehr oft eingesetzt wird.
Manche Menschen sind in Bezug auf „Flimmern“ empfindlicher, sie sehen z.B. beim guten alten „50Hz Röhrenfernseher“ das Flimmern. Um dem entgegenzuwirken muss die PWM mit einer möglichst hohen Frequenz ausgeführt werden. Einen genauen Richtwert dazu möchte ich nicht angeben, da ich noch zu wenig Erfahrung damit im Taschenlampenbereich habe, aber es wird allgemein gesagt, das ab 1000 Hz (1 kHz) alles flimmerfrei ist.
Ein weiteres Problem ist der Stroboskopeffekt: Wenn man mit einer PWM-gesteuerten Lampe z.B. auf einen drehenden Ventilator leuchtet, kann es sein das es so aussieht als ob der Ventilator steht! So ist mir an meinem PKW ergangen, als ich bei laufendem Motor mit einer Taschenlampe nach einem Leck gesucht habe. Je höher die Frequenz der PWM, desto geringer ist dieses Problem.

Bei der X14 ist die Frequenz der PWM für mein Empfinden etwas zu niedrig. Mit meinen Mitteln habe ich eine Frequenz von ca. 193 Hz gemessen. Wie schon oben gesagt, muss das gar kein Problem sein, jeder empfindet das anders, und es ist vom Anwendungszweck abhängig.









So wie es mir zeitlich möglich ist, werde ich den Test weiter ergänzen.

Sollte jemand Anregungen haben oder Fehler entdecken, bitte PN an mich. Bin für jede Anregung dankbar!

Viele Grüße
Daniel




Nachtrag 29.03.2012


Hier noch eine Messung zum Verhalten der Regelung im Constant Current Modus:

Ich habe die Lampe kurz im Boost laufen lassen und dann auf High geschaltet. Nach ca. 15 Minuten habe ich sie für ca. 30 Sekunden ausgeschaltet und dann wieder mit Boost und dann High eingeschaltet.
Man sieht an diesem Diagramm sehr schön das die Regelung auf 60% (wie für den Constant Current Modus beschrieben) voll geregelt ist. Das heißt auch bei sinkender Akkuspannung wird die Lampe nach dem Neustrat wieder auf ca. 60% betrieben.
Die Funktionen Boost und High allerdings sind anscheinend von der Akkuspannung abhängig. Beim zweiten neustart werden nicht mehr die gleiche Luxwerte wie bei Start erreicht.



Das Fazit:

Nun, die X14 ist schon was außergewöhnliches, aber sie haut mich nicht direkt vom Hocker. Das neue Konzept mit den zwei Emittern nebeneinander ist prima und funktioniert rein lichttechnisch sehr gut. Die Leistung liegt in eine Bereich den ich mir für viele Leute als „genaus-so-etwas-brauche-ich“ vorstellen kann. Nicht gleich eine X21, aber deutlich mehr Power als z.B. eine M7R.
Wenn der Kopf jetzt noch etwas schlanker, aus Aluminium und mit einer sauber Funktionierenden Fokusfunktion wäre hätte ich mich mit der X14 anfreunden können.
Das auch NiMh-Akkus verwendet werden können und das die Treiberelektronik damit sehr gut arbeitet findet ich gut und wichtig! Man sieht an den Lux-Messungen sehr schön dass die Lampe mit Alkaline-Batterien ihre Möglichkeiten nicht ausschöpfen kann, erst mit Akkus funktioniert der „Constant-Current“-Modus gut.
Auch an dieser Stelle kann ich die Sanyo-Eneloop Akkus für die X14 nur empfehlen! Wegen der sehr geringen Selbstentladung und der guten Leistung ist das eine tolle Kombination!
Wie schon erwähnt werde ich versuchen noch weitere Details und Bilder hier zu ergänzen. Aber dafür braucht man Zeit und gutes Wetter. Leider ist beides momentan Mangelware…

Falls jemand spezielle Bilder oder Messungen benötigt, bitte per PN melden. Sofern es mir möglich ist, werde ich das dann nachreichen.

Viele Grüße
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:

the_holodoc

Flashaholic***
7 August 2011
5.035
3.278
113
Daniel, das ist mal wieder ein exzellenter Test! :thumbsup:

Bei dem Laufzeit-Helligkeitsdiagramm der X14 mit Eneloops im constant current Modus bin ich mir bei Betrachtung des Kurvenverlaufs nicht sicher, ob die Lampe so geregelt ist oder die Helligkeit nur die Entladekurve der Eneloops nachzeichnet. Um das zu prüfen, könntest du die Lampe mit einem frisch geladenen Satz Eneloops anwerfen und wenn sie nach etwa 6 Minuten auf dem Plateau angekommen ist, ausschalten und gleich wieder einschalten und noch ein paar Minuten laufen lassen, um zu sehen, ob die Lampe dann wieder auf die Ausgangshelligkeit mit frischen Eneloops zurückkehrt.

MfG Frederick
 

forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
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Siegerland
Hey Frederik,

Danke. :)

Ja, gute Idee, werde ich so testen, dauert aber ein bisschen...

Gruß
Daniel
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
1A Review, vielen Dank:thumbsup:

Was Frederick gefragt hat, wollte ich auch gerade fragen.

Gruß
Klaus
 

Lichtinsdunkel

Flashaholic**
2 Juni 2010
4.558
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113
Witten
taschenlampen-tests.de
Daniel, das ist mal wieder ein exzellenter Test! :thumbsup:

Bei dem Laufzeit-Helligkeitsdiagramm der X14 mit Eneloops im constant current Modus bin ich mir bei Betrachtung des Kurvenverlaufs nicht sicher, ob die Lampe so geregelt ist oder die Helligkeit nur die Entladekurve der Eneloops nachzeichnet. Um das zu prüfen, könntest du die Lampe mit einem frisch geladenen Satz Eneloops anwerfen und wenn sie nach etwa 6 Minuten auf dem Plateau angekommen ist, ausschalten und gleich wieder einschalten und noch ein paar Minuten laufen lassen, um zu sehen, ob die Lampe dann wieder auf die Ausgangshelligkeit mit frischen Eneloops zurückkehrt.

MfG Frederick
Die geregelten Led-Lenser-Lampen seit der M7 schalten alle paar Minuten automatisch herunter. Beim Wiedereinschalten steht wieder die maximale Leistung zur Verfügung, solange, bis die Akkus den nötigen Strom nicht mehr liefern können.

Gruß
Walter
 

forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
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Siegerland
Hallo zusammen,

erstmal: Vielen Dank an maiger! Er hat mich einen Fehler bei den Scope-Messungen hingewiesen. Habe die Bilder ersetzt.

Auch wenn unser Walter schon das Ergebnis genannt hat, Danke dafür, werde ich der Vollständigkeit halber mal das Luxmeter anschmeißen und aufzeichnen. Aber heute nicht mehr... :peinlich:

Zu den verwendeten LEDs kann ich leider nichts sagen.

Gruß
Daniel
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Mann, Mann, was für ein Review.
Da habe ich ja jetzt zwei Tassen Kaffee gebraucht bis ich ganz durch war. :D

Respekt, sehr detailliert und voll mit Informationen und Messungen. :thumbsup:

Wenn mir die Foren-Software hier wieder ein paar Danke-Knöpfe spendiert, werde ich mal fleißig klicken. So viel Arbeit muss belohnt werden. :thumbsup:

Ich finde die Spotleistung im fokussierten Zustand bei den Ledlenser-Lampen immer wieder beeindruckend. So wohl hier auf den Bildern als auch am Wochenende bei meinem Beamshotschießen, bei dem wir ja auch eine X21 dabei hatten.

Gruß Walter
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Mir fällt in den Laufzeitdiagrammen auf, dass in den ersten 5 Minuten die Helligkeit langsam zurückgeht.
Könnte das thermisch bedingt sein, oder ist das aktiv runtergeregelt? Anders formuliert: wird die LED bei konstantem Strom dunkler, oder regelt der Treiber den Strom runter (oder packen's nur die Akkus nicht)?
 

Lichtinsdunkel

Flashaholic**
2 Juni 2010
4.558
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Witten
taschenlampen-tests.de
Mir fällt in den Laufzeitdiagrammen auf, dass in den ersten 5 Minuten die Helligkeit langsam zurückgeht.
Könnte das thermisch bedingt sein, oder ist das aktiv runtergeregelt? Anders formuliert: wird die LED bei konstantem Strom dunkler, oder regelt der Treiber den Strom runter (oder packen's nur die Akkus nicht)?
Der Treiber regelt den Strom runter. Das hatte ich hier auch schon vor einer oder zwei Stunden gepostet, aber irgendwie ist das offenbar verlorengegangen.

Gruß
Walter
 

_Joker_

Flashaholic**
26 März 2011
1.117
779
113
Linz/Österreich
So, und damit wir hier jetzt dem Ganzen auch gleichmal vorgreifen, bzw. unnötige Diskussionen dahingehend vermeiden hier ein beabsichtigter Folgepost!

HIER

existiert ein Beitrag, der unmissverständlich klarstellt, wie das alles zu laufen hat. Somit mögen sich bitte alle User auch daran halten, ansonsten greift der Hinweis der hier in dem Unterforum ganz oben sichtbar ist!

Aus der Vergangenheit haben wir gelernt, dass das hier leider nur so funktionieren kann.

Somit, bitte ich um Beachtung!!!

LG
Ulrich
Moderator


PS:
Und um Missverständnisse gleich aus dem Weg zu räumen. Dieser Post bezieht sich jetzt nicht auf den entfernten Beitrag von Lichtinsdunkel, wie oben bereits erwähnt, sondern ist eine generelle Information, die an alle User gerichtet ist, vor Allem aber an diejenigen, die es nicht lassen können gegen die Regeln zu verstoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:

forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
4.802
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Siegerland
Hallo zusammen,

nur zur Info: Ich werde versuchen morgen das Ganze als Diagramm zu liefern.

Gruß
Daniel